Wird auch oft gesucht Joe Biden 80 Jahre Alina Maratowna Kabajewa 39 Jahre Alexander Lukaschenko 68 Jahre
Was für ein Auto fährt Putin?
Aurus Senat
Aurus | |
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Produktionszeitraum: | seit 2018 |
Klasse: | Oberklasse |
Karosserieversionen: | Limousine |
Motoren: | Otto-Hybrid: 4,4 Liter (440 kW + 46 kW) |
Warum ist Russland so groß geworden?
Das Großfürstentum Moskau konnte sich als das durchsetzungsstärkste der russischen Fürstentümer erweisen, sich von den Mongolen lösen und begann in der Folge zu expandieren : Im Jahr 1478, als Novgorod erobert wurde, besaß das Großfürstentum bereits eine Fläche von rund 1,24 Millionen Quadratkilometern.
Wie viel kostet ein Aurus?
Aurus Komendant (2022) Nach Wladimir Putins Staatslimousine, die als Aurus Senat auch als Zivilmodell zu haben ist, und dem Van Aurus Arsenal handelt es sich beim Aurus Komendant um das dritte Fahrzeug des Herstellers. Foto: Aurus Aurus Komendant (2022) Das 5380 Millimeter lange, 2004 Millimeter breite und 1820 Millimeter hohe Luxus-SUV spielt mit seinen Maßen in einer Liga mit dem Rolls-Royce Cullinan. Foto: Aurus Aurus Komendant (2022) Wird dieser aber von einem V12 angetrieben, muss sich die Aurus-Kundschaft mit einem 4,4-Liter-V8-Biturbo benügen. Foto: Aurus Aurus Komendant (2022) Der Innenraum ist mit Nappaleder, Holzintarsien und Metalldekors bestückt. Foto: Aurus Aurus Komendant (2022) Annehmlichkeiten wie eine Doppelverglasung, eine Vierzonen-Klimaanlage, beheizte und gekühlte Cupholder sowie ausklappbare Tische und ein eigenes Infotainmentsystem für die zweite Reihe sollen dem Luxusanspruch gerecht werden. Foto: Aurus Aurus Komendant (2022) Zur Individualisierung stehen neun Karosserie- und zehn Lederfarben sowie drei verschiedene Holzintarsien und drei Teppichvarianten zur Auswahl. Foto: Aurus Aurus Komendant (2022) Ob aber – auch vor dem Hintergrund des Ukrainekriegs und der zahlreichen wechselseitigen Sanktionen – ein Aurus Komendant je europäischen oder US-amerikanischen Boden berühren wird, bleibt abzuwarten. Foto: Aurus Aurus Komendant (2022) In Russland kostet das Luxus-SUV Medienberichten zufolge 33,7 Millionen russische Rubel, was nach aktuellem Wechselkurs 572.735 Euro entspricht. Foto: Aurus Der Aurus Komendant (2022) ist das erste Luxus-SUV der noch jungen russischen Marke, das Medienberichten zufolge ein Preisschild von über 500.000 Euro haben soll.
- Den Antrieb bildet ein 4,4-Liter-V8-Motor mit Elektro-Unterstützung.
- Erstmalig zeigen Fotos das Serienmodell und dessen Innenraum! Nach Wladimir Putins Staatslimousine, die als Aurus Senat auch als Zivilmodell zu haben ist, und dem Van Aurus Arsenal handelt es sich beim Aurus Komendant (2022) um das dritte Fahrzeug des Herstellers – wohl maßgeblich von der russischen Regierung finanziell unterstützt.
Für die Entwicklung der Fahrzeuge ist das russische Institut zur Entwicklung und Herstellung von Automobilen (Central Scientific Research Automobile and Automotive Institute) verantwortlich. Das Ergebnis: ein 5380 Millimeter langes, 2004 Millimeter breites und 1820 Millimeter hohes Luxus-SUV, das mit seinen Maßen in einer Liga mit dem Rolls-Royce Cullinan spielt.
Wird dieser aber von einem V12 angetrieben, muss sich die Kundschaft des Aurus Komendant (2022) mit einem 4,4-Liter-V8-Biturbo mit 606 PS (446 kW) und 880 Newtonmeter Drehmoment benügen, der von einem 46 kW (63 PS) starken E-Motor unterstützt wird und seine Kraft über eine Neunstufen-Automatik an alle vier Räder weitergibt.
