Wie Hoch Ist Die Grundsteuer?

Wie Hoch Ist Die Grundsteuer
Grundsteuer Hier erfahren Sie, wie derzeit und ab 2025 die Grundsteuer berechnet wird, welche Auswirkungen die Grundsteuerreform hat und was Eigentümer beachten sollten. Nutzen Sie zudem unsere kostenlose Immobilienbewertung, um zu erfahren, wie sich die Reform der Grundsteuer auf Ihre Immobilie auswirkt.

Wer Eigentum besitzt, muss dafür die Grundsteuer als jährliche Abgabe entrichten. Die Höhe der Grundsteuer wird den Eigentümern vom zuständigen Finanzamt im Grundsteuerbescheid mitgeteilt. Weil gleichartige Grundstücke aber aufgrund veralteter Einheitswerte regional sehr unterschiedlich besteuert werden, hat das Bundesverfassungsgericht in einem Urteil aus dem Jahre 2018 die Grundsteuer in Deutschland in ihrer bisherigen Form als verfassungswidrig eingestuft.

Folge: Es wurde eine Grundsteuerreform beschlossen, die am 1. Januar 2025 in Kraft treten wird – bis dahin gilt in einer Übergangsphase die alte Regelung. Jedoch müssen Eigentümer schon bis zum 31.01.2023 die Anfang des Jahres neu erhobenen Grundstückswerte an das Finanzamt übermitteln.

  • Die Grundsteuer müssen Eigentümer von unbebauten und bebauten Grundstücken vierteljährig an Gemeinden bezahlen.
  • Die Höhe der Grundsteuer hängt von drei Faktoren ab: Einheitswert, Grundsteuermesszahl und örtlichem Hebesatz.
  • Es wurde eine Grundsteuerreform beschlossen, die ab 2025 in Kraft treten soll. In vielen Bundesländern gilt das Bundesmodell für das neue Bewertungsverfahren, Baden-Württemberg, Bayern, Hamburg, Hessen und Niedersachsen nutzen eigene Modelle. Mit Hilfe der kostenlosen erfahren Eigentümer, wie sich die Grundsteuerreform auf ihren Immobilienwert auswirkt.
  • Bereits ab 1. Juli 2022 müssen Eigentümer die zum 01.01.2022 gültigen,

Die Grundsteuer ist in Deutschland eine Realsteuer, die die Immobilieneigentümer sowie Erbbaurechts-Nehmer leisten müssen. Die Steuer wird von den Städten und Gemeinden objektbezogen erhoben. Anders als beispielsweise bei der Einkommenssteuer spielen die persönlichen Verhältnisse des Steuerschuldners demzufolge keine Rolle bei der Berechnung.

Für die Kommunen ist die Grundsteuer eine der wichtigsten Einnahmequellen, gleich nach der Gewerbesteuer. Sie wird von den Städten und Gemeinden als eine Art “Gegenleistung” für die Nutzung der kommunalen Infrastruktur wie Kanalisation oder Straßen erhoben. Die Grundsteuer gehört zu den ältesten Steuern in Deutschland.

Ihre Anfänge hatte sie im 19. Jahrhundert, als das eingeführt wurde. Rechtlich geregelt ist die Grundsteuer im Grundsteuergesetz. Wird von der „Grundsteuer” gesprochen, ist im Wesentlichen die Grundsteuer B gemeint. Daneben gibt es die Grundsteuer A und die Grundsteuer C.

  • Hier die Übersicht: Die Grundsteuer A bezieht sich auf land- und forstwirtschaftlich genutzte Grundstücke.
  • Das heißt, nur Eigentümer von Agrarflächen müssen sie leisten.
  • Die Grundsteuer B bezieht sich auf bebaubare beziehungsweise bebaute Grundstücke, weshalb die Steuer oft auch als Grundstückssteuer bezeichnet wird.

Der Großteil der Grundsteuer in Deutschland resultiert aus der Grundsteuer B. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass nicht nur Grundsteuer für ein Haus, sondern auch Grundsteuer für eine Eigentumswohnung entrichtet werden muss. Die Grundsteuer C wird mit der Grundsteuerreform, die ab 2025 in Kraft tritt, neu hinzukommen.

  • Dabei handelt es sich um eine Wiedereinführung einer bereits in den 1960er-Jahren bestehenden Regelung.
  • Sie gilt für baureife, aber noch unbebaute Grundstücke,
  • Ommunen dürfen für diese Grundstücksflächen einen höheren Hebesatz festlegen, wenn die Bauherren sie längere Zeit brach liegen lassen.
  • Auf diese Weise soll der Bodenspekulation und einem Bauplatzmangel entgegengewirkt werden.

immoverkauf24 Info: Häufig kommt es zu einer Verwechslung der Grundsteuer mit der, Die beiden Begriffe haben jedoch eine unterschiedliche Bedeutung: Die Grundsteuer muss jährlich vom Immobilieneigentümer gezahlt werden, die Grunderwerbssteuer ist hingegen eine einmalige Zahlung beim Kauf eines Hauses, einer Wohnung oder eines Grundstücks.

  • Die Höhe der Grundsteuer wird aktuell auf Basis mehrerer Werte errechnet:, Grundsteuermesszahl und,
  • Weil jede Kommune die Höhe dieses Hebesatzes individuell festlegen kann, variiert die Höhe der Grundsteuer von Region zu Region stark.
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Diese großen Unterschiede sowie die auf veralteten Grundlagen basierenden Einheitswerte sollte die ab 2025 geltende Grundsteuerreform beseitigen. Da jedoch das Bundesmodell nicht zwangsläufig von allen Bundesländern übernommen werden muss, ist dieses Ziel bereits obsolet: Fast die Hälfte der Länder will eigene Regelungen treffen.

  1. Um die bis Ende 2024 noch gültige Grundsteuer zu berechnen, sind mehrere Werte erforderlich: der Einheitswert, die Grundsteuermesszahl sowie der örtliche Hebesatz.
  2. Zudem muss die Art der Bebauung (Einfamilienhaus, Mehrfamilienhaus etc.) bekannt sein.
  3. Die Angaben zum Einheitswert und zur Grundsteuermesszahl teilt das Finanzamt Neueigentümern mit einem Bescheid zum Grundsteuermessbetrag sowie zum Einheitswert mit.

Nach Bekanntgabe dieser Angaben erhält der Grundstückseigentümer zu Beginn des Folgejahres einen Bescheid über die Grundsteuer, da er erst dann Steuerschuldner gegenüber dem Finanzamt wird. Dieser Bescheid gilt solange, bis das Finanzamt eine Änderung mitteilt, beispielsweise wenn der Hebesatz angehoben oder gesenkt wird.

Einheitswert Der für die Grundsteuer benötigte wird vom zuständigen Finanzamt festgelegt. Basis bilden die Werteverhältnisse des Jahres 1964 für Westdeutschland beziehungsweise 1935 für Ostdeutschland. Relevant ist dafür die Lage der Immobilie sowie weitere Merkmale wie Ausstattung oder Bauweise. Ob ein Grundstück bebaut oder unbebaut ist, spielt ebenfalls eine wichtige Rolle, um die Grundsteuer zu berechnen. Bei einem unbebauten Grundstück wird lediglich die Quadratmeterzahl mit dem Bodenwert aus den Jahren 1964 bzw.1935 multipliziert, um den Einheitswert zu erhalten. Bei einem bebauten Grundstück ist die Berechnung aufwendiger, es muss das oder herangezogen werden.

immoverkauf24 Info: Entgegen der ursprünglichen Planung, den Einheitswert alle sechs Jahre neu zu ermitteln, wurde aufgrund des hohen Verwaltungsaufwands seit 1964 keine neue Ermittlung mehr durchgeführt. Die Bewertungen dürften sich aber vielerorts massiv verändert haben – etwa in früher eher unbeliebten Stadtbezirken, die mittlerweile stark nachfragt sind.

Grundsteuermesszahl Die Grundsteuermesszahl steht in enger Verbindung zum Einheitswert, denn sie hängt von der Art der Bebauung und vom Standort der Immobilie (Ost- oder Westdeutschland) ab. Festgelegt ist die Zahl in den, Im Folgenden liefern wir eine Übersicht.

Grundsteuermesszahlen in den alten Bundesländern (Westdeutschland):

Grundstücksgruppe Grundsteuermesszahl
Einfamilienhäuser bis 38.346,89 Euro 2,6 ‰
Einfamilienhäuser ab 38.346,89 Euro 3,5 ‰
Zweifamilienhäuser 3,1 ‰
Betriebe der Land- und Forstwirtschaft 6,0 ‰
Alle übrigen Grundstücke, Einfamilienhäuser im Wohnungs-/Teilerbbaurecht eingeschlossen 3,5 ‰

Grundsteuermesszahlen in den neuen Bundesländern (Ostdeutschland)*: *ausgenommen Betriebe der Land- und Forstwirtschaft Es werden je nach Baujahr und Einwohnerzahl unterschiedliche Grundsteuermesszahlen verwendet. Dabei gelten Gebäude, die bis 31.3.1924 bezugsfertig wurden, als Altbau, für die Einwohnerzahl wird der Stichtag 16.6.1933 herangezogen.

Grundstücksgruppe Gemeinden bis 25.000 Einwohner Gemeinden zwischen 25.000 und 1 Mio. Einwohner Gemeinden mit mehr als 1 Mio. Einwohner
Altbauten (Einfamilienhäuser EFH) bis 15.338,76 Euro 10 ‰ 8 ‰ 6 ‰
Altbauten (ohne EFH) & Altbauten (EFH) ab 15.338,76 Euro 10 ‰ 10 ‰ 10 ‰
Neubauten (EFH) bis 15.338,76 Euro 8 ‰ 6 ‰ 5 ‰
Neubauten (ohne EFH) & Neubauten (EFH) ab 15.338,76 Euro 8 ‰ 7 ‰ 6 ‰
Unbebaute Grundstücke 10 ‰ 10 ‰ 10 ‰

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  • Hebesatz Der wird von jeder Stadt oder Gemeinde in Deutschland individuell festgelegt und variiert stark. Während er beispielsweise in einigen Kommunen bei 0 Prozent liegt, sind es anderswo 1000 Prozent. Der Durchschnittswert ist 378 Prozent.
  • Liegen diese drei Werte vor, lässt sich die Grundsteuer berechnen, Die Ermittlung erfolgt dabei aktuell nach folgenden Formeln: 1. Berechnung des Grundsteuermessbetrags

    Grundsteuermessbetrag = Einheitswert x Grundsteuermesszahl

    2. Berechnung der Grundsteuer

    Grundsteuer = Grundsteuermessbetrag x Hebesatz

    Mit der ab 2025 in Kraft tretenden Grundsteuerreform wird die Grundsteuer nach dieser Formel berechnet:

    Grundsteuer (ab 2025) = Aktueller Wert der Immobilie x Grundsteuermesszahl x Hebesatz

    Der „aktuelle Wert” ist der neue Einheitswert, der sich aus der Grundstücksfläche, dem Bodenrichtwert, der Immobilienart, der statistisch ermittelten Nettokaltmiete, der Gebäudefläche und dem Gebäudealter zusammensetzt. Der veraltete Einheitswert aus den Jahren 1935 und 1964 ist dann nicht mehr gültig.

    1. Einheitswert auf dem Steuerbescheid ablesen
    2. Grundsteuermesszahl recherchieren
    3. Hebesatz beim zuständigen Finanzamt erfragen
    4. Formel zur Berechnung der Grundsteuer anwenden

    Beispiel: Kauf eines Einfamilienhauses Angenommen, es wird ein Einfamilienhaus für 360.000 Euro in Hamburg erworben. Das Finanzamt teilt dem Käufer zum Ablauf des Kaufjahres mit, dass der Einheitswert mit 33.438 Euro festgesetzt wurde. Zudem informiert das Finanzamt über die Grundsteuermesszahl.

    Einheitswert 33.438 Euro
    x Grundsteuermesszahl 2,6 Promille
    = Steuermessbetrag 86,93 Euro

    Darauf aufbauend legt das Finanzamt die Grundsteuer für das Haus wie folgt fest:

    Steuermessbetrag 86,93 Euro
    x Hebesatz 540 Prozent
    = Grundsteuer 469,40 Euro

    Ergebnis: Die jährliche Grundsteuer für das Einfamilienhaus in Hamburg beträgt 469,40 Euro. Wird es wie üblicherweise auf Quartale aufgeteilt, belaufen sich demnach die vierteljährlich zu leistenden Zahlungen auf jeweils 117,35 Euro. Die Grundsteuer wird jeweils zum 1.

    1. Januar eines Jahres erhoben und gilt für das gesamte Jahr.
    2. In der Regel fordert das Finanzamt die Grundsteuer quartalsweise ein und ist dabei zum 15.
    3. Februar, 15. Mai, 15.
    4. August und 15.
    5. November fällig,
    6. Die Eigentümer erfahren im Grundsteuerbescheid, wann sie die Steuer zu zahlen haben.
    7. In der Regel wird die Grundsteuer mit den zusammengefasst, so dass viele Kommunen einen Grundbesitzabgabenbescheid verschicken, in dem sie nicht nur die Höhe der Grundsteuer berechnen und Ihnen mitteilen, sondern auch die zu leistenden Abfall- und Abwassergebühren sowie die Straßenreinigungskosten festlegen.

