Cheddar-Käse ist beliebt, weil er würzig schmeckt und sich gut zur Zubereitung von Gratins und Sandwiches eignet. Er wird weltweit produziert. Ursprünglich stammt er aus Cheddar, einem Dorf in Südwestengland. Cheddar-Käse mit seiner charakteristischen organgenen Farbe. © pixabay Seine leuchtend orange Farbe verdankt der Käse dem Pflanzenfarbstoff Annatto. Gewonnen wird er aus den Samenschalen des tropischen Orleansstrauches, der in der Karibik und in Südamerika wächst.
- Der Farbstoff gehört zu den Carotinoiden und gilt als unbedenklich.
- Auf der Zutatenliste kann er auch als E 160b gekennzeichnet sein.
- Das typisch würzige Aroma dieser Käsesorte entwickelt sich nach einer Reifezeit von sechs bis zwölf Monaten.
- Junger Cheddar schmeckt milder.
- Er darf etwa drei Monate reifen.
Traditionelle Hersteller lassen den Käse bis zu zwei Jahre reifen und verkaufen ihn dann mit der Bezeichnung „strong” oder „extra strong”. Durch die lange Reifezeit ist Cheddar laktosefrei.
Ist Cheddar-Käse gefärbt?
Cheddar Der bekannte und beliebte britische Schnittkäse mit Rinde wird heute in vielen Ländern imitiert. Cheddar hat seinen Namen von dem gleichnamigen Ort im Südwesten Englands und wird aus Kuhmilch hergestellt. Er reift etwa drei bis sechs Monate, einige Produzenten lassen ihn aber auch – wie früher üblich – bis zu zwei Jahre lagern.
Junger Cheddar ist mild und leicht säuerlich, reifer kräftig und würzig. Viele Cheddar-Sorten im Handel sind auffallend gelb bis orange, was bedeutet, dass sie gefärbt sind. Echter Cheddar enthält hingegen keine Farbstoffe. Wer das Original kaufen möchte, sollte auf die Bezeichnung “West Country Farmhouse Cheddar” achten.
Dabei handelt es sich eine geschützte Herkunftsbezeichnung für Cheddar, der in den südenglischen Grafschaften Devon, Dorset, Somerset oder Cornwall produziert wurde. Der Käse schmeckt gut zu Brot und eignet sich zum Überbacken, zum Beispiel für Aufläufe, Kartoffeln oder Toast.
Warum ist etwas Cheddar orange und etwas weiß?
Der einzige Unterschied zwischen weißem Cheddar und orangefarbenem Cheddar besteht in der natürlichen Pflanzenfarbe, die zur Herstellung von orangefarbenem Cheddar verwendet wird. Der meiste Orangen-Cheddar-Käse wird heute aus Annatto hergestellt, dem Samen des Achiote-Baums aus Mittel- und Südamerika.
Warum ist Cheddar gelb?
Die weniger aufregende Wahrheit: Annatto, ein natürlicher, pflanzlicher Lebensmittelfarbstoff, der aus den Samen tropischer Annattobäume gewonnen wird. Ohne Annatto hat Käse die Farbe von Milch. Cheddar-Käse wird seit Jahrhunderten mit Farbstoffen versetzt, um Farbschwankungen in der Milch zu regulieren, die durch saisonale Veränderungen in der Ernährung der Kuh entstehen können.
Ist Cheddar-Käse weiß oder orange?
Ja, in seinem natürlichsten Zustand ist Cheddar-Käse tatsächlich weiß oder höchstens ein wenig gelb. Die leuchtend orange Farbe, an der Sie es erkennen, ist hinzugefügt (mehr dazu weiter unten).
Was bedeutet Cheddar auf Deutsch?
Substantive | |
---|---|
cheddar auch: Cheddar | der Cheddar – Käse |
cheddar (auch: Cheddar) cheese | der Cheddarkäse Pl.: die Cheddarkäse |
cheddar pink | die Pfingst-Nelke auch: Pfingstnelke Pl. wiss.: Dianthus gratianopolitanus |
Warum ist Cheddar so teuer?
