Was braucht 1 Person im Monat zum Leben? – Lebenshaltungskosten: Durchschnitt in Deutschland 2022 – Und wie hoch sind die Lebenshaltungskosten in Deutschland insgesamt? Sie liegen laut Destatis im Schnitt bei 2.623 € im Monat, wobei 37 % für Wohnen und Energie sowie 15 % der Ausgaben für Nahrung und Genussmittel aufgewendet wurden (Stand Dezember 2022).
- Aufs Jahr gerechnet liegen durchschnittlichen Lebenshaltungskosten in Deutschland bei 31.476 €.
- Ganz schön viel, oder? Bedenke jedoch, dass diese Zahlen für private Haushalte gelten und damit nicht nur Einzelpersonen, sondern auch Paare und Familien einschließt.
- Nichtsdestotrotz sind die Lebenshaltungskosten in Deutschland kontinuierlich gestiegen, Strom etwa hat seit 2007 um 63 % zugelegt, Benzin um 30 % seit 2010 und Lebensmittel und Getränke sind 23 % teurer als 2017.
Löhne und Gehälter haben sich jedoch nicht im gleichen Maß entwickelt, weshalb immer mehr Menschen im Alltag sparsamer leben müssen. Wir schauen uns deshalb die allgemeinen Lebenshaltungskosten im Folgenden nicht nur etwas genauer an, sondern geben auch praktische Spartipps!
Wie hoch sind die Lebenshaltungskosten für 1 Person?
Wie hoch sind die Lebenshaltungskosten für 1 Person? – Zum Zeitpunkt der letzten Erhebung im Jahr 2021 lagen die monatlichen Konsumausgaben eines Single-Haushalts im Schnitt bei 1.658 Euro. Mit 42 % machten die Wohnkosten auch bei Alleinlebenden den größten Anteil an den Lebenshaltungskosten aus: 704 Euro gaben Singles im Durchschnitt dafür aus.
Lebensmittel, Mobilität und Freizeit gehörten nach dem Wohnen zu den größten Posten der Singles. Wie hoch die Lebenshaltungskosten für 1 Person im Einzelfall sind, hängt selbstverständlich vom individuellen Lebensstil und anderen Faktoren ab. Wer ausschließlich im Bioladen einkauft oder häufig auswärts isst, gibt pro Monat vermutlich mehr aus als jemand, der zum Discounter geht und am liebsten selbst kocht.
Auch das monatliche Einkommen spielt eine Rolle für die Höhe der Lebenshaltungskosten, wobei zu berücksichtigen ist, dass natürlich nicht alle Deutschen das monatliche Durchschnittseinkommen erzielen.
Wie viel Geld braucht man zum Leben Tabelle?
Was sind Lebenshaltungskosten? – Der Begriff kommt aus der Volkswirtschaftslehre und beschreibt die Aufwendungen privater Haushalte für die allgemeine Lebensführung. Vereinfacht gesagt sind Lebenshaltungskosten also alle Ausgaben für Dinge, die du zum Leben brauchst.
- Und was zählt zu den Lebenshaltungskosten? Das sind zum Beispiel deine Wohnung, Lebensmittel, Hygieneprodukte, Internet, aber auch Freizeitaktivitäten und Sport.
- Versicherungen sowie Sozialabgaben, also zum Beispiel deine Renten- oder Haftpflichtversicherung, gehören streng genommen nicht dazu.
- Für die Berechnung deines Haushaltsbudgets ist es dennoch hilfreich, auch diese Ausgaben miteinzubeziehen.
Hier findest du die wichtigsten Lebenshaltungskosten in Deutschland als Tabelle:
Wohnen | Miete oder Kreditraten, Energiekosten, Nebenkosten, Haushaltsgeräte usw. | Durchschnitt monatlich: 966 € |
Essen & Trinken | Lebensmittel, Genussmittel, Getränke, Tierfutter usw. | 402 € |
Kleidung | Private und berufliche Kleidung | 98 € |
Gesundheit und Körperpflege | Pflegeprodukte und Dienstleistungen, z.B. Kosmetik, FriseurIn usw. | 115 € |
Mobilität | Öffentliche Verkehrsmittel, Shared Mobility, eigener PKW, Fahrrad usw. | 322 € |
Freizeit & Kultur | Kino, Theater, Literatur, Fitnessstudio, Sportvereine, Reisen, Bildung usw. | 255 € |
Kommunikation | Rundfunkgebühr, Handyvertrag, Internet usw. | 70 € |
Diese Daten basieren auf der neusten Statistik zu Konsumausgaben des Statistischen Bundesamts, Natürlich haben Menschen unterschiedliche Bedürfnisse und Konsumverhalten. Wer ausschließlich im Bio-Supermarkt einkauft, gibt für Lebensmittel entsprechend mehr Geld aus.
Mit den Öffentlichen oder einem Fahrrad lebt es sich günstiger als mit dem Auto. Und wer Familie hat, muss die Kosten für ein Kind, beispielsweise Kleidung, Spielzeug und ggf. Kindergarten Kosten tragen. Um die Höhe der Lebenshaltungskosten zu berechnen, werden in der Statistik deshalb immer repräsentative Güter und Preisindizes genutzt.
Die durchschnittlichen Lebenshaltungskosten in Deutschland dienen also nur zur Orientierung und können für jede und jeden unterschiedlich ausfallen.
Wie viel netto um gut zu leben?
