Durchschnittlicher Stromverbrauch pro Jahr – im Mehrfamilienhaus –
Haushaltsgröße | Stromverbrauch | Stromverbrauch mit elektr. Warmwasserbereitung |
---|---|---|
1 Person | 1.400 kWh/Jahr | 1.700 kWh/Jahr |
2 Personen | 2.000 kWh/Jahr | 2.800 kWh/Jahr |
3 Personen | 2.600 kWh/Jahr | 3.600 kWh/Jahr |
4 Personen | 2.900 kWh/Jahr | 4.200 kWh/Jahr |
5 Personen | 3.000 kWh/Jahr | 4.500 kWh/Jahr |
Wer in einem Mehrfamilienhaus wohnt, verbraucht in der Regel deutlich weniger Strom als in einem Einfamilienhaus, Bei einem 1 Person-Haushalt beträgt der durchschnittliche Stromverbrauch 1.400 kWh/Jahr, mit elektrischer Warmwasserbereitung sind es 1.700 kWh/Jahr. Im Vergleich: Der durchschnittliche Stromverbrauch in einem Einfamilienhaus beträgt 2.400 bzw.2.700 kWh/Jahr.
- Dieser Trend setzt sich mit der zunehmenden Anzahl der Personen fort : So beträgt der durchschnittliche Stromverbrauch in einem 2 Personen-Haushalt in Mehrfamilienhäusern 2.000 bzw.2.800 kWh/Jahr.
- In einem 3 Personen-Haushalt liegt er bei 2.600 bzw.3.600 kWh/Jahr und in einem 4 Personen-Haushalt bei 2.900 bzw.4.200 kWh/Jahr.
- Leben 5 Menschen in einem Haushalt, steigt der Durchschnittsverbrauch an Strom 3.000 bzw.4.500 kWh/Jahr.
Tipp : Ihren Stromverbrauch finden Sie auf der letzten Jahresabrechnung Ihres Stromanbieters. Sie wissen nicht, wie viel Strom Sie verbrauchen? Unser Artikel zum Berechnen des Stromverbrauchs hilft Ihnen weiter. Bei den Werten des Stromspiegels handelt es sich um durchschnittliche Werte für den realen Stromverbrauch von Haushalten in Deutschland, Der optimale Stromverbrauch ist noch niedriger.
Sind 1000 kWh im Jahr viel?
Eigenen Stromverbrauch kennen – Nur wer seinen eigenen Stromverbrauch kennt, der kann abschätzen, ob er schon sparsam unterwegs ist oder ob noch ein hohes Einsparpotenzial hat. Der durchschnittliche Stromverbrauch. In einem durchschnittlichen Vierpersonenhaushalt in einer Wohnung werden rund 2600 kWh pro Jahr verbraucht, wird auch das Warmwasser mit Strom bereitet, erhöht sich der durchschnittliche Stromverbrauch auf 4100 kWh pro Jahr.
- Im Einfamilienhaus erhöht sich der durchschnittliche Verbrauch um rund 1000 kWh pro Jahr.
- Ein Blick auf die Jahresrechnung des Versorgers bringt hier Klarheit.
- Dort wird der jeweilige Jahresverbrauch in kWh ausgewiesen.
- Multipliziert mit dem aktuellen Preis pro kWh ergeben sich daraus die Kosten (zu den reinen Energiekosten kommen immer noch die Gebühren für Zähler etc.
hinzu). Um vorab den eigenen Stromverbrauch abschätzen zu können, notiert man sich einfach den Zählerstand zu einem bestimmten Zeitpunkt und dann wieder nach einer Woche. Mit 52 multipliziert ergibt das annäherungsweise den eigenen Stromverbrauch pro Jahr.
Sind 3000 kWh im Jahr viel?
Haushalte verglichen Verbrauchen Sie zu viel Strom? – 29.04.2017, 14:30 Uhr Verbrauchen wir zu viel Strom? (Foto: Patrick Pleul/dpa) Die Strompreise steigen – beständig. Da tut jeder Mehrverbrauch weh und man versucht Strom zu sparen. Aber wie hoch ist der jährliche Verbrauch überhaupt? Und ist er im Vergleich zu anderen Haushalten zu hoch oder eher gering? Steigende Stromkosten sind ein Ärgernis.
