Was Kostet Der Käuferschutz Bei Paypal?

Was Kostet Der Käuferschutz Bei Paypal
Was Kostet Der Käuferschutz Bei Paypal Fallen bei der Nutzung von Paypal Gebühren an? Wir geben die Antwort. Foto: Tero Vesalainen – shutterstock.com Das einfach und schnelle Online-Bezahlsystem Paypal erfreut sich in Deutschland großer Beliebtheit. Während die meisten Transaktionen für Privatleute kostenlos sind, werden für bestimmte Aktivitäten Gebühren fällig.

Keine Paypal-Gebühren beim Online-Shopping für den Käufer Eine häufige Frage die uns erreicht: Fallen eigentlich Gebühren bei der Nutzung von Paypal an oder ist Paypal kostenlos? Die Frage lässt sich ganz einfach beantworten: Nicht nur das Anlegen und die Nutzung eines Paypal-Kontos ist für Verbraucher kostenlos.

Auch wenn Sie Waren oder Dienste beim Online-Shopping per Paypal bezahlen, dann fallen für Sie als Verbraucher keinerlei Gebühren an. Es gibt allerdings Händler und Verkäufer, die ihre Kosten für Paypal (siehe weiter unten) an die Kunden weitergeben. Wer Geld-Guthaben bei Paypal hat, der kann es sich in Echtzeit auf sein Konto zurück überweisen.

Bei einer solchen Sofort-Überweisung fällt allerdings eine Gebühr in Höhe von 1% des Betrags an, mindestens allerdings 0,25 Euro und maximal 10 Euro. Der Vorteil: Sie haben Ihr Geld von Ihrem Paypal-Konto binnen weniger Minuten auf Ihrem Bankkonto. Gebührenfrei ist die Standard-Abbuchung. Dann dauert es zwei bis drei Werktage, bis Sie den von ihrem Paypal-Guthaben gesendeten Betrag auf Ihr Bankkonto erhalten.

Hinweis: Standardmäßig ist die Sofort-Abbuchung aktiviert, um Kosten zu vermeiden, müssen Sie bei der Abbuchung aktiv auf “Standard” umstellen. Beim Versenden von Geld an Familienangehörige, Freunde oder Bekannte fallen keine Extrakosten an, wenn das Geld innerhalb der EU versendet wird und keine Währungsumrechnung stattfindet.

  • Solche “persönliche Zahlungen” sind also kostenlos, unabhängig von der verwendeten Zahlungsquelle (bestehendes Guthaben, Bankkonto, Kreditkarte, etc.).
  • Für alle anderen persönlichen Zahlungen berechnet Paypal eine Gebühr in Höhe von fünf Prozent der Transaktionssumme, wobei mindestens Kosten in Höhe von 99 Cent und maximal in Höhe von 3,99 Euro pro Transaktion berechnet werden.

Die Gebühr zahlt dabei grundsätzlich der Absender und über die anfallenden Gebühren wird der Absender auch vor der Tätigung der Zahlung informiert. Generell gilt also: Der Empfänger des Geldes bezahlt bei “persönlichen Zahlungen” in keinem Fall irgendwelche Gebühren.

Im Paypal-Währungsrechner können Sie den aktuell von Paypal für Transaktionen genutzten Wechselkurs überprüfen. Paypal können Sie in Verbindung mit Google Pay nutzen. Dazu müssen Sie das Paypal-Konto mit Google Pay verknüpfen. Anschließend können Sie überall unterwegs mit dem Smartphone zahlen, wo kontaktlose NFC-Zahlungen mit Mastercard akzeptiert werden.

Gebühren fallen keine für den Käufer an. Auch nicht im Ausland! Als Zahlungsquelle wird jedes für das Paypal-Konto bestätigtes Bankkonto unterstützt. Zunächst wird aber das Paypal-Guthaben für Google-Pay-Zahlungen via Paypal aufgebraucht, ehe das Bankkonto belastet wird.