Durchschnitts- und sehr gute Gehälter – Bei der Frage nach dem guten Gehalt stellt sich natürlich nicht nur die Frage nach der Branche oder dem Arbeitgeber, sondern auch nach den eigenen Erwartungen: Der Berufseinsteiger freut sich über andere Summen als der Arbeitnehmer mit 20 Jahren Berufserfahrung und für ein Gehalt, das den Einzelhandelskaufmann glücklich macht, stehen der Bauingenieur und die Unternehmensberaterin vielleicht gar nicht erst auf.
- Um den eigenen Marktwert und das eigene – vermutlich als zu niedrig empfundene Gehalt – besser einschätzen zu können, hilft ein Blick in verschiedene Portale zum Gehaltsvergleich.
- Oder in die offizielle Statistik,
- Ein Single ohne Kinder (Steuerklasse I/0) verdiente im Jahr 2014 durchschnittlich 31.981 Euro brutto.
Nach Abzug von Steuern und Sozialabgaben bleiben bei 40 Prozent der Arbeitnehmer in Deutschland zwischen 1.000 und 2.000 Euro im Monat übrig, rund 30 Prozent verdienen weniger, 20 Prozent mehr. In ganzen Zahlen: Im Jahr 2014 verdiente der deutsche Durchschnittsarbeitnehmer im Monat 1756 Euro netto.
Nur fünf Prozent der Arbeitnehmer verdienen mehr als 5000 Euro brutto, also rund 3000 Euro netto, was in der Relation wohl schon als gut betrachtet werden kann. Wer zu den deutschen Topverdienern gehören will, muss laut Statistik allerdings etwas mehr mit nach Hause bringen. In die Kategorie Top-Verdiener fallen alle, die monatlich 7500 Euro netto (und mehr) verdienen.
Auf die gesamte arbeitende Bevölkerung bezogen, trifft das auf rund 2,7 Prozent zu. Wer zu dieser Gruppe gehören will, wird am besten Investmentbanker – zumindest eignet sich die Finanzbranche gut. Auch in der Unternehmensberatung oder der Medizin sind Top-Verdiener überrepräsentiert.
- Und selbstverständlich in der Chemie- und Pharmabranche.
- Weitere praktische Ratschläge zum Thema Gehalt, etwa, welches Gehalt Sie einfordern können und mit welchen Verhandlungsstrategien Sie Ihre Forderung am besten durchsetzen, finden Sie in unserer Rubrik erfolg.reich „Mein Gehalt”,
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Kann man mit 1000 Euro im Monat leben?
Bedenke dass ca 90 Prozent der Menschheit mit weniger als 1000 Euro pro Monat nicht nur überleben, sondern auskommen muss. In Deutschland auch ca 40 Prozent der Bewohner.
Wie viel Geld für Essen im Monat 1 Person 2023?
Wie viel kosten Lebensmittel für eine Person pro Monat? Die durchschnittlichen Kosten für Lebensmittel liegen für eine Person bei 234 Euro pro Monat.
Wie viel Geld sollte man im Monat zur freien Verfügung haben?
Geld für die Freizeit: 30 Prozent des monatlichen Netto-Einkommens – 30 Prozent des monatlichen Nettogehalts sieht die 50-30-20-Regel als Budget für Freizeitausgaben vor. Das heißt für nicht lebensnotwendige Ausgaben, wie beispielsweise Urlaub, Shopping, Hobby oder Restaurantbesuche.
Wie gut kann man mit 2000 netto Leben?
Sind 2000 € netto gut? – Fest steht aber: Wenn Sie bereits mehr als 3000 Euro netto haben, bringt mehr Einkommen Ihrer Zufriedenheit ziemlich wenig. Spätestens zwischen 2000 und 3000 netto kann man wohl sagen: Mehr Geld trägt dann auch nicht mehr wesentlich zur Zufriedenheit bei.
Wie viel sollte man im Monat übrig haben?
Das Haushaltsbuch: Wo bleibt nur immer das Geld? 3. November 2011 um 14:37 Uhr Das Haushaltsbuch: Ein nützliches Instrument feiert Auferstehung. Es deckt unnötige Ausgaben auf. Düsseldorf. Wofür gebe ich das meiste Geld aus? Müssen alle meine Fixkosten auch wirklich sein? Wie viel sollte ich am Ende des Monats übrig haben? Wer wissen möchte, ob er mit seinem monatlichen Budget besser auskommen könnte, für den lohnt sich ein Haushaltsbuch.
- Zwar ist die private Budgetplanung in den vergangenen Jahren ein wenig aus der Mode gekommen.
- Doch wer eine zeitlang Buch über seine Ausgaben führt, kann erstaunliche Entdeckungen machen.
- Oft sind die Leute überrascht, wenn sie sich vor Augen führen, wofür sie ihr Geld ausgeben”, sagt Frank Lackmann von der Verbraucherzentrale.
Lackmann, Experte für Schuldnerberatung und Budgetplanung weiß: „Wenn am Ende des Monats zu wenig übrig bleibt, obwohl man gut verdient, gibt es dafür drei Möglichkeiten.” Erstens sei es möglich, dass man für das Nötigste zu viel ausgibt. „Dann muss man sich überlegen, ob man die Lebensmittel mal beim Discounter statt im Bioladen kauft.” Zweitens könnten unnötige Fixkosten bestehen.