    Wird die Immobilie innerhalb eines Jahres verkauft, bleibt der bisherige Eigentümer der Schuldner, der Käufer wird erst ab dem 1. Januar des Folgejahres zum Steuerschuldner. Ein Beispiel: Angenommen, eine Immobilie wird am 1. Februar verkauft. Dann bleibt der Verkäufer für den Rest des Jahres für das Finanzamt der Steuerschuldner.

    1. Die Konsequenz: Zahlt der Käufer die Grundsteuer nicht, fordert das Finanzamt den Verkäufer zur Zahlung auf.
    2. Immoverkauf24 Tipp: Es ist sinnvoll, im zu regeln, wie die Zahlung der Grundsteuer übers Jahr aufgeteilt werden soll.
    3. So lassen sich Streitigkeiten vermeiden.
    4. Die Neuregelung der Grundsteuer für Wohngebäude – das Grundsteuer-Reformgesetz (GrStRefG) – wurde Ende 2019 von Bundestag und Bundesrat beschlossen.

    Ziel der Grundsteuerreform ist es, die aktuelle Ungleichbehandlung von vergleichbaren Grundstücken zu beheben und die Bewertungsverfahren zu vereinfachen, Zugleich soll es zu keiner Mehrbelastung der Grundeigentümer kommen. Greifen wird das Grundsteuer-Reformgesetz erst ab 2025, bis dahin bleibt die bisherige Berechnungsmethode als Übergangsregel in Kraft.

    • Die Übergangszeit ist notwendig, da zahlreiche Grundstückswerte und statistische Miethöhen neu ermittelt werden müssen, um wie vom Bundesverfassungsgericht gefordert neue Einheitswerte festzulegen,
    • Für diesen Vorgang haben die Behörden bis Ende 2022 Zeit.
    • Eigentümer sind im Zuge dessen verpflichtet, die am 1.

    Januar 2022 gültigen Grundstückswerte voraussichtlich vom 1. Juli bis 31. Oktober 2022 über die Steuer-Onlineplattform ELSTER an das Finanzamt zu übermitteln, Die Angaben umfassenLage des Grundstücks

    • Grundstücksfläche
    • Bodenrichtwert
    • Gebäudeart
    • Wohnfläche
    • Baujahr des Gebäudes

    In ihren Grundzügen bleibt die Erhebung der Grundsteuer allerdings erhalten. Eine Folge der Neuerfassung wird sein, dass die der vergangenen Jahrzehnte in die Grundsteuer einberechnet wird. Ob das zu einer höheren Besteuerung führt, ist noch unklar. Ein Kriterium des Bundesfinanzministeriums beim Erarbeiten der Reform war, Mehrbelastungen von Grundeigentümern zu vermeiden,

    Abhängig ist dies jedoch auch vom Hebesatz, den die Bundesländer und Kommunen erst noch für die neue Grundsteuer festlegen. Eine Besonderheit bei der Grundsteuerreform ist, dass die Bundesländer vom Bundesmodell zur Berechnung der Grundsteuer abweichen dürfen. Möglich ist das durch eine sogenannte Öffnungsklausel,

    Eine weitere Neuerung der Grundsteuerreform ist, dass es ab 2025 neben Grundsteuer A und Grundsteuer B eine Grundsteuer C geben. Mithilfe der Grundsteuer C sollen baureife Grundstücke besteuert werden. Die Neuberechnung der Grundsteuer nach abweichendem Länderrecht, also per Öffnungsklausel, wird ebenfalls ab 2025 greifen.

    1. Erwirkt hatte die Öffnungsklausel das Bundesland Bayern.
    2. Ohne diese abweichende Regelungskompetenz wäre die Grundsteuerreform innerhalb der vom Bundesverfassungsgericht festgelegten Frist möglicherweise gescheitert.
    3. Während die neun Bundesländer Berlin, Brandenburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen dem Bundesmodell folgen, haben die übrigen Länder eigene Regelungen getroffen.Eine Ausnahme bilden allerdings Sachsen und das Saarland, die eine Mischform entwickelt haben: Sie weichen bei der Höhe der Steuermesszahlen ab.

    Im Saarland sollen zwei unterschiedliche Messzahlen für Wohnimmobilien und Gewerbeimmobilien gelten: 0,34 Promille für Wohnen und 0,64 für Gewerbe. In Sachsen hat man sich auf 0,36 Promille für Wohngrundstücke sowie unbebaute Grundstücke und 0,72 Promille für Geschäftsgrundstücke geeinigt.

    Diese Bundesländer haben eigene Grundsteuermodelle entwickelt: Der baden-württembergische Landtag hat am 4.11.2020 das sogenannte modifizierte Bodenwertmodell verabschiedet. Maßgeblich für die Grundsteuer ist dabei nur die Grundstücksfläche und der Bodenrichtwert, Für die Berechnung werden beide Werte miteinander multipliziert.

    Außerdem wird die Grundsteuer C eingeführt. In Bayern soll die Grundsteuer B, also die Steuer für nicht landwirtschaftlich genutzte Grundstücke, ausschließlich anhand der physischen Größe von Grundstücks- und Gebäudeflächen sowie der Nutzung der Flächen ermittelt werden.

    Das hat der Landtag am 23.11.2021 mit dem sogenannten Flächenmodell festgelegt. Die Hamburgische Bürgerschaft hat am 18.8.2021 dem sogenannten Wohnlagenmodell zugestimmt. Dabei wird zur Berechnung der Grundsteuer neben der Fläche auch ihre Nutzungsart sowie die Wohnlage – und nicht nur der Bodenrichtwert – mit einbezogen.

    Auch die Grundsteuer C soll erhoben werden. Hessen setzt auf das sogenannte Flächen-Faktor-Modell, bei dem Grundstücks- und Gebäudeflächen der Ausgangspunkt der Berechnung sind. Dazu kommt die jeweilige Lage, die sich folgendermaßen niederschlägt: Einfache Lagen werden niedriger, gute Lagen höher besteuert.

    1. Auch die Grundsteuer C kommt.
    2. Das sogenannte Flächen-Lage-Modell ist am 7.7.2021 verabschiedet worden.
    3. Bemessungsgrundlage sind die Flächen des Grund und Bodens und des Gebäudes multipliziert mit einer Äquivalenzzahl (bestimmter Zahlenwert je qm Boden und Gebäudefläche) sowie einem Lage-Faktor (Zu- oder Abschlag für die Lage des Grundstücks) für das jeweilige Grundstück.

    Zudem kann jede Stadt oder Gemeinde über die Einführung der Grundsteuer C selbst entscheiden. Geht man vom Bundesmodell aus, wird die Grundsteuer wie bisher auch ab 2025 unter Zuhilfenahme eines Einheitswertes berechnet, der mit Grundsteuermessbetrags und Hebesatz multipliziert wird.

    1. Eine wesentliche Veränderung der Grundsteuerreform ist die Neubestimmung des Einheitswertes,
    2. Bebaute Wohngrundstücke werden dafür mithilfe des erfasst.
    3. Die Wertbestimmung erfolgt dann im Wesentlichen nur noch durch fünf Parameter: die Grundstücksfläche, der Bodenrichtwert, die Immobilienart, das Alter des Gebäudes und die Nettokaltmiete, die u.a.

    von der Mietniveaustufe der jeweiligen Gemeinde abhängt. Aktuell sind für die Berechnung etwa 20 Faktoren nötig. Die vereinfachte Formel zur Erhebung der neuen Grundsteuer lautet:

    Wert Grundbesitz x Steuermesszahl x Hebesatz

    Die drei wesentlichen Schritte zur Erhebung der Grundsteuer ab 2025:

    1. Um die aktuellen Werte von Wohnimmobilien zu bestimmen, wird das Ertragswertverfahren genutzt: Der jeweilige – ermittelt auf Basis der Kaufpreissammlungen der – und die statistisch berechnete Höhe der Nettokaltmiete fließen darin ein. Herangezogen werden außerdem die Grundstücksfläche, die Art der Immobilie und auch das Alter. Bestimmen lassen sich die Faktoren z.T. über das Bodenrichtwertsystem „Boris” der Bundesländer. Es gilt, dass die Parameter alle sieben Jahre neu erhoben werden.
    2. Damit sich die stark gestiegenen Immobilienwerte nicht zu drastisch auf die Grundsteuer auswirkt, wird die Grundsteuermesszahl abgesenkt, Diese wird künftig nur noch etwa 1/10 des bisherigen Wertes betragen, so dass sie nach der Grundsteuerreform bei 0,034 Prozent liegen wird. Bisher liegt er bei 0,35 Prozent. Für den sozialen Wohnungsbau sowie kommunale und genossenschaftliche Wohnungen ist ein zusätzlicher Abschlag bei der Grundsteuermesszahl um 25 Prozent vorgesehen, um diese Wohnformen durch die Steuerminderungen zu fördern.
    3. Der dritte Schritt der Berechnung findet durch die Hebesätze der Kommunen statt. Sollte sich in einzelnen Kommunen die Grundsteuer wegen der Neubewertungen der Immobilien drastisch verändern, können die Kommunen in Eigenregie ihre Hebesätze für die Grundsteuer so anpassen, dass keine wesentliche Mehrbelastung für die Grundeigentümer stattfindet. Der Deutsche Städtetag, die Interessenvertretung von Städten und Kommunen, hat angekündigt, sich an diesen Grundsatz halten zu wollen. Ob das mit der Grundsteuerreform in 2025 wirklich geschieht, wird sich zeigen.

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    Für die Wertermittlung von vermieteten Geschäftsgrundstücken wird nicht das Ertragswertverfahren herangezogen und daher keine statistische Nettokaltmiete erhoben. Die Höhe der Grundsteuer soll sich daher am orientieren. Dabei wird der Immobilienwert auf Basis der Herstellungskosten der jeweiligen Gebäudeart und dem Bodenrichtwert ermittelt.

    Bei der Bewertung eines Betriebs der Land- und Forstwirtschaft gilt die Grundsteuer A. Bei dieser bleibt es beim Ertragswertverfahren, das jedoch künftig in einer vereinfachten Form erhoben wird: Im Zuge der Grundsteuerreform werden Flächen und Hofstellen von land- und forstwirtschaftliche Betrieben in einem standardisierten Verfahren bewertet,

    Möchten Sie Ihr, ändert sich die Grundsteuer in der Regel nicht. Auch die Steuernummer wird beibehalten. Dies gilt auch bei einem Wohnungsverkauf. Anders sieht es aus, wenn das Grundstück beispielsweise via in zwei Einheiten gesplittet wird: Dann erhalten beide Grundstücke eine eigene Steuernummer und die Grundsteuer wird an die geänderten Verhältnisse angepasst.

    Es kann jedoch in folgenden Fällen zu einer Änderung der Grundsteuer kommen und das Finanzamt ermittelt den Einheitswert neu:

    • Bei einer Änderung des Hebesatzes durch die Kommune.
    • Die Immobilie wird stark umgebaut bzw. ein Anbau wird errichtet.

    Ja, Vermieter dürfen die, Denn Aufwendungen, die dem Besitzer einer Immobilie durch das Eigentum oder das Erbbaurecht am Grundstück oder durch den bestimmungsgemäßen Gebrauch laufend entstehen, gelten gemäß § 556 Absatz 1 Satz 2 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) als,

    • Dazu zählt auch die Grundsteuer.
    • Dies bedeutet für Vermieter, dass sie diese in der berücksichtigen dürfen,
    • Allerdings sollten sie sicherstellen, dass die Grundsteuer ausdrücklich im unter den Nebenkosten aufgeführt wird.
    • Laut einem Urteil des Bundesgerichtshofs reicht es jedoch aus, bei den Nebenkosten auf die Vorgaben des § 2 BetrKV zu verweisen.

    Vermieter können in Ausnahmefällen einen beantragen. Dieser ist allerdings nur möglich, wenn es zu unverschuldeten Mietausfällen kommt, Dies wäre beispielsweise dann der Fall, wenn der Mieter eines Einfamilienhauses aufgrund von Zahlungsschwierigkeiten die Miete nicht überweist.

    • Nicht möglich ist ein Grundsteuererlass hingegen, wenn der Vermieter selbst zu dem Mietausfall beiträgt – etwa über einen bewussten Leerstand zwecks Renovierung.
    • Generell können lediglich 25 oder 50 Prozent der Grundsteuer erlassen werden, nicht die gesamte Steuerschuld.
    • Was versteht man unter Grundsteuer B? Wenn man von der Grundsteuer spricht, ist meist die Grundsteuer B gemeint.

    Sie bezieht sich auf bebaubare beziehungsweise bebaute Grundstücke. Eine detaillierte finden Sie auf unserer Seite. Wie berechnet man die Grundsteuer? Um die Grundsteuer zu berechnen, benötigt man aktuell den Einheitswert, die Grundsteuermesszahl und den örtlichen Hebesatz.

    • Liegen diese drei Werte vor, wird zunächst der Grundsteuermessbetrag (Einheitswert x Grundsteuermesszahl) ermittelt.
    • Dann erfolgt die Berechnung der Grundsteuer durch die Formel Grundsteuermessbetrag x Hebesatz = Grundsteuer,
    • Wir geben Ihnen ein an die Hand, wie Sie die Formel zur Berechnung der Grundsteuer anwenden können.