Platz 3: Elchkäse – 500 Euro/kg – Der Elchkäse ist eine Erfindung der beiden Schweden Christer und Ulla Johansson, die sich mit ihrer Elchfarm ein kleines Monopol geschaffen haben. Der Käse wird aus der Milch einiger domestizierter Elche in Bjurholm hergestellt.
Die Elchkühe können nur zwischen Mai und September gemolken werden und liefern dabei 5 Liter Milch am Tag. Pro Jahr werden so etwa 300 Kilogramm Elchkäse gewonnen. Der Geschmack der Elchmilch ist um einiges intensiver als der der Kuhmilch. Dabei entstehen verschiedene Kreationen, die an Blauschimmelkäse oder Feta erinnern.
Der Käse wird in kleinen Portionen verkauft, die bis zu 500 Euro pro Kilogramm kosten. Der teure Preis rechtfertigt sich aus der Seltenheit des Käses und der knappen Verfügbarkeit der Elchmilch.
Warum ist Gouda Orange?
Gelb auch bei uns – Der Brauch, Cheddar mit Lebensmittelfarbe zu färben, ist seither weltweit verbreitet. Es gibt jedoch einige Geschäfte, die weißen Cheddar verkaufen, dem keine Lebensmittelfarbe hinzugefügt wurde. Wenn Cheddar keine Lebensmittelfarbe zugesetzt wird, hängt seine Farbe von der Ernährung der Kühe ab. Lebensmittelfarbe eines tropischen Strauchs. Gouda | Foto: norikko, Shutterstock
Warum schmeckt Cheddar so gut?
Der Geschmack des Kerrygold Cheddars – Wegen seiner unterschiedlichen Reifegrade bietet der Cheddar eine herrliche Geschmacksvielfalt. Je länger der Käse reift, desto fester wird die Konsistenz und desto kräftiger der Geschmack. Unsere würzige Variante ruht rund 4 Monate, hat eine leicht sahnige Konsistenz und schmeckt würzig. Mittelalter Cheddar von Kerrygold reift 6 Monate, schmeckt herzhaft und ist zart schmelzend. Der Vintage Cheddar dagegen reift mindestens 12 Monate und erhält durch seine extralange Reifung einen kräftigen und vollaromatischen Geschmack. Durch die lange Reifung ist der Cheddar laktosefrei (Laktosegehalt < 0,1%), daher können ihn selbst Menschen mit einer Milchzuckerunverträglichkeit in aller Regel bedenkenlos genießen. Cheddar lässt sich hervorragend mit diversen anderen Zutaten verfeinern, wie z.B. unser Kerrygold Cheddar Chili.
Warum ist Cheddar gesund?
Wissen zum Mitnehmen – Cheddar-Käse enthält zwar viele Kalorien, dafür aber auch wertvolle Nährstoffe wie vor allem Calcium, Eiweiß und Vitamin A. Die ursprünglich aus Cheddar im englischen Somerset stammende Spezialität ist mit dem eher milden Geschmack sehr anpassungsfähig und schmeckt sowohl pur als auch in warmen Gerichten aus dem Backofen.
Kann man Cheddar so essen?
Gute Kombi mit Mixed Pickles – Cheddar passt gut zu Crackern. © shutterstock Cheddar kann in vielen Gerichten eingesetzt werden und eignet sich auch zum Überbacken. Für eine stilechte Verkostung reichen Sie Cheddar am Besten am Stück mit Crackern und Mixed Pickles. Cheddar verträgt sich gut mit spritzigen Weinen und harmoniert mit Nüssen und Obst wie Pflaumen oder Trauben. Der würzige Engländer lässt sich in der Küche vielseitig einsetzen. Entdecken Sie Rezepte für Cheddar-Scones, Leberkäse Hawaii, Pastinaken-Cheddar-Brot oder Cheddar-Pies.