- Oft aber ist der Mensch selbst schuld an den hohen Ausgaben durch sein falsches Verhalten.
- Jetzt können Single-, Zwei-Personen- und Vier-Personen-Haushalte vergleichen, ob sie im Durchschnitt liegen.
- Für den Stromspiegel 2017 des Bundesumweltministeriums und Branchenorganisationen wurden 161.000 Verbrauchsdaten und Vergleichswerte zusammengestellt.
Das zeigt Haushalten an, ob sie einen vergleichsweise hohen Verbrauch haben und vielleicht öfters mal den Stecker ziehen sollten. So geht es: die eigenen Stromrechnung zur Hand nehmen und den jährlichen Verbrauch in Kilowattstunden (kWh) heraussuchen.
- Single-Haushalt Wer in einem Ein- oder Zweifamilienhaus wohnt, in dem Strom nicht auch noch für die Warmwasserbereitung gebraucht wird, hat mit bis zu 1300 Kilowattstunden (kWh) im Jahr einen geringen Stromverbrauch.
- Ein mittlerer Verbrauch liegt bei 2000 bis 3000 kWh, sehr hoch wären über 4000 kWh.
- Im Mehrfamilienhaus liegen die Werte bei bis zu 800 kWh für geringen, bei 1200 bis 1800 kWh für mittleren Verbrauch sowie bei 2200 kWh und mehr für sehr hohen Verbrauch.
Zwei-Personen-Haushalt Im Ein- und Zweifamilienhaus gelten bis 2100 kWh als geringer Verbrauch, bis 3000 bis 3600 als mittlerer und mehr als 4400 kWh als sehr hoher Verbrauch. Im Mehrfamilienhaus stehen Werte von bis zu 1300 kWh für geringen Verbrauch, 2000 bis 2600 kWh für den mittleren und über 3100 kWh für sehr hohen Verbrauch.
Strom für die Warmwasserbereitung wurde nicht einberechnet. Vier-Personen-Haushalt Bis zu 2900 kWh Verbrauch gelten hier als gering im Ein- oder Zweifamilienhaus. Der Höchstwert liegt bei mehr als 5900 kWh. Im Mehrfamilienhaus liegen die Werte für eine Wohnung dieser Haushaltsgröße zwischen 1900 für geringen Verbrauch und über 4500 kWh für sehr hohen Verbrauch.
Hier einen günstigen Stromanbieter finden Quelle: ntv.de, awi/dpa THEMEN
Verbraucherzentralen Strompreis Stromsparen Verbraucherschutz
Wie viel kWh pro Monat sind normal?
Stromkosten pro Monat 4 Personen – In einem Haushalt mit vier Personen steigt der Energieverbrauch, insbesondere bei Einfamilienhäusern. Faktoren wie die Beleuchtung innen und außen, Gartengeräte sowie elektrische Zweit- oder Drittgeräte erhöhen die jährlichen Stromkosten.
- Im Schnitt verbraucht eine Familie im Einfamilienhaus laut Stromspiegel 4.000 Kilowattstunden pro Jahr.
- Multipliziert mit einem Kilowattpreis von 48,40 Cent sind 1.920 Euro zu zahlen.
- Das entspricht rund 160 Euro Stromkosten pro Monat.
- Ist die Warmwasserbereitung strombetrieben, kommen 1.000 kWh hinzu.
Es fallen Mehrkosten von monatlich circa 40 Euro an. In einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus verbraucht eine vierköpfige Familie im Schnitt 2.600 Kilowattstunden pro Jahr, mit Durchlauferhitzer sind es 4.100 Kilowattstunden jährlich. Die monatlichen Stromkosten für Familien liegen also im Schnitt zwischen 104 Euro und 164 Euro.
Wie viel KW Verbrauch ist normal?
