RWE Kursziel –
Kursziel | 51,18 € |
Kurs | 39,11 € |
Kurspotential | 30,86 % |
Anzahl Schätzungen | 18 |
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Warum ist die RWE Aktie gefallen?
RWE: Eigentlich ist es ganz einfach, aber Das Jahr neigt sich langsam zu Ende und daher drängt sich natürlich die Frage auf, wer die großen Gewinner und Verlierer des Jahres waren. Im DAX stehen RWE, Münchener Rück und die Deutsche Telekom mit einem Plus von jeweils 19-20% an der Spitze.Es ist schon ein eigenwilliges Trio, denn die Deutsche Telekom ist nicht gerade für gute Performance bekannt.
Die Aktie notiert heute auf dem Niveau von 1996. Das Unternehmen profitiert aber maßgeblich von der Tochter T-Mobile US. Im Endeffekt ist das der einzige Wachstumstreiber im Konzern. Mit dem Kurs von Münchener Rück geht es langsam, aber stetig aufwärts. Daher ist ein starkes Jahr keine große Überraschung.
Ob es allerdings eine gute Idee wäre, jetzt noch einzusteigen, nachdem die Aktie binnen weniger Monate von 220 auf über 300 Euro geschossen ist, sei dahingestellt. Und dann haben wir da noch RWE. Seit 2015 geht es mit der Aktie stetig aufwärts, der Kurs hat sich mehr als vervierfacht.Wer in dieser Zeit mit an Bord war, kann sich freuen.
Für manch anderen geht es hingegen um Schadensbegrenzung, denn der Kurs ist heute niedriger als zur Jahrtausendwende und wer bei über 100 Euro eingestiegen ist, dem hilft ein Kurs von 41,65 Euro herzlich wenig. Seit einigen Jahren laufen Geschäft und Aktie allerdings sehr gut. RWE hat sich vollständig gewandelt und ist nicht mehr mit dem Unternehmen von vor 10 oder 20 Jahren zu vergleichen.
Heute setzt der Konzern vollständig auf erneuerbare Energie. Das Unternehmen selbst drückt es wie folgt aus: Mit unserer umfassenden Investitions- und Wachstumsstrategie „Growing Green” bauen wir unsere leistungsstarke und grüne Erzeugungskapazität aus.
Bis 2030 wird sie international über eine Leistung von 50 Gigawatt verfügen. Dafür investiert RWE in dieser Dekade mehr als 50 Milliarden Euro brutto. Unser Portfolio basiert auf Offshore- und Onshore-Wind, Solar, Wasserkraft, Wasserstoff, Speichern, Biomasse und Gas. Der Energiehandel erstellt maßgeschneiderte Energielösungen für Großkunden.
RWE verfügt über Standorte in den attraktiven Märkten Europa, Amerika und im asiatisch-pazifischen Raum.Bis 2024 will man klimaneutral werden. Der Energiebedarf wird sicherlich nicht sinken und das gilt insbesondere für Strom.Je weiter die Digitalisierung und Elektrifizierung der Gesellschaft voranschreitet, desto größer wird der Bedarf in der Stromerzeugung und Speicherung.
Über die Nachfrage muss man sich bei RWE also keine Gedanken machen. Es gibt also durchaus Argumente, die für die Aktie sprechen. Die Bewertung ist mit einem KGVe von 9,7 auch nicht teuer und die Dividendenrendite ist mit 2,15% ordentlich. Wie bei jeder Aktie gibt es aber auch Argumente, die gegen sie sprechen.
Im Fall von RWE ist das beispielsweise der hohe Kapitalbedarf, den man zuletzt nicht mehr aus den laufenden Einnahmen decken konnte.Seit Ende 2018 sind die langfristigen Verpflichtungen von 1,58 auf 5,83 Mrd. Euro gestiegen. Geht das in diesem Tempo weiter, wird es irgendwann zum Problem.
- Das größte Hindernis für steigende Kurse ist jedoch die Profitabilität von RWE.
- Die operative Marge des Konzerns liegt nur knapp über der Null-Linie – zumindest in normalen Jahren.
- Und da wären wir auch schon beim Knackpunkt der ganzen Geschichte.
- RWE profitiert massiv von den aktuellen Rahmenbedingungen und dürfte 2022 fast viermal so viel verdienen wie im Vorjahr.Darüber kann man sich als Aktionäre von RWE zwar freuen, als Bürger kann man mit gutem Grund genau das Gegenteil empfinden.