„Viele Paare haben zwei Haftpflichtversicherungen, obwohl der Partner jeweils mitversichert ist.” Drittens sei es schlichtweg möglich, dass das Budget unwissentlich verpulvert wird, indem permanent kleine Beträge etwa für den teuren Kaffee zum Mitnehmen oder den Schokoriegel am Bahnhof ausgegeben werden.
Wer wissen will, welches Muster auf ihn zutrifft, welcher Geld-Typ er also ist, sollte zunächst alle festen Einnahmen (Einkommen, Zinsen, Kindergeld) und Ausgaben (etwa für Miete, Telefon, Versicherungen) auflisten. „Häufig werden Quartals- und Jahreszahlungen vergessen, wie etwa die alle drei Monate anstehenden Rundfunkgebühren oder Vereinsbeiträge”, sagt Lackmann.
Wer die nicht einkalkuliert, kann eiskalt erwischt werden. Wer am Ende der Kostenaufstellung feststellt, dass er eigentlich viel übrig haben müsste, aber dennoch immer klamm ist, muss bei den variablen Ausgaben ansetzen. „Dabei muss ich wirklich penibel sein und jede Kleinigkeit notieren, die ich kaufe”, rät Lackmann.
Denn nicht immer wird das meiste Geld auch für die wichtigsten Dinge ausgegeben. Kleidung, Tabak und Kosmetikartikel können unbemerkt kräftig zu Buche schlagen. Mit Hilfe des Haushaltsbuches, das mindestens drei Monate geführt werden sollte, kann nachjustiert werden.
Die Verbraucherzentrale rät dazu, dass pro Monat mindestens 350 Euro übrig bleiben sollten. So sei sicher gestellt, dass auch ungeplante Kosten, etwa für eine neue Waschmaschine oder eine Autoreparatur, aufgefangen werden können. Raten für Kredite sollten nicht mehr als 15 Prozent des Einkommens ausmachen.
: Das Haushaltsbuch: Wo bleibt nur immer das Geld?
Wie viel haushaltsgeld ist normal?
Wie viel Haushaltsgeld braucht 1 Person pro Monat? – Ein 1-Person-Haushalt benötigt in Deutschland durchschnittlich 1.600 € Haushaltsgeld monatlich. Die Wohnkosten sind in diesem Betrag bereits enthalten. Sowohl der Wohnort als auch der Lebensstil haben einen wesentlichen Einfluss auf die Höhe der Lebenshaltungskosten eines 1-Personen-Haushalts.
Art der Ausgabe | Betrag | % Anteil an Ausgaben |
Nahrungsmittel, Getränke, Tabakwaren u.Ä. | 228 € | 14,2% |
Bekleidung und Schuhe | 56 € | 3,5% |
Wohnen, Energie, Wohnungsinstandhaltung | 680 € | 42,5% |
Innenausstattung, Haushaltsgeräte, -gegenstände | 86 € | 5,4% |
Gesundheit | 66 € | 4,1% |
Verkehr | 164 € | 10,3% |
Post und Telekommunikation | 49 € | 3,1% |
Freizeit, Unterhaltung und Kultur | 148 € | 9,3% |
Bildungswesen | 5 € | 0,3% |
Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen | 56 € | 3,5% |
andere Waren und Dienstleistungen | 62 € | 3,8% |
Im Vergleich fällt auf, dass eine Person etwa 55% der Lebenshaltungskosten eines Haushalts mit 2 Personen benötigt. Dies ist hauptsächlich auf prozentual höhere Wohnkosten zurückzuführen. Dort wo ein 2-Personen-Haushalt durchschnittlich 1034 € bzw.35,5% seines Haushaltsgeldes für das Thema Wohnen braucht, sind es bei einem 1-Personen-Haushalt 680 € bzw.42,5%.
Bin ich mit 3000 Euro netto schon reich?
Ab welchem Einkommen ist man reich? Monatlicher Nettobetrag liegt im vierstelligen Bereich – Wer in Deutschland als reich gelten möchte, braucht keine Millionen auf dem Konto und Yachten im Mittelmeerhafen. Für viele mag die Grenze, ab der man hierzulande als wohlhabend gilt, recht niedrig vorkommen. Reich sein hat also nichts mit Millionenbeträgen zu tun.
Viele Menschen stellen Reichtum mit großen Villen, luxuriösen Yachten und Millionen auf dem Konto gleich.Tatsächlich braucht man in Deutschland viel weniger, um zu den Reichen zu gehören. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat festgelegt, dass eine alleinstehende Person als reich gilt, wenn sie das Dreifache des Medians der Nettoeinkünfte von der Gesamtbevölkerung verdient. Der Median beträgt hierzulande rund 1.900 Euro netto im Monat. Das Dreifache davon sind 5.700 Euro. Laut Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft gehört man zu den Wohlhabenden, wenn man ein Einkommen hat, das bei den oberen zehn Prozent angesiedelt ist. Demnach gilt eine alleinstehende Person ab einem Einkommen von 3.700 Euro netto im Monat als reich. Ein Paar ohne Kinder gehört mit 5.550 Euro netto im Monat zu den oberen zehn Prozent hierzulande. In diesen Fällen spricht man vom Einkommensreichtum, Beim Vermögensreichtum liegt die Grenze laut dem Institut der deutschen Wirtschaft bei einem Vermögen von 477.000 Euro.
Ab welchem Einkommen ist man reich? Wenn das monatliche Nettogehalt zu den oberen zehn Prozent gehört. imago images / Norbert Schmidt Auch interessant:
Was verdient ein normaler Mensch netto?