Durchschnittlicher Stromverbrauch
Personen im Haushalt | Durchschnittlicher Stromverbrauch |
---|---|
1 Person | ca.1.500 kWh / Jahr |
2 Personen | ca.2.500 kWh / Jahr |
3 Personen | ca.3.500 kWh / Jahr |
4 Personen | ca.4.250 kWh / Jahr |
Sind 6000 kWh viel?
‘Allgemein gelten 6000 Kilowattstunden so als Durchschnittsverbrauch ab fünf Personen.
Wie viel kWh für 4 Personen?
Page 2 – Wie hoch ist der Stromverbrauch für eine 5-köpfige Familie oder WG im Durchschnitt? Welche Kosten fallen dafür an und wie lässt sich sparen? Die Antworten finden Sie in diesem Artikel. Um Ihr individuelles Sparpotenzial herauszufinden, nutzen Sie den Stromverbrauchsrechner! In wenigen Sekunden den eigenen Verbrauch berechnen und sehen, wie viel Sie sparen können.
- durchschnittlicher Stromverbrauch für 5-Personen-Haushalt im Jahr: zwischen 3.000 und 6.300 Kilowattstunden
- bei elektrischer Warmwasserbereitung im Schnitt 1.300 Kilowattstunden mehr
- Strom sparen durch effiziente Beleuchtung und moderne Heizungspumpe
Durchschnittlich werden in einem 5-Personen-Haushalt zwischen 3.000 und 6.300 Kilowattstunden (kWh) Strom pro Jahr verbraucht. Die große Spanne entsteht, da neben der Personenanzahl weitere Faktoren den Verbrauch beeinflussen:
- Gebäudeart (Mehrfamilienhaus oder Ein-/Zweifamilienhaus)
- Art der Warmwasserbereitung: dezentral mit elektrischer Energie oder zentral über die Heizungsanlage
- das eigene Verbrauchsverhalten
Durch die große Anzahl der Haushaltsmitglieder verbraucht ein 5-Personen-Haushalt vergleichsweise viel Strom, Doch wie immer gilt: Wo viel verbraucht wird, lässt sich auch viel sparen! In einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus liegt der Stromverbrauch eines 5-köpfigen Haushalts in der Regel etwas unter dem Verbrauch in einem Einfamilienhaus.
Das liegt daran, dass im Einfamilienhaus die Wohnfläche meist größer ist. Außerdem sorgen dort Gartengeräte, Außenbeleuchtung, zusätzliche Elektrogeräte oder der Strom für die eigene für zusätzliche Kilowattstunden. Der durchschnittliche Verbrauch eines deutschen 5-Personen-Haushalts im Einfamilienhaus liegt laut Stromspiegel bei 5.000 kWh pro Jahr – wenn das Wasser nicht mittels elektrischer Energie erwärmt wird.
Das entspricht Stromkosten in Höhe von etwa 2.000 Euro. Läuft die Wassererwärmung elektrisch ab, zum Beispiel in einem Durchlauferhitzer, kommen über 1.300 Kilowattstunden pro Jahr hinzu. Insgesamt liegt der Stromverbrauch dann bei 6.300 kWh und kostet jährlich 2.520 Euro für fünf Personen.
Stromkosten pro Jahr | Stromverbrauch pro Jahr | CO2 pro Jahr | |
---|---|---|---|
Warmwasser ohne Strom | 2.000 € | 5.000 kWh | 2.425 kg |
Warmwasser mit Strom | 2.520 € | 6.300 kWh | 3.056 kg |
Ein 5-Personen-Haushalt in einer Wohnung hat einen durchschnittlichen Stromverbrauch von 3.000 kWh, wenn das Wasser nicht mittels elektrischer Energie erwärmt wird. Dabei entstehen Stromkosten von etwa 1.200 Euro jährlich. Nutzt die Wassererwärmung extra Strom, wie zum Beispiel bei einem Durchlauferhitzer, kommen jährlich etwa 1.500 kWh hinzu.