Welcher Cheddar ist der beste?
Die erste Käsesorte: Ivy’s Vintage Reserve Cheddar – Kuhmilchschnittkäse, Dieser Käse hat bisher bereits mehr als 100 Auszeichnungen abgeräumt! Traditionskäse aus Somerset, der traditionsreichsten englischen Käseregion. Ivy Clother hat 1902 ihr Rezept für diesen Farmhouse Cheddar erfunden, den das Familienunternehmen bis heute aus Rohmilch produziert.
Warum ist Cheddar Cheddar?
Beschreibung und Herkunft – Cheddar reift durchschnittlich zwei bis drei Monate, bis er als „Scottish Mild”-Variante in Blockform in den Handel kommt. Traditionelle Hersteller lassen den Käse bis zu zwei Jahre reifen. Der Cheddar ist ein Hartkäse, dessen klassische Variante durch die Zugabe des Pflanzenfarbstoffs Annatto, der geschmacksneutral ist, eine charakteristische goldgelbe bis orange Farbe erhält.
Das Gourmet-Handbuch führt zur Einfärbung dieser und anderer britischer Käsesorten aus: „ Kommt der Cheddar aus Schottland, ist er meist kräftig gelb, weil mit Annatto gefärbt. Diese Praxis war schon vor 200 Jahren üblich, denn damals färbte Safran, um das satte Gelb eines Vollmilch-Cheddar zu imitieren.
Denn nur wer es sich leisten konnte, ließ damals den Rahm auf der Milch und im Käse, wer nicht, mußte daraus Butter herstellen, und der Käse fiel blasser aus. ” – Das Gourmet-Handbuch, Eintrag zum Stichwort „Cheddar” Cheddarblock in natürlicher, blassgelber Farbe und darüber mit Annatto eingefärbtes Stück (beide 12 Monate gereift) Die Käsesorte stammt ursprünglich aus Südwestengland und trägt den Namen des Dorfes Cheddar in der Grafschaft Somerset, Der erste schriftliche Beleg für die Nennung einer Käsesorte namens „Cheddar” reicht ins Jahr 1655 zurück.
Welcher Käse ist Orange?
Woher kommt die orange Farbe von Cheddar-Käse? Essen, Trinken und Genuss – hätten Sie’s gewusst? Cheddar-Käse ist beliebt, weil er würzig schmeckt und sich gut zur Zubereitung von Gratins und Sandwiches eignet. Er wird weltweit produziert. Ursprünglich stammt er aus Cheddar, einem Dorf in Südwestengland.
“Seine leuchtend orange Farbe verdankt der Käse dem Pflanzenfarbstoff Annatto. Gewonnen wird er aus den Samenschalen des tropischen Orleansstrauches, der in der Karibik und in Südamerika wächst”, erklärt Susanne Moritz, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern. Der Farbstoff gehört zu den Carotinoiden und gilt als unbedenklich.
Auf der Zutatenliste kann er auch als E 160b gekennzeichnet sein. Das typisch würzige Aroma dieser Käsesorte entwickelt sich nach einer Reifezeit von sechs bis zwölf Monaten. “Junger” Cheddar schmeckt milder. Er darf etwa drei Monate reifen. Traditionelle Hersteller lassen den Käse bis zu zwei Jahre reifen und verkaufen ihn dann mit der Bezeichnung “strong” oder “extra strong”.
- Durch die lange Reifezeit ist Cheddar laktosefrei.
- Marktplatz Ernährung – Forum der Verbraucherzentrale Bayern Fragen zu Ernährung und Lebensmitteln beantwortet ein Expertenteam der Verbraucherzentrale Bayern im Internetforum “Marktplatz Ernährung”.
- Die Antworten können alle interessierten Verbraucher online lesen.
