Was ist ein Reboarder? – Ein Reboarder ist ein Kindersitz, der rückwärtsgerichtet im Auto positioniert wird. Die erste Zeit verbringt das Baby während der Autofahrt in einer, in der es immer mit dem Rücken zur Fahrtrichtung sitzt. Nach UN ECE Reg.44 dürfen Babys bis zu einem Gewicht von 9 kg nicht vorwärtsgerichtet transportiert werden, nach der aktuellen ist die Sicherung in Fahrrichtung erst ab einem Alter von 15 Monaten zulässig.
Wie lange müssen Kinder im Auto rückwärts fahren?
Mit oder entgegen der Fahrtrichtung: Was ist im Hinblick auf die Kindersitzpflicht richtig? – Kindersitzpflicht: Bis wann besteht sie? Laut StVO bis zu einem Alter von zwölf Jahren und einer Größe von 1,50 m. Eine der häufigsten Fragen von Eltern oder Erziehungsberechtigten, die ein Kind im Auto transportieren müssen, ist die nach der Ausrichtung des Kindersitzes,
Dass im Auto ein Kindersitz Pflicht ist, ist den meisten klar. Aber in welche Richtung soll dieser auf dem Beifahrersitz zeigen? Und ist es sinnvoll, einen Kindersitz auf dem Rücksitz auch entgegen der Fahrtrichtung anzubringen? Grundsätzlich gilt hinsichtlich der Kindersitzpflicht: Bei Kindersitzen der Klasse 0+ und somit Kindern bis 13 kg und einem Alter von etwa 8 bis 9 Monaten muss der Transport im Auto unbedingt rückwärtsgerichtet geschehen.
Dieser Sitz der Klasse 0+ wird normalerweise „Babyschale” genannt. Ihn rückwärts zu montieren, ist also Pflicht. Auch bei Kleinkindern mit bis zu 18 kg und somit Kindersitzen der Klasse I wird empfohlen, diese ebenfalls rückwärts im Auto auszurichten. Solch ein Kindersitz wird „Reboarder” genannt.
- Die Pflicht, diesen einzubauen, gibt es – anders als bei Sitzen der Klasse 0+ – jedoch nicht.
- Denn auch in diesem Alter ist die Gefahr von schweren Verletzungen der Wirbelsäule oder des Kopfes noch sehr hoch.
- Das liegt daran, dass bei Säuglingen und auch Kleinkindern der Kopf noch einen sehr großen Teil vom Gewicht des Körpers ausmacht.
Kommt es zum Frontalunfall mit dem Kind, kann bei vorwärts gerichteten Sitzen die Wucht des Aufpralls nicht gut genug abgefedert werden. Allerdings ist die Montage vom Kindersitz gegen die Fahrtrichtung keine Pflicht. Auch ein Sitz mit Fangkörper kann in Fahrtrichtung ausgerichtet eine gute Lösung sein, da dieser das Kind bei einem Aufprall gut schützt.
Der Kindersitz sollte eher nicht auf dem Beifahrersitz, sondern auf der Rückbank – am besten auf dem mittleren Platz oder hinter dem Beifahrersitz – installiert werden. Nicht immer ist es jedoch auch möglich, den mittleren Platz auf der Rückbank mit einem Kindersitz zu bestücken, da hier oft keine Möglichkeit besteht, den Sitz sicher zu befestigen.
Die Aufprallgefahr des Kindes, wenn sich dieses auf dem Beifahrersitz befindet, ist viel zu hoch, sodass schwere Schäden bei einem Unfall nicht ausgeschlossen werden können. Beachten Sie auch hinsichtlich der Kindersitzpflicht, dass bei Kindersitzen und Babyschalen auf dem Beifahrersitz der sich hier befindende Airbag immer ausgeschaltet sein muss, wenn der Kindersitz rückwärts gerichtet ist.
Wie lange sind eure Kinder rückwärts fahren?
Diese Website benutzt Cookies, die für den technischen Betrieb der Website erforderlich sind und stets gesetzt werden. Andere Cookies, die den Komfort bei Benutzung dieser Website erhöhen, der Direktwerbung dienen oder die Interaktion mit anderen Websites und sozialen Netzwerken vereinfachen sollen, werden nur mit Ihrer Zustimmung gesetzt.
FAQ Wie lange?