Stromkosten pro Jahr | Stromverbrauch pro Jahr | CO 2 pro Jahr | |
---|---|---|---|
Warmwasser ohne Strom | 1.200 € | 3.000 kWh | 1.455 kg |
Warmwasser mit Strom | 1.800 € | 4.500 kWh | 2.183 kg |
Sie wollen mehr über den Stromverbrauch von 5-Personen-Haushalten wissen? Mit dem können Sie einsehen, welcher Stromverbrauch für einen Haushalt mit fünf Personen gering, niedrig, mittel, hoch oder sehr hoch ist. Auch die monatlichen Abschlagszahlen sind an den Jahresstromverbrauch angelehnt. Folgende Stromkosten entstehen durchschnittlich pro Monat.
im Ein-/Zweifamilienhaus | in der Wohnung | |
---|---|---|
Warmwasser ohne Strom | 167 € | 100 € |
Warmwasser mit Strom | 210 € | 150 € |
Ein größerer, mehr Geräte und Lampen – in einem 5-Personen-Haushalt wird vergleichsweise viel Strom verbraucht. Die gute Nachricht: Schon mit kleinen Verhaltensanpassungen können Sie Ihren Verbrauch und die Kosten senken. Wie viel das bei Ihnen zu Hause ausmacht, zeigt Ihnen unser Beispiel-Rechner: Mehrere Hundert Euro können Sie mit diesen Tipps sparen:
- Sparpotenzial: 198 Euro pro Jahr
- Kosten: 70 Euro für zehn Lampen
- Amortisationsdauer: 6 Monate
Durch den verringerten Stromverbrauch vermeiden Sie zudem 190 Kilogramm CO 2 im Jahr. In unserem Themendossier zur finden Sie alle Informationen, die Sie zur Auswahl der passenden Lampe brauchen.
Sind 300 kWh viel im Monat?
Bezahlen Sie zuviel Strom im Monat? Ob Sie in einer Wohnung oder in einem Haus leben, macht in Sachen Stromkosten pro Monat bereits einen Unterschied. Folgende zwei Faktoren beeinflussen zusätzlich maßgeblich Ihre persönlichen Stromkosten:
Der Stromverbrauch: Strom Sie verbrauchen, hängt davon ab, wie viele Personen im Haushalt wohnen, ob Sie eine betreiben, das Wasser mit Strom aufwärmen, wie viele elektrische Geräte benutzt werden und wie stromintensiv diese sind beziehungsweise wie intensiv Sie sie benutzen. Der Strompreis: Deutschland ist, den Strompreis betreffend, das teuerste Land auf dem europäischen Kontinent. Verbraucher zahlten in der Bundesrepublik im Jahr 2020 durchschnittlich 0,30 Euro pro Kilowattstunde (kWh) verbrauchten Strom. Das führte dazu, dass ein Drei-Personen-Haushalt in Deutschland rund 95 Euro pro Monat für Strom ausgegeben hat. Und die Strompreise steigen weiter. Denn im ersten Halbjahr 2021 ist der Preis sogar auf durchschnittlich 0,318 Euro pro kWh gestiegen. Zum Vergleich: In Spanien kostete 2020 eine Kilowattstunde Strom im Durchschnitt 0,23 Euro und in der Ukraine 0,04 Euro.
Einmal im Jahr kontrolliert Ihr Stromanbieter, wie viele Kilowattstunden Strom Sie seit der vergangenen Ablesung, also in einem Jahr, konsumiert haben. Ist die kWh-Zahl unter dem kalkulierten und bereits von Ihnen bezahlten Wert, bekommen Sie eine Rückerstattung.
- Liegt der Verbrauch darüber, müssen Sie eine Nachzahlung an Ihren Stromanbieter leisten.
- Die am Stromzähler abgelesene Zahl bildet die Grundlage für die neue Berechnung der für das kommende Jahr zu zahlenden Stromkosten pro Monat.
- Die Summe der Stromrechnung, beziehungsweise des monatlichen Abschlags, setzt sich aus zwei Teilen zusammen: den Kosten für den Grundpreis und der Arbeitsgebühr, also den Kosten für Ihren realen Stromverbrauch.