In Paypal hinterlegte Kreditkarten werden für Google-Pay-Zahlungen derzeit noch nicht unterstützt. Auch bei Paypal-Zahlungen mit Käuferschutz muss der Käufer keinerlei Gebühren bezahlen. Für Händler gelten klare Regeln, für welche Produkte eine Paypal-Zahlung mit Käuferschutz erlaubt ist. Paypal untersagt es den Händlern in den Nutzungsbedingungen ausdrücklich, die anfallenden Käuferschutz-Gebühren an die Kunden weiterzugeben.

Entsprechend sollten die Kunden auch darauf achten und Händler melden, die gegen diese Regel verstoßen. Gebühren muss grundsätzlich jeder Verkäufer zahlen, der seinen Kunden Paypal als Bezahloption für die von ihm angebotenen Waren und Dienstleistung anbieten möchte.

Monatliches Transaktionsvolumen Variable Gebühr Gebühr pro Transaktion
< 2.000 Euro 2,49 Prozent 0,35 Euro
2.000,01 bis 5.000 Euro 2,19 Prozent 0,35 Euro
5.000,01 bis 25.000 Euro 1,99 Prozent 0,35 Euro
25.000,01 bis 100.000 Euro 1,79 Prozent 0,35 Euro
> 100.000 Euro 1,49 Prozent 0,35 Euro

Bei einem monatlichen Transaktionsvolumen von 5.000 bis 25.000 Euro über das Paypal-Konto fallen dann beispielsweise eine variable Gebühr in Höhe von 1,99 Prozent plus 0,35 Euro pro Transaktion an. Bei einem monatlichen Transaktionsvolumen von über 25.000 Euro reduziert sich die variable Gebühr auf 1,79 Prozent plus den 0,35 Euro pro Transaktion.

2,49 Prozent + 0,35 Euro: bei weniger als 5.000 Euro Transaktionsvolumen 2,09 Prozent + 0,35 Euro: bei einem Transaktionsvolumen zwischen 5.001 und 25.000 Euro 1,79 Prozent + 0,35 Euro: bei einem Transaktionsvolumen von über 25.000 Euro

Wie hoch ist die Gebühr bei PayPal für den Verkäufer?

Standardgebühr beim Empfang von Inlandstransaktionen

Art der Transaktion Gebühr
PayPal Checkout 2,99% + Festgebühr
QR-Code-Transaktionen 0,90%
Rechnungskauf mit Ratepay 2,99% + Festgebühr
Geld für Waren und Dienstleistungen senden/empfangen 2,49% + Festgebühr

Wie läuft das bei PayPal mit dem Käuferschutz?

Egal ob Sie Käufer oder Verkäufer sind, unser Käufer- und Verkäuferschutzprogramm können Ihnen helfen. * – Für Käufer: Wenn ein berechtigter Artikel, den Sie mit PayPal online bezahlt haben, zum Beispiel nicht ankommt oder nicht der Beschreibung des Verkäufers entspricht, können Sie den gesamten Kaufpreis des Artikels sowie die ursprünglichen Versandkosten erstattet bekommen.

Es gelten die Bedingungen für den PayPal-Käuferschutz, Für Verkäufer: Wenn Sie zum Beispiel eine nicht autorisierte Zahlung erhalten haben oder der Käufer behauptet, dass er die bestellte Ware nicht erhalten hat, können Sie gemäß den Voraussetzungen unseres Verkäuferschutzprogramms einen Anspruch auf den gesamten Betrag der Zahlung haben.

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Es gelten die Bedingungen unseres Verkäuferschutzprogramms, Erfahren Sie hier mehr. * Es gelten die Bedingungen für den PayPal-Käuferschutz und den PayPal-Verkäuferschutz,

Wie viel PayPal Gebühren fallen bei 150 € an?