Zwar nennt Aurus weder die Systemleistung, noch die rein elektrische Reichweite, dafür aber den Sprintwert des 3,2-Tonners, der wenig luxuriös klingende 6,5 Sekunden für Tempo 100 km/h beträgt. Die Höchstgeschwindigkeit liegt mit 220 km/h sicherlich auch unter der Erwartungshaltung in dieser Klasse. Aurus Senat (2018): Preis & kaufen Aurus startet Senat-Produktion Dsa verdient US-Präsident Joe Biden (Video):
Werden noch Autos nach Russland verkauft?
Wirtschaft von oben #170 – Automarkt Russland Hier kaufen Russen ihre Wagen nach dem Kollaps der Autobranche – Weil westliche Konzerne keine Autos mehr nach Russland liefern und die Werke stillstehen, müssen die Menschen auf Gebrauchte aus dem Ausland umsteigen.
- Exklusive Satellitenbilder zeigen die florierenden Automärkte des Landes – und die gespenstisch leeren Stellplätze in Häfen und Fabriken.
- Wirtschaft von oben ist eine Kooperation mit LiveEO.
- ErWenn Andrej W.
- Das Wort Sanktionen hört, dann fährt dem Russen ein schelmisches Grinsen über das Gesicht.
- Seit etwa fünf Jahren, erzählt er, verdiene er sein Geld mit dem Import von gebrauchten Autos.
So gut wie jetzt sei es aber noch nie gelaufen. Früher kaufte Andrej W. gebrauchte US-Schlitten bei Versteigerungen von Versicherungen direkt in den USA. Vier bis fünf Stück konnte er so pro Monat nach Russland verschiffen. Pro Auto verdiente er bis zu 1000 Euro.
Für russische Verhältnisse ein gutes Auskommen. „Seit Europa keine Neuwagen mehr liefert und die russischen Werke stillstehen, ist das Geschäft förmlich explodiert”, berichtet der Händler. Zwar ist das Geschäft mit den USA vorbei, weil kaum noch Schiffe aus Übersee in Russland einlaufen, umso besser läuft es hingegen mit der EU.
Pro Monat kauft er aktuell 40 bis 50 gebrauchte Exemplare – meistens irgendwo in Deutschland – und lässt sie nach Russland bringen. Viele der Autos die Händler Andrej W. importiert, landen auf riesigen Automärkten wie etwa im Nordosten von Sankt Petersburg.
Noch vor einigen Jahren hatten dort Autobesitzer und professionelle Händler gebrauchte Autos angeboten, die einst entweder als Neuwagen nach Russland importiert oder in einem der zahlreichen Russland-Standorten internationaler Hersteller montiert worden sind. Das hat sich innerhalb weniger Monate komplett gewandelt – in eine Richtung, die vergangenes Jahr sicher noch niemand für vorstellbar gehalten haben dürfte.
Exklusive Satellitenaufnahmen von LiveEO zeigen: Den riesigen Parkplatz des Petersburger Automarktes füllen jetzt vor allem frisch importierte Autos aus Europa, die bereits einige Jahre auf dem Buckel haben. „Ich verbringe den halben Tag im Netz auf der Suche nach Autos. Mercedes, Porsche, Volkswagen: Alles ist dabei. Und die restliche Zeit suche ich litauische Auto-Transporter und Fahrer, die die Fahrzeuge von Deutschland nach Russland bringen”. Bis zu einem Kaufpreis von 50.000 Euro sei die Einfuhr völlig legal.
- Alles was darüber hinaus geht, wird von einem Konto in Georgien oder China bezahlt.
- Grob vereinfacht gesagt, sind die Autos dann offiziell in ein anderes Land unterwegs, bleiben aber in Russland”.
- Probleme am EU-Zoll habe er jedenfalls noch keine erlebt, sagt Andrej W.
- Der direkte Import von Gebrauchten aus dem Ausland lohnte sich vor Putins Ukraine-Krieg kaum, denn Russland schottete seinen Markt ab – mit drakonischen Einfuhrzöllen von bis zu 48 Prozent des Kaufpreises.