Grundgebühr: Der Grundpreis ist an die Angebote Ihres Stromanbieters gekoppelt, denn mit der Grundgebühr bezahlen Sie seine Leistungen. Die Kosten für den Grundpreis basieren auf Ihrem Stromtarif, also unter anderem darauf, ob Sie herkömmlichen Strom oder beziehen, den Fixkosten für die Bereitstellung des Stroms sowie der Zählergebühren, sowohl für die Bereitstellung der Stromzähler als auch für deren Wartung.
- Die Höhe der Grundgebühr können Sie als Kunde nur durch einen Wechsel des Tarifs oder des Stromanbieters selbst verändern.
- Ansonsten haben Sie auf diese Gebühr keinen aktiven Einfluss.
- Arbeitsgebühr: Hinter dem Arbeitspreis stecken die Kosten für Ihren realen Stromverbrauch, abgerechnet nach dem in Ihrem Vertrag festgeschriebenen Preis pro Kilowattstunde, plus der Mehrwertsteuer, dem Stromtransport, der Konzessionsabgabe und der Erneuerbaren-Energie-Gebühr (EEG).
Die Höhe der Arbeitsgebühr können Sie als Kunde folglich nicht nur durch einen Wechsel zu einem günstigeren Stromanbieter beeinflussen, sondern auch, indem Sie aktiv, Die Stromkosten setzen sich aus der Grundgebühr und der Arbeitsgebühr zusammen. Foto: iStock/peterschreiber.media In einem Haus verbraucht eine Person statistisch gesehen zwischen 1.300 und 5.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr, wobei letztere Zahl von Verbrauchergruppen als extrem hoher Verbrauch eingestuft wird.
- Bei einem in Deutschland im Jahr 2021 durchschnittlichen Preis von 0,318 Euro pro Kilowattstunde macht das jährlich 413,40 Euro, also monatlich rund 34,50 Euro, wenn Sie als Einzelperson einen geringen Verbrauch haben.
- Aber schon, wenn in diesem Haus das Wasser mit Strom, also beispielsweise einem, erwärmt wird, klettert Ihr Verbrauch auf mindestens 1.500 kWh, also jährlich 477 Euro (39,75 Euro pro Monat).
Als niedrigen Verbrauch für einen Ein-Personen-Haushalt gelten auch noch 1.600 kWh (42,40 Euro pro Monat) beziehungsweise mit elektrischer Wassererwärmung 1.900 kWh (50,35 Euro pro Monat). Plus Umlagen und Grundgebühr. Eine Möglichkeit den Energieverbrauch zu senken wäre, ein in Ihr Haus einzubauen.
Wesentlich stromsparender und dadurch preiswerter lebt eine Person jedoch in einer Wohnung. Denn statistisch gesehen kostet dort der Strom pro Monat zwischen 21,20 Euro (geringer jährlicher Stromverbrauch von 800 Kilowattstunden), wenn das Wasser ohne Strom erwärmt, und 26,50 Euro (geringer jährlicher Stromverbrauch von 1000 Kilowattstunden), wenn das Wasser elektrisch erhitzt wird.
Mehr als 38 Euro pro Monat sollten Sie als alleinstehende Person allerdings in einer Wohnung nicht an Strom zahlen. Bedenken Sie, dass auch bei diesen Zahlen keine Umlagen und Grundgebühren beinhaltet sind. In einem Single-Haushalt, egal ob die Person in einem Haus oder in einer Wohnung lebt, sind die Stromkosten vergleichsweise hoch – denn die Basisausstattung fällt kostentechnisch einer Person zu, statt durch zwei oder mehr Bewohner geteilt zu werden. Bei Personen, die in einer Wohnung leben, fallen meist geringere Stromkosten an. Foto: iStock/NoSystem images Geringe 1.200 kWh pro Jahr verbrauchen zwei Menschen, die in einer Wohnung leben und sehr auf ihren Energieverbrauch achten. Die monatlichen von 31,80 Euro erhöhen sich auf 47,70 Euro, wenn die Wassererwärmung elektrisch erfolgt.