Wenn Sie als Händler für Waren und Dienstleistungen einen Betrag von 150 Euro von einem Kunden empfangen wollen, entfallen Gebühren in Höhe von 4,08 Euro an PayPal. Der verbleibende Restbetrag sind 145,91 Euro.

Wie sicher ist PayPal bei Privatverkauf?

Abzocke bei Privatverkäufen verhindern Was Kostet Der Käuferschutz Bei Paypal Der Käuferschutz bei Paypal ist ziemlich weitreichend. Verkäufer sind weniger gut abgesichert. (Foto: imago/Eibner) Paypal will dafür sorgen, dass Käufer zuverlässig ihre Ware bekommen und Verkäufer ihr Geld. Für Käufer funktioniert das meistens auch gut.

  • Doch wer als Privatverkäufer Fehler macht, kann böse übers Ohr gehauen werden.
  • Paypal ist eigentlich eine sichere Sache.
  • Mit dem Käuferschutz können Kunden Kaufpreis und Versandkosten zurückholen, wenn die Lieferung nicht in Ordnung ist oder gar nicht ankommt.
  • Der Verkäuferschutz wiederum sorgt dafür, dass Händler und Privatpersonen bei Zahlungsausfällen doch noch an ihr Geld kommen.

Doch immer wieder schaffen es Betrüger, den Verkäuferschutz auszuhebeln, und sich mit unbezahlter Ware aus dem Staub zu machen. Die Stiftung Warentest er ist aber nicht der erste dieser Art. Eine junge Frau hatte ein gebrauchtes Notebook für 650 Euro über die Flohmarkt-App Shpock angeboten.

Zunächst schien alles nach Plan zu laufen: Die Käuferin überwies den Preis auf das angegebene Paypal-Konto und kündigte an, ihr Bruder werde das Gerät abholen. Die Übergabe klappte dann auch problemlos – doch am nächsten Tag war das Guthaben vom Paypal-Konto verschwunden. Paypal hatte das Geld zurückgebucht, weil ein Betrug aufgeflogen war.

Die angebliche Käuferin hatte das Konto eines anderen Nutzers gehackt und darüber bezahlt. Als der Betroffene den Schwindel bemerkte, holte er sich das Geld über den Käuferschutz zurück.

Wie bezahle ich mit PayPal Waren und Dienstleistungen?

Kurzanleitung: Mit PayPal Geld am PC versenden –

  1. Klicken Sie auf der PayPal-Startseite auf den Button ” Geld senden “.
  2. Geben Sie die E-Mail-Adresse des Empfängers an oder wählen Sie einen Kontakt aus.
  3. Tippen Sie den zu versendenden Betrag ein und hinterlassen Sie gegebenenfalls eine Mitteilung an den Empfänger. Bestätigen Sie Ihre Angaben mit ” Weiter “.
  4. Abschließend werden Ihnen alle Zahlungs-Details noch einmal angezeigt. Über “Ändern” neben “Geld an Freunde oder Familie senden” können Sie die Zahlung von einer privaten Zahlung in eine geschäftliche Zahlung ändern.
  5. Klicken Sie schließlich auf ” Zahlung jetzt senden “, um den Vorgang abzuschließen.

Wie bezahlt man mit Käuferschutz?

Käuferschutz mit giropay – Bei Online-Zahlungen mit giropay und der digitalen Sparkassen-Card sind Sie über den Käuferschutz von giropay abgesichert, der besteht, wenn Ihre Ware nicht geliefert wird. Richten Sie sich vor oder nach dem Warenkauf Ihren giropay-Zugang (Benutzernamen plus Passwort) ein und genießen Sie so Käuferschutz bis zu 100 Tage nach der Zahlung.

Was hat der Verkäufer vom Käuferschutz?

Paypal: Darauf müssen Sie beim Paypal-Käuferschutz achten © picture alliance / AP Photo Paypal­kunden können sich das Geld für geplatzte Käufe häufig erstatten lassen – sogar für Flüge. Dafür gelten seit dem 29. April 2019 neue Fristen für die Reaktion von Kunden auf Rück­fragen von Paypal.