    Wer muss die Grundsteuer bezahlen? Die Grundsteuer muss jeder Immobilienbesitzer zahlen, der als solcher im Grundbuch eingetragenen ist. Auch Erbbaurechts-Nehmer müssen die Steuer leisten. Wie viel Grundsteuer für Einfamilienhaus? Wie hoch die Grundsteuer für ein Einfamilienhaus ist, lässt sich pauschal nicht beantworten.

    • Entscheidend ist der Standort der Immobilie, da die Hebesätze und Einheitswerte sich regional unterscheiden.
    • Durchschnittlich liegt die jährliche Belastung ungefähr zwischen 320 und 770 Euro,
    • Wann bekommt man einen Grundsteuerbescheid? Den Grundsteuerbescheid erhalten Immobilieneigentümer einmal jährlich.
    See also:  Was Kostet Eine WRmepumpe FüR Ein Einfamilienhaus?

    Wer eine Immobilie gekauft hat, erhält ihn automatisch vom zuständigen Finanzamt, und zwar nicht direkt nach Unterzeichnung des Kaufvertrags, sondern immer zum 1. Januar des Folgejahres, War dieser Artikel hilfreich? Bewertung dieser Seite: 4.1 von 5 Sternen : Grundsteuer

    Wie hoch ist der Hebesatz in Leipzig?

    1. Entstehung – Die Grundsteuer ist eine laufende öffentliche Last, die als »Grundsteuer B« generell von jeder Gemeinde für jedes bebaute Grundstück erhoben wird (die »Grundsteuer A« gilt für landwirtschaftliche Grundstücke). Sie wird von zwei ganz verschiedenen Faktoren beeinflusst:

    • Das Finanzamt, in dessen Zuständigkeit das Grundstück fällt (für die gesamte Stadt Leipzig: das Finanzamt Leipzig I ), legt einmalig nach bundesweit einheitlichen Kriterien einen individuellen Messbetrag als Geldbetrag (in DM oder €) für das Grundstück fest. Dieser kann sich je nach Bauart und Nutzung erheblich vom Messbetrag anderer Grundstücke unterscheiden. Er wird dem Eigentümer per Grundsteuermessbescheid mitgeteilt.
    • Die Gemeinde, hier die Stadt Leipzig, legt einen Hebesatz (in Prozent) fest, der für alle Grundstücke gleich ist und auf den Messbetrag angewendet wird. Seit dem 01.01.2011 beträgt der Hebesatz in Leipzig 650% (vorher: 500%), d.h. die Leipziger Grundsteuer ist das Sechseinhalbfache (vorher: 5fache) des Messbetrages. In den 1999/2000 eingemeindeten Ortsteilen können zeitlich befristet noch die alten Hebesätze gelten! Diese sind in jedem Fall niedriger als die im alten Stadtgebiet.

    Hinweis für Hauseigentümer/Verwaltungen: Die Grundsteuer wird zum Jahresanfang per Jahresbescheid erhoben. Sie ist in vier Raten jeweils zur Quartalsmitte fällig. Auf Grund der vier gleichen Raten (ist die Grundsteuer nicht durch vier teilbar, weicht die letzte Rate von den ersten drei ab) empfiehlt es sich, die Raten vom Hauskonto durch Lastschrift einziehen zu lassen. nach oben

    Wie viel Grundsteuer muss ich zahlen Hessen?

    Wieviel Grundsteuer wird in Hessen gezahlt? –

    Mit jährlich ca.1,2 Milliarden Euro ist die Grundsteuer nach der Gewerbesteuer und dem Einkommensteueranteil die drittgrößte Steuerquelle der 423 hessischen Städte und Gemeinden (Stand: 2019). Den Großteil macht die Grundsteuer B für bebaute und unbebaute Grundstücke des Grundvermögens aus. Grundsteuer A wird für land- und forstwirtschaftliches Vermögen gezahlt (jährlich ca.25 Millionen Euro). Durchschnittlich entfallen auf einen Einwohner Hessens 191 Euro Grundsteuer B im Jahr. In den kreisfreien Städten sind es 258 Euro, in den kreisangehörigen Gemeinden 170 Euro (Stand: 2019).

    Wie hoch ist die Grundsteuer in Berlin?

    Nach §2 BetrKV gehören hierzu “die laufenden öffentlichen Lasten des Grundstücks, (.) namentlich die Grundsteuer”. Die Grundsteuer ist eine Realsteuer, die den Gemeinden zufließt. Für die Ermittlung der Grundsteuer B, die auf zu Wohnzwecken bebaute Grundstücke erhoben wird sind drei Größen von Bedeutung:

    Der Einheitswert, der vom Finanzamt in einem Bescheid festgelegt wird. Grundlagen für den Einheitswertbescheid sind u.a.: Die Quadratmeteranzahl der Wohn-/Nutzfläche; die Bauart; das Baujahr; die bauliche Ausstattung sowie die Förderungsart (öffentliche Mittel/frei finanziert).Die Steuermesszahl gemäß § 15 GrStG, Sie beträgt bei Einfamilienhäusern 2,6 Promille bzw.3,5 Promille (abhängig von der Höhe des Einheitswerts), bei Zweifamilienhäusern 3,1 Promille, bei sonstigen Immobilien 3,5 Promille. Das Finanzamt erlässt einen Grundsteuermessbescheid. Er liefert die Grundlage für die Berechnung der Steuer. Die Gemeinde erhält eine Zweitschrift. Der Grundsteuerhebesatz wird von der Gemeinde festgelegt. Seit dem 01.01.2007 beträgt der Grundsteuerhebesatz in Berlin 810%.

    Berechnungsbeispiel: *) Der vom Finanzamt festgelegte Einheitswert für eine Eigentumswohnung sei 50.000 Euro. Der Grundsteuermessbetrag beträgt in diesem Fall 3,5 Promille von 50.000 Euro (= 175 Euro). Der Hebesatz der Gemeinde Berlin von 810% erhöht diesen Grundsteuermessbetrag um das 8,1-fache.

    Die Jahresgrundsteuer beträgt also 175 Euro x 810% (= 1417,50 Euro) und die vierteljährliche Rate demzufolge 354,38 Euro. *) der Einfachheit halber für eine Eigentumswohnung Was ist umlagefähig? Die Grundsteuer ist nach der BetrKV umlagefähig, wenn dies im Mietvertrag vereinbart wurde (s.o.). Was ist nicht umlagefähig? Falls bei gemischt genutzten Gebäuden durch die gewerbliche Nutzung eine Erhöhung der Grundsteuer verursacht wurde, muss der Anteil, der auf die Gewerbeeinheit entfällt, von der Grundsteuer für die Wohneinheiten getrennt werden.

    Der Vorwegabzug hat nach den für Wohn- und Gewerberaum unterschiedlichen Jahresrohmieten zu erfolgen, da nur auf diese Weise berücksichtigt werden kann, mit welchen Anteilen diese jeweils in den für die Grundsteuerberechnung maßgeblichen Einheitswert eingeflossen sind.

    1. Also garantiert nur eine Differenzierung nach Jahresrohmieten, dass Wohnungsmieter/innen lediglich die auf die Wohnfläche entfallenden Grundsteuerkosten anteilig zu tragen haben (AG Charlottenburg, Urt.v.18.07.2008, AZ: 220 C 20/08).
    2. Was beeinflusst diese Betriebskostenart? Wichtige Einflussgrößen auf die Höhe der Grundsteuer sind Gebäudefläche und Alter.

    Mit zunehmender Gebäudegröße steigt tendenziell die Höhe der Grundsteuer und mit zunehmendem Alter verringert sie sich. Überprüfung dieser Betriebskostenart Wenn die Grundsteuerforderung des Abrechnungsjahres höher ist als die des Vorjahres, sollten vom Vermieter im Rahmen einer Belegeinsicht als Kopie angefordert werden:

    der Bescheid des zuständigen Finanzamts zur Bestimmung der Höhe des “Einheitswerts” bzw. des “Ersatzbemessungswerts” des Gebäudes bzw. der Gebäude der Abrechnungseinheit;der Grundsteuerbescheid des zuständigen Finanzamts für das entsprechende Kalenderjahr berechnet mit dem jeweils vom Senat zu Berlin festgelegten “Hebesatz”.

    Im “Einheitswertbescheid” sind Quadratmeter und Rohmietgrößen für Wohnbereiche und Gewerbe in der Regel bereits getrennt ausgewiesen. Daraus lassen sich Forderungen zur deutlichen Abgrenzung von Umlagen für Wohnungen und Gewerbe/Geschäfte ableiten. Einheitswertveränderungen erfolgen relativ selten (z.B.

    Wie berechnet sich die neue Grundsteuer in Baden Württemberg?

    Grundsteuer = Grundsteuerwert (Grundstücksfläche x Bodenrichtwert) x Steuermesszahl x Hebesatz der Kommune.

    Wer hat die höchste Grundsteuer?

    Grundsteuer B – Gemeinden mit den höchsten Hebesätzen 2021 Basis-Account Zum Reinschnuppern Starter Account Der ideale Einstiegsaccount für Einzelpersonen $69 USD $39 USD / Monat * im ersten Vertragsjahr Professional Account Komplettzugriff * Alle Preise verstehen sich zzgl.

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    2. Statistisches Bundesamt. (30.
    3. Juni, 2022).
    4. Gemeinden mit den höchsten gewogenen Durchschnittshebesätzen der Grundsteuer B in Deutschland im Jahr 2021,

    In Statista, Zugriff am 20. April 2023, von https://de.statista.com/statistik/daten/studie/826926/umfrage/gemeinden-in-deutschland-mit-den-hoechsten-hebesaetzen-der-grundsteuer-b/ Statistisches Bundesamt. “Gemeinden mit den höchsten gewogenen Durchschnittshebesätzen der Grundsteuer B in Deutschland im Jahr 2021.” Chart.30.

    Juni, 2022. Statista. Zugegriffen am 20. April 2023. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/826926/umfrage/gemeinden-in-deutschland-mit-den-hoechsten-hebesaetzen-der-grundsteuer-b/ Statistisches Bundesamt. (2022). Gemeinden mit den höchsten gewogenen Durchschnittshebesätzen der Grundsteuer B in Deutschland im Jahr 2021,

    Statista, Statista GmbH. Zugriff: 20. April 2023. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/826926/umfrage/gemeinden-in-deutschland-mit-den-hoechsten-hebesaetzen-der-grundsteuer-b/ Statistisches Bundesamt. “Gemeinden Mit Den Höchsten Gewogenen Durchschnittshebesätzen Der Grundsteuer B In Deutschland Im Jahr 2021.” Statista, Statista GmbH, 30.

    Juni 2022, https://de.statista.com/statistik/daten/studie/826926/umfrage/gemeinden-in-deutschland-mit-den-hoechsten-hebesaetzen-der-grundsteuer-b/ Statistisches Bundesamt, Gemeinden mit den höchsten gewogenen Durchschnittshebesätzen der Grundsteuer B in Deutschland im Jahr 2021 Statista, https://de.statista.com/statistik/daten/studie/826926/umfrage/gemeinden-in-deutschland-mit-den-hoechsten-hebesaetzen-der-grundsteuer-b/ (letzter Besuch 20.

    April 2023) Gemeinden mit den höchsten gewogenen Durchschnittshebesätzen der Grundsteuer B in Deutschland im Jahr 2021, Statistisches Bundesamt, 30. Juni, 2022. Verfügbar: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/826926/umfrage/gemeinden-in-deutschland-mit-den-hoechsten-hebesaetzen-der-grundsteuer-b/ : Grundsteuer B – Gemeinden mit den höchsten Hebesätzen 2021

    Wo ist der höchste Hebesatz in Deutschland?

    Rund die Hälfte des gesamten Steueraufkommens der Kommunen wird allein aus der Gewerbesteuer erzielt (52,9 Milliarden Euro in 2017). Die interaktive Karte zeigt u.a., dass der Hebesatz der Gewerbesteuer in Großstädten in der Regel höher liegt, als im Umland.

    Der höchste Hebesatz wurde 2017 – wie auch in den Vorjahren – mit 900 % in der lediglich zehn Einwohner zählenden Gemeinde Dierfeld im westlichen Rheinland-Pfalz festgelegt. Der Mindesthebesatz von 200 % galt in 5 Gemeinden. Das Aufkommen aus den beiden Grundsteuern A und B betrug 2017 zusammen 14,0 Mrd.

    Euro. Für die Grundsteuer A wurden von den rund 11 000 Gemeinden Hebesätze von 0 bis 1 900 % festgelegt. Der maximale Hebesatz bei der Grundsteuer B betrug 960 %. Unsere interaktive Karte zeigt, wie sich die Höhe der Realsteuer-Hebesätze 2017 regional unterscheidet.

    Wie teuer wird die neue Grundsteuer in Hessen?

    Hessen weit vorne: In diesen Städten ist die Grundsteuer-Belastung besonders hoch Veröffentlicht am 19.08.22 um 09:30 Uhr Audio 00:24 Min. | 19.08.22 Die Grundsteuer-Belastung ist in Hessen besonders hoch. Das Land stellt laut einer aktuellen Studie sogar die beiden Spitzenreiter im bundesweiten Vergleich. Die Steuerbelastung aus der Grundsteuer ist in Hessen vergleichsweise hoch. Im Jahr 2021 lag sie bei durchschnittlich 201 Euro pro Kopf, wie aus einer am Freitag verbreiteten Studie der Beratungsgesellschaft Ernst & Young (EY) hervorgeht.