Das Angebot unter ist kostenlos. : Woher kommt die orange Farbe von Cheddar-Käse?
Wie sieht Schimmel auf Cheddar aus?
Woran erkennt man schlechten Cheddar? – Cheddar mit grünem Schimmel auf den Scheiben oder Abrieb, sollte vorsichtshalber entsorgt werden. Bei weißen Flecken auf dem Käse kann es sich auch um Salzablagerungen handeln, diese lösen sich mit Wasser. Ob der Cheddar noch essbar ist, sollte auch immer nach eigenem Empfinden entschieden werden.
Was ist irischer Cheddar?
Page 2 – Irish Cheddar ist ein Cheddar-Käse aus Kuhmilch, der in Irland hergestellt wird. Der Irish Cheddar wird Die Iren verfeinern jedoch einige ihrer Cheddar-Sorten.u.a. mit und, Durch diese Verfeinerung stellt diese Variante etwas besonderes in der großen Cheddar-Familie dar.
Warum heißt es Mac and Cheese?
Das Gericht Mac and Cheese trägt seine Hauptzutaten im Namen: Macaroni werden mit verflüssigtem, wunderbar cremigem Käse gemischt und leicht gewürzt serviert.
Welcher Käse ist ähnlich wie Cheddar?
Hallo, ich habe ein interessantes Rezept entdeckt, nämlich: Koriander-Walnuss-Sosse, darin wird Cheddar verlangt. Welchen Käse könnte ich als Ersatz nehmen? Die Sauce ist für Nudeln oder als Dip zu verwenden. LG, Chilli |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 11.12.2005 30.242 Beiträge (ø4,71/Tag)
Hallo zusammen! Comte – Käse? Liebe Grüße Emmy – Ly Eine gute Köchin hat mehr Fett an den Händen als auf den Hüften! |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 15.05.2007 21.163 Beiträge (ø3,58/Tag)
Hi, welchen Käse hättest du denn zur Verfügung? Hilft ja nichts wenn wir jetzt einfach ins Blaue hinein etwas raten. LG Margie |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 18.05.2007 263 Beiträge (ø0,04/Tag)
Cheddar ist hier bei uns schwer zu bekommen, ich wollte wissen, welcher Käse ähnlich schmeckt. Leider habe ich noch nie Cheddar gegessen, hab also keinen Schimmer. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 11.12.2005 30.242 Beiträge (ø4,71/Tag)
Hallo zusammen! Noch ein Vorschlag: Gryere Den bekommst Du fast immer! Liebe Grüße Emmy – Ly Eine gute Köchin hat mehr Fett an den Händen als auf den Hüften! |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 07.03.2007 11.517 Beiträge (ø1,93/Tag)
Hallo chilli, “richtigen” Ersatz, also gleichschmeckenden, oder fast, fuer Cheddar Kaese wird schwer. Aber – guten Ersatz bieten 1. Edamer und 2. Gouda, schon ein bisschen gereifter, also mittelalter. Liebe Gruesse aus Pittsburgh, Pennsylvania, Susan |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 18.05.2007 263 Beiträge (ø0,04/Tag)
Ja, Gruyere bekomme ich, wohne fast an der Schweizer Grenze. Kommt das hin vom Geschmack her? |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 11.12.2005 30.242 Beiträge (ø4,71/Tag)
Hallo zusammen! Gryere ist ein würziger Käse. Cheddar auch. Ich denke, das geht! Edamer oder Gouda (jung) sind meist sanfte Käse. Und oft ein wenig langweilig. Liebe Grüße Emmy – Ly Eine gute Köchin hat mehr Fett an den Händen als auf den Hüften! |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 21.07.2006 17.186 Beiträge (ø2,77/Tag)