Es ist geradezu skandalös, dass die Energiekonzerne die aktuelle Lage ausnutzen und nie dagewesene Gewinne einfahren. Für die Aktionäre von RWE ergeben sich daraus zwei Fragen:Wird es eine Übergewinnsteuer geben, die den Gewinn am Ende noch drücken könnte und wie nachhaltig sind die derzeitigen Gewinne? Die erste Frage hängt von der Politik ab und ist daher nicht vorherzusehen.
Derzeit scheint es aber keine ernstzunehmenden Bestrebungen in dieser Richtung zu geben. Die zweite Frage ist aber ohnehin das größere Problem, denn es dürfte ziemlich sicher sein, dass die aktuellen Gewinne nicht wiederholbar sind. Aktuell wird davon ausgegangen, dass in diesem Jahr ein Gewinn von 4,30 Euro je Aktie erzielt wird.Im kommenden Jahr soll das Ergebnis auf 3,75 und im Folgejahr dann sogar auf nur noch 3,00 Euro je Aktie sinken.
Da man zuvor noch sehr viel weniger verdient hat, erscheint das sogar als recht optimistische Schätzung.Treffen die Prognosen wirklich zu, wird es mit steigenden Kursen schwierig. Warum sollte die Aktie zulegen, wenn der Gewinn rückläufig ist? Chart vom 23.12.2022 – Kurs: 41,65 Kürzel: RWE – Wochenkerzen Es besteht also die ernstzunehmende Gefahr, dass sich die Party so langsam ihrem Ende neigt. RWE ist inzwischen mehrfach an der Widerstandszone bei 42,75 – 44,00 Euro gescheitert und es ist zu einer Abfolge von sinkenden Hochs gekommen.Daher könnte es jederzeit zu einem Rückfall in Richtung 38 Euro kommen.
Den Bullen hilft nur ein Ausbruch über 44 Euro. Auf der anderen Seite ist der Aufwärtstrend intakt und solange RWE ihn nicht unterschreitet, sind die Bullen klar im Vorteil.Rutscht die Aktie jedoch unter 38 Euro, wird es langsam problematisch. Unter 36 und 34,75 Euro käme es jeweils zu prozyklischen Verkaufssignalen.
: RWE: Eigentlich ist es ganz einfach, aber
Wann zahlt RWE Dividende 2023?
Auf der heutigen virtuellen Hauptversammlung der RWE AG haben die Aktionärinnen und Aktionäre mit großer Mehrheit allen Beschlusspunkten der Tagesordnung zugestimmt. Sie beschlossen unter anderem eine Dividende von 0,90 € je Aktie für das Geschäftsjahr 2022; diese wird am 9.
- Mai 2023 ausgezahlt.
- Zudem folgten sie dem Vorschlag einer Satzungsänderung, die es RWE ermöglicht, auch die nächsten beiden Hauptversammlungen virtuell durchzuführen; die gesetzliche Höchstfrist von 5 Jahren wurde nicht ausgeschöpft.
- Weiterhin genehmigten die Anteilseigner die Erneuerung der üblichen Vorratskapitalermächtigungen.
Das Format der heutigen virtuellen Hauptversammlung wurde noch stärker dem einer Präsenzversammlung angenähert, um die Anteilseigner bestmöglich einzubeziehen. Alle Aktionäre und Aktionärinnen hatten vollumfängliche Rede-, Frage- und Antragsrechte und konnten sich während der Generaldebatte für ihre Beiträge live per Video zuschalten.
Wie gut ist die RWE Aktie?
An der Börse legten RWE-Papiere auf Dekadensicht per saldo um +50,2% zu, was einer Performance von im Durchschnitt +4,2% pro Jahr entspricht. Ein Einsatz in Höhe von 10.000 Euro wäre damit auf 15.025 Euro gestiegen. Parallel dazu ist das Anlage-Risiko unter Berücksichtigung der Verlust-Ratio* von 2,76 als hoch einzustufen.
Doch qualifiziert sich die RWE-Aktie nach den strengen Richtlinien im boerse.de-Aktienbrief als Champion? Sie sollten wissen: Champions-Aktien verzeichnen seit mindestens zehn Jahren deutlich höhere und beständigere Kursgewinne bei merklich geringeren Kursrückschlägen als 99,9% sämtlicher weltweit an der Börse gelisteten Aktien.
In boerse.de finden Sie zum Beispiel mehr als 30.000 Aktien – davon verdienen lediglich 100 das Prädikat „Champion”. Erfahren Sie jetzt, um welche Aktien es sich dabei handelt – klicken Sie hier Das folgende Renditedreieck zeigt die durchschnittlichen jährlichen Renditen der RWE-Aktie über verschiedene Anlagezeiträume.