Für ältere Modelle verlangte der Zoll bei der Einfuhr je nach Hubraum zwei bis drei Euro pro Kubikzentimeter, was bei einem Hubraum von zwei Litern bis zu 6000 Euro entspricht. Ein Neuwagen aus russischer Produktion war da meist günstiger. Diese Zeiten sind vorbei. Besonders gut laufen die Geschäfte in Wladiwostok. Seljony Ugol, oder zu deutsch „Grüne Ecke”, ist als Umschlagplatz weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Die Stadt ist in Russland berühmt für den größten Autobasar Russlands. Dort finden jeden Monat Tausende Gebrauchte aus Japan neue russische Besitzer. Dmitrij Sabora ist seit über 15 Jahren im Geschäft und leitet in der russischen Stadt am Pazifik das Unternehmen Carwin. Seine Spezialität: Er kauft massenweise Rechtslenker bei Versteigerungen in Japan und lässt sie nach Russland verschiffen. „Vor dem Krieg hatten wir vielleicht 80 bis 90 Bestellungen für japanische Autos, im Juni waren es 300″, berichtet der Autohändler.
Die Gründe liegen für ihn auf der Hand: „Der starke Rubel kompensiert die Kosten für die Verzollung, und da es kaum noch Neuwagen zu kaufen gibt, haben die Menschen kaum eine Alternative.” Tatsächlich haben westliche Autokonzerne, die früher für den Import von Neuwagen oder eben die Produktion in Russland zuständig waren, Russland größtenteils den Rücken gekehrt.
Zum einen, weil sich einige Zulieferer wegen Sanktionen aus Russland zurückgezogen haben. Zum anderen, weil die Europäische Union den Export von teuren Karossen ab 50.000 Euro Kaufpreis nach Russland untersagt hat. Satellitenbilder zeigen etwa ein Hafenterminal bei Sankt Petersburg, wo früher tausende Autos pro Monat von Schiffen auf Autotransporter verladen worden sind. Mittlerweile ist das riesige Gelände leer: Auch der Parkplatz am Zoll-Terminal im Norden der Stadt, ebenfalls ein wichtiger Umschlagplatz für Neuwagen, ist beinahe leergefegt: Trist sind auch die Bilder von den ehemaligen Produktionsstandorten. Der französische Autokonzern Renault, bis vor Kurzem noch mit einem eigenen Werk in Moskau vertreten, war der erste Autobauer, der sich komplett aus Russland zurückzog. Der Parkplatz für fertige Fahrzeuge gleicht heute einer Asphaltwüste.
Auch die Zukunft anderer Hersteller in Russland ist ungewiss. So hat zum Beispiel Volkswagen in Kaluga die Produktion mangels Komponenten aus Europa bis auf Weiteres stillgelegt. Russische Wirtschaftsmedien berichteten jüngst zudem mit Verweis auf anonyme Quellen, dass die Wolfsburger einen Käufer für ihren Standort im russischen Kaluga suchen.
Einziger Lichtblick für die russische Neuwagen-Branche bleibt bislang das Werk des chinesischen Herstellers Haval, der vor wenigen Jahren in einem Industriegebiet bei Tula, südlich von Moskau, die Produktion startete. Anders als Europa oder Japan hat sich China nicht an den Sanktionen gegen Russland beteiligt. Entsprechend reibungslos läuft die Produktion weiter, während Neuwagen auf einem Parkplatz am Werksgelände auf die Abholung zum Händler warten. Mittlerweile ist der Anteil chinesischer Marken bei den Neuzulassungen in Russland von unter fünf auf fast 25 Prozent gestiegen.
Insgesamt lag der Absatz im Juli jedoch fast 80 Prozent unter dem Niveau des vergangenen Jahres. Hier finden Sie alle Beiträge aus der Rubrik „Wirtschaft von oben” Die Rubrik entsteht in Kooperation mit dem Erdobservations-Start-up LiveEO – dieses ist eine Beteiligung der DvH Ventures, einer Schwestergesellschaft der Holding DvH Medien, ihrerseits alleiniger Anteilseigner der Handelsblatt Media Group, zu der auch die WirtschaftsWoche gehört.
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Wie viel Mal ist Russland größer als China?
Die 30 größten Länder der Erde nach Fläche im Jahr 2023 (in Quadratkilometern)
Merkmal | Fläche in Quadratkilometern |
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Russland | 17.098.242 |
Kanada | 9.984.670 |
USA | 9.833.517 |
China | 9.596.960 |
Wie viel mal größer ist Russland wie Deutschland?