ExpertInnen sind sich einig, dass Kinder bis mindestens zu ihrem zweiten Geburtstag rückwärts fahren sollen. Crahstests können jedoch immer nur Werte liefern. Diese dann auf die Realität zu übertragen, das ist viel Spekulation. Das macht es schwierig eine sichere Grenze für das Vorwärtsfahren festzulegen.
Vergleicht man Erwachsene mit Kindern, dann sieht man dass der Kopf im Verhältnis zum Körper sehr viel größer ist. Das ist der Hauptgrund für die erhöhte Sicherheit beim Rückwärtsfahren. Dieses Verhältnis gleicht sich erst ab drei Jahren langsam an und ist mit circa sechs Jahren sehr ähnlich. Unsere Einstellung dazu ist deshalb: Kinder sollten bis mindestens zu ihrem dritten Geburtstag rückwärts fahren.
Darüber hinaus ist Rückwärtsfahren für die Halswirbelsäule und den Nacken weiterhin die sicherste Variante. Auch für ältere Kinder bis fünf oder sechs Jahre gibt es noch viele Möglichkeiten. Für die meisten familien ist das Rückwärtsfahren bis circa vier Jahre gut praktizierbar.
Wie lange rückwärts fahren?
„Haltbarkeit” eines Kindersitzes oder: „Wie lange darf ich einen Kindersitz nutzen?” Diese Frage stellt sich insbesondere Mehrfacheltern, die ihre Kindersitze über einen längeren Zeitraum für mehrere Kinder nutzen möchten oder einen gebrauchten Sitz zur Nutzung übernehmen / erwerben möchten (gebrauchte Sitze sollten aus Sicherheitsgründen nur von vertrauenswürdigen Personen übernommen werden, damit garantiert ist, dass der Kindersitz sorgsam behandelt wurde und dieser z.B. Tatsächlich gibt es keine einheitliche „Regel” oder „Bestimmung”, wie lange ein Kindersitz genutzt werden darf. Stattdessen gibt es von Hersteller zu Hersteller unterschiedliche Empfehlungen. Ein genauer Blick auf die Empfehlungen der Hersteller zur Nutzungsdauer ihrer Kindersitze zeigt, dass die Hersteller hier je nach Sitztyp unterschiedliche Empfehlungen geben – empfohlen wird:
Eine Nutzungsdauer bei Babyschalen zwischen 3 und 7 Jahren Eine Nutzungsdauer bei Reboardern zwischen 7 und 10 Jahren Eine Nutzungsdauer bei Folgesitzen (Gruppe II/III) bis zu 10 Jahre.
Der große Unterschied liegt unter anderem in der Materialzusammensetzung und in der unterschiedlichen Nutzung der Kindersitze begründet. Eine Babyschale beispielsweise muss leicht sein, damit das Baby mit zunehmendem Gewicht lange darin getragen werden kann.
Entsprechend sind die Materialien ausgelegt. Zudem wirkt beim Tragen der Babyschale mit dem immer schwerer werdenden Baby eine immer größere punktuelle Belastung auf bestimmte Bauteile, wie z.B. auf die Gelenke des Bügels oder die Schale als solches. Bei der Nutzung außerhalb des Fahrzeugs kann es häufiger als bei fest eingebauten Sitzen passieren, dass die Babyschale versehentlich irgendwo gegen gestoßen wird, was wiederum zu einer stärkeren Belastung auf den Bügel, das Gelenk oder die Schale führt.
Dadurch, dass die Babyschale sowohl ins warme/heiße als auch ins kalte Auto hineingestellt wird bzw. Babys in der Babyschale Sommer wie Winter auch außerhalb des Autos transportiert werden, ist eine Babyschale u.U. sehr starken Temperaturschwankungen ausgesetzt. Reboarder sowie Folgesitze bleiben in der Regel während der gesamten Nutzungsdauer im Auto installiert. Dadurch sind diese Sitze teils sehr starken Temperaturschwankungen sowie einer stärkeren UV-A-Strahlung durch die Seitenscheiben ausgesetzt, was, wie bereits oben erwähnt, zu Materialermüdung und somit zur Beeinträchtigung der Sicherheit führen kann.