2013 | -14,5 | ||||||||||
2014 | -9,3 | -3,8 | |||||||||
2015 | -27,8 | -33,7 | -54,4 | ||||||||
2016 | -21,6 | -23,8 | -32,2 | 0,7 | |||||||
2017 | -11,4 | -10,7 | -12,8 | 20,4 | 44,1 | ||||||
2018 | -8,1 | -6,8 | -7,5 | 17,0 | 26,2 | 10,5 | |||||
2019 | -1,9 | 0,4 | 1,2 | 23,5 | 32,2 | 26,7 | 45,3 | ||||
2020 | 1,3 | 3,8 | 5,1 | 24,2 | 30,8 | 26,7 | 35,7 | 26,7 | |||
2021 | 1,5 | 3,7 | 4,8 | 20,4 | 24,8 | 20,4 | 23,9 | 14,4 | 3,4 | ||
2022 | 3,0 | 5,1 | 6,3 | 19,9 | 23,4 | 19,7 | 22,1 | 15,2 | 9,9 | 16,8 | |
Ø | -8,9 | -7,3 | -11,2 | 18,0 | 30,3 | 20,8 | 31,8 | 18,8 | 6,6 | 16,8 | |
2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 |
Langfristig handelt es sich bei der Aktie von RWE um einen Depotbremser: Während die 100 Champions-Aktien aus dem boerse.de-Aktienbrief in der Zehn-Jahres-Betrachtung Kursgewinne von im Schnitt +16,4% ausweisen, entwickelte sich das RWE-Papier deutlich schwächer und das bei eindeutig erhöhtem Risiko.
Dementsprechend: Fordern Sie jetzt den boerse.de-Aktienbrief gratis an und profitieren Sie wie bereits tausende Anleger von den konkreten Aktien-Empfehlungen. Klicken Sie hier * Die Verlust-Ratio ist eine Kennzahl, in der die Häufigkeit eines Kursverlustes mit dem gewichteten Durchschnittsverlust multipliziert wird.
Je höher die Verlust-Ratio, desto höher das Risiko der Aktie. Zusammen mit der geoPAK10 und der Gewinn-Konstanz bildet diese Kennzahl die Basis der Performance-Analyse. Warum die Performance-Analyse so erfolgreich ist, können Sie hier gerne nachlesen,
Wo ist RWE gelistet?
Realtime-Kurse RWE Aktie
Börsenplatz: | L&S RT Düsseldorf Berlin Stuttgart Xetra München Hannover Frankfurt Hamburg |
---|---|
aktueller Kurs: | 39,36 EUR |
Veränderung: | 0,27 EUR |
Veränderung in %: | 0,68 % |
Hat RWE Zukunft?
RWE will früher aus der Braunkohle aussteigen Das Energieunternehmen RWE will im Jahr 2030 – und damit acht Jahre früher als ursprünglich geplant – die Verstromung von Braunkohle beenden. RWE steigt acht Jahre früher aus der Braunkohle aus. Dafür laufen zwei Blöcke eines Kohlekraftwerks länger. Ein Dorf am Rande des Tagebaus hoffte auf Rettung.
Wie oft zahlt RWE Dividende?
Wann zahlt RWE Dividende? RWE schüttet 1 Mal im Jahr eine Dividende aus. Ausschüttungsmonat ist der Mai.
Wie hoch ist die Dividende 2023?
Bis wann muss ich 2023 Deutsche-Börse-Aktien gekauft haben, damit ich eine Dividende erhalte? – Um für das Geschäftsjahr 2022 Dividende der Deutschen Börse zu erhalten, müssen die Aktien spätestens am Tag der Hauptversammlung, am 16. Mai 2023, gekauft worden sein.
Wann ist die Hauptversammlung RWE 2023?
Unsere ordentliche Hauptversammlung fand am 4. Mai 2023 als virtuelle Hauptversammlung ohne physische Präsenz der Aktionäre und ihrer Bevollmächtigten statt. Die Hauptversammlung der RWE AG hat beschlossen, für das Geschäftsjahr 2022 eine Dividende in Höhe von 0,90 € je Aktie auszuschütten.
Wann zahlt Rheinmetall Dividende 2023?
Wann zahlt Rheinmetall die Dividende 2023? – Die Dividende wird am dritten Bankarbeitstag nach der Hauptversammlung fällig. Daher dürfte die Dividende am 12. Mai 2023 an die Depotbanken ausgezahlt werden. Im Dividendenkalender finden Sie alle Termine der Unternehmen im Dax, MDax und SDax.
Wie hoch ist die Dividende von RWE?