  • Bei einfachen Fragen kann die Frist kürzer ausfallen als die bisherigen zehn Tage, bei komplizierten länger.
  • Unden sollten das im Blick haben, um ihren Käufer­schutz nicht unnötig zu verlieren.
  • Hier erfahren Sie, wie Sie als enttäuschter Kunde mit dem Paypal-Käufer­schutz zu Ihrem Recht kommen.
  • Inhalt Wenn Kunden Ware oder Dienst­leistungen über Paypal bezahlen, das Bestellte aber nicht erhalten oder der gelieferte Artikel stark von der Beschreibung abweicht, können sie bei Paypal beantragen, dass ihnen der Kauf­preis samt Versand­kosten erstattet wird.

Vor dem Antrag bei Paypal muss ein Käufer versuchen, mithilfe der Platt­form den Konflikt mit dem Anbieter zu lösen. Wenn Paypal Rück­fragen zu dem Fall hatte, mussten Käufer bislang inner­halb von zehn Tagen antworten, sonst durfte Paypal den Vorgang schließen und den Antrag ablehnen.

Seit dem 29. April 2019 müssen Kunden „zeit­nah” antworten. Was das für den einzelnen Kunden heißt, ist nicht klar. Tipp: Die Stiftung Warentest hat Käufer­schutz­programme getestet. Nicht nur das Programm von Paypal, auch Programme von Mastercard, Shops wie Amazon und Dienste wie Trusted Shops (zum ). Die bisherige feste Zehn­tages­frist gibt es dann nicht mehr.

Der Paypal-Support kann für jeden Einzel­fall fest­legen, wie lange Kunden Zeit haben, um auf Rück­fragen zu reagieren. Bei einfachen Fragen kann die Frist kürzer ausfallen als bisher, bei komplizierten deutlich länger. Wenn Kunden einen Antrag auf Käufer­schutz stellen, sollten sie das unbe­dingt im Blick haben.

Sie sollten rasch auf Rück­fragen von Paypal reagieren, damit ihnen ihr Käufer­schutz nicht verloren geht, weil sie zu spät antworten. Die neue Käufer­schutz­richt­linie sieht vor, dass Paypal die gesetzte Frist verlängern kann – nicht muss –, „wenn außer­gewöhnliche Umstände vorliegen, die nicht der Kontrolle des Käufers unterliegen”.

Ohnehin fallen nicht alle Geschäfte unter den Käufer­schutz. Wie bisher listet die Richt­linie eine ganze Reihe von Ausnahmen auf, zum Beispiel für maßgefertigte Produkte. Unabhängig. Objektiv. Unbestechlich. Für Dienst­leistungen wie Flüge gilt der Käufer­schutz.

  • Das konnte zum Beispiel gut für Kunden sein, die bei der inzwischen insolventen Fluggesell­schaft Germania über ein Onlineportal wie Opodo.com oder Lastminute.de gebucht und mit Paypal bezahlt haben.
  • Wenn sie wegen der Insolvenz der Flug­linie nicht befördert wurden, konnten sie das Geld zurück­bekommen, wenn sie inner­halb von 180 Tagen nach der Buchung einen Antrag auf Paypal-Käufer­schutz gestellt haben.
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Wie vertragen sich das Kauf­recht des bald 120 Jahre alten Bürgerlichen Gesetz­buchs (BGB) und das Konfliktmanagement­system des Bezahl­dienst­leisters Paypal miteinander? Das war die Rechts­frage, die der Bundes­gerichts­hof im Herbst 2017 zu beant­worten hatte.

Die Frage ist wichtig, denn das BGB und Paypal bieten unterschiedliche Lösungen für die Klärung folgender Rechts­frage: Was gilt, wenn ein Verbraucher online einkauft, per Vorkasse bezahlt und schließ­lich defekte oder falsche Ware geliefert bekommt? Das BGB sieht vor: Der Verkäufer darf den per Vorkasse gezahlten Kauf­preis zunächst behalten, er ist aber zur Nach­erfüllung verpflichtet.