    Was kostet die neue Grundsteuer in Hessen?

    Das Flächen-Faktor-Verfahren Grundsteuer B Die Grundsteuer B wird für unbebaute und bebaute Grundstücke (Grundvermögen), die nicht der Land- und Forstwirtschaft zugeordnet sind – hierzu zählen auch Eigentumswohnungen – erhoben. Hessen wendet hierfür das Flächen-Faktor-Verfahren an.

    Das Flächen-Faktor-Verfahren ist gerecht, einfach und verständlich. Der Hessische Landtag hat im Dezember des Jahres 2021 das verabschiedet. Hessen weicht vom Bundesmodell ab und hat sich im Sinne der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler bewusst für eine vergleichsweise einfache Grundsteuer entschieden.

    In Hessen gelten ab 2025 eigene Regelungen für die Grundsteuer B und die, Grundlage des Hessen-Modells ist das Flächen-Faktor-Verfahren. Das Flächen-Faktor-Verfahren bedeutet für Sie als Eigentümerin oder Eigentümer, dass Sie für Ihr Grundstück nur die Grundstücksgröße (auch Bodenfläche genannt) und die Wohnfläche in Ihre Erklärung eintragen müssen.

    Flächen, die nicht der Wohnfläche zuzuordnen sind, wie z.B. Kellerräume, sind auch nicht als Nutzungsfläche anzugeben. Die Nutzungsfläche ist lediglich bei einer anderen Nutzung als zu Wohnzwecken anzugeben (betriebliche, gewerbliche oder sonstige Nutzung wie z.B. Vereinsräume). Bei einem gemischt genutzten Gebäude sind die Flächen der einzelnen Räume entsprechend ihrer Nutzung zu erklären.

    Daneben haben Sie in der Erklärung zum Grundsteuermessbetrag lediglich ein paar allgemeine Angaben zum Grundstück mitzuteilen. Den Bodenrichtwert müssen Sie nicht angeben. Dieser Wert liegt der Hessischen Steuerverwaltung schon vor. Er wird automatisiert beigesteuert.

    • Übrigens: Das hessische Modell für die Grundsteuer B ist – im Gegensatz zum Bundesmodell – ein wertunabhängiges Grundsteuermodell ist.
    • Die Bodenrichtwerte bilden lediglich die Berechnungsgrundlage für den Faktor.
    • Veränderungen der Bodenrichtwerte innerhalb einer Gemeinde haben somit – mindestens bis zur nächsten Hauptveranlagung im Jahr 2036 – keine Auswirkungen auf die Höhe der Grundsteuer.

    Gut zu wissen: Wichtige Begriffe zur hessischen Grundsteuer haben wir in einem unserer Tipps und Tricks-Videos erklärt. Schauen Sie sich gerne das hierzu an. Hier informieren wir Sie über ein weiteres Serviceangebot, den Flurstücksnachweis. Das Flächen-Faktor-Verfahren funktioniert wie folgt: Anhand des folgenden Beispiels können Sie die Berechnung des Flächen-Faktor-Verfahrens nachvollziehen.

    1. Bitte beachten Si e: Sie können die Grundsteuer für sich selbst noch nicht berechnen, da die neuen Hebesätze in Ihrer Stadt oder Gemeinde noch nicht feststehen.
    2. Maßgeblich sind die Hebesätze für das Jahr 2025, welche im Laufe des Jahres 2024 durch die Städte und Gemeinden festgelegt werden.
    3. Deshalb handelt es sich im Nachfolgenden um ein Berechnungsbeispiel.

    In diesem Beispiel sind in der Erklärung zum Grundsteuermessbetrag die folgenden Angaben zu machen :

    Die Wohnfläche (hier 140 m²); die Bodenfläche (hier 500 m²); die Nutzungsart (hier „Wohnen”); allgemeine Angaben zum Grundstück (z.B. Adresse, Gemarkung, Flur, Flurstück, Grundbuchblattnummer, Angaben zu den Eigentumsverhältnissen).

    Die folgenden Daten werden vom Finanzamt automatisch berücksichtigt, Sie müssen sie nicht erklären:

    Bodenrichtwert (hier 100 €) und durchschnittlicher Bodenrichtwert in der Gemeinde (hier 200 €), aus denen der Faktor berechnet wird ( finden Sie die durchschnittlichen Bodenrichtwerte für die hessischen Grundstücke, die im Staatsanzeiger für das Land Hessen vom 12. September 2022 veröffentlicht wurden.); die €-Ansätze je m² Fläche (hier 0,04 € für den Boden und 0,50 € für die Wohnfläche, sowie die reduzierte Steuermesszahl für das Wohnen).

    Außerdem berücksichtigt die Stadt oder Gemeinde den Hebesatz (hier 400 %).

    Ist Garage Nutzfläche Grundsteuer Hessen?

    Hessen & Garagen Garagen, die Wohngebäuden dienen, bleiben in Hessen außer Ansatz, wenn sie im räumlichen Zusammenhang zu diesem Gebäude stehen. Damit sind zum Beispiel angebaute oder freistehende Garage auf dem Wohngrundstück und Tiefgaragen gemeint.

    Die Fläche einer solchen Garage spielt keine Rolle, solange der räumliche Zusammenhang gegeben ist. Garagen ohne räumlichen Zusammenhang zu einer Wohnung werden bei der Grundsteuer nur dann berücksichtigt, wenn sie eine Grundfläche von mehr als 100 qm haben (§ 5 Abs.2 Satz 5 HGrStG). Hier zählt für die Grundsteuer nur die Fläche, die den Freibetrag von 100 qm übersteigt.

    Grundsteuerlich wird diese Fläche als Wohnfläche behandelt, nicht als Nutzfläche (§ 5 Abs.2 Satz 8 HGrStG). Es gilt für die Garage dementsprechend die Steuermesszahl wie bei einem Wohngebäude. Ein Einfamilienhaus in Hessen hat eine Grundstücksfläche von 700 qm.

    Die Wohnfläche beträgt 170 qm. Die Garage steht auf dem Wohngrundstück und ist 110 qm groß. Für die Wohnfläche (170 qm) gilt eine Grundsteuermesszahl von 70 %. Da die Garage im räumlichen Zusammenhang zum Wohngebäude steht, bleibt sie ohne Ansatz. Ohne den räumlichen Zusammenhang zum Wohngebäude würde der Freibetrag von 100 qm zur Anwendung kommen, sodass für die Garage 10 qm als Wohnfläche anzusetzen wären.

    : Hessen & Garagen

    Wie hoch ist die Grundsteuer in Berlin ab 2025?

    Wie hoch ist die neue Grundsteuer in Berlin? – Die Ermittlung der Grundsteuer B (Grundstücke des Grundvermögens) nach dem Bundesmodell erfolgt in drei Schritten. Relevant dafür sind folgende Werte:

    GrundsteuerwertGrundsteuermessbetragHebesatz

    Entscheidend für den Grundsteuerwert sind der Bodenrichtwert und die statistische Nettokaltmiete. Weitere Faktoren sind die Grundstücksfläche, die Grundstücksart und das Alter des Gebäudes. Findet hier kostenlos heraus, wie viel eure Immobilie tatsächlich wert ist,

    Der Grundsteuermessbetrag ergibt sich aus dem Grundsteuerwert, multipliziert mit der Steuermesszahl oder Grundsteuermesszahl. Diese wiederum richtet sich nach der Nutzungsart. Der Wert wird vom Bund vorgegeben und beträgt derzeit zwischen 2,5 und zehn Promille. Er wird mit der Reform ab 2025 aber kräftig abgesenkt auf 0,31 Promille für Wohngrundstücke und 0,34 Promille für Nichtwohngrundstücke.

    Zuletzt entscheidet der Hebesatz der Gemeinde mit über die Höhe der Grundsteuer. Dieser liegt zwischen 0 und 1.050 Prozent. Das könnte euch auch interessieren: Grundsteuer fürs Einfamilienhaus: So viel müsst ihr zahlen

    Was zählt zur Wohnfläche Grundsteuer Berlin?

    Welche Räume zählen zur Wohnfläche bei der Grundsteuer? – Nach der Wohnflächenverordnung (WoFIV), die auch für die Grundsteuer relevant ist, zählen zur Wohnfläche u.a. Wohn- und Schlafräume, Küche, Speisekammer, Gästezimmer, Badezimmer, separate Toiletten sowie Flure und Dielen.

    Wie hoch ist die Grundsteuer in Stuttgart?

    Die Grundsteuer ist eine Gemeindesteuer, die von den Kommunen erhoben wird. Grundsteuer ‐Einnahmen in Stuttgart (ab 1995)

    Jahr Grundsteuer ‐Soll (alle Angaben in Millionen EUR)
    2018 159,0
    2019 128,2 vorl.
    2020 157,1 Planansatz

    Wie viel Grundsteuer muss ich zahlen Baden-Württemberg?

    Die Steuermesszahl in Baden-Württemberg liegt einheitlich bei 1,3 ‰. Ausnahme: Grundstücke die überwiegend zu Wohnzwecken genutzt werden, kommt eine um 30% reduzierte Steuermesszahl zum Tragen. In diesem Fall beträgt die Steuermesszahl also 0,91 ‰.

    Wird Grundsteuer teurer Baden-Württemberg?

    Baden-Württembergs Sonderweg bei der neuen Grundsteuer – Die starke Verteuerung im Fall der Stalters liegt im Sonderweg Baden-Württembergs bei der Grundsteuerreform begründet. Denn anders als in anderen Bundesländern zählen im Südwesten bei der Berechnung der neuen Grundsteuer nur die reine Grundstücksgröße und der sogenannte Bodenrichtwert, der sich nach der Wohngegend orientiert.

    Und die Stalters, die seit den 80ern hier leben, haben eine beliebte Wohngegend erwischt – der Bodenrichtwert bei ihnen beträgt 1050 Euro je Quadratmeter. Wer also in Baden-Württemberg ein Einfamilienhaus mit Garten besitzt, wird wahrscheinlich ab 2025 bei der Grundsteuer draufzahlen müssen – günstiger könnte es stattdessen für Wohnungsbesitzende in einem Mehrfamilienhaus werden.

    Zwar können die Kommunen im Südwesten noch entsprechend darauf reagieren und ihre Hebesätze senken – doch dann entgehen ihnen wichtige Steuereinnahmen. Experten und Expertinnen rechnen deshalb damit, dass es keine starken Senkungen der Hebesätze geben wird.

    Und: Im Fall der Stalters wird eine Senkung sowieso nicht viel bringen, rechnet die Tagesschau vor. Denn auch wenn Freiburg den Hebesatz von aktuell 600 auf 400 Prozent senken würde, müsste das Rentner-Paar immer noch etwa 10.000 Euro Grundsteuer zahlen. Mehrere Eigentümer-Verbände sehen deshalb das Modell Baden-Württembergs als verfassungswidrig an und haben im vergangenen Jahr Klage eingereicht.

    Der Bund der Steuerzahler rät allen Eigentümern und Eigentümerinnen im Südwesten, sofort Einspruch einzulegen, sobald sie die Grundsteuerbescheide der Finanzämter erhalten. Genau das haben auch die Stalters vor. Norbert Stalter sagte gegenüber der Tagesschau, dass er im Moment noch darauf hoffe, dass das Bundesverfassungsgericht das baden-württembergische Modell kippen wird.

    Was kostet Grundsteuer in Baden-Württemberg?

    Ist das Grundstück mit einem Einfamilienhaus bebaut, wird der Grundsteuerwert mit der reduzierten Steuermesszahl 0,91 Promille multipliziert, sodass der Steuermessbetrag 138,78 Euro beträgt. Bei einem Hebesatz von 400 Prozent ergibt sich eine jährliche Grundsteuer in Höhe von 555,12 Euro.

    Welches Bundesland hat die niedrigste Grundsteuer?

    19. August 2022, 10:58 Uhr

    MÜNCHEN (dpa/lby/vs) – Je nachdem, in welchem Bundesland man lebt, fallen beispielsweise für Eigenheim- oder Wohnungsbesitzer niedrige oder hohe Grundsteuern an. Welche Kommunen sind genügsam und welche zocken so richtig ab? – Ein Überblick: Die durchschnittliche Grundsteuer-Belastung ist nach einer Studie der Steuerberatung Ernst & Young (EY) in Ostdeutschland und Bayern am niedrigsten.

    In Bayern müsse ein Bürger im Durchschnitt nur 142 Euro Grundsteuer an seine Kommune zahlen, teilte EY am Freitag mit. Die Pro-Kopf-Belastung liege in Bremen mit 310 Euro am höchsten, es folgten Hamburg, Berlin und Nordrhein-Westfalen. Seit 2016 hätten im Freistaat auch nur 17 Prozent der Städte und Gemeinden die Grundsteuer erhöht – im Saarland dagegen 77 Prozent.