Geografie – Russland ist ein Land in Osteuropa und Nordasien. Der Flächenstaat hat eine Größe von über 17 Millionen km² und eine Küstenlänge von insgesamt 37.653 km. Diese Landmasse entspricht fast 48 Mal der Größe Deutschlands. Russland ist damit flächenmäßig noch vor Kanada und den USA das größte Land der Welt.
- Mit 8,4 Einwohnern pro km² gehört es gleichzeitig zu den am dünnsten besiedelten Ländern der Erde.
- Ein beträchtlicher Anteil der Einwohner (75%) zählt zur urbanen Bevölkerung.
- Russland ist auf seiner außergewöhnlich großen Fläche in zahlreiche geografische Zonen unterteilt.
- Im Durchschnitt liegt es auf einer Höhe von 600 m über NN.
Der höchste Berggipfel (Elbrus) liegt auf 5.642 Metern Höhe. Direkte Landesgrenzen bestehen zu den 14 Nachbarstaaten Aserbaidschan, Belarus, China, Estland, Finnland, Georgien, Kasachstan, Nordkorea, Lettland, Litauen, Mongolei, Norwegen, Polen und Ukraine,
Die Entfernung zwischen Berlin und der Hauptstadt Moskau beträgt ungefähr 1.610 km. Russland wird im Allgemeinen zu Europa gezählt, obwohl rund drei Viertel des Landes im geografischen Gebiet Asiens liegen. Allerdings ist dieser Teil kaum bewohnt.85% der Einwohner leben westlich des von Nord nach Süd verlaufenden Urals, der die Grenze zwischen Europa und Asien darstellt.
Vor allem das weitläufige Sibirien im Nordwesten ist zu einem großen Teil unbesiedelt.
Welche deutschen Firmen sind noch in Russland?
Vollständiger Bruch oder offene Rückkehr – Knapp 170 Unternehmen haben angekündigt, einige wichtige Geschäftsbereiche zurückzufahren, andere aber weiterzuführen. Das sind beispielsweise der Versicherungskonzern Allianz, die Hausgerätehersteller Bosch und Miele, Software-Riese SAP und der Automobilzulieferer Continental,
- Auch Deutschlands größter Stahlhersteller ThyssenKrupp gehört dazu.
- Etwa 335 deutsche Unternehmen haben laut der US-Liste einen vollständigen Bruch mit Russland angekündigt.
- Dazu gehören etwa die Supermärkte Aldi, Rewe und Edeka, Schmuckhersteller Swarovski, Autobauer Daimler, die Deutsche Bank und die Deutsche Telekom,
Deutsche Unternehmen, die sich eine spätere Rückkehr offenhalten, aktuell aber ihre Geschäfte eingestellt haben, sind beispielsweise Sportartikelhersteller Adidas, Autobauer BMW, Spielzeugfirma Playmobil und der Gummibärchen-Produzent Haribo, Das sind nur einige von knapp 500 Unternehmen.
Welches Auto fährt Scholz?
Olaf Scholz setzt auf den stark gepanzerten Mercedes S 680 Guard Mehr als 600 PS für den «Klimakanzler» – Während Angela Merkel meist im extralangen Audi A8 unterwegs war, sitzt der neue Bundeskanzler Olaf Scholz im Mercedes S 680 Guard. Der Benz ist die sicherste und stärkste Limousine, in der je ein deutscher Regierungschef sass.
Publiziert: 16.01.2022 um 12:12 Uhr | Aktualisiert: 16.01.2022 um 18:25 Uhr Mit dem Mercedes S 680 Guard setzt der neue deutsche Kanzler Olaf Scholz auf das stärkste und sicherste Auto, in dem je ein deutscher Regierungschef sass. Machtwechsel in Deutschland! Angela Merkel (67, CDU) machte nach 16 Dienstjahren als Kanzlerin Platz für SPD-Mann Olaf Scholz (63).
Und auch im Fuhrpark des deutschen Regierungschefs kam es zum Macht- oder vielmehr Markenwechsel: Während Angela Merkel zumeist auf den Audi A8 L als Staatskarosse zurückgriff, hat sich Olaf Scholz für eine Mercedes S-Klasse entschieden. Dabei handelt es sich um den erst im September an der Münchner IAA vorgestellten Panzerwagen S 680 Guard.