Das heißt: Der Verkäufer muss die defekte Ware reparieren oder dem Käufer ganz neue Ersatz­ware liefern. Weigert er sich oder scheitern mehrere Reparatur­versuche, darf der Käufer vom Kauf­vertrag zurück­treten. Erst dann erhält er sein Geld wieder. Das kann Wochen dauern.

So läuft es beim Paypal-Käufer­schutz: Bei Paypal bekommt der Käufer sein Geld nach der Paypal-Käufer­schutz­richt­linie sehr viel schneller wieder. Erhält der Käufer falsche oder defekte Ware, beantragt er Käufer­schutz bei Paypal. Kann er die Falsch­lieferung etwa mit Fotos oder einem Gutachten belegen und schickt er die Lieferung wieder an den Verkäufer zurück, bekommt der Kunde von Paypal inner­halb weniger Tage die Kauf­summe wieder gutgeschrieben.

Ergebnis: Der Kunde hat ohne langes Warten auf Reparatur­versuche und Ersatz­lieferungen sein Geld wieder. Das gilt auch für Dienst­leistungen, etwa wenn Flüge nicht ausgeführt werden können, weil die Fluggesell­schaft insolvent geworden ist. Mit dem Urteil vom Herbst 2017 hatten die Richter des Bundes­gerichts­hofs in zwei Verfahren die BGB-Regeln und die Position der Händler gestärkt (AZ.

VIII ZR 83/16 und VIII ZR 213/16). Das Urteil behandelte rechts­dogmatische Fragen und ist auf den ersten Blick schwer verständlich. Klar wird aber: Dreh- und Angel­punkt ist der juristische Begriff der „Erfüllung”. Die Richter hatten fest­gestellt, dass der Kunde mit einer Paypal-Zahlung den Kauf­preis­anspruch des Verkäufers zwar erfüllt.

Sobald er aber erfolg­reich Paypal-Käufer­schutz beantragt hat, entfällt die Erfüllung – wie bei der Rück­gabe einer Bank­last­schrift auch – rück­wirkend (). Ein Verbraucher kauft für 500 Euro online ein Handy, das laut Artikel­beschreibung einen Speicher von 32 Gigabyte hat.

Das Land­gericht Saarbrücken hatte in einem der Verfahren als Vorinstanz angenommen, dass eine Paypal-Bezahlung stets zur Erfüllung des Kauf­preis­anspruchs führt, selbst wenn Käufer­schutz bewil­ligt wird (). Das würde für den Beispielfall bedeuten: Der Verkäufer bekommt vom Kunden zwar das falsch gelieferte Handy zurück. Er hat nach Rechts­auffassung der Saarbrücker Richter dann aber keine Möglich­keit mehr, ihm noch ein 32-GB-Handy zur liefern und ihn so zur Abwick­lung des Geschäfts zu zwingen. Es fehlen ihm recht­liche Druck­mittel. Gut für den Kunden. Er kann die von Paypal zurück­erstattete Kauf­summe sofort nutzen, um sich das Handy woanders zu besorgen. Der Bundes­gerichts­hof sah die ganze Sache anders: Nach Ansicht der höchsten Richter entfällt die Erfüllungs­wirkung der am Anfang geleisteten Zahlung des Kunden, sobald der Käufer­schutz bewil­ligt wird. Der Kunde hat zwar sein Geld von Paypal schnell wieder. Die Rechts­beziehung zum Verkäufer ist aber trotz Falsch­lieferung nicht beendet. Es gelten die BGB-Regeln für die Lösung des Problems: Der Verkäufer kann weiter auf die Kauf­preiszahlung pochen, sofern er willens und in der Lage ist, das in der Artikel­beschreibung versprochene Handy zu liefern.