    «Dass die Grundsteuer gesenkt wird, kommt nur sehr selten vor», schrieb EY-Partner Mattias Schneider. «Anhebungen, die mitunter auch sehr stark ausfielen, waren hingegen in den vergangenen Jahren gerade in Regionen mit vielen finanzschwachen Kommunen sehr häufig.» Keine Grundsteuer müssen die Bürger nur in 16 deutschen Kommunen bezahlen.

    Den niedrigsten Grundsteuer-Hebesatz in Bayern verlangt laut EY Gundremmingen mit 150 Prozent des vom Finanzamt ermittelten Messbetrags; den höchsten Gnotzheim, Meinheim, Oberickelsheim mit 650 Prozent. Bundesweit hatten die hessischen Kommunen Lorch und Lautertal mit 1050 Prozent die höchsten Grundsteuer-Hebesätze.

    Im Zuge der Grundsteuerreform müssen bundesweit 35 Millionen Grundstücke neu bewertet werden. Derzeit sind daher viele Hauseigentümer dabei, Angaben zu ihrem Grundstück an das Finanzamt zu übermitteln. Ab 2025 gelten dann die neu ermittelten Beträge. spread_love

    Wo ist der niedrigste Hebesatz in Deutschland?

    Inzwischen liegt es in Thüringen: Im 842-Einwohner-Ort Langenwolschendorf zahlen Unternehmen mit 200 Prozent den niedrigsten Hebesatz.

    Wie hoch ist die Grundsteuer B in NRW?

    Wie wird die Grundsteuer in NRW künftig berechnet? – Für die Ermittlung der Grundsteuer B (Grundstücke des Grundvermögens) nach dem Bundesmodell sind drei Werte relevant

    GrundsteuerwertGrundsteuermessbetragHebesatz

    Entscheidend für den Grundsteuerwert sind der Bodenrichtwert und die statistische Nettokaltmiete. Weitere Faktoren sind die Grundstücksfläche, die Grundstücksart und das Alter des Gebäudes. Wenn ihr wissen wollt, wie viel eure Immobilie tatsächlich wert ist, dann lasst sie hier kostenlos bewerten,

    1. Der Grundsteuermessbetrag ergibt sich aus dem Grundsteuerwert multipliziert mit der Grundsteuermesszahl.
    2. Diese richtet sich nach der Nutzungsart und wird euch vom zuständigen Finanzamt mitgeteilt.
    3. Die Steuermesszahl für die Grundsteuer in NRW beträgt künftig 0,31 Promille für Wohngrundstücke und 0,34 Promille für Nichtwohngrundstücke – und damit nur noch rund ein Zehntel vom aktuellen Wert.

    Zuletzt entscheidet der Hebesatz der Gemeinde mit über die Höhe der Grundsteuer. Er liegt zwischen 0 und 1.050 Prozent. Lest hier mehr zum Thema Grundsteuer-Hebesatz,

    See also:  Was Gibt'S Heute Im Fernsehen?

    Welche Stadt hat die niedrigste Gewerbesteuer?

    Niedrigster Gewerbesteuerhebesatz in Deutschland (2023) & höchster Satz – Den aktuell geringsten Gewerbesteuerhebesatz erhebt die Gemeinde Langenwolschendorf in Thüringen mit 200, Den höchsten Gewerbesteuerhebesatz zahlen Gewerbetreibende in den Gemeinden Wettlingen (Rheinland-Pfalz) und Inden (Nordrhein-Westphalen) mit 600,

    Auf was bezieht sich der Hebesatz?

    Der Hebesatz ist im Gemeindesteuerrecht die Bezeichnung für einen Faktor, mit dem der Steuermessbetrag multipliziert wird, um die Steuerschuld zu ermitteln. In Deutschland ist ein Hebesatz bei der Gewerbesteuer ( § 16 GewStG ) und der Grundsteuer ( § 25 GrStG ) vorgesehen.

    Was versteht man unter Hebesatz?

    Beschreibung im Lexikon Der Hebesatz ist ein Begriff aus dem Bereich des Gemeindesteuerrechts. Es handelt sich dabei um einen Faktor. Mit seiner Hilfe ermitteln die Gemeinden, wie viel Gewerbesteuer ein Unternehmer zu bezahlen hat bzw. wie hoch die Steuerschuld von Grundstückseigentümern anzusetzen ist.

    Wie hoch ist der Hebesatz in Sachsen?

    Beispiel: – Familie Heinke lebt in Sachsen. Der Grundsteuerwert für ihr Einfamilienhaus beträgt 165.200 Euro. Der Hebesatz liegt bei 400 %.

    Wie hoch ist der Hebesatz in Norderstedt?

    Wichtige Kennzahlen für Norderstedt, Stadt

    Bundesland
    ∅ Durchschnitt 350,5 %
    Min. 250 %
    Max. 450 %
    Jahr

    Wie hoch sind die Hebesätze in Deutschland?

    Hebesätze deutscher Städte und Gemeinden 2022 Die Gewerbesteuer-Hebesätze lagen 2022 im Bundesdurchschnitt gegenüber 2021 unverändert bei 435 Prozent.7,5 Prozent der Gemeinden – vor allem kleinere Kommunen – erhöhten ihren Gewerbesteuerhebesatz – etwas mehr als in den Vorjahren.

    Den größten Anstieg gab es 2022 in Gelnhausen mit einem Plus von 95 Punkten. Nachdem 2021 nur 4 Gemeinden ihren Gewerbesteuerhebesatz gesenkt hatten, waren es Jahr 2022 immerhin 13 Kommunen, darunter besonders deutlich Marburg mit minus 43 Punkten. Dabei sind die regionalen Unterschiede weiterhin hoch, der Schwerpunkt der Hochsteuerkommunen liegt unverändert im Westen.

    Die Hebesätze der unter anderem für Unternehmen relevanten Grundsteuer B kletterten 2022 gegenüber dem Vorjahr deutlich um 5 Prozentpunkte auf 549 Prozent. Insgesamt 103 Kommunen erhöhten die Hebesätze der Grundsteuer B – mit einer sehr großen Spannbreite: Das Plus reichte von 20 Prozentpunkten bis hin zum Spitzenwert von 250 Prozentpunkten in Rodgau.

    Dagegen nimmt die Zahl der Gemeinden, die ihren Hebesatz der Grundsteuer B senken, immer weiter ab: 2022 drehten nur noch 4 Kommunen ihre Sätze zurück, im Jahr 2021 hatten dies noch 6 getan, im Jahr 2020 noch 21. Unter den Flächenländern wiesen 2022 nur Bayern, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern unveränderte Hebesätze der Grundsteuer B auf.

    Besonders stark legten die Sätze in Rheinland-Pfalz, Hessen, im Saarland und in Nordrhein-Westfalen zu. NRW bleibt mit einem durchschnittlichen gewogenen Hebesatz von 603 Prozent auch einsamer Spitzenreiter unter den Flächenländern.

    Hier finden Sie eine zusammenfassende Übersicht sowie die detaillierten Erhebungsergebnisse der vergangenen zwei Jahre zum Download:Wie sich die Hebesätze seit 2013 entwickelt haben, können Sie folgender Tabelle entnehmen:Die aktuellen Sätze nach Bundesländern sind hier abrufbar:

    Gemeinde EinwohnerEnde 2020 Hebesätze 2021Stand 31.12.2021 Hebesätze 2022
    GewSt GrStB GewSt GrStB
    Aalen, Stadt 68.361 380 370 380 370
    Achern, Stadt 25.615 360 350 360 350
    Albstadt, Stadt 45.472 335 350 345 350
    Backnang, Stadt 37.558 400 405 400 405
    Bad Krozingen, Stadt 20.783 400 400 400 400
    Bad Mergentheim, Stadt 24.034 370 390 370 390
    Bad Rappenau, Stadt 21.650 380 410 380 410
    Bad Waldsee, Stadt 20.103 340 350 340 350
    Baden-Baden, Stadt 55.449 390 490 390 490
    Balingen, Stadt 34.505 350 380 350 380
    Biberach an der Riß, Stadt 33.510 300 200 300 200
    Bietigheim-Bissingen, Stadt 43.146 375 375 375 375
    Böblingen, Stadt 50.121 380 360 380 360
    Bretten, Stadt 29.538 380 370 400 400
    Bruchsal, Stadt 45.364 380 395 380 395
    Bühl, Stadt 28.889 375 375 390 395
    Calw, Stadt 23.716 410 520 410 520
    Crailsheim, Stadt 34.661 375 420 375 420
    Ditzingen, Stadt 24.719 380 360 380 360
    Donaueschingen, Stadt 22.205 330 435 330 435
    Ehingen (Donau), Stadt 26.398 330 300 330 300
    Eislingen/Fils, Stadt 21.243 370 380 370 380
    Ellwangen (Jagst), Stadt 24.477 380 400 380 400
    Emmendingen, Stadt 28.051 400 400 400 400
    Eppingen, Stadt 22.024 355 355 385 385
    Esslingen am Neckar, Stadt 92.722 400 425 400 458
    Ettlingen, Stadt 39.373 380 350 380 380
    Fellbach, Stadt 45.430 395 405 395 405
    Filderstadt, Stadt 45.958 395 390 395 390
    Freiburg im Breisgau, Stadt 230.940 430 600 430 600
    Freudenstadt, Stadt 23.760 380 400 380 450
    Friedrichshafen, Stadt 61.221 350 340 350 340
    Gaggenau, Stadt 29.932 380 430 380 430
    Geislingen an der Steige, Stadt 28.400 395 445 395 445
    Göppingen, Stadt 57.974 365 370 365 370
    Heidelberg, Stadt 158.741 400 470 400 470
    Heidenheim an der Brenz, Stadt 49.342 380 410 380 410
    Heilbronn, Stadt 126.458 420 450 420 450
    Herrenberg, Stadt 31.818 390 450 390 450
    Hockenheim, Stadt 21.539 390 380 420 440
    Horb am Neckar, Stadt 25.092 370 390 370 390
    Karlsruhe, Stadt 308.436 430 470 450 490
    Kehl, Stadt 36.947 380 460 400 460
    Kirchheim unter Teck, Stadt 40.774 380 395 380 395
    Konstanz, Stadt 84.446 390 410 390 410
    Kornwestheim, Stadt 33.743 390 390 390 390
    Lahr/Schwarzwald, Stadt 47.551 390 420 390 420
    Laupheim, Stadt 22.579 340 335 340 335
    Leimen, Stadt 26.862 380 400 380 420
    Leinfelden-Echterdingen, Stadt 40.161 390 380 390 380
    Leonberg, Stadt 48.753 380 445 380 445
    Leutkirch im Allgäu, Stadt 23.030 350 385 350 385
    Lörrach, Stadt 49.295 360 430 380 450
    Ludwigsburg, Stadt 93.358 395 445 395 445
    Mannheim, Stadt 309.721 430 487 430 487
    Metzingen, Stadt 22.117 390 400 390 400
    Mosbach, Stadt 23.425 420 430 420 430
    Mössingen, Stadt 20.494 380 380 380 380
    Mühlacker, Stadt 26.093 370 390 370 390
    Nagold, Stadt 22.672 390 420 390 470
    Neckarsulm, Stadt 26.324 340 320 340 320
    Nürtingen, Stadt 41.154 390 440 390 440
    Offenburg, Stadt 60.388 380 420 380 420
    Öhringen, Stadt 24.925 375 395 375 395
    Ostfildern, Stadt 39.431 400 395 400 425
    Pforzheim, Stadt 126.016 445 550 445 550
    Radolfzell am Bodensee, Stadt 31.530 390 375 390 400
    Rastatt, Stadt 50.165 390 430 390 430
    Ravensburg, Stadt 50.776 390 500 390 500
    Remseck am Neckar, Stadt 26.508 385 480 385 480
    Reutlingen, Stadt 116.031 380 400 410 500
    Rheinfelden (Baden), Stadt 32.919 380 420 380 420
    Rheinstetten, Stadt 20.178 360 360 400 360
    Rottenburg am Neckar, Stadt 43.756 360 400 360 400
    Rottweil, Stadt 24.975 370 420 370 420
    Schorndorf, Stadt 39.785 405 465 405 465
    Schramberg, Stadt 21.059 340 380 380 380
    Schwäbisch Gmünd, Stadt 61.216 380 430 380 430
    Schwäbisch Hall, Stadt 40.679 380 420 380 420
    Schwetzingen, Stadt 21.577 380 400 420 460
    Sindelfingen, Stadt 64.595 370 360 380 390
    Singen (Hohentwiel), Stadt 48.033 360 360 360 360
    Sinsheim, Stadt 35.433 395 390 395 390
    Stutensee, Stadt 24.897 360 360 360 370
    Stuttgart, Landeshauptstadt 630.305 420 520 420 520
    Tübingen, Stadt 91.077 390 660 390 660
    Tuttlingen, Stadt 36.507 365 330 380 360
    Überlingen, Stadt 22.713 370 445 370 445
    Ulm, Stadt 126.405 360 430 360 430
    Vaihingen an der Enz, Stadt 29.307 370 430 370 430
    Villingen-Schwenningen, Stadt 85.686 375 425 370 445
    Waghäusel, Stadt 21.079 400 350 400 350
    Waiblingen, Stadt 55.526 360 390 360 390
    Waldkirch, Stadt 21.801 380 380 380 380
    Waldshut-Tiengen, Stadt 24.067 395 420 395 420
    Wangen im Allgäu, Stadt 26.927 350 405 350 425
    Weil am Rhein, Stadt 30.009 380 400 380 400
    Weingarten, Stadt 25.158 390 500 390 500
    Weinheim, Stadt 45.335 380 450 380 450
    Weinstadt, Stadt 26.916 385 450 385 450
    Wertheim, Stadt 22.879 370 360 370 360
    Wiesloch, Stadt 26.605 360 390 360 390
    Winnenden, Stadt 28.334 370 420 370 420