Wie viel Dividende zahlt RWE? – RWE zahlte im Geschäftsjahr 2022 eine Dividende von 0,90 EUR je Aktie, Bei einem Kurs von 39,33 EUR am 02.06.2023 beträgt die aktuelle Dividendenrendite 2,29 % (Berechnung: 0,90 EUR / 39,33 EUR = 2,29 %). Eine Sonderdividende wurde nicht gezahlt.
Wie viel Schulden hat RWE?
RWE würde 72 Jahre brauchen, um seine Schulden zu begleichen – Doch es gibt noch eine zweite Kennziffer, die aussagt, wie tragfähig die Schulden eines Konzerns sind. Dafür werden die Netto-Verbindlichkeiten, also das, was nach Abzug der liquiden Mittel noch an Schulden verbleibt, ins Verhältnis zum operativen Gewinn gesetzt.
Damit wird geschaut, wie viele Jahre ein Konzern bräuchte, um seine Schulden zu tilgen, wenn er seinen gesamten Gewinn stets dafür einsetzen würde. Auch hier gibt es einen Richtwert: Mehr als vier Jahre sollten nicht vonnöten sein. Im Mittel stehen die Dax-Konzerne mit 7,4 Jahren hier deutlich im roten Bereich.
Vorbildlich ist, das negative Netto-Verbindlichkeiten, also mehr liquide Mittel als Verbindlichkeiten, besitzt. Auch, Covestro, HelloFresh, Qiagen, Sartorius und Zalando könnten mit dem aktuellen Gewinn ihre Nettoschulden in weniger als einem Jahr tilgen.
Am anderen Ende steht mit der zweite Energieversorger im Dax. Ihn drücken 111 Milliarden Euro Nettoschulden bei einem operativen Gewinn von zuletzt 1,5 Milliarden Euro. In diesem Tempo würde RWE 73 Jahre für die Schuldentilgung brauchen. Auch der Verschuldungsgrad von 8,2 ist hier ebenso bedenklich wie bei E.ON.
Das könnte seine Nettoschulden immerhin in knapp 15 Jahren bezahlen.
Welche Stadtwerke gehören zu RWE?
Grüner Nachfolger des “schwarzen GEKKO” – Der Name Green GECCO ( GE meinsam C lever C O2 O ptimieren) entstand in Anlehnung an die Arbeitsgemeinschaft GEKKO, in der sich RWE mit 23 Stadtwerken zur Errichtung eines GE meinschafts K raftwerks Stein KO hle in Hamm zusammengeschlossen hat ().
Am 16. April 2008 bekundeten die Beteiligten dieses Projekts in einer gemeinsamen Erklärung die Absicht, ihre Zusammenarbeit auf regenerative Energieprojekte auszudehnen. Am 5. Mai 2008 wählten sie in Krefeld den Geschäftsführer der Stadtwerke Troisdorf, Peter Blatzheim, zum Vorsitzenden der neuen Arbeitsgemeinschaft.
Stellvertretender Sprecher wurde Manfred Hülsmann, Vorsitzender des Vorstandes der Stadtwerke Osnabrück AG. Die Stadtwerke Troisdorf sprachen damals in einer Pressemitteilung von insgesamt 54 Stadtwerken aus Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Hessen und Rheinland-Pfalz, die an dem Gemeinschaftsunternehmen mit RWE Innogy interessiert seien.
Warum verzichtet RWE auf Gasumlage?
RWE verzichtet auf Gasumlage: Das ist keine Wohltat Das RWE Gas- und Dampfturbinenkraftwerk Gersteinwerk in Hamm. Bild: dpa Der Energiekonzern will die Gasumlage nicht in Anspruch nehmen. Was klingt wie eine Wohltat, ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit.
D er Energiekonzern hat angekündigt, darauf verzichten zu wollen,, Was wohltätig klingt, ist im Grunde eine Selbstverständlichkeit bei einem Konzern, der in der Stromerzeugung von den enorm gestiegenen Preisen profitiert. Auch wenn es dem Unternehmen freilich zusteht, darauf zurückzugreifen – und nebenbei bemerkt von einigen Investoren auch mit Recht eingefordert werden könnte – zeigt die Entscheidung des Vorstands Fingerspitzengefühl.
Es wäre schwer zu vermitteln, warum ein Konzern, der seine Gewinnprognose so heftig anhebt, auch noch von der Umlage profitieren sollte. Gedacht ist das schließlich für Unternehmen, die in Schieflage geraten sind und RWE steht wirklich mehr als solide da.