Die Hersteller gehen hier unter Berücksichtigung verschiedener Faktoren (z.B. Zusammensetzung der Materialien) von einer ungefähren Nutzung durch zwei Kinder bei einem Reboarder und einem Kind bei einem Folgesitz (Gruppe II/III) aus. Das Alter eines Kindersitzes lässt sich an der auf dem Kindersitz eingestanzten „Uhr” ablesen.
Hier wird Monat und Jahr der Produktion angegeben. Beim Alter des Sitzes sollte man grundsätzlich die Lagerung nach der Produktion bis zur Auslieferung, den Transportweg sowie die anschließende Lagerung beim Händler berücksichtigen. Diese Faktoren können ausschlaggebend dafür sein, dass ein neu erworbener Kindersitz bereits einige Monate alt ist.
- Bei der Empfehlung zur Nutzungsdauer eines Kindersitzes gehen die Hersteller allerdings nicht vom Produktionszeitpunkt, sondern vom Zeitpunkt des Kaufes aus.
- Erst mit der Nutzung des Kindersitzes wirken entsprechende Kräfte auf den Sitz, die im Zusammenhang mit den oben erwähnten sicherheitsrelevanten Faktoren zu entsprechender Materialermüdung führen.
Grundsätzlich gilt: Bitte lesen Sie sorgfältig die Bedienungsanleitung Ihres Kindersitzes! Sollten Sie in der Bedienungsanleitung keinerlei Angaben zur Nutzungsdauer des Kindersitzes finden, kontaktieren Sie bitte Ihren Fachhändler oder den Kindersitzhersteller. Der Herbst färbt die Blätter, die Straßen werden feuchter und glatter. Zeit für den Herbsttest für Kindersitze. Der ADAC hat seinen Herbst-Kindersitztest 2019 vorgestellt. → Wir begrüßen unseren neuen Partner-Händler Löwenkidz aus Braunschweig, Niedersachsen. Im Interview mit uns ist die Geschäftsführerin Laura Pagano. → Es ist wieder soweit! Wir stellen unseren neuen Partner-Händler Hoppetau vor. Der geräumige Laden liegt in Fulda, Osthessen. Im Interview mit uns sind die Geschäftsführerinnen Carolin Hobert und Tamara Vasikonis. → : „Haltbarkeit” eines Kindersitzes oder: „Wie lange darf ich einen Kindersitz nutzen?”
Welcher Kindersitz darf nach vorne?
Beifahrersitz für Kindersitze als Option: Regelungen im Überblick – Der Allgemeine Deutsche Automobil-Club s ieht den Kindersitz auf dem Beifahrersitz nur als mögliche Option und gibt dafür entscheidende Tipps für Eletern:
- Vorwärtsgerichtete Kindersitze: Diese sind auf dem vorderen Sitz gesetzlich erlaubt. Der Kindersitz sollte dabei aber soweit wie möglich nach hinten geschoben werden.
- Rückwärtsgerichtete Kindersitze: Meist Babyschalen (Maxi-Cosi) – sie dürfen nur mit deaktiviertem Frontairbag auf dem Beifahrersitz montiert werden. Lässt sich dieser nicht abschalten, dann ist der Platz vorne verboten.
Besitz das Auto zudem Seitenairbags, dann müssen Eltern grundsätzlich darauf achten, dass das Kind beim Schlafen „nicht mit dem Kopf seitlich in den Airbag-Wirkbereich fällt”,
Wann hat ein Kind 18 kg?
Gewichtstabelle & Grössentabelle Kinder
1 Jahr | 11 kg | 11 kg |
2 Jahre | 14 kg | 13 kg |
3 Jahre | 16 kg | 16 kg |
4 Jahre | 18 kg | 18 kg |
5 Jahre | 21 kg | 21 kg |
Wann Baby im Reboarder?
Reboarder-Kindersitze von Osann Bis zu einem Alter von 15 Monaten (nach i-Size sogar verpflichtend) sollten sie aus Sicherheitsgründen rückwärtsgerichtet transportiert werden. Jedoch empfehlen Experten, Kleinkinder bis 24 Monaten oder sogar länger reboard fahren zu lassen.
Kann man Reboarder auch vorwärts fahren?