    table>

    Gemeinde EinwohnerEnde 2020 Hebesätze 2021Stand 31.12.2021 Hebesätze 2022 GewSt GrStB GewSt GrStB Aichach, Stadt 21.488 320 320 320 320 Amberg 42.052 380 340 380 340 Ansbach 41.681 380 380 380 380 Aschaffenburg 70.858 400 400 400 400 Augsburg 295.830 470 555 470 555 Bad Kissingen, GKSt 22.421 400 380 400 380 Bamberg 76.674 390 535 390 535 Bayreuth 74.048 370 400 370 400 Coburg 40.842 310 310 310 310 Dachau, GKSt 47.680 350 330 370 350 Deggendorf, GKSt 33.750 350 330 350 330 Dingolfing, Stadt 20.003 300 250 300 250 Erding, GKSt 36.455 325 300 325 300 Erlangen 112.385 440 425 440 425 Forchheim, GKSt 32.374 350 390 350 390 Freising, GKSt 48.872 380 360 380 360 Friedberg, Stadt 29.916 350 360 350 360 Fürstenfeldbruck, GKSt 36.843 380 350 380 350 Fürth 62.837 440 555 440 555 Garmisch-Partenkirchen, M 27.253 360 430 360 430 Gauting 20.687 330 360 330 360 Geretsried, Stadt 25.380 380 380 380 380 Germering, GKSt 40.511 380 385 380 385 Gersthofen, Stadt 22.602 360 310 360 310 Günzburg, GKSt 20.958 340 340 340 340 Haar 21.609 350 310 350 310 Herzogenaurach, Stadt 23.616 320 280 320 280 Hof 45.173 400 410 400 410 Ingolstadt 136.952 400 460 400 460 Karlsfeld 21.813 350 400 370 400 Kaufbeuren 44.662 330 385 330 385 Kempten (Allgäu) 68.940 387 420 387 420 Kitzingen, GKSt 22.141 360 315 360 315 Königsbrunn, St 28.075 350 320 350 320 Kulmbach, GKSt 25.781 350 320 350 320 Landsberg am Lech, GKSt 29.346 340 370 340 370 Landshut 73.065 420 430 420 430 Lauf a.d.Pegnitz, Stadt 26.434 330 350 330 350 Lichtenfels, Stadt 20.034 380 360 380 360 Lindau (Bodensee), GKSt 25.543 405 405 405 405 Memmingen 44.360 330 350 330 370 Mühldorf a.Inn, Stadt 20.962 395 365 395 365 München, Landeshauptstadt 1.488.202 490 535 490 535 Neuburg a.d.Donau, GKSt 29.662 360 320 360 320 Neufahrn b. Freising 20.058 350 390 350 390 Neumarkt i.d.OPf., GKSt 40.243 315 275 315 275 Neusäß, St 22.482 340 310 340 310 Neu-Ulm, GKSt 58.841 360 375 360 375 Nördlingen, GKSt 20.674 410 410 410 410 Nürnberg 515.543 467 555 467 555 Olching, St 27.930 350 310 350 310 Ottobrunn 21.881 340 340 340 340 Passau 52.415 400 390 400 390 Pfaffenhofen a.d.Ilm, St 26.272 345 380 390 380 Puchheim, St 21.235 350 320 350 320 Regensburg 152.270 425 395 425 395 Rosenheim 63.591 400 480 400 480 Roth, St 25.232 360 340 360 340 Schwabach 41.056 390 450 390 450 Schwandorf, GKSt 29.020 380 310 380 340 Schweinfurt 53.319 370 385 370 385 Senden, St 22.529 380 380 380 380 Sonthofen, St 21.517 380 440 380 440 Starnberg, St 23.511 330 385 330 385 Straubing 47.612 400 390 400 390 Traunreut, St 20.951 340 350 340 350 Traunstein, GKSt 20.530 375 375 375 375 Unterhaching 25.234 295 280 295 280 Unterschleißheim, St 28.824 330 280 330 280 Vaterstetten 24.789 320 390 320 390 Waldkraiburg, St 23.604 360 380 360 380 Weiden i.d.OPf. 42.535 380 400 380 400 Weilheim i.OB, St 22.727 380 360 380 360 Würzburg 126.954 420 475 420 475 Zirndorf, St 25.748 300 360 300 360

    table>

    Gemeinde EinwohnerEnde 2020 Hebesätze 2021Stand 31.12.2021 Hebesätze 2022 GewSt GrStB GewSt GrStB Berlin, Stadt 3.664.088 410 810 410 810

    table>

    Gemeinde EinwohnerEnde 2020 Hebesätze 2021Stand 31.12.2021 Hebesätze 2022 GewSt GrStB GewSt GrStB Bernau bei Berlin, Stadt 40.908 350 400 350 400 Blankenfelde-Mahlow 28.606 350 360 350 360 Brandenburg an der Havel, Stadt 72.040 450 530 450 530 Cottbus/Chósebuz, Stadt 98.693 400 500 400 500 Eberswalde, Stadt 40.965 395 415 395 415 Eisenhüttenstadt, Stadt 23.373 395 445 395 445 Falkensee, Stadt 44.236 350 400 350 400 Frankfurt (Oder), Stadt 57.015 400 480 400 480 Fürstenwalde/Spree, Stadt 31.992 380 390 380 390 Hennigsdorf, Stadt 26.559 380 410 380 410 Hohen Neuendorf, Stadt 26.380 325 400 325 400 Kleinmachnow 20.406 320 365 320 365 Königs Wusterhausen, Stadt 38.111 350 405 350 405 Luckenwalde, Stadt 20.586 325 384 360 384 Ludwigsfelde, Stadt 26.936 380 395 380 395 Neuruppin, Stadt 30.764 370 400 370 430 Oranienburg, Stadt 45.492 370 400 370 400 Panketal 20.661 300 350 300 350 Potsdam, Stadt 182.112 455 545 455 545 Rathenow, Stadt 24.179 350 450 350 450 Schwedt/Oder, Stadt 29.433 350 445 350 445 Senftenberg/Zly Komorow, Stadt 23.371 370 385 370 385 Spremberg/Grodk, Stadt 21.749 360 417 360 417 Strausberg, Stadt 26.939 350 405 350 405 Teltow, Stadt 27.097 320 400 320 400 Wandlitz 23.485 320 450 320 450 Werder (Havel), Stadt 26.662 360 385 360 385 Zossen, Stadt 20.182 200 352 270 377

    table>

    Gemeinde EinwohnerEnde 2020 Hebesätze 2021Stand 31.12.2021 Hebesätze 2022 GewSt GrStB GewSt GrStB Bremen, Stadt 566.573 460 695 460 695 Bremerhaven, Stadt 113.557 460 645 460 645

    table>

    Gemeinde EinwohnerEnde 2020 Hebesätze 2021Stand 31.12.2021 Hebesätze 2022 GewSt GrStB GewSt GrStB Hamburg, Freie und Hansestadt 1.852.478 470 540 470 540

    table>

    Gemeinde EinwohnerEnde 2020 Hebesätze 2021Stand 31.12.2021 Hebesätze 2022 GewSt GrStB GewSt GrStB Bad Hersfeld, Kreisstadt 30.039 415 470 415 470 Bad Homburg v.d. Höhe, Stadt 54.092 385 345 385 345 Bad Nauheim, Stadt 32.493 380 560 380 560 Bad Soden am Taunus, Stadt 22.871 357 632 357 632 Bad Vilbel, Stadt 34.714 357 450 357 450 Baunatal, Stadt 27.915 440 400 440 400 Bensheim, Stadt 40.791 375 480 390 620 Bruchköbel, Stadt 20.512 390 490 390 530 Büdingen, Stadt 22.808 380 431 380 431 Butzbach, Stadt 26.476 370 510 370 510 Darmstadt, Stadt 159.174 454 535 454 535 Dietzenbach, Kreisstadt 34.429 395 700 395 800 Dillenburg, Stadt 23.261 366 460 366 460 Dreieich, Stadt 41.996 370 500 370 500 Eschborn, Stadt 21.641 330 140 330 140 Flörsheim am Main, Stadt 21.695 395 550 395 550 Frankfurt am Main, Stadt 764.104 460 500 460 500 Friedberg (Hessen), Kreisstadt 29.477 400 590 400 590 Friedrichsdorf, Stadt 25.528 357 450 357 450 Fulda, Stadt 67.980 380 340 380 340 Gelnhausen, Kreisstadt 23.208 380 450 475 550 Gießen, Stadt 90.131 420 600 420 600 Griesheim, Stadt 27.703 390 515 390 515 Groß-Gerau, Stadt 25.685 410 520 420 620 Groß-Umstadt, Stadt 21.234 385 525 385 525 Hanau, Stadt 97.137 430 595 430 595 Hattersheim am Main, Stadt 27.747 370 550 370 550 Heppenheim (Bergstraße), Kreisstadt 26.218 380 370 360 360 Herborn, Stadt 20.473 373 365 380 413 Hofheim am Taunus, Kreisstadt 39.905 370 510 370 510 Idstein, Stadt 25.241 420 450 420 450 Karben, Stadt 22.562 357 440 357 440 Kassel, Stadt 201.048 440 490 440 490 Kelkheim (Taunus), Stadt 29.162 360 470 360 470 Korbach, Hansestadt, Kreisstadt 23.438 410 460 410 460 Lampertheim, Stadt 32.660 370 460 370 460 Langen (Hessen), Stadt 38.524 380 860 380 855 Limburg a.d. Lahn, Kreisstadt 35.648 370 365 370 365 Maintal, Stadt 39.307 410 495 410 495 Marburg, Stadt 76.401 400 390 357 390 Mörfelden-Walldorf, Stadt 34.799 410 790 420 790 Mühlheim am Main, Stadt 28.534 380 650 380 650 Neu-Isenburg, Stadt 38.204 345 350 330 350 Nidderau, Stadt 20.556 390 690 390 690 Obertshausen, Stadt 24.977 372 495 372 600 Oberursel (Taunus), Stadt 46.678 410 750 410 750 Offenbach am Main, Stadt 130.892 440 895 440 895 Pfungstadt, Stadt 25.029 400 490 400 490 Riedstadt, Stadt 24.004 410 700 410 700 Rödermark, Stadt 28.344 380 715 380 715 Rodgau, Stadt 46.005 380 450 380 700 Rüsselsheim am Main, Stadt 65.972 420 800 420 800 Seligenstadt, Stadt 21.226 357 431 357 431 Stadtallendorf, Stadt 21.263 357 365 357 365 Taunusstein, Stadt 30.068 380 505 380 600 Viernheim, Stadt 34.281 370 600 370 600 Weiterstadt, Stadt 26.064 375 450 375 450 Wetzlar, Stadt 53.188 390 780 390 780 Wiesbaden, Stadt 278.609 454 492 454 492

    table>

    Gemeinde EinwohnerEnde 2020 Hebesätze 2021Stand 31.12.2021 Hebesätze 2022 GewSt GrStB GewSt GrStB Greifswald, Hansestadt 59.282 425 480 425 480 Güstrow, Stadt 28.999 340 400 340 400 Neubrandenburg, Stadt 63.372 440 550 440 550 Neustrelitz, Stadt 20.151 400 400 400 400 Rostock, Hansestadt 209.061 465 480 465 480 Schwerin, Landeshauptstadt 95.609 450 595 450 595 Stralsund, Hansestadt 59.205 445 545 445 545 Waren (Müritz), Stadt 21.147 320 400 320 400 Wismar, Hansestadt 42.824 450 580 450 580