Verteufeln muss man den -Konzern gleichzeitig nicht, er hält nicht einfach die Hand auf, sondern investiert auch kräftig. Und das vor allem in grüne Energie. Auch wenn die Kohlekraftwerke nun erst einmal länger laufen sollen, darf man diese kurzfristige Versorgungssicherheit nicht mit der Langfristvision verwechseln.
Die geht in die richtige Richtung – aber für sie braucht es eben auch Geld. : RWE verzichtet auf Gasumlage: Das ist keine Wohltat
Wo bezieht RWE Gas?
Gas | Konventionelle Energien bei RWE entdecken Viele kennen ihn als Heizgas aus dem heimischen Umfeld – der Energieträger Gas ist vielfältig einsetzbar und gilt aufgrund seiner geringen, bei der Verbrennung anfallenden CO 2 Emissionen als zukunftsfähiger Rohstoff. Darüber hinaus wird er als Wärmelieferant für thermische Prozesse in Gewerbe und Industrie, Brennstoff für die Stromerzeugung oder als Treibstoff für Kraftfahrzeuge und Schiffe genutzt. Sein hohes Potenzial wurde schnell entdeckt, was dazu führte, dass das Gas nicht mehr alleinig abgefackelt, sondern sich zur eigeneständigen Energiequelle entwickelt hat. So trägt das Multitalent Erdgas einen entscheidenden Teil zur Energiewende bei – sowohl im Stromsektor als auch in der Mobilität und ganz besonders auf dem Wärmemarkt.
- Wie bei vielen anderen chemischen Prozessen, steht hier die Verbrennung des Rohstoffes im Zentrum.
- In Gaskraftwerken wird das aus Gestein geförderte Erdgas zur Stromerzeugung innerhalb von großen Turbinen unter Druck entzündet.
- Dadurch kommt es zur Verbrennung und zum Antrieb der jeweiligen Turbinen.
- Ein angeschlossener Stromgenerator kann die so gewonnene Energie in das Endprodukt – den Strom – umwandeln.
Aber auch als purer Rohstoff innerhalb von diversen chemischen Prozessen, wie der Düngemittelherstellung oder Wasserstoffproduktion, kommt das Gas zum Einsatz. Der Transport erfolgt dabei stets über kilometerlange Pipelines. Die verflüssigte Form des Gases, das, wird hingegen in riesigen Tankern transportiert.
Die bestehende Gas-Infrastruktur kann zukünftig ebenfalls zum Transport und zur Strukturierung von genutzt werden. Mit technischen Adaptionen kann in Zukunft die Weiterleitung von ermöglicht werden. Gaskraftwerke spielen in der Zukunft eine zunehmend wichtige Rolle für eine sichere und flexible Stromversorgung als wetterunabhängige Ergänzung zu unserer Stromproduktion aus,
Die Besonderheit dieser Anlagen besteht darin, dass sie im Bedarfsfall innerhalb weniger Minuten auf ihre Spitzenleistung hochgefahren werden können. Das spielt eine wichtige Rolle bei der Regelung unserer Stromnetze und verhindert gleichzeitig Stromausfälle bei Spitzenverbrauchswerten. : Gas | Konventionelle Energien bei RWE entdecken
Wie steigt RWE auf?
Rot-Weiss Essen steigt in 3. Liga auf! Mega-Party an der Hafenstraße Von: Jonas Ortmann 14. Mai 2022. Dieser Tag wird in Essen nicht vergessen. DER RWE IST WIEDER DA! Der Kult-Klub aus dem Pott ist zurück im bezahlten Fußball, steigt als Meister in die 3.
Liga auf.2:0-Sieg am letzten Spieltag gegen Ahlen. Um 15.45 Uhr brechen an der Hafenstraße die Dämme. Party! Platzsturm! Aus Rot-Weiss Essen wird der Rot-Weiss Ekstase! Der RWE entscheidet den Aufstiegs-Schlager gegen Preußen Münster im Fernduell (2:1 gegen Köln II) für sich. Dank der besseren Tordifferenz geht’s hoch in die 3.
Liga! So geil ist Fußball VfB-Gänsehaut in der Nachspielzeit! Nach 14 Jahren ist Essen zurück im Profi-Geschäft. Unfassbar wichtiger Schritt für diesen Kult-Klub, Deutscher Meister von 1955, bei dem einst der „Boss” Helmut Rahn, Willi „Ente” Lippens oder auch Horst Hrubesch spielten.
- Es war alles angerichtet für das rot-weiße Fußball-Märchen.
- Einem Märchen, dem in den vergangenen Jahren so viele Horror-Filme zuvorgekommen waren.16 000 RWE-Fans im Stadion – Heimbereich ausverkauft.20 000 Liter Bier habe die Brauerei „Stauder” angekarrt, erzählt Essens Stadionsprecher.