Wie viel kostet ein Auto in Russland?
Das Einstiegsmodell gibt es bereits ab rund 260.000 Rubel – rund 7.200 Euro.
Welches Auto fahren die Russen am meisten?
Im Jahr 2021 wurden rund 340.700 Personenkraftwagen der Marke Lada in Russland abgesetzt. Lada ist auf dem heimischen Markt die beliebteste Automobilmarke.
Ist BMW noch in Russland?
Automobilindustrie – Der Opel-Mutterkonzern Stellantis setzt die Produktion in seinem russischen Werk vollständig aus. Der Schritt sei nötig, um die Sanktionen einzuhalten und die Angestellten zu schützen. Schon Anfang März hatte der Konzern einen Ausfuhr-Stopp von Fahrzeugen aus dem Werk in Kaluga südlich von Moskau angekündigt und die Produktion deutlich gedrosselt.
- Der Volkswagen -Konzern hat Exporte nach Russland mit sofortiger Wirkung gestoppt.
- Die Fertigung an den Standorten Kaluga und Nischni Nowgorod wird bis auf Weiteres eingestellt.
- Fertig produzierte Fahrzeuge, die bereits in Russland sind, werden nicht mehr an dortige Händler ausgeliefert.
- Bei den VW-Töchtern Porsche und Skoda wurde die Produktion in Russland und die Fahrzeugauslieferungen dorthin ebenfalls beendet.
Die Mercedes-Benz Group, ehemals Daimler und früher Mutterkonzern der Daimler-Lkw-Sparte, hat alle geschäftlichen Aktivitäten in Russland eingestellt. Das betrifft auch den Lastwagenbauer Kamaz, mit dem Daimler Truck Nutzfahrzeuge baut. Der Stuttgarter Konzern wollte zudem prüfen, wie er sich von seinen Anteilen am russischen Lkw-Bauer Kamaz trennen kann.
Ein Sprecher von Daimler Truck dementierte allerdings die Medienberichte, dass es dazu Gespräche mit dem Staatskonzern Rostec gibt: “Wir können das nicht bestätigen”, sagte auch ein Sprecher von Mercedes-Benz – der Dax-Konzern hält als Nachfolgerin der Daimler AG den 15-prozentigen Kamaz-Anteil. Rostec hält knapp 50 Prozent, die in Zypern registrierte Firma Avtoinvest besitzt 23,5 Prozent.
BMW verzichtet auf den Export seiner Autos nach Russland und will die Produktion in den dortigen Werken beenden. Der Autobauer Renault, der Mehrheitsbeteiligung an Russlands größtem Autohersteller Avtovaz hat, schränkte seine Aktivitäten in russischen Werken wegen logistischer Engpässe zunächst nur ein.
Doch die Franzosen vollzogen eine Kehrtwende und wollen nun doch nicht in Russland aktiv bleiben. Das Unternehmen stoppt seine Produktion in Moskau. Doch damit nicht genug: Renault teilte inzwischen mit, dass der Konzern seine Aktivitäten in Russland wegen des Krieges in der Ukraine komplett einstellt und alle Unternehmensbeteiligungen abgibt.
Der schwedische Autohersteller Volvo Cars, eine Tochter des chinesischen Fahrzeugkonzerns Geely, liefert seine Autos bis auf Weiteres nicht mehr nach Russland. Auch der amerikanische Hersteller General Motors (GM) hat einen Exportstopp nach Russland angekündigt.
- Ford Motor hat seinen Joint-Venture-Partner Sollers über das Aussetzen seines Russlandgeschäfts informiert.
- Das Joint Venture stellt das russische Vorzeige-Automodell Aurus Senat her, das auf besonderen Wunsch des russischen Staatspräsidenten Wladimir Putin entwickelt wurde.
- Der japanische Hersteller Mitsubishi erwägt die Produktion und den Verkauf seiner Autos in Russland einzustellen, da die Sanktionen zu Unterbrechungen in den Lieferketten der Japaner führen könnten.
Der japanische Weltmarktführer Toyota stellt bis auf Weiteres die Produktion in seinem Werk im russischen St. Petersburg ein, wo Toyota vorwiegend für den russischen Markt das SUV-Modell RAV4 und den Camry produziert. Als Begründung gab der Konzern Störungen der Lieferkette an.