Wer wo wie viel verdient Das Durchschnittsgehalt in Deutschland lag 2022 bei 4.105 Euro im Monat. Der Wert bezieht sich auf das Bruttogehalt von Arbeitnehmern, die in Vollzeit arbeiten.2021 lag das durchschnittliche Gehalt etwas niedriger, bei 4.100 Euro.
- Damit ist das Durchschnittsgehalt zwar kaum gestiegen, aber immerhin nicht gesunken, das ist nämlich zwischen 2019 und 2020 zum ersten Mal seit 1991 passiert.
- Das durchschnittliche monatliche Nettogehalt liegt 2022 bei rund 2.590 Euro, 2021 waren es monatlich 2.588, 2020 waren es 1.966 Euro und 2019 lag das Durchschnittsgehalt bei 1.972 Euro netto.
Der Unterschied zwischen Brutto- und Nettoeinkommen ist dabei ganz einfach: Das Bruttogehalt ist dein Gehalt, bevor Steuern, Sozialversicherungen und andere Abgaben abgezogen werden. Was danach übrig bleibt, ist dein Nettogehalt.
Jahr | Durchschnittsgehalt |
---|---|
2022 | 4.105 € |
2021 | 4.100 € |
2020 | 3.975 € |
2019 | 3.994 € |
2018 | 3.880 € |
2017 | 3.771 € |
2016 | 3.703 € |
2015 | 3.612 € |
2000 | 2.551 € |
1991 | 1.832 € |
Bei Fach- und Führungskräften ist das Durchschnittsgehalt sogar noch höher. Im Jahr 2022 betrug das Durchschnittsgehalt für vollzeitbeschäftigte Fach- und Führungskräfte pro Monat 5.508 Euro brutto. Das entspricht einem Jahresgehalt von rund 66.100 Euro.
- Nach wie vor gibt es einen Unterschied zwischen den alten und den neuen Bundesländern: So lag 2020 das Durchschnittsgehalt für Fach- und Führungskräfte in den alten Bundesländern bei 4.835 Euro und in den neuen Bundesländern bei 4.008 Euro monatlich.
- Das durchschnittliche Teilzeitgehalt 2022 liegt bei 2.512 Euro brutto im Monat.
Doch dies ist der Durchschnittswert und nicht der Median. Oft sinkt der reale Stundenlohn bei einer Teilzeitstelle, manchmal sogar auf den, der derzeit bei 13,30 Euro die Stunde liegt (Stand Januar 2023) – bei einer Teilzeitstelle wären das 1.064 Euro Brutto monatlich.
- Das Durchschnittsgehalt von Absolventen 2022 betrug 45.395 Euro im Jahr – umgerechnet ungefähr 3.783 Euro im Monat.
- Wie hoch dein Gehalt letztendlich ausfällt, ist von vielen Faktoren abhängig, beispielsweise dem Bereich, in den du einsteigen willst, oder deinem Abschluss.
- So kannst du mit einem Masterabschluss mit einem Bruttodurchschnittsgehalt von 47.370 Euro jährlich rund 11 Prozent mehr verdienen als mit einem Bachelorabschluss (42.169 Euro jährlich).2022 herrschte beim Durchschnittsgehalt ein geschlechtsspezifisches Lohngefälle () von 18 Prozent zwischen Männern und Frauen.
Demnach liegt das Durchschnittsgehalt für Frauen in Deutschland bei monatlich 3.609 Euro Brutto. Das Durchschnittsgehalt für Männer in Deutschland liegt bei 4.385 Euro im Monat.
Geschlecht | Durchschnittsgehalt |
---|---|
Frauen | 3.609 |
Männer | 4.385 |
Die folgende Grafik zeigt dir, wie sich der Gender Pay Gap in den letzten Jahren entwickelt hat. Wie du sehen kannst, verringert sich der Gender Pay Gap zwar, bleibt aber dennoch bestehen. Auch beim Gender Pay Gap zeichnet sich ein deutlicher Ost-West-Unterschied ab.
Jahr | Deutschland |
---|---|
2006 | 23 |
2010 | 22 |
2014 | 22 |
2018 | 20 |
2019 | 19 |
2020 | 18 |
2021 | 18 |
2022 | 18 |
Genauere Infos findest du in unserem ausführlichen Artikel zur, Ein wichtiges Indiz für die Höhe der durchschnittlichen Gehälter kann in den verschiedenen Branchen aufgezeigt werden. Je nachdem, welchen Studiengang du gewählt hast oder wählen willst, kannst du ungefähr abschätzen, in welchem Wirtschaftsbereich du nach deinem Studium arbeiten wirst.
WIRTSCHAFTSBEREICH | JAHRESGEHALT IN EURO |
---|---|
Medizintechnik | 64.556 |
Energie- und Wasserversorgung und Entsorgung | 64.300 |
Halbleiter | 62.963 |
Biotechnologie | 61.542 |
Banken | 57.631 |
Luft- und Raumfahrt | 56.153 |
Pharmaindustrie | 54.822 |
Großhandel | 54.147 |
Versicherungen | 53.852 |
Automobilindustrie | 52.284 |
Du siehst: Der medizinische Sektor ist Spitzenreiter in puncto Gehalt. Wenn du also möglichst viel verdienen willst, solltest du über eine Karriere in dieser Branche nachdenken. Natürlich sollte man sein Studium nach persönlichen Neigungen, Interessen und Stärken wählen.