7 Warum schneiden die Reboard-Sitze in den Tests dann so schlecht ab? – In den gängigen Kindersitz-Tests wird die Sicherheit genauso stark gewichtet wie Handhabung und Gewicht eines Sitzes. Da Reboard-Sitze bei den letzteren Punkten im Vergleich zu vorwärts gerichteten Kindersitzen schlechter abschneiden, geht ihr hervorragendes Abschneiden in der Kategorie Sicherheit unter.
- Dazu kommt, dass fast alle Reboarder für ältere Kinder auch vorwärtsgerichtet weitergenutzt werden können.
- Dieser Vorteil für Eltern (denn es muss ein Sitz weniger gekauft werden) wird beim Test zum Nachteil, denn in dieser Fahrtrichtung ist die Sicherheitswirkung der Sitze natürlich geringer – und der ADAC richtet seine Gesamtbewertung immer an den niedrigsten Noten eines Sitzes aus.
Die Verkehrsstatistik ist dagegen eindeutig: In Skandinavien gab es seit 40 Jahren keinen tödlichen Autounfall mit Kindern im Reboard-Sitz. In anderen europäischen Ländern steigt die Zahl der tödlichen Unfälle mit dem Übergang der Kinder in den vorwärts gerichteten Kindersitz dagegen stark an.
Warum gibt es vorne kein Isofix?
Reboarder auf dem Beifahrersitz- klar, das geht! Immer wieder fragen sich Eltern, ob ihr Kind auch auf dem Beifahrersitz fahren darf. Es exkursieren auch wilde Gerüchte, dass es gesetzlich verboten sei, ein Kind vorne zu transportieren. Wir möchten Licht ins Dunkel bringen und haben auch ein paar Fotos für Euch. In diesem Artikel möchten wir zunächst darauf eingehen, was es rund um Reboarder auf dem Beifahrersitz zu wissen gibt. Einen weiteren Artikel zu anderen Kindersitzen auf dem Beifahrersitz werden wir noch erstellen, aber wir wollen hier den Rahmen nicht sprengen.
- Darf ich ein Kind auf dem Beifahrersitz transportieren? Grundsätzlich ist es erlaubt, dass Kinder auf dem Vordersitz sitzen.
- Sie müssen dort in einem für ihr Alter geeigneten Kinderrückhaltesystem, also einem passenden Autokindersitz, gesichert werden.
- Zudem muss man immer im Handbuch des Autos nachschauen, ob es Vorschriften zum Transport von Kindern auf dem Beifahrersitz durch den Autohersteller gibt.
Das kann beispielsweise sein, dass der Airbag abgeschaltet werden oder in welcher Position sich der Autositz befinden muss. Manche Autohersteller verbieten eine Nutzung von Kindersitzen auf dem Beifahrersitz in bestimmten Modellen komplett. Muss ich den Airbag ausschalten? Wenn wir hier von “dem Airbag” sprechen, dann ist der Front-Airbag auf dem Beifahrersitz gemeint. Wenn Kinder rückwärts transportiert werden, muss ein Front-Airbag immer ausgeschaltet werden. Ein Auslösen des Airbags, während ein Kind mit dem Rücken zur Fahrtrichtung davor sitzt, wäre tödlich! Kann ich auf dem Beifahrersitz Isofix-Sitze befestigen? In den meisten Autos gibt es vorne keine Isofix-Bügel, die man zur Befestigung eines Isofix-Sitzes benötigt.
Nur manche Autos, oft sind es spezielle Familien-Editionen, haben vorne eine Isofix-Möglichkeit. Vor allem französische Auto-Hersteller verbauen öfter Isofix-Bügel auf dem Beifahrersitz. In einigen Autos kann man Isofix-Bügel nachrüsten lassen. Hierfür könnt Ihr einfach bei Eurem Autohaus nachfragen, wo man auch die Preise kennt.