- Die Hafenstraße ist heute ein Hexenkessel.
Hinsetzen, anschnallen, das Herzschlagfinale von Essen.13.50 Uhr: Die riesigen Fahnen sind noch eingerollt, aus den Lautsprechern dröhnt „Opa Luscheskowski” („Wir werden Essen – nie vergessen. Wir sind die Fans von Rot-Weiss Essen!”).13.52 Uhr: Der Stadionsprecher mit einem letzten Dank an Liga-Konkurrent SC Wiedenbrück.
- Dessen 0:0 gegen Preußen Münster in der vergangenen Woche hatte die Aufstiegsträume erst nochmal möglich gemacht.
- Münster und Essen sind dadurch punktgleich, RWE aber zwei Tore besser an der Spitze.13.59 Uhr: Was für eine Atmosphäre! Die leidgeprüften Pott-Fans sind mindestens der 12.
- Mann an der Hafenstraße.
Mit Mega-Choreo („Nur der RWE”) geht’s ins Spiel, dazu brüllen die Zuschauer „OHHHH, RWE”. Ahlen startet mutig. ABER DANN GEHT DIE PARTY LOS! 14.28 Uhr: Flanke von links, in der Mitte steht Cedric Harenbrock blank und nickt ein – 1:0 für Essen. Harenbrock rennt los, springt auf den Zaun.
Essen legt vor.14.39 Uhr: Auf dem Platz passiert wenig. Aber das Stadion steht auf – jubelt –, als wäre der Aufstieg schon perfekt. Vor wenigen Augenblicken fällt im Parallelspiel das überraschende 1:0 für Köln II. Preußen liegt hinten, Essen vorne. Rot-Weiß scheint das Ding zu rocken! 15.08 Uhr: Dämpfer.
Preußen gleicht im Parallelspiel aus.15.15 Uhr: TOOOOR für Essen. Und wer sonst, als Simon Engelmann? Der „Terodde der Regionalliga” steht am zweiten Pfosten richtig und köpft zum 2:0. Die Hafenstaße bebt.15.25 Uhr: Essen drückt. Noch 20 Minuten zu spielen.15.27 Uhr: Die Fans träumen.
„Der RWE ist wieder da!”, singen die 16 000 Essener. Und: „Eines Tages, eines Tages, eines Tages wird’s geschehen. Und dann fahren wir nach Zwickau, um den RWE zu sehen.” 15.33 Uhr: Münster dreht das Spiel gegen Köln II – 2:1. Essen ist aber jetzt „nur” noch drei Tore vor.15.40 Uhr: Essens Stadionsprecher warnt vor einem möglichen Platzsturm.
„Keine gute Idee. Das ist nicht ungefährlich.” Ein Polizei-Aufgebot steht seit Spielbeginn an den Spielfeldrand-Ecken. Hertha verspielt Rettung Moukoko schießt Magath in die Relegation! 15.45 Uhr: AUS. AUS! Abpfiff. Die RWE-Kicker sinken zu Boden. Die Zaun-Tore gehen schlagartig auf, Fans strömen auf das Feld.
Über die Lautsprecher wird der Aufstieg bereits verkündet. In Münster ist noch nicht Schluss.15.46 Uhr: Über die Treppen stürmen immer mehr Fans den Platz. Die Polizei sichert den Gäste-Block, der Rest wird laufen gelassen. Es läuft friedlich.15.46 Uhr: Party! Der Platz ist pickepackevoll. Rot-Weiss Ekstase! Die Ultras fackeln Pyro-Technik ab, zeigen ein grau-rotes Banner: „Nie wieder 4.
Liga”.15.48 Uhr: „Simon Engelmann, Engelmann! Simon Engelmann!” Um den Top-Knipser von RWE bildet sich eine Fan-Traube und der Torschütze wird lautstark gefeiert. Inzwischen ist das Spiel in Münster aus. Es ist offiziell. RWE ist Drittligist.15.54 Uhr: Vor dem Gäste-Block bauen sich vereinzelte Essener auf, provozieren die Ahlen-Fans.
Polizei- und Ordner-Ketten haben die Situation im Griff.15.55 Uhr: Die Pyros fackeln weiter! Fans sitzen auf der Tor-Latte, genießen den größten Moment seit Jahren.15.56 Uhr: Nächste Durchsage vom Stadion-Sprecher: „Den Rasen bitte unbeschädigt lassen”. Der Elfmeter-Punkt wird geklaut, sonst ist das Grün weitgehend zunächst noch da.15.57 Uhr: „Der RWE ist wieder da!” Die Fans kennen kein Halten mehr.