    table>

    Gemeinde EinwohnerEnde 2020 Hebesätze 2021Stand 31.12.2021 Hebesätze 2022 GewSt GrStB GewSt GrStB Achim, Stadt 32.084 410 380 410 380 Aurich, Stadt 42.268 395 395 395 395 Bad Harzburg, Stadt 21.820 440 440 440 440 Bad Zwischenahn 29.129 360 350 360 350 Barsinghausen, Stadt 34.394 470 560 470 560 Bramsche, Stadt 31.225 370 350 370 350 Braunschweig, Stadt 248.561 450 500 450 500 Buchholz in der Nordheide, Stadt 40.091 400 400 400 400 Burgdorf, Stadt 30.899 470 540 470 540 Burgwedel, Stadt 20.229 435 455 435 455 Buxtehude, Hansestadt 40.026 410 415 410 415 Celle, Stadt 69.399 440 520 440 520 Cloppenburg, Stadt 35.966 380 330 380 330 Cuxhaven, Stadt 48.326 435 505 435 505 Delmenhorst, Stadt 77.503 435 530 435 530 Duderstadt, Stadt 20.281 380 415 380 415 Edewecht 22.556 360 335 360 335 Einbeck, Stadt 30.449 400 400 400 420 Emden, Stadt 49.874 420 480 420 480 Friesoythe, Stadt 22.512 380 360 380 360 Ganderkesee 31.502 380 400 380 400 Garbsen, Stadt 61.021 450 510 450 510 Geestland, Stadt 30.966 380 490 380 490 Georgsmarienhütte, Stadt 31.778 390 360 390 360 Gifhorn, Stadt 42.939 425 430 425 430 Goslar, Stadt 50.184 420 460 420 460 Göttingen, Stadt 116.845 430 600 430 600 Hameln, Stadt 57.276 455 600 455 600 Hann. Münden, Stadt 23.504 400 460 460 540 Hannover, Landeshauptstadt 534.049 480 600 480 600 Haren (Ems), Stadt 24.047 330 320 330 320 Helmstedt, Stadt 25.544 410 410 420 440 Hildesheim, Stadt 101.055 440 540 440 540 Ilsede 21.866 380 440 380 440 Isernhagen 24.279 435 495 435 495 Laatzen, Stadt 41.854 480 600 480 600 Langenhagen, Stadt 54.684 450 480 450 480 Leer (Ostfriesland), Stadt 34.958 400 400 400 400 Lehrte, Stadt 44.154 440 440 480 500 Lingen (Ems), Stadt 55.274 395 330 395 330 Lohne (Oldenburg), Stadt 27.259 330 275 330 275 Lüneburg, Hansestadt 75.301 420 490 420 490 Melle, Stadt 46.753 385 345 385 345 Meppen, Stadt 35.457 345 310 345 310 Moormerland 23.875 320 320 320 320 Neu Wulmstorf 21.473 420 460 420 460 Neustadt am Rübenberge, Stadt 44.586 430 440 430 440 Nienburg (Weser), Stadt 31.443 390 410 390 410 Norden, Stadt 24.767 380 390 380 450 Nordenham, Stadt 26.102 450 470 450 470 Nordhorn, Stadt 53.839 375 390 375 390 Northeim, Stadt 29.092 410 440 410 440 Oldenburg (Oldenburg), Stadt 169.605 439 445 439 445 Osnabrück, Stadt 164.223 440 460 440 460 Osterholz-Scharmbeck, Stadt 30.366 420 450 420 450 Osterode am Harz, Stadt 21.392 420 420 420 420 Papenburg, Stadt 37.551 380 380 380 380 Peine, Stadt 50.249 425 405 430 415 Rastede 22.782 360 350 360 350 Rinteln, Stadt 25.487 405 433 405 433 Ronnenberg, Stadt 24.403 470 480 470 480 Rotenburg (Wümme), Stadt 22.072 390 390 390 390 Salzgitter, Stadt 103.866 440 540 440 540 Schortens, Stadt 20.483 380 380 380 380 Schwanewede 20.329 450 450 450 450 Seelze, Stadt 34.260 480 600 480 600 Seevetal 41.889 390 410 390 410 Sehnde, Stadt 23.554 440 560 440 560 Soltau, Stadt 21.292 380 380 380 380 Springe, Stadt 29.084 395 450 395 450 Stade, Hansestadt 47.611 420 490 420 490 Stadthagen, Stadt 22.347 390 460 405 460 Stuhr 33.565 450 400 450 400 Syke, Stadt 24.261 400 380 400 380 Uelzen, Hansestadt 33.685 435 450 435 450 Uetze 20.272 450 505 450 505 Varel, Stadt 23.984 390 380 390 380 Vechta, Stadt 32.894 320 280 320 280 Verden (Aller), Stadt 27.636 380 390 380 390 Wallenhorst 22.907 360 320 360 320 Walsrode, Stadt 30.220 410 375 410 375 Wedemark 29.550 440 440 440 440 Westerstede, Stadt 22.952 340 325 340 325 Westoverledingen 21.423 330 320 330 320 Weyhe 31.011 450 400 450 400 Wildeshausen, Stadt 20.454 380 355 380 355 Wilhelmshaven, Stadt 75.189 410 600 405 600 Winsen (Luhe), Stadt 35.332 380 380 380 380 Wittmund, Stadt 20.405 380 380 380 380 Wolfenbüttel, Stadt 52.121 430 470 430 480 Wolfsburg, Stadt 123.840 360 450 360 495 Wunstorf, Stadt 41.480 460 490 460 490
    See also:  Was Passiert In Den Nächsten 24 Stunden?

    table>

    Gemeinde EinwohnerEnde 2020 Hebesätze 2021Stand 31.12.2021 Hebesätze 2022 GewSt GrStB GewSt GrStB Aachen, Stadt 248.878 475 525 475 525 Ahaus, Stadt 39.404 418 443 414 479 Ahlen, Stadt 52.635 445 532 445 537 Alfter 23.467 540 750 550 750 Alsdorf, Stadt 47.330 495 695 495 695 Arnsberg, Stadt 73.487 459 523 459 523 Attendorn, Hansestadt 24.330 395 315 395 315 Bad Honnef, Stadt 25.759 428 715 428 715 Bad Oeynhausen, Stadt 48.535 432 480 432 480 Bad Salzuflen, Stadt 54.166 445 620 445 620 Baesweiler, Stadt 27.319 440 460 440 460 Beckum, Stadt 36.637 425 435 425 435 Bedburg, Stadt 23.743 495 670 495 670 Bergheim, Stadt 61.749 500 600 500 600 Bergisch Gladbach, Stadt 111.636 460 570 460 731 Bergkamen, Stadt 48.919 480 670 480 670 Bielefeld, Stadt 333.509 480 660 480 660 Bocholt, Stadt 71.061 458 630 458 630 Bochum, Stadt 364.454 495 645 495 645 Bonn, Stadt 330.579 490 680 490 680 Borken, Stadt 42.650 418 470 418 506 Bornheim, Stadt 48.348 490 695 490 695 Bottrop, Stadt 117.388 490 680 490 680 Brilon, Stadt 25.336 434 480 434 480 Brühl, Stadt 43.673 460 600 460 600 Bünde, Stadt 45.376 425 445 420 479 Büren, Stadt 21.452 418 450 418 484 Castrop-Rauxel, Stadt 73.126 500 825 500 825 Coesfeld, Stadt 36.182 450 550 450 550 Datteln, Stadt 34.714 480 825 480 825 Delbrück, Stadt 32.039 415 423 415 423 Detmold, Stadt 74.097 446 540 446 540 Dinslaken, Stadt 67.338 460 648 460 648 Dormagen, Stadt 64.500 450 435 450 435 Dorsten, Stadt 74.515 495 780 495 780 Dortmund, Stadt 587.696 485 610 485 610 Duisburg, Stadt 495.885 520 855 520 855 Dülmen, Stadt 46.706 435 495 435 495 Düren, Stadt 91.272 450 590 450 590 Düsseldorf, Stadt 620.523 440 440 440 440 Elsdorf, Stadt 21.745 525 715 525 810 Emmerich am Rhein, Stadt 30.869 425 443 425 479 Emsdetten, Stadt 36.068 450 443 450 443 Enger, Stadt 20.469 465 525 465 525 Ennepetal, Stadt 30.117 495 740 495 740 Erftstadt, Stadt 50.060 565 650 565 650 Erkelenz, Stadt 43.275 420 390 420 390 Erkrath, Stadt 43.878 420 520 420 520 Eschweiler, Stadt 56.172 490 520 490 520 Espelkamp, Stadt 24.676 417 429 417 479 Essen, Stadt 582.415 480 670 480 670 Euskirchen, Stadt 58.466 475 496 475 496 Frechen, Stadt 51.947 490 520 490 520 Fröndenberg/Ruhr, Stadt 20.566 465 695 465 695 Geilenkirchen, Stadt 27.518 418 486 418 486 Geldern, Stadt 33.760 418 443 418 479 Gelsenkirchen, Stadt 259.105 480 675 480 675 Geseke, Stadt 21.422 427 490 427 490 Gevelsberg, Stadt 30.733 490 695 490 695 Gladbeck, Stadt 75.518 495 750 495 850 Goch, Stadt 34.531 420 498 420 498 Greven, Stadt 37.709 455 580 455 580 Grevenbroich, Stadt 63.941 450 625 450 625 Gronau (Westf.), Stadt 48.576 417 429 417 429 Gummersbach, Stadt 50.978 475 570 475 570 Gütersloh, Stadt 100.664 411 381 414 479 Haan, Stadt 30.263 421 433 421 433 Hagen, Stadt 188.687 520 750 520 750 Halle (Westf.), Stadt 21.448 417 381 417 381 Haltern am See, Stadt 37.845 500 825 500 825 Hamm, Stadt 178.967 465 600 465 600 Hamminkeln, Stadt 26.962 452 650 452 650 Harsewinkel, Stadt 25.338 370 260 370 260 Hattingen, Stadt 54.278 515 875 515 875 Heiligenhaus, Stadt 26.301 475 680 475 680 Heinsberg, Stadt 42.476 431 500 431 500 Hemer, Stadt 33.863 480 680 480 680 Hennef (Sieg), Stadt 47.544 490 640 500 785 Herdecke, Stadt 22.653 535 745 535 745 Herford, Hansestadt 66.495 430 440 430 440 Herne, Stadt 156.940 500 745 500 745 Herten, Stadt 61.860 480 790 480 790 Herzogenrath, Stadt 46.225 485 510 485 510 Hilden, Stadt 55.274 400 480 400 480 Hörstel, Stadt 20.335 415 423 415 423 Höxter, Stadt 28.509 440 510 440 510 Hückelhoven, Stadt 40.425 417 429 417 429 Hürth, Stadt 59.525 480 480 480 480 Ibbenbüren, Stadt 51.526 438 529 438 529 Iserlohn, Stadt 91.815 480 496 480 496 Jüchen, Stadt 23.516 450 440 450 495 Jülich, Stadt 32.336 513 690 513 780 Kaarst, Stadt 43.615 439 440 439 504 Kamen, Stadt 42.875 470 690 470 690 Kamp-Lintfort, Stadt 37.635 490 765 490 765 Kempen, Stadt 34.537 440 440 440 470 Kerpen, Stadt 65.802 500 620 500 720 Kevelaer, Stadt 27.955 415 460 415 460 Kleve, Stadt 52.359 417 471 417 471 Köln, Stadt 1.083.498 475 515 475 515 Königswinter, Stadt 41.122 470 560 470 690 Korschenbroich, Stadt 33.484 450 590 450 590 Krefeld, Stadt 226.844 480 533 480 533 Kreuztal, Stadt 30.965 420 460 420 460 Lage, Stadt 34.885 418 443 444 529 Langenfeld (Rheinland), Stadt 59.112 299 299 299 299 Leichlingen (Rheinland), Stadt 27.885 445 550 445 550 Lemgo, Stadt 40.456 435 480 435 480 Lengerich, Stadt 22.511 442 528 442 528 Lennestadt, Stadt 25.140 440 458 440 458 Leverkusen, Stadt 163.905 250 750 250 750 Lindlar 21.430 495 595 495 595 Lippstadt, Stadt 67.793 440 460 440 460 Lohmar, Stadt 30.316 485 620 500 790 Löhne, Stadt 39.871 431 480 431 490 Lübbecke, Stadt 25.573 417 429 417 429 Lüdenscheid, Stadt 71.911 499 766 499 766 Lüdinghausen, Stadt 24.810 460 460 460 460 Lünen, Stadt 85.838 490 760 490 760 Marl, Stadt 84.312 530 790 530 790 Mechernich, Stadt 27.986 498 595 498 595 Meckenheim, Stadt 24.741 500 551 500 571 Meerbusch, Stadt 56.479 450 440 450 480 Meinerzhagen, Stadt 20.529 450 575 450 575 Menden (Sauerland), Stadt 52.452 460 595 460 595 Meschede, Stadt 29.696 435 475 435 475 Mettmann, Stadt 38.749 435 675 435 675 Minden, Stadt 81.592 447 460 447 460 Moers, Stadt 103.487 480 740 480 740 Mönchengladbach, Stadt 259.665 490 620 490 620 Monheim am Rhein, Stadt 41.279 250 250 250 250 Mülheim an der Ruhr, Stadt 170.921 580 890 580 890 Münster, Stadt 316.403 460 510 460 510 Netphen, Stadt 23.033 475 535 475 535 Nettetal, Stadt 42.438 410 450 410 450 Neukirchen-Vluyn, Stadt 27.532 485 520 490 572 Neuss, Stadt 153.109 455 495 455 495 Niederkassel, Stadt 38.512 450 600 490 690 Oberhausen, Stadt 209.566 580 670 580 670 Oelde, Stadt 29.133 412 474 412 474 Oer-Erkenschwick, Stadt 31.532 490 825 490 825 Olpe, Stadt 24.593 418 443 418 443 Overath, Stadt 27.124 465 850 465 850 Paderborn, Stadt 151.864 418 443 418 479 Petershagen, Stadt 25.045 423 550 423 550 Plettenberg, Stadt 24.978 450 590 450 590 Porta Westfalica, Stadt 35.734 460 530 460 530 Pulheim, Stadt 54.636 475 555 475 555 Radevormwald, Stadt 21.963 490 490 490 490 Ratingen, Stadt 86.899 400 400 400 400 Recklinghausen, Stadt 110.705 520 695 520 695 Rees, Stadt 21.030 418 443 414 479 Remscheid, Stadt 111.516 490 620 490 620 Rheda-Wiedenbrück, Stadt 48.672 403 423 403 423 Rheinbach, Stadt 26.949 531 753 531 753 Rheinberg, Stadt 30.933 490 490 510 510 Rheine, Stadt 76.123 430 600 430 600 Rietberg, Stadt 29.432 414 425 414 425 Rösrath, Stadt 28.759 490 690 490 690 Salzkotten, Stadt 25.013 418 443 418 443 Sankt Augustin, Stadt 55.590 490 750 490 750 Schloß Holte-Stukenbrock, Stadt 26.943 370 280 370 280 Schmallenberg, Stadt 24.806 400 400 400 400 Schwelm, Stadt 28.590 495 742 495 742 Schwerte, Hansestadt an der Ruhr 46.124 490 880 490 880 Selm, Stadt 25.802 485 825 485 825 Senden 20.358 430 460 430 479 Siegburg, Stadt 41.669 515 790 515 790 Siegen, Stadt 101.943 485 525 495 585 Soest, Stadt 47.206 430 475 430 475 Solingen, Stadt 159.193 475 690 475 690 Sprockhövel, Stadt 24.702 490 730 490 730 Stadtlohn, Stadt 20.290 418 443 418 479 Steinfurt, Stadt 34.431 450 642 450 642 Steinhagen 20.495 417 380 414 380 Stolberg (Rhld.), Stadt 56.377 495 595 495 595 Sundern (Sauerland), Stadt 27.554 460 497 460 576 Tönisvorst, Stadt 29.249 465 500 465 500 Troisdorf, Stadt 74.994 500 590 500 590 Übach-Palenberg, Stadt 23.906 475 680 475 680 Unna, Stadt 58.816 481 843 481 843 Velbert, Stadt 81.564 440 550 440 550 Verl, Stadt 25.382 340 190 340 190 Versmold, Stadt 21.697 418 443 414 479 Viersen, Stadt 77.376 460 480 460 480 Voerde (Niederrhein), Stadt 36.047 470 690 470 690 Vreden, Stadt 22.676 418 443 414 479 Wachtberg 20.331 440 480 520 695 Waltrop, Stadt 29.472 495 700 495 700 Warburg, Hansestadt 22.928 420 443 420 479 Warendorf, Stadt 37.173 427 480 427 480 Warstein, Stadt 24.520 460 730 460 730 Wegberg, Stadt 28.130 433 491 433 550 Werl, Stadt 30.702 437 800 437 800 Wermelskirchen, Stadt 34.597 465 600 465 600 Werne, Stadt 29.588 445 665 445 665 Wesel, Stadt 60.329 448 448 448 479 Wesseling, Stadt 36.731 460 495 460 595 Wetter (Ruhr), Stadt 27.269 500 725 500 755 Wiehl, Stadt 25.199 430 443 460 479 Willich, Stadt 50.283 434 495 434 495 Wipperfürth, Hansestadt 20.875 470 630 470 630 Witten, Stadt 95.876 520 910 520 910 Wülfrath, Stadt 21.003 440 615 440 615 Wuppertal, Stadt 355.004 490 620 490 620 Würselen, Stadt 38.496 495 575 495 575 Xanten, Stadt 21.521 475 650 475 650 Zülpich, Stadt 20.440 475 690 475 690