Und ja, unsere Eltern predigen uns, dass Erziehungswissenschaft und die Arbeit im sozialen Bereich kein großes Gehalt versprechen. Aber jemand, der gerne mit Menschen arbeitet, wird nicht unbedingt in der Laborarbeit glücklich, nur weil man dort einen höheren erhält. Dennoch zeigt ein Blick auf die Infografik, wie sich die Gehälter in den einzelnen Studiengängen unterscheiden.
Dabei steht fest: Als oder gehört man in Deutschland nach wie vor zu den Spitzenverdienern. Das überdurchschnittlich lange und lernintensive Studium zahlt sich also durchaus aus. Aber auch mit einem – oder Background, zum Beispiel als oder, kannst du nach ein paar Jahren Berufserfahrung ziemlich gut verdienen.
Studiengang | Jahresbruttogehalt in Euro |
---|---|
Medizin | 79.538 |
Rechtswissenschaft | 74.013 |
Wirtschaftsingenieurwesen | 70.288 |
Ingenieurswissenschaft | 69.850 |
Mathematik und Informatik | 68.241 |
Wirtschaftsinformatik | 68.133 |
Naturwissenschaften | 66.954 |
BWL, VWL, WiWi | 65.404 |
Architektur | 55.822 |
Psychologie | 55.204 |
Geowissenschaften | 53.713 |
Politik- und Sozialwissenschaften | 52.974 |
Lehramt | 50.000 |
Philosophie und Geisteswissenschaften | 47.022 |
Geschichts- und Kulturwissenschaften | 46.836 |
Design | 46.075 |
Erziehungswissenschaften | 45.116 |
Anhand des Durchschnittsgehalts kann man zusätzlich ablesen, wie wirtschaftsstark eine Region ist. Die folgende Auflistung zeigt das durchschnittliche Bruttojahresgehalt in Deutschland (2022) in den 16 Bundesländern. Hessen, Bayern und Baden-Württemberg liegen dabei auf den ersten Plätzen – kein Wunder, schließlich sind die Ballungszentren Frankfurt am Main, München und Stuttgart auch die wirtschaftlich wichtigsten und stärksten Gebiete in Deutschland.
Quelle: StepStone In den alten Bundesländern ist das Durchschnittsgehalt fast überall höher als in den neuen Bundesländern. Berlin hat sich 2019 vor Schleswig-Holstein schieben können. Teilweise werden die Unterschiede durch höhere Lebensunterhaltskosten wieder ausgeglichen. So sind Städte wie München, Frankfurt oder Hamburg deutlich teurer als Städte wie Leipzig oder Dresden, was zum Beispiel die Mieten angeht.
Um beurteilen zu können, wie viel Gehalt dich in einer Branche oder einer Region erwarten, ist ebenfalls wichtig, wie groß das Unternehmen ist, bei dem du dich bewirbst. Je nach dem ob es sich um ein kleines oder ein sehr großes Unternehmen handelt, kannst du fast 70 Prozent mehr Gehalt bekommen.
ANZAHL DER MITARBEITER | EURO |
---|---|
1–50 | 38.180 |
51–500 | 43.957 |
501–5.000 | 47.986 |
mehr als 5.000 | 53.666 |
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Sind 2500 € netto viel?
Paare unterm Strich besonders reich – Bei Zwei-Personen-Haushalten reicht sogar schon weniger, um als reich zu gelten: Laut Schippke muss jeder Partner ein Einkommen von netto 2500 Euro erzielen, um als reich zu gelten. Denn ein Paar braucht nur etwa 1,5 Mal so viel Geld, wie zwei Singles.
Wie viel ist ein guter Verdienst?
Demnach sind Menschen im Alltag besonders zufrieden, wenn sie rund 77.000 € im Jahr verdienen. Das würde einem Gehalt von rund 6.417 € im Monat entsprechen. Laut dieser Studie kommen Forscher*innen allerdings ebenso zu dem Ergebnis, dass ab diesem Verdienst das Glück und die Zufriedenheit nicht mehr steigen.
Wie viel Geld für eine Woche essen?
Was kosten Lebensmittel? – Die Preise für Lebensmittel variieren je nach Wohn- und Einkaufsort. Es macht einen großen Unterschied, ob du in München oder in Erfurt lebst. Generell kommst du in kleineren Städten mit weniger Geld aus. Wie viel du wirklich brauchst, hängt aber natürlich auch davon ab, wie sparsam du lebst. Durchschnittlich bezahlst du für:
1 Brot: 1,50 bis 3,00 € 1 Kg Äpfel: 2,00 € 1 Kg Kartoffeln: 1,00 € 1 Liter Milch: 0,50 bis 1,00 € 1 Flasche (0,75 Liter) Mineralwasser: 0,30 € 1 Packung Spaghetti: 0,60 € 1 Packung Eier: 2,00 € 1 Packung Zwiebeln: 0,50 bis 0,80 € 1 Packung Butter (250 g): 0,40 bis 1,90 €
Was du außerdem immer im (Kühl-)Schrank haben solltest, sind Reis, Salz & Pfeffer, Mehl, Quark, Joghurt, Wurst und Käse sowie Obst und Gemüse. Grundnahrungsmittel, aus denen sich immer irgendetwas zaubern lässt. Je nach Wohnort, Konsumverhalten und dem Geld, das du zur Verfügung hast, brauchst du ca.30 bis 70 Euro pro Woche für den Lebensmitteleinkauf.
Wie viel kostet ein wocheneinkauf für 1 Person?