Paypal-Kunden befinden sich mit dem Käufer­schutz auch nach der Entscheidung des BGH in einer güns­tigen Lage. Denn durch die Rück­buchung des Paypal-Betrages bei Nicht- und Falsch­lieferung können sie weiterhin schnell ihr Geld erst einmal wiederbe­kommen, wenn irgend­etwas beim Geschäft nicht stimmt.

  1. Aber: Wer bei Paypal etwa wegen einer Falsch­lieferung erfolg­reich Käufer­schutz beantragt hat, sollte die anschließenden Bemühungen des Verkäufers, das Geschäft doch noch ordentlich abzu­wickeln, nicht ignorieren.
  2. Sonst ist man schnell im Verzug mit der Kauf­preiszahlung und kann ebenso schnell einen Prozess in dieser Angelegenheit verlieren.

Riskant wäre es außerdem, das von Paypal zurück­gebuchte Geld vorschnell woanders für dasselbe Produkt auszugeben. Es kann ja sein, dass der Verkäufer, der das falsche Gerät geschickt hatte, nun doch noch richtig liefert. Kunden haben in diesem Fall die Ware zweimal – und müssen sie auch zweimal bezahlen.

  1. Unden, die wegen defekter oder falsch gelieferter Ware Käufer­schutz beantragen, sollten die Ware unbe­dingt mit einem „gültigen Versandbeleg” zurück­schi­cken, sonst bewil­ligt Paypal den Käufer­schutz nicht.
  2. Tipp: Welche Belege von Paypal akzeptiert werden, steht in der „Verkäufer­schutz­richt­linie” ().
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Laut Paypal reichen Belege folgender Unternehmen: GLS, DPD, Hermes, UPS, FedEx und TNT. Auch Deutsche Post und DHL werden akzeptiert. Ausnahme: Beleg für ein Päck­chen ohne Nach­weis, Brief, Warensendung, Büchersendung und Maxi­brief. Ein Einschreibebeleg mit Einlieferungs­datum und Empfänger­name reicht auch.

  1. Schi­cken Kunden Ware zurück, können sie vom Händler auch die Nach­erfüllung verlangen – also die Zusendung neuer Ersatz­ware oder die Reparatur des Defekts.
  2. Wichtig: Da Paypal dem Käufer die Kauf­summe wegen des Käufer­schutzes zurück­gebucht hat, kann er nun die Kauf­preiszahlung dem Verkäufer so lange vorenthalten, bis dieser die einwand­freie Ware geliefert hat.

Der Händler ist zur Vorleistung verpflichtet. Liefert er nicht, kann der Käufer dem Verkäufer eine Frist setzen und nach deren Ablauf den Rück­tritt vom Kauf­vertrag erklären. Damit ist dann auch nach den BGB-Regeln die Pflicht zur Kauf­preiszahlung hinfäl­lig.

Tipp: Der Käufer- und Verkäufer­schutz von Paypal kann von Internet­betrügern ausgehebelt werden. Was es zu beachten gilt, damit das nicht passiert, steht in unserem Special, FAQ: Antworten auf viele weitere kauf­recht­liche Fragen rund ums Thema Shopping finden Sie in unseren, Mit den Newslettern der Stiftung Warentest haben Sie die neuesten Nach­richten für Verbraucher immer im Blick.

Sie haben die Möglich­keit, Newsletter aus verschiedenen Themen­gebieten auszuwählen.

Was Kostet Der Käuferschutz Bei Paypal 08.11.2022 – Für welche Mängel haften Händler? Welche Rechte haben Käufer, wenn der Verkäufer defekte Ware nicht repariert? Wir beant­worten Fragen zu Garantie und Sachmängelhaftung. Was Kostet Der Käuferschutz Bei Paypal 28.02.2019 – Verlangt eine Firma Gebühren für gängige Bezahl­wege, müssen Kunden das nicht akzeptieren. Sie können sich bei der Wett­bewerbs­zentrale beschweren. Das Verbot von. Was Kostet Der Käuferschutz Bei Paypal 08.11.2022 – Je nachdem, ob Sie im Laden oder online einkaufen, gelten unterschiedliche Regeln für Umtausch und Widerruf. Wir sagen, was zu beachten ist und wann es Geld zurück gibt.