    table>

    Gemeinde Einwohner Ende 2020 Hebesätze 2021Stand 31.12.2021 Hebesätze 2022 GewSt GrStB GewSt GrStB Andernach, Stadt 30.132 400 400 415 440 Bad Kreuznach, Stadt 51.310 405 450 420 500 Bad Neuenahr-Ahrweiler, Stadt 28.634 380 410 380 410 Bingen am Rhein, Stadt 25.736 390 450 390 450 Frankenthal (Pfalz), Stadt 48.750 420 450 420 540 Germersheim, Stadt 20.643 390 370 390 370 Haßloch 20.195 380 365 380 365 Idar-Oberstein, Stadt 28.313 420 535 420 535 Ingelheim am Rhein, Stadt 35.161 310 80 310 80 Kaiserslautern, Stadt 99.662 410 460 415 510 Koblenz, Stadt 113.388 420 420 420 420 Landau in der Pfalz, Stadt 46.685 405 475 412 495 Ludwigshafen am Rhein, Stadt 172.557 425 420 425 525 Mainz, Stadt 217.123 480 533 440 480 Neustadt an der Weinstraße, Stadt 53.306 400 505 400 505 Neuwied, Stadt 64.860 405 610 405 610 Pirmasens, Stadt 40.176 415 480 415 510 Schifferstadt, Stadt 20.432 373 367 373 367 Speyer, Stadt 50.741 415 450 415 450 Trier, Stadt 110.674 430 480 430 480 Worms, Stadt 83.459 420 470 420 550 Zweibrücken, Stadt 34.001 420 425 420 480

    table>

    Gemeinde EinwohnerEnde 2020 Hebesätze 2021Stand 31.12.2021 Hebesätze 2022 GewSt GrStB GewSt GrStB Blieskastel, Stadt 20.287 425 460 425 560 Homburg, Kreisstadt 41.790 450 560 475 560 Merzig, Kreisstadt 29.700 425 415 425 415 Neunkirchen, Kreisstadt 46.037 460 450 460 450 Saarbrücken, Landeshauptstadt 179.349 490 510 490 520 Saarlouis, Kreisstadt 34.409 430 400 430 400 St. Ingbert, Stadt 35.213 390 675 390 675 St. Wendel, Kreisstadt 25.438 450 350 450 350 Völklingen, Stadt 39.412 460 605 460 605

    table>

    Gemeinde EinwohnerEnde 2020 Hebesätze 2021Stand 31.12.2021 Hebesätze 2022 GewSt GrStB GewSt GrStB Aue-Bad Schlema, Stadt 20.084 390 420 390 420 Bautzen / Budyšin, Stadt 38.006 400 420 420 460 Chemnitz, Stadt 244.401 450 580 450 580 Coswig, Stadt 20.964 400 415 400 415 Delitzsch, Stadt 24.755 390 450 390 450 Döbeln, Stadt 23.467 380 390 380 390 Dresden, Stadt 556.227 450 635 450 635 Freiberg, Stadt 39.948 430 460 430 460 Freital, Stadt 39.405 390 440 390 440 Glauchau, Stadt 21.965 400 490 400 490 Görlitz, Stadt 55.784 420 500 430 520 Grimma, Stadt 28.149 400 405 400 405 Hoyerswerda / Wojerecy, Stadt 31.790 405 465 405 465 Leipzig, Stadt 597.493 460 650 460 650 Limbach-Oberfrohna, Stadt 23.711 400 450 400 450 Markkleeberg, Stadt 24.664 420 420 420 420 Meißen, Stadt 28.231 400 400 400 430 Pirna, Stadt 38.284 400 440 400 440 Plauen, Stadt 64.014 450 505 450 505 Radebeul, Stadt 33.843 400 400 400 400 Reichenbach im Vogtland, Stadt 20.198 400 410 400 410 Riesa, Stadt 29.256 400 470 400 470 Werdau, Stadt 20.471 405 520 405 520 Zittau, Stadt 24.738 420 520 420 520 Zwickau, Stadt 87.516 450 510 450 510

    table>

    Gemeinde EinwohnerEnde 2020 Hebesätze 2021Stand 31.12.2021 Hebesätze 2022 GewSt GrStB GewSt GrStB Aschersleben, Stadt 26.737 430 420 430 420 Bernburg (Saale), Stadt 32.257 395 420 395 420 Bitterfeld-Wolfen, Stadt 37.568 400 390 400 390 Burg, Stadt 22.240 380 380 380 380 Dessau-Roßlau, Stadt 79.354 450 495 450 495 Eisleben, Stadt 22.668 400 433 400 433 Gardelegen, Hansestadt 22.154 360 380 360 380 Halberstadt, Stadt 39.221 400 420 420 440 Halle (Saale), Stadt 237.865 450 500 450 500 Köthen (Anhalt), Stadt 25.244 436 510 400 480 Magdeburg, Landeshauptstadt 235.775 450 495 450 495 Merseburg, Stadt 33.593 404 495 404 495 Naumburg (Saale), Stadt 32.053 380 450 380 450 Quedlinburg, Stadt 23.604 440 440 440 440 Salzwedel, Hansestadt 23.306 370 370 370 370 Sangerhausen, Stadt 25.703 400 433 400 433 Schönebeck (Elbe), Stadt 30.387 400 420 400 420 Staßfurt, Stadt 24.618 430 420 430 420 Stendal, Hansestadt 38.778 390 390 390 390 Weißenfels, Stadt 39.958 350 380 350 380 Wernigerode, Stadt 32.181 420 380 440 400 Wittenberg, Stadt 45.425 380 395 380 395 Zeitz, Stadt 27.187 395 400 395 400 Zerbst/Anhalt, Stadt 21.294 380 400 380 400

    table>

    Gemeinde EinwohnerEnde 2020 Hebesätze 2021Stand 31.12.2021 Hebesätze 2022 GewSt GrStB GewSt GrStB Ahrensburg, Stadt 34.052 380 350 380 350 Bad Oldesloe, Stadt 24.784 380 425 385 435 Bad Schwartau, Stadt 20.240 380 425 380 425 Eckernförde, Stadt 21.637 370 390 370 390 Elmshorn, Stadt 49.948 400 425 400 425 Flensburg, Stadt 89.934 410 690 410 690 Geesthacht, Stadt 31.160 400 425 400 425 Heide, Stadt 21.485 380 430 380 430 Henstedt-Ulzburg 28.001 336 311 336 311 Husum, Stadt 23.249 370 380 370 380 Itzehoe, Stadt 31.796 380 425 380 425 Kaltenkirchen, Stadt 22.877 380 315 380 315 Kiel, Landeshauptstadt 246.601 450 500 450 500 Lübeck, Hansestadt 215.846 450 500 450 500 Neumünster, Stadt 79.905 410 480 410 480 Norderstedt, Stadt 79.155 440 410 440 410 Pinneberg, Stadt 43.503 390 450 390 450 Quickborn, Stadt 21.659 390 425 390 425 Reinbek, Stadt 28.250 390 390 390 390 Rendsburg, Stadt 28.705 380 425 380 425 Schleswig, Stadt 25.322 370 450 380 450 Wedel, Stadt 33.935 380 425 420 540

    table>

    Gemeinde EinwohnerEnde 2020 Hebesätze 2021Stand 31.12.2021 Hebesätze 2022 GewSt GrStB GewSt GrStB Altenburg, Stadt 31.101 440 445 440 445 Apolda, Stadt 22.209 410 420 410 420 Arnstadt, Stadt 27.072 420 420 420 420 Bad Salzungen, Stadt 23.177 395 389 395 389 Eisenach, Stadt 41.970 460 472 460 472 Erfurt, Stadt 213.692 470 550 470 550 Gera, Stadt 92.126 464 600 464 600 Gotha, Stadt 45.273 400 470 400 470 Greiz, Stadt 20.108 434 439 434 439 Ilmenau, Stadt 38.637 420 440 420 440 Jena, Stadt 110.731 450 495 450 495 Leinefelde-Worbis, Stadt 20.018 395 395 395 395 Meiningen, Stadt 24.772 395 400 395 400 Mühlhausen/Thüringen, Stadt 35.799 420 450 420 450 Nordhausen, Stadt 40.969 440 460 440 460 Rudolstadt, Stadt 24.672 395 402 395 402 Saalfeld/Saale, Stadt 29.071 395 402 395 402 Sondershausen, Stadt 21.034 395 402 395 402 Sonneberg, Stadt 23.229 395 445 395 445 Suhl, Stadt 36.395 424 445 424 460 Weimar, Stadt 65.098 430 480 430 480

    Hebesätze deutscher Städte und Gemeinden 2022

    Wie wird die neue Grundsteuer in Sachsen berechnet?

    Aus Einheitswert wird Grundsteuerwert – Der Grundsteuerwert ersetzt den bisherigen Einheitswert, der noch auf den Wertverhältnissen von 1964 im Westen und 1935 im Osten basiert und daher als verfassungswidrig eingestuft wurde. Der neue Grundsteuerwert wird derzeit von den Finanzämtern mithilfe der Feststellungserklärungen der Eigentümer ermittelt.

    1. Maßgeblich für den Grundsteuerwert nach dem Bundesmodell – und damit auch in Sachsen – der Bodenrichtwert, die Grundstücksfläche und Grundstücksart, das Alter des Gebäudes sowie eine statistisch ermittelte Nettokaltmiete, die unter anderem von der sogenannten Mietniveaustufe der Kommune abhängt.
    2. Die Mietniveaustufen hat das Bundesfinanzministerium für alle Gemeinden anhand der Durchschnittsmieten in den Bundesländern festgelegt.

    Mit dem Hebesatz haben die Kommunen auch bei der neuen Grundsteuer das letzte Wort über ihre Höhe. Sie entscheiden weiter eigenständig, wie hoch der Hebesatz ausfällt. Ein Rechenbeispiel im folgenden Abschnitt zeigt Ihnen, wie hoch die Grundsteuer ab 2025 in Sachsen ausfallen kann.