Hallo chilli, ich finde Gruyere ein sehr passender Ersatz für Cheddar – schön kräftig im Geschmack. Viele Grüsse, Karen |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 21.07.2006 17.186 Beiträge (ø2,77/Tag) Mitglied seit 11.12.2005 30.242 Beiträge (ø4,71/Tag)
Hallo zusammen! Appenzeller enthält meist 48 % Fett i.T., der geht dann auch. Liebe Grüße Emmy – Ly Eine gute Köchin hat mehr Fett an den Händen als auf den Hüften! |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 18.05.2007 263 Beiträge (ø0,04/Tag)
Da kann ich sicher auch Bergkäse nehmen, ist dem Gruyere sehr ähnlich und wird hier bei uns produziert! |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 27.04.2010 7.350 Beiträge (ø1,52/Tag)
Wie andere schon sagten: Gruyere und Appenzeller sind gute Alternativen, da ein guter Cheddar auch sehr wuerzig im Geschmack ist. Oder auch Bergkaese. Ein gut gereifter Parmesan geht auch. Kommt aber auch auf dein Rezept an. Es gibt milden Cheddar, da kommt dann eher der Emmentaler ran oder Gouda. Wenn das Rezept aber nach ‘mature’ oder gar ‘vintage’ Cheddar verlangt brauchst du was kraeftigeres im Geschmack. Die Unterschiede liegen wie bei allen in der Reifezeit. Je laenger er reift desto wuerziger ist er. Falls du irgendwo einen auftreibst, leg dir einen zu. Ich nehme mittlerweile fuer Pasta und Risotto lieber Cheddar als Parmesan, da er geschmachlich mehr her macht, aber auch cremiger ist. Ich hab’s aber auch gut, weil ich in Cheddarland wohne! Viel Erfolg puppeb |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 15.05.2007 21.163 Beiträge (ø3,58/Tag)
Wann sagt man Cheesy?
Das bedeutet cheesy: kitschig, unauthentisch, geschmacklos – “Cheesy” ist eine englische Abkürzung, auf Deutsch “käsig”, die umgangssprachlich verwendet wird, um etwas als kitschig, unauthentisch oder geschmacklos zu beschreiben. Dabei wird oft eine Person, Situation, ein Film oder Musik beschrieben, die unnatürlich, unangenehm oder unecht wirkt. Der Begriff “cheesy” wird oft negativ konnotiert, kann aber auch in einer positive Weise verwendet werden, um etwas als nostalgisch, charmant oder sympathisch zu beschreiben, was vielleicht nicht perfekt ist, aber dennoch als liebenswert angesehen werden kann.
Was ist der teuerste Käse der Welt?
Der aus Serbien stammende «Pule» ist ein bröckeliger Käse aus Eselsmilch, der im Reservat «Zasavica» in der Vojvodina, nahe der Stadt Sremska Mitrovica, in Serbien hergestellt wird. «Pule» gilt mit einem Preis von etwa 1’1000 Schweizer Franken pro Kilogramm als der teuerste Käse der Welt.
- Dreimal täglich werden die Eselstuten im serbischen Naturreservat «Zasavica» gemolken, dort wo die Welt sich noch etwas langsamer dreht.
- Auf der Farm leben etwa 300 bis 500 sogenannte «Balkanesel».
- Deren Aufzucht und Pflege ist harte Arbeit mit einer überschaubaren Ausbeute: innerhalb von zwei Jahren gibt eine einzige Eselstute bloss zwei Liter Milch.
Der serbische Bauer Slobodan Simic hält sein kompliziertes Verfahren streng geheim. Beim maschinellen Melken würden die Balkanesel keine Milch geben. Für ein Kilogramm «Pule» benötigt es mehr als doppelt so viel Milch wie für Mozzarella, etwa 25 Liter.
- Der Käse besteht zu 60 Prozent aus Eselsmilch und zu 40 Prozent aus Ziegenmilch.
- Der Gourmet-Käse wird frisch verzehrt und ist nicht pasteurisiert, denn ansonsten ginge der Geschmack und das Aroma verloren.