Was kostet ein Wocheneinkauf für 2 Personen? – Laut einer Umfrage bei kleiderkreisel.de kostet ein Wocheneinkauf für 2 Personen etwa 50-70 Euro, Je nach Konsumgewohnheiten schwankte der Wert nach oben wie nach unten. Hier ein paar Beispiele:
Wocheneinkauf bei Rewe und Real für 2 Personen: 50 Euro Wocheneinkauf für eine Person: 60-70 Euro Wocheneinkauf für 2 Personen bei Kaufland und Lidl: 50 Euro Wocheneinkauf bei Lidl, Rewe und Edeka für eine Person: 15-30 Euro Wocheneinkauf bei Discountern für eine Person: 40-60 Euro Wocheneinkauf für eine Person: 30 bis 40 Euro Wocheneinkauf für 2 Personen: 60-90 Euro, je nachdem ob viel auswärts gegessen wird Wocheneinkauf (viel Bio) für zwei Personen: 80 bis 100 Euro
Wie viel Geld im Monat zum Einkaufen?
So viel Geld sollte man für Essen einplanen – Die Ausgaben für Lebensmittel entsprechen laut Daten des Statistischen Bundesamtes einem Anteil von 15 bis 18 % der Lebensunterhaltungskosten, Ein Single sollte mit 200 bis 300 Euro für Essen im Monat rechnen.
Paare sollten zwischen 400 und 500 Euro für Lebensmittelausgaben einplanen. Und Familien müssen je nach Größe mit 500 Euro und mehr für Lebensmittel kalkulieren. Als Faustregel kann man für jedes weitere Familien- bzw. Haushaltsmitglied etwa 100 Euro extra einplanen. Wie viel man letztendlich ausgeben kann, hängt selbstverständlich vom Einkommen ab,
Wieviel braucht man um sorgenfrei in Rente gehen zu können?
Wer die Ausgaben etwas kürzen will, kann die folgenden Tipps anwenden.
Wie viel kostet es in Deutschland zu leben?
Lebenshaltungskosten (private Konsumausgaben) Deutschland Zum ersten Mal ist bei der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) 2023 die Teilnahme per App möglich. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, ist die mobile App ab sofort im Google Play Store und Apple App Store unter dem Namen „Einkommen & Verbrauch” verfügbar. Unser Konsumvergleich zeigt Ihnen, wofür der durchschnittliche Haushalt in Deutschland sein Geld ausgibt. Dabei können Sie Ihre eigenen Ausgaben mit den Durchschnittswerten jener Haushalte vergleichen, die Ihrem am ähnlichsten sind. Den größten Teil ihres Konsumbudgets (knapp 37 % beziehungsweise 966 Euro) gaben im Jahr 2021 für Wohnen, Energie und Wohnungsinstandhaltung aus. Die Ausgaben für Nahrungsmittel, Getränke, Tabakwaren und Ähnliches lagen mit gut 15 % bei 402 Euro. Paare mit einem Kind gaben im Jahr 2018 im Schnitt 763 Euro im Monat für ihren Nachwuchs aus.
Das ist mehr als ein Fünftel der gesamten Konsumausgaben des Haushalts in Höhe von monatlich 3 593 Euro. Im Vergleich zum Jahr 2013 (660 Euro) sind die Ausgaben für ein Kind damit um 16 % gestiegen. Im Auftrag des Bundesfinanzministeriums wurden von August bis Dezember 2020 monatlich Befragungen bei Privathaushalten durchgeführt.
Ziel der Befragungen war es, die Wirkung der Maßnahmen des Konjunkturprogrammes 2020 bei den privaten Haushalten zu messen. Es sollte insbesondere ermittelt werden, ob und wie die temporäre Mehrwertsteuersenkung sowie der Kinderbonus das Konsumverhalten der Haushalte beeinflussen. Auch in unserer finden Sie Ergebnisse zum Thema Konsumausgaben und Lebenshaltungskosten. Die Datenbankinhalte werden sukzessive ausgebaut und hier verlinkt.1 von 4 Konsumausgaben privater Haushalte 2 von 4 Private Konsumausgaben nach Haushaltstyp 3 von 4 Private Konsumausgaben nach Haushaltsgröße 4 von 4 Konsumausgaben privater Haushalte je Haushalt und Monat Damit können Sie unsere Daten sachgerecht interpretieren und ihre Aussagekraft besser einschätzen. Die LWR liefern Informationen über die Wohnverhältnisse, über die Ausstattung der Haushalte mit Gebrauchsgütern sowie über die Einnahmen und Ausgaben der Haushalte, die den Schwerpunkt des Erhebungsprogramms bilden.
- Damit dienen die LWR vorrangig der Ermittlung der Feinwägungsschemata für die Verbraucherpreisindizes und stellen wichtige Daten zur Beurteilung der Einkommenssituation und der Verbrauchsverhältnisse der Gesamtbevölkerung und ihrer verschiedenen Gruppen zur Verfügung.
- Die Nachfrage der privaten Haushalte nach Konsumgütern stellt einen entscheidenden Faktor im Wirtschaftsleben dar.
Ausreichende Informationen darüber sind eine unerlässliche Voraussetzung nicht nur für eine sachgerechte staatliche Konjunktur- und Strukturpolitik, sondern auch für die Produktions- und Absatzplanung der Unternehmen. Die Daten der LWR werden außerdem in den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen für Schätzungen (Aggregate des Bruttoinlandsprodukts, weitere wichtige volkswirtschaftliche Gesamtgrößen) benötigt.