Aber Achtung: gerade bei französischen Autos kann es auch im Fußraum des Beifahrer-Sitzes Staufächer geben. Wie befestige ich die Spanngurte auf dem Vordersitz? Sollte ein Reboarder zum anleitungskonformen Einbau Spanngurte benötigen, dann müssen diese auch bei der Installation auf dem Vordersitz genutzt werden. Hierfür gibt es mehrere Möglichkeiten:
Wenn der Beifahrersitz weit genug zurück geschoben wird oder die Gleitschienen des Sitzes sehr weit nach vorne reichen und freiliegende sind, kann man die Gurte daran befestigen. Sollte das nicht gehen, befestigt man die Gurte wie beim Einbau in der zweiten Sitzreihe und legt sie unter dem Beifahrersitz nach vorne durch. Dafür entweder hinter dem Beifahrersitz an den Gleitschienen befestigen oder am Gelenk, das Rückenlehne und Sitzfläche verbindet. Sollten die Gurte laut Anleitung gekreuzt werden, bitte unter dem Beifahrersitz auch kreuzen, ansonsten gerade durchlegen. Ausschließlich beim BeSafe iZi Combi X3 und dem BeSafe iZi Plus können beide Spanngurte miteinander verschlauft werden. Dann legt man den entstehenden Verbindungsknoten mittig auf die Sitzfläche des Beifahrersitzes und legt je ein Ende des Gurtes außen um den Sitz nach hinten herum. Dann überkreuzen und unter der Sitzfläche nach vorne durchlegen.
Sehe ich noch dem Beifahrerspiegel? Es kommt immer auf das Auto und die Sitzeinstellung des Fahrers an. Außerdem gibt es biedrigere Sitze, mit denen man einen besseren Überblick hat und höhere Sitze, die mehr Sicht wegnehmen. Rechtlich ist es so, dass zwei Spiegel für den Fahrer einsehbar sein müssen.
Wie viel sollte ein 2 jähriges Kind essen?
Wieviel Kalorien Ihr Kind braucht: –
Mit einem Jahr kommt ein Kind täglich mit etwa 850 Kalorien aus, wobei es eine Bandbreite zwischen 550 und 1100 gibt. Mit zwei Jahren sind es durchschnittlich 1050 (von 700 bis 1400) Kalorien am Tag. Mit drei Jahren 1250 (850 bis 1650) Kalorien. Die individuelle Menge hängt von der Größe Ihres Kindes ab und davon, wie aktiv und temperamentvoll es ist. Es kann außerdem erhebliche Unterschiede von Tag zu Tag geben. Steckt Ihr Kind mitten in einem Wachstumsschub, kann es für einige Tage ständig hungrig sein und danach wieder nur wie ein Vögelchen essen.
Wann ist ein Kind 15 kg schwer?
Welches Körpergewicht muss ein Buggy aushalten? – Idealerweise wiegt Dein Kind nicht mehr als 15 kg, um gut in den Sitz hineinzupassen. Dies ist die gängige Norm für das Körpergewicht, auf das die meisten Buggys getestet sind, Falls Du allerdings ein überdurchschnittlich großes Baby hast und die nächsten Jahre auf Nummer sicher gehen willst: Es gibt jetzt immer mehr Buggys bis 22 kg Körpergewicht.
Alter des Kindes | Körpergewicht | Körpergröße |
---|---|---|
3 Jahre | 11 bis 19 kg Durchschnitt: 15 kg | 88 bis 94 cm |
4 Jahre | 14 bis 22 kg Durchschnitt: 17 kg | 96 bis 106 cm |
5 Jahre | 15 bis 26 kg Durchschnitt: 19 kg | 102 bis 120 cm |
Bis wann muss ein Kind in den Kindersitz?
Das ist gesetzlich vorgeschrieben – Die Straßenverkehrsordnung (StVO) regelt, bis zu welcher Größe und welchem Alter der Kindersitz vorgeschrieben ist. Kinder dürfen ab dem 12. Geburtstag oder wenn sie größer als 1,50 m sind, ohne Kindersitz im Fahrzeug mitfahren – natürlich mit entsprechendem Sicherheitsgurt.
- Selbstverständlich gelten diese Regeln auch auf kurzen Fahrten.
- Verantwortlich für die korrekte Sicherung von Kindern im Fahrzeug ist immer die Person am Steuer, entsprechend haftet sie auch bei Unfällen.
- Bei einer Sicherung nur mit dem Dreipunkt-Sicherheitsgurt können dabei schwere Verletzungen im Bauchbereich der Kinder auftreten – alleine wegen der ungünstigen Lage des Beckengurts.
Es empfiehlt sich deshalb, Kindersitze immer im Fahrzeug mitzuführen, damit Kinder auch spontan mitgenommen werden können. Sitzerhöher ohne Rückenstützen sind eine Notlösung. Sie können z.B. dann verwendet werden, wenn drei Personen sonst auf dem Rücksitz nicht genügend Platz finden.