Ca. die Hälfte des Stadions ist auf dem Feld, feiert mit den Spielern.15.58 Uhr: Die Parallel-Ergebnisse werden durchgegeben. Preußen siegt „nur” 2:1 gegen Köln II – Essen feiert! 15.59 Uhr: Der Gästeblock ist inzwischen leer. Dort gibt es keine Ausschreitungen.16.10 Uhr: Engelmann gibt das erste Interview, trinkt dabei schon Bier.
„Beim 2:1 hätte es nochmal knapp werden können. Scheißegal, wir haben es gepackt und jetzt geht es nur noch zum Feiern.” 16.30 Uhr: Fans auf dem Platz fragen die Spieler im Innenraum, ob sie Bier reichen können. Leider vergeblich.16.36 Uhr: Die Mannschaft stellt sich zur Siegerehrung auf. Im Hintergrund läuft „We are the Champions”.16.37 Uhr: Da ist das Ding! Kapitän Daniel Heber stemmt den Pokal in die Luft.
Die Fans feiern auf dem Feld, singen ihre Lieder. Essen, das wird eine lange (Party-)Nacht : Rot-Weiss Essen steigt in 3. Liga auf! Mega-Party an der Hafenstraße
Ist RWE jetzt E ON?
Eon übernahm dabei die RWE-Tochter Innogy und konzentrierte sich auf das Geschäft mit Vertrieb und Netz. RWE behielt von Innogy die erneuerbaren Energien und bekam auch die entsprechenden Aktivitäten von Eon.
Warum baut RWE Kohle ab?
“Dreckiger Deal” oder Weg zu Klimaschutz? Acht Jahre früher als geplant will RWE die Verstromung der Braunkohle beenden. Der Weiler Lützerath soll aber abgebaggert werden. RWE zieht seinen Braunkohle-Ausstieg auf 2030 vor. Allerdings sollen aufgrund der Energiekrise zwei Kraftwerke länger laufen und die Siedlung Lützerath abgebaggert werden.
Was zahlt Rewe an Dividende?
Dividende und Kennzahlen | RWE RWE-Aktie im Überblick | Dividende und Kennzahlen Hier finden Sie Informationen zur Dividendenausschüttung sowie die letzten Finanzkennzahlen der RWE-Aktien. Dividendenvorschlag für das Geschäftsjahr 2022: 0,90 € je Aktie. Angesichts der weiterhin guten Ertragslage des Konzerns werden Vorstand und Aufsichtsrat der RWE AG auf der Hauptversammlung am 4.Mai 2023 eine Gewinnausschüttung für das Geschäftsjahr 2022 in Höhe von 0,90 € je Aktie vorschlagen.
Kennzahlen der RWE-Aktie 1 | 2022 | 2021 | 2020 | 2019 | 2018 | |
---|---|---|---|---|---|---|
Ergebnis je Aktie | € | 3,93 | 1,07 | 1,65 | 13,82 | 0,54 |
Bereinigtes Nettoergebnis je Aktie | € | 4,68 | 2,30 | 1,97 | – | – |
Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit fortgeführter Aktivitäten je Aktie | € | 3,48 | 10,76 | 6,47 | -1,59 | 7,50 |
Dividende je Aktie | € | 0,90 2 | 0,90 | 0,85 | 0,80 | 0,70 |
Ausschüttung | Mio. € | 670 2 | 609 | 575 | 492 | 430 |
Börsenkurse der Aktie | ||||||
Kurs zum Ende des Geschäftsjahres | € | 41,59 | 35,72 | 34,57 | 27,35 | 18,97 |
Höchster Tagesschlusskurs | € | 43,72 | 38,65 | 35,02 | 28,69 | 22,48 |
Niedrigster Tagesschlusskurs | € | 34,34 | 28,64 | 21,00 | 18,97 | 15,10 |
Dividendenrendite der Aktie 3 | % | 2,2 | 2,5 | 2,5 | 2,9 | 3,7 |
Zahl der im Umlauf befindlichen Aktien (Jahresdurchschnitt) | Tsd. Stück | 691.247 4 | 676.220 | 637.286 | 614.745 | 614.745 |
Börsenkapitalisierung zum Jahresende | Mrd. € | 28,1 | 24,2 | 23,4 | 16,8 | 11,7 |
1 Die Vergleichbarkeit der Zahlen unterschiedlicher Geschäftsjahre ist zum Teil durch Anpassungen der Berichtsweise beeinträchtigt.2 Dividendenvorschlag für das Geschäftsjahr 2022, vorbehaltlich der Beschlussfassung durch die Hauptversammlung am 4.Mai 2023.