- Bis zu 3.000 kWh pro Jahr, also Stromkosten in Höhe von etwa 80 Euro pro Monat, sind noch im mittleren Konsumbereich.
- Alles was darüber liegt, ist ein hoher Verbrauch.
- Sogar in einem Haus sollte dieser kWh-Wert die Obergrenze für zwei Bewohner sein.
- Denn für einen Zwei-Personen-Haushalt liegt der geringe Verbrauch zwischen 2.000 und 2.400 kWh, das heißt mindestens 200 kWh mehr als in einer Wohnung – und die machen sich mit rund 5 Euro Mehrkosten pro Monat auf der Stromrechnung bemerkbar.
Zwei Personen, die in einem Haus leben, sollten rein für den Strom, Umlagen und Gebühren nicht inkludiert, nicht mehr als 64 Euro pro Monat bezahlen – bei einem Preis pro Kilowattstunde von 0,318 Euro. Ansonsten sollten Sie sowohl Ihr Verhalten als auch Ihre Geräte überprüfen.
- Noch mehr zum Stromsparen Für zwei Bewohner ein niedriger – für vier Personen ein geringer Stromverbrauch: Mindestens 1.700 kWh, also Stromkosten in Höhe von rund 45 Euro monatlich, müssen Sie in einer Wohnung kalkulieren.
- Die Summe erhöht sich auf rund 67 Euro, wenn das Wasser elektrisch erwärmt wird.
Der generelle Stromverbrauch einer vierköpfigen Familie sollte nicht über 4.000 kWh, besser wären rund 3.500 kWh, pro Jahr steigen. Sie sollten also in einer Wohnung nicht mehr als 106 Euro nur für den Strom bezahlen. In einem Haus liegt der niedrigste Stromverbrauchswert einer vierköpfigen Familie um die 2.700 Kilowattstunden pro Jahr, also etwa 72 Euro pro Monat, beziehungsweise 3.500 kWh bei der Warmwasseraufbereitung mit Strom, die in diesem Fall mindestens 8 Euro pro Monat Mehrkosten verursacht. Bei einer vierköpfigen Familie sollte der Stromverbrauch von 4.000 kWh pro Jahr nicht überschritten werden. Mit Stromspar-Tricks lässt sich das aber verhindern. Foto: iStock/Andrii Zorii Stromspar-Tricks können jeder Familie helfen, die Stromkosten unter Kontrolle zu bekommen und zu behalten – etwa indem Sie,
- Zumindest einen Teil der monatlichen Stromkosten könnten Sie einsparen, wenn Sie oder nutzen.
- Und das geht nicht nur auf dem Dach Ihres Eigenheims, sondern auch wenn Ihre Mietwohnung einen sonnigen hat.
- Denn für genau diese Fälle gibt es mittlerweile kleine, aber sehr effektive,
- Eine Absprache mit dem Vermieter ist jedoch unerlässlich.
Tipp: Wenn Sie Ihren hohen den Kampf ansagen möchten, dann hören Sie doch mal in unsere rein und erfahren Sie, wie Sie Strom, Wasser und Heizenergie sparen können. Um Ihre Stromrechnung für das kommende Jahr nicht maßlos ausufern zu lassen, haben wir auch ein paar Tipps, wie Sie während der können.
Denken Sie daran: Was Sie jetzt verbrauchen, zahlen Sie nicht nur nach, sobald der Stromzähler abgelesen wird, sondern es wird auch die Basis für die Abschlagszahlungen im kommenden Jahr. Zu viel gezahltes Geld bekommen Sie dann zwar zurück, sobald sich der Stromverbrauch wieder normalisiert hat, aber die monatlich höhere finanzielle Belastung bleibt Ihnen ein Jahr lang erhalten.
: Bezahlen Sie zuviel Strom im Monat?
Sind 200 kWh im Monat viel?
Wie viel Strom verbrauchen 2 Personen im Monat? – Im Schnitt verbrauchen 2 Personen im Monat 200 Kilowattstunden Strom. Sparsame Pärchen verbrauchen nur etwas mehr als 100 Kilowattstunden.2 Personen, die auch ihr Wasser mit Strom erhitzen, verbrauchen im Monat durchschnittlich 260 kWh Strom.