: Paypal: Darauf müssen Sie beim Paypal-Käuferschutz achten

Wie hoch sind die PayPal Gebühren bei 10 €?

Das liegt daran, dass PayPal für geschäftliche Zahlungen Gebühren erhebt. PayPal berechnet 2,49% + 0,35 € für jede Transaktion. Händler, die gewisse monatliche Transaktionsvolumen überschreiten, erhalten günstigere variable Gebühren. Dazu erfahren Sie mehr in der Gebührenübersicht von PayPal.

Was kostet PayPal Freunde?

Ab sofort gebührenfrei: Geld an Freunde und Familie senden Geld senden an Freunde und Familie mit PayPal ist innerhalb Deutschlands ab sofort gebührenfrei. Egal, ob Guthaben in Euro, Lastschrift oder Kreditkarte als Zahlungsquelle genutzt werden, für PayPal-Zahlungen an Familie und Freunde fallen jetzt keine Gebühren mehr an – weder für den Sender noch für den Empfänger.

„Wir wollen unseren Kunden Flexibilität und Auswahl bieten. Beim Bezahlen im klassischen Online-Shopping können unsere Kunden bereits seit langem auswählen, ob sie eine Zahlung per Lastschrift oder Kreditkarte finanzieren möchten. Diese Wahlmöglichkeit geben wir ihnen nun auch für private Zahlungen an Freunde und Familie, indem wir dieses für alle Zahlungsquellen kostenfrei machen”, erklärt Dr.

Frank Keller, Geschäftsführer PayPal Deutschland, Österreich und Schweiz. Darüber hinaus ist auch das Senden von Geld an Familie und Freunde innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums in Euro oder Schwedischen Kronen gebührenfrei möglich. Neben den Staaten der Europäischen Union zählen hierzu Island, Liechtenstein und Norwegen.

  1. PayPal erweitert damit seinen bestehenden Service „Geld senden an Familie und Freunde”.
  2. Dieser war ab dem kostenlos für Zahlungen in Euro mit Guthaben oder Lastschrift als Zahlungsquelle.
  3. Zusätzlich zum Senden von Geld an Familie und Freunde wurde im PayPal.Me eingeführt, der persönliche Link zum Empfangen von Geld.

Einfach, schnell und bequem Egal, ob es um das Teilen der Rechnung bei einem Restaurantbesuch mit Freunden, das Sammeln von Geld für ein gemeinsames Geschenk oder das Leihen von kleinen Geldbeträgen an Freunde und Familie geht – Geld senden mit PayPal ist praktisch und schnell.

1. App öffnen und einloggen2. „Geld senden” antippen3. E-Mail-Adresse des Freundes eingeben

4. Betrag eingeben, bestätigen und schon landet das Geld auf dem PayPal-Konto des Freundes. Sofern gewünscht, kann zusätzlich noch eine kurze Nachricht an den Empfänger hinzugefügt werden. Dieser wird übrigens per Push-Nachricht und/oder per E-Mail über den erhaltenen Betrag informiert.

  1. Wer nicht von unterwegs per App aktiv werden möchte, kann den Betrag auch bequem vom heimischen Computer aus versenden.
  2. Einfach im Webbrowser die PayPal-Website aufrufen, einloggen und auf „Geld senden” klicken.
  3. Geld senden mit Siri Seit können PayPal-Kunden mit iPhone und iOS 10 die Funktion „Geld senden” übrigens auch über Siri nutzen.

Einfach Siri mitteilen, an wen sie wieviel Euro per PayPal schicken soll und sich von ihr durch die einzelnen Schritte leiten lassen. : Ab sofort gebührenfrei: Geld an Freunde und Familie senden