Inhaltliche Schwerpunkte des Erhebungsprogramms sind soziodemographische und sozioökonomische Merkmale, Einnahmen und Ausgaben, Vermögen und Schulden, die Ausstattung der privaten Haushalte mit Gebrauchsgütern und ihre Wohnsituation. Die EVS dient nach der nationalen Gesetzgebung vorrangig der Ermittlung der Grobwägungsschemata des Verbraucherpreisindex.
Ein wesentlicher Schwerpunkt des Erhebungsprogramms liegt daher in der Erfassung sämtlicher Einnahmen und Ausgaben von privaten Haushalten. Damit werden wichtige Unterlagen zur Beurteilung der Einkommenssituation und der Konsumverhältnisse der Gesamtbevölkerung und ihrer verschiedenen Gruppen geliefert.
Kann man mit 1800 netto gut leben?
labberdabba 📅 26.10.2020 18:34:56 Mit 1800€ Netto gut leben? Hey, ich werde bald meine erste Arbeitsstelle nach dem Master beginnen. Netto knapp 1800€ und etwas Fachfremd. Für den Master nicht viel aber aufgrund von Corona fehlten mir die Alternativen. Re: Mit 1800€ Netto gut leben? Kommt halt auch immer bissl auf Lebenssituation und Wohnort an. Ich konnte bei 1600€ netto im Monat ca 400€ weglegen. Allerdings kein Auto, keine Kinder, im Osten wohnhaft. Ich würde dir auch raten, vorerst wirklich etwas zu sparen.
Wenn ein zweiter Lockdown kommt, kann der Job ganz schnell wieder weg sein. Re: Mit 1800€ Netto gut leben? Wenn man einigermaßen vernünftig ist, kann man mit 1.800€ Netto sehr gut leben. Aber manch einer braucht halt teueres Auto, großes Haus und 3x Urlaub im Jahr. Dann reicht das Geld natürlich nicht.
Re: Mit 1800€ Netto gut leben? Von Dr. Wulfen Wenn man einigermaßen vernünftig ist, kann man mit 1.800€ Netto sehr gut leben. Aber manch einer braucht halt teueres Auto, großes Haus und 3x Urlaub im Jahr. Dann reicht das Geld natürlich nicht. Also im Osten und auf dem Land sicherlich.
- In und um Städte wie Frankfurt könnte es mit 1.800 Euro knapp werden, wenn man schon für ne 2 Zimmer Wohnung über 1.000 Euro hinlegen muss.
- Labberdabba 📅 26.10.2020 20:50:05 Re: Mit 1800€ Netto gut leben? Von fifafischi Kommt halt auch immer bissl auf Lebenssituation und Wohnort an.
- Ich konnte bei 1600€ netto im Monat ca 400€ weglegen.
Allerdings kein Auto, keine Kinder, im Osten wohnhaft. Ich würde dir auch raten, vorerst wirklich etwas zu sparen. Wenn ein zweiter Lockdown kommt, kann der Job ganz schnell wieder weg sein. Ok danke dir. Ist Öffentlicher Dienst. Also zumindest bis zum Ende der Befristung recht sicher labberdabba 📅 26.10.2020 20:53:45 Re: Mit 1800€ Netto gut leben? Von Dr. Wulfen Wenn man einigermaßen vernünftig ist, kann man mit 1.800€ Netto sehr gut leben. Aber manch einer braucht halt teueres Auto, großes Haus und 3x Urlaub im Jahr. Dann reicht das Geld natürlich nicht. ) Irgendwann kommen halt noch die Studienkredite und Bafög dazu. Sonst dürften sich meine Kosten zu jetzt nicht groß ändern. Re: Mit 1800€ Netto gut leben? Geht schon und ist auch abhängig von den Fixkosten. Re: Mit 1800€ Netto gut leben? Von Ally_Sowieso In und um Städte wie Frankfurt könnte es mit 1.800 Euro knapp werden, wenn man schon für ne 2 Zimmer Wohnung über 1.000 Euro hinlegen muss.
- Ja. In München z.B.
- Möchte ich nicht mit €1.800 im Monat auskommen müssen.
- Re: Mit 1800€ Netto gut leben? Wenn Du als Student mit weniger ausgekommen bist.
- Habe ende der 90’er mit 4800DM in München angefangen.
- Einzimmerwohnung 800Mark.
- Altes Auto und jedes WE zum Skifahren in die Berge und ja ich konnte auch noch was sparen easyPG 📅 27.10.2020 08:34:52 Re: Mit 1800€ Netto gut leben? Also 1800 Netto ist schon in Ordnung! Sofern du keine teure Kreditrate (Auto etc.), 1000 Euro Miete zahlst.
hast kommt man damit schon ganz gut rum und kann sicherlich 200-400 Euro sparen. Der Großteil der deutschen Bevölkerung verdient zwischen 1200 und 1600 Euro Netto, die überleben ja auch. Wobei alles unter 1500 Euro *langfristig* wirklich kritisch ist. Dieses Forum wird mit einer selbst weiterentwickelten Version von Phorum betrieben.
Wie viel Geld braucht man im Monat ohne Fixkosten?
So viel sollten Sie für Wohnungen und Freizeit ausgeben – Wie viel Sie konkret für jeden Posten maximal ausgeben können und wollen, hängt natürlich von der Höhe Ihrer Einnahmen ab – und davon, was für Sie welche Bedeutung hat, Vielleicht legen Sie Wert auf eine gute Wohnlage und -ausstattung, können aber problemlos auf ein eigenes Auto verzichten.