- Mitberücksichtigt ist die Erhöhung der Aktienzahl durch den Umtausch der an Qatar Holding LLC ausgegebenen Wandelanleihe.3 Quotient aus der Dividende je Aktie und dem Aktienkurs zum Ende des jeweiligen Geschäftsjahres.4 Die neuen Aktien aus der Wandlung der am 10.
- Oktober 2022 an Qatar Holding LLC begebenen Pflichtwandelanleihe sind zeitanteilig berücksichtigt.
Bei Fragen hilft Ihnen unser IR-Team gerne weiter : Dividende und Kennzahlen | RWE
Was ist heute bei RWE los?
Partner:
aktueller Kurs: | 39,19 EUR |
---|---|
Veränderung: | -0,17 EUR |
Veränderung in %: | -0,42 % |
Was wurde aus RWE?
Seit 2000 – 2000 fusionierte RWE mit seinem Konkurrenten Vereinigte Elektrizitätswerke Westfalen (VEW). Gleichzeitig wurden die Vorzugsrechte kommunaler Anteilseigner erworben. In den darauffolgenden Jahren hat sich RWE von einem Energie- und Wasserversorgungsunternehmen zu einem europäischen Konzern entwickelt.
Im Zuge dessen reduzierte RWE langjährige Finanzbeteiligungen an Unternehmen wie Hochtief und Heidelberger Druckmaschinen, Im Rahmen einer weiteren Konzentration auf Kernkompetenzen kündigte RWE im November 2005 an, das Wassergeschäft von RWE Thames Water in Großbritannien und von American Water in Nordamerika zu veräußern.
Das Unternehmen fokussiert sich zukünftig ausschließlich auf das Energiegeschäft (Strom und Gas) in Deutschland, Großbritannien, Benelux sowie Mittel- und Osteuropa. Mit dem Verkauf der RWE Umwelt im September 2004 an Remondis ist der Ausstieg aus dem Entsorgungs-Geschäft abgeschlossen worden und mit dem Verkauf von Thames Water im Dezember 2006 der Ausstieg aus dem Wasser-Geschäft eingeleitet. Im Januar 2009 wurde der Übernahmeplan des niederländischen Energieversorgers Essent bekannt. Die Europäische Kommission genehmigte diesen Plan im Juni 2009. Die Übernahme von Essent verzögerte sich bis September 2009, weil Essent zusammen mit dem niederländischen Versorger Delta Miteigentümer des Kernkraftwerks Borssele ist, in dessen Statuten festgelegt war, dass die Kontrolle über die Anlage in öffentlicher Hand verbleiben muss. Logo, mit dem der Konzern in Deutschland von 2013 bis 2016 auftrat Am 1. Dezember 2015 kündigte RWE an, den Konzern neu zu strukturieren: In Zukunft sollen die Geschäftsfelder erneuerbare Energie, Stromnetze und Vertrieb in einer neuen Gesellschaft gebündelt werden. Als Ziel wurde angegeben, den Bereich mit frischem Eigenkapital durch eine Kapitalerhöhung um 10 Prozent zu versorgen und an die Börse zu bringen oder an einen Investor zu verkaufen.
In der dann deutlich größeren Tochtergesellschaft mit dem Namen „ innogy ” sollten rund 40.000 der 60.000 Mitarbeiter beschäftigt sein und rund 40 Milliarden Euro Jahresumsatz erzielt werden. Diese Aufspaltung sollte auch die Risiken der Stromerzeugung aus Kohle in einem eigenen Geschäftsbereich verwalten.
Ein möglicher Ausstieg aus der Braunkohleverstromung nach der Bundestagswahl 2017 würde damit ebenfalls einfacher.
Woher bezieht RWE Gas?
An wen verkaufen deutsche Energieunternehmen das Gas weiter? – Mit dem eingekauften Gas aus Russland, Norwegen und den Niederlanden beliefern die deutschen Energieunternehmen Uniper, RWE, EnBW und Wingas deutsche Stadtwerke, regionale Versorger und Handelsunternehmen.
Was ist jetzt RWE?
RWE Power AG – Die RWE Power AG, mit Hauptsitz in Essen und Köln, ist im RWE-Konzern mit ihren rund 8.800 Beschäftigten verantwortlich für die Stromerzeugung aus Braunkohle. Sie betreibt im Rheinland drei Braunkohlentagebaue. Die Produktion dient überwiegend zur Stromerzeugung in den eigenen Kraftwerken mit einer Gesamtkapazität von rund 8 Gigawatt.