Sind 10.000 kWh viel?
Prognose – Der Stromverbrauch wird in den kommenden Jahren kontinuierlich steigen. Nach einer Analyse im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums wird 2030 ein Bruttostromverbrauch von ca.658 Terawattstunden erwartet. Das sind im Vergleich zu 2018 eine Steigerung von 11%.
Haupttreiber des steigenden Strombedarfs sind nach der Analyse die Erzeugung von Elektrolyse-Wasserstoff, die Produktion von Batterien, die zunehmende Elektromobilität und elektrische Wärmepumpen. Vor allem das eigene E-Auto und die Wärmepumpe wirken sich auch unmittelbar auf den Stromverbrauch im Einfamilienhaus aus.
Elektroautos sind als umweltfreundliche Alternative zu Verbrennern ein entscheidendes Puzzleteil im Klimaschutz. Denn wird der Strom zum Betrieb des Elektroautos erneuerbar erzeugt, ist auch das Elektroauto grün. Künftig wird ein Großteil der Hausbesitzer*innen über ein Elektroauto verfügen.
Das bedeutet einen zusätzlichen Stromverbrauch von 2250 kWh pro bei 15.000 km Fahrleistung. Auch Wärmepumpen ersetzen fossile Energien, in dem sie an Stelle von Gas- oder Ölheizungen Gebäude beheizen. Neben Umweltenergie benötigen sie zum Betrieb Strom. Für 4 kWh Heizenergie wird etwa eine Kilowattstunde Strom benötigt.
Ein modernes Einfamilienhaus hat einen Heizenergiebedarf von ca.4.000 bis 10.000 kWh. Damit kommen für die Wärmepumpe weitere 1.000 bis 2.500 kWh Strom hinzu. Neben dem steigenden Strombedarf sind auch Preissteigerung für Strom zu erwarten. Jährliche Anstiege von 3% in den kommenden Jahren sind da nicht unrealistisch.
Alles in allem bedeutet die Prognose vor allem eins für Einfamilienhausbesitzer*innen: steigende Stromkosten. Wer schon jetzt vorsorgen bzw. sparen möchte, kann der Entwicklung entgegenwirken und kostengünstig Solarstrom auf dem eigenen Dach erzeugen. Denn Strom aus einer Photovoltaikanlage ist günstig und zu 100 % erneuerbar.
Haben Sie die Anschaffungskosten erst einmal ausgeglichen, ist der Strom einer Photovoltaikanlage sogar vollkommen kostenlos.
Wie hoch ist der Stromverbrauch für 2 Personen im Monat?
Durchschnittlicher Stromverbrauch von 2 Personen – Ein Drittel aller Haushalte in Deutschland besteht aus zwei Personen – seien es Ehepaare, Lebensgemeinschaften, 2er-WGs oder andere Konstellationen. Diese 2-Personen-Haushalte verbrauchen laut aktuellem Stromspiegel von co2online jährlich durchschnittlich 2.000 Kilowattstunden (kWh) Strom im Mehrfamilienhaus oder 3.000 kWh im Einfamilienhaus (jeweils ohne Warmwasser).
- Der durchschnittliche Strompreis pro kWh liegt aktuell bei 0,37 Euro für Privathaushalte, wie der BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft ermittelt hat.
- Die Stromkosten für zwei Personen belaufen sich also auf 740 Euro beziehungsweise 1.110 Euro im Jahr,
- Pro Monat sind das etwa 62 Euro im Mehrfamilienhaus und 92 Euro im Einfamilienhaus.
Der Stromverbrauch pro Person ist in 2-Personen-Haushalten geringer als im 1-Personen-Haushalt und höher als in Haushalten mit drei Personen. Denn je mehr Menschen sich Elektrogeräte wie Kühlschrank, Geschirrspüler, Waschmaschine und TV teilen, desto niedriger sind Strombedarf und Stromkosten pro Kopf. Das Badezimmer benötigt im Normalfall sehr viel Energie.