- Seine Konsistenz ist krümelig.
- Je mehr Käse, desto mehr Löcher.
- Je mehr Löcher, desto weniger Käse.
Also: Je mehr Käse, desto weniger Käse! Oder? Aristoteles Schon Kleopatra schätzte Eselsmilch Eselsmilch ist sehr gesund, da sie nur 1 Prozent Fettanteil beinhaltet. Auch der Vitamin C-Gehalt ist beachtlich, ist er doch sechzig Mal höher als bei der Kuhmilch.
- Die kostbare Milch enthält noch weitere wichtige Nährstoffe wie Vitamine A, D und E sowie Kalzium und Omega-3-Fettsäuren.
- Eselsmilch ist, ähnlich wie Stutenmilch, der Muttermilch ähnlich.
- Der weisse, bröckelige Käse hat die Form eines Kegelstumpfes und wiegt 50 Gramm.
- Die Feinkost wird in einer edlen Goldverpackung mit dem Schriftzug «Magareci Sir» präsentiert.
«Pule» hat einen ähnlichen Geschmack wie der spanische Schafskäse Manchego, kommt jedoch viel kräftiger daher. Dieser wird als nussig und erdig beschrieben. Die Farm verkauft nicht nur den teuersten Käse der Welt, sondern auch in Flaschen abgepackte Eselsmilch.
Schon Kleopatra pflegte ihre Schönheit anno dazumal in einem Bad aus Eselsmilch und Honig. Sogar Novak Djokovic investierte in Käse «Pule» erhielt im Jahr 2012 zusätzliche Aufmerksamkeit, als der serbische Tennisstar Novak Djokovic den gesamten Jahresvorrat des exklusiven serbischen Käses aufkaufte, um damit eine Restaurantkette, die der Sportler in Serbien betreibt, exklusiv zu versorgen.
Elchkäse ist halb so teuer Auch der Elchkäse zählt zu den teuersten Käsesorten der Welt, ist aber mit einem Kilopreis von etwas mehr als 500 Schweizer Franken gegenüber seinem Serbischen Pendant geradezu erschwinglich für Käseliebhaber. Auch Elchmilch ist sehr schwer in grossen Mengen zu gewinnen.
Was ist die teuerste Milch auf der Welt?
23.000 – Etwa 23.000 Euro kostet 1 Liter Mäusemilch. Diese wird für medizinische Forschungszwecke benötigt. Für einen Liter Milch muss eine Maus mit einer Pipette ca.4.000 mal gemolken werden. Damit geben Mäuse die teuerste Milch der Welt.
Was ist der älteste Käse auf der Welt?
Festes Milchprodukt – Um herauszufinden, um was es sich handelte, nahmen Enrico Greco von der Universität im italienischen Catania und seine Kollegen das Fundstück genauer unter die Lupe: Sie lösten es auf, isolierten die enthaltenen Proteine und analysierten diese mithilfe von Chromatografie-Verfahren sowie massenspektroskopischen Methoden.
Woher hat Cheddar-Käse seine Farbe?
Cheddar-Käse ist beliebt, weil er würzig schmeckt und sich gut zur Zubereitung von Gratins und Sandwiches eignet. Er wird weltweit produziert. Ursprünglich stammt er aus Cheddar, einem Dorf in Südwestengland. Cheddar-Käse mit seiner charakteristischen organgenen Farbe. © pixabay Seine leuchtend orange Farbe verdankt der Käse dem Pflanzenfarbstoff Annatto. Gewonnen wird er aus den Samenschalen des tropischen Orleansstrauches, der in der Karibik und in Südamerika wächst.
- Der Farbstoff gehört zu den Carotinoiden und gilt als unbedenklich.
- Auf der Zutatenliste kann er auch als E 160b gekennzeichnet sein.
- Das typisch würzige Aroma dieser Käsesorte entwickelt sich nach einer Reifezeit von sechs bis zwölf Monaten.