- Der Motorradhersteller Harley Davidson hat seine Geschäfte und Lieferungen in Russland eingestellt.
- Die Hersteller von Luxusautos Jaguar Land Rover und Aston Martin pausieren den Export ihrer Autos nach Russland.
- Ferrari und die Volkswagen-Tochter Lamborghini ziehen sich wegen des Kriegs in der Ukraine aus dem Russlandgeschäft zurück.
Ferrari erklärte, die Produktion von Supersportwagen für den russischen Markt werde bis auf Weiteres gestoppt. Lamborghini schrieb über Instagram, das Geschäft werde auf Eis gelegt. Aktuell prüft Continental den kompletten Rückzug aus Russland. Der Autozulieferer und Reifenhersteller hatte seine Reifenproduktion in Kaluga südwestlich von Moskau wieder hochgefahren, weil den Mitarbeitern und Führungskräften in Russland “harte strafrechtliche Konsequenzen” gedroht haben sollen, “sollten wir darauf verzichten, die lokale Nachfrage zu bedienen”.
Der französische Reifenhersteller Michelin gibt seine Aktivitäten in Russland auf. Bis Jahresende würden die Geschäfte an das örtliche Management übergeben. Nach der Übergabe an das örtliche Management würden die Geschäfte in einer neuen Einheit geführt, die von Michelin unabhängig sei, erklärte das Unternehmen.
Der japanische Reifenhersteller Bridgestone schließt seine Fabrik in Russland vorübergehend und setzt Exporte nach Russland aus.
Welche Autohersteller produzieren in Russland?
Mercedes mit bislang einem Werk bei Moskau um 74 Prozent auf 10.588 und BMW mit Fertigungslinie in Kaliningrad um 78 Prozent auf nur noch 10.435 Exemplare. Die zum VW-Konzern gehörenden Marken Audi (minus 75 Prozent) und Porsche (minus 69 Prozent) verkauften nur noch 4155 beziehungsweise 1878 Stück.
Was kostet ein russisches Auto?
Preise ab rund 200.000 Euro – Auf den Markt kommen sollten die Aurus-Modelle ab Anfang 2019. Bestellungen wurden auch schon angenommen. Dann kam es aber zu Verzögerungen. Jetzt im Frühjahr 2021 läuft die Produktion der Senat-Modelle aber endgültig an. Der Aurus soll auch außerhalb Russlands vermarktet werden.
Rund 70 Prozent der Produktion sollen auf den Export entfallen. Genannt werden die Märkte im Mittleren und Fernen Osten, Europa, China, Südamerika und Südkorea. Die USA werden explizit nicht genannt. Zum Auto gibt es dann auch einen “Flying Doctors”-Service, der weltweite Mobilität gewährleisten soll. Der Preis für das Einstiegsmodell S600 liegt bei umgerechnet rund 200.000 Euro.
Der L700 bleibt dem Einsatz als Staatslimousine vorbehalten und wird nicht zum Verkauf angeboten.
Welches Auto fährt Scholz?
Olaf Scholz setzt auf den stark gepanzerten Mercedes S 680 Guard Mehr als 600 PS für den «Klimakanzler» – Während Angela Merkel meist im extralangen Audi A8 unterwegs war, sitzt der neue Bundeskanzler Olaf Scholz im Mercedes S 680 Guard. Der Benz ist die sicherste und stärkste Limousine, in der je ein deutscher Regierungschef sass.
- Publiziert: 16.01.2022 um 12:12 Uhr | Aktualisiert: 16.01.2022 um 18:25 Uhr Mit dem Mercedes S 680 Guard setzt der neue deutsche Kanzler Olaf Scholz auf das stärkste und sicherste Auto, in dem je ein deutscher Regierungschef sass.
- Machtwechsel in Deutschland! Angela Merkel (67, CDU) machte nach 16 Dienstjahren als Kanzlerin Platz für SPD-Mann Olaf Scholz (63).
Und auch im Fuhrpark des deutschen Regierungschefs kam es zum Macht- oder vielmehr Markenwechsel: Während Angela Merkel zumeist auf den Audi A8 L als Staatskarosse zurückgriff, hat sich Olaf Scholz für eine Mercedes S-Klasse entschieden. Dabei handelt es sich um den erst im September an der Münchner IAA vorgestellten Panzerwagen S 680 Guard.