- Junger Cheddar schmeckt milder.
- Er darf etwa drei Monate reifen.
Traditionelle Hersteller lassen den Käse bis zu zwei Jahre reifen und verkaufen ihn dann mit der Bezeichnung „strong” oder „extra strong”. Durch die lange Reifezeit ist Cheddar laktosefrei.
Wird Käse gefärbt?
Ziegen- und Blauschimmelkäse – Habt ihr schon einmal gelben Ziegenkäse gesehen? Im Gegensatz zu Kühen, deren Milch reich an Beta-Carotin ist, wird Beta-Carotin bei Ziegen in ihrem Körper zu Vitamin A abgebaut. Ziegenmilch enthält daher überhaupt kein Beta-Carotin und hat eine weiße Farbe.
Deshalb sind Ziegenkäse aller Art immer weiß, auch wenn die Äquivalenten aus Kuhmilch Gelbtöne haben, die von der Ernährung der Kuh herrühren. In scharfem Kontrast zur weißen Farbe von Ziegenkäse steht Blauschimmelkäse wie Roquefort. Der Ursprung der blaugrünen Farbe bei Käse dieser Art liegt in einem bestimmten Schimmel, der dem Käse zugesetzt wird.
Der Schimmelpilz verändert nicht nur die Farbe des Käses, sondern zerlegt auch die Fette im Käse in ihre Bausteine. Einige dieser Fettsäuren besitzen einzigartige Aromen, die den Blauschimmelkäse charakterisieren, wie zum Beispiel ein leicht scharfer Geschmack. Farben, die nicht vom Käse stammen, sondern von dem Schimmel, der ihm zugesetzt wird. Blauschimmelkäse | Foto: Africa Studio, Shutterstock
Wie sieht Schimmel auf Cheddar aus?
Woran erkennt man schlechten Cheddar? – Cheddar mit grünem Schimmel auf den Scheiben oder Abrieb, sollte vorsichtshalber entsorgt werden. Bei weißen Flecken auf dem Käse kann es sich auch um Salzablagerungen handeln, diese lösen sich mit Wasser. Ob der Cheddar noch essbar ist, sollte auch immer nach eigenem Empfinden entschieden werden.
Ist Cheddar ein Schimmelkäse?
Di e Herstellung von Cheddar – Cheddar ist ein Hartkäse, aus Rohmilch oder pasteurisierter Kuhmilch hergestellt. Bei der Herstellung des Käses auch „Cheddaring” genannt, wird die Kuhmilch mit Labenzym vermischt und solange erhitzt, bis sich Käsebruch gebildet hat.
Der feste Käsebruch wird dann in Blöcke geschnitten und übereinander geschichtet. Durch den Druck des Gewichtes der oben aufliegenden Blöcke verliert der Bruch an Molke. Außerdem erhält der Cheddar dadurch eine geschmeidige und glatte Konsistenz. Wenn das Cheddaring abgeschlossen ist (nach Erreichung pH ~6,4), müssen die Laibe geschnitten werden.
Die Mühle schneidet den Käsebruch in etwa 1,3 cm große Stücke. Während dieses Vorgangs wird der gemahlene Käsebruch ständig umgerührt, um eine erneute Verklebung zu vermeiden. Wenn der gesamte Käsebruch gemahlen ist, muss Salz hinzugefügt werden. Die Menge des Salzes variiert, liegt aber zwischen 1 und 3 Gewichtsprozent.
Das Salz muss gründlich untergemischt werden. Es trägt dazu bei, dem Käse einen Teil der Molke zu entziehen, was den Feuchtigkeitsgehalt senkt, den Geschmack des Käses verbessert und außerdem verhindert, dass der Käse zu sauer wird, was einen bitteren Geschmack zur Folge hätte. Schließlich wird die Masse in Form gepresst.
Durch diese besondere Technik entsteht ein sehr kompakter Käse ohne Löcher.