Wohnen: Ihre Miete sollte im Schnitt inklusive Nebenkosten nicht mehr als ein Drittel Ihres Nettoeinkommens ausmachen ( weitere Faustregeln finden Sie hier ). Wollen Sie ein Eigenheim kaufen, gilt die Faustregel, dass Ihre maximale Monatsrate für die Baufinanzierung nicht höher sein sollte als 35 Prozent Ihres monatlichen Netto-Haushaltseinkommens. Ihr Eigenkapital sollte mindestens die Kaufnebenkosten decken. Diese machen bis zu 15 Prozent der Kaufsumme aus. Lebensmittel: Etwa 15 Prozent Ihres Haushaltseinkommens sollten Sie hierfür einplanen – Genussmittel wie Alkohol oder Tabak schon eingerechnet. Versicherungen: Absolut notwendig ist eine Haftpflichtversicherung. Die bekommen Sie schon für etwa 50 Euro im Jahr. Auch eine Hausratversicherung ist ratsam. Dort sind Sie bei etwa 100 Euro im Jahr dabei. Transport: Ein Auto sollte Sie nicht mehr kosten als maximal sechs Netto-Haushaltseinkommen. Und vergessen Sie die laufenden Kosten nicht! Versicherung, Benzin und Instandhaltung sollten nicht mehr als 15 Prozent des Haushaltseinkommens verschlingen. Das gilt auch für Bus- und Bahntickets. Gesundheit/Hygiene: Planen Sie für Medikamente, Hygieneartikel und Co. etwa vier Prozent Ihres Haushaltseinkommens ein. Freizeit/Ausgehen: Etwa zehn Prozent des Haushaltseinkommens ist hier realistisch. Kleidung: Hier darf etwa fünf Prozent Ihres Haushaltseinkommens für draufgehen.
Wichtig: Geben Sie, wenn möglich, nie Ihr komplettes Monatsbudget aus, sondern legen Sie einen Teil zur Seite. Oder noch besser: Legen Sie ihn an. Mehr dazu weiter unten. Das absolute Minimum an Geld, das ein Mensch zum Leben braucht, nennt man Existenzminimum, Damit soll jeder zumindest den grundlegenden materiellen Lebensunterhalt bestreiten können. Man unterscheidet zwischen verschiedenen Arten. So liegt das Existenzminimum, das den Hartz-IV-Leistungen zugrunde liegt, für Alleinstehende bei 424 Euro pro Monat, plus Kosten für Unterkunft und Heizung. Das sächliche Existenzminimum hingegen gibt Auskunft darüber, bis zu welcher Höhe Einnahmen steuerfrei bleiben müssen. Dafür gilt im Jahr 2020 für eine alleinstehende Person ein Betrag von 9.408 Euro, also 784 Euro im Monat. Das Weiteren gibt es noch das sogenannte pfändungsfreie Existenzminimum, Es liegt seit Juli 2019 für alleinstehende Schuldner bei 1.178,59 Euro netto pro Monat. Der Betrag erhöht sich, wenn Sie Unterhalt zahlen müssen. Das sogenannte soziokulturelle Existenzminimum soll zusätzlich die Teilhabe am gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Leben sichern. Die große Mehrheit möchte aber natürlich nicht nur überleben, sondern auch ein Stück Komfort haben. Sich also zum Beispiel Restaurantbesuche gönnen können, spontan einen Kaffee mit Freunden trinken gehen oder in den Urlaub fahren. Noch eine Stufe höher liegt dann der Luxus, Dann haben Sie so viel Geld, dass Sie sich über Ihre Ausgaben kaum noch Gedanken machen. Danach folgt nur noch die Extravaganz – ein Zustand, in dem Sie Ihr Geld für Dinge ausgeben, die in den Augen der meisten Menschen unnötig und sinnlos sind. Loading. Embed
Wie viel Geld gibt 1 Person im Monat für Lebensmittel aus?
Wie viel Geld für Essen pro Woche? – Auch wenn es sich bei der Berechnung des durchschnittlichen monatlichen Betrags um eine sinnvolle Methode handelt, um die Kosten für Lebensmittel zu berechnen, kann es auch nützlich sein, die Kosten pro Woche zu betrachten. Hier ist eine Tabelle mit den durchschnittlichen Kosten für Lebensmittel pro Woche für 1-5 Personenhaushalte:
Haushaltsgröße | Durchschnittliche Kosten für Lebensmittel pro Woche |
1-Personen-Haushalt | 39 – 51 € |
2-Personen-Haushalt | 72 – 80 € |
3-Personen-Haushalt | 101 – 115 € |
4-Personen-Haushalt | 137 – 153 € |
5-Personen-Haushalt | 152 – 173 € |
Auch hier gilt, dass die tatsächlichen Kosten je nach individuellem Verbrauch und Vorlieben stark variieren können. Die Zahlen dienen lediglich als grobe Orientierung. Hast du Interesse daran monatlich viel Geld zur sparen? Wenn ja, dann ist mein Finanz-Monitor für dich das Richtige. Es gibt viele Faktoren, die die Kosten für Lebensmittel beeinflussen können, wie zum Beispiel individuelle Vorlieben, Ernährungsformen und der Preis für bestimmte Nahrungsmittel. Dennoch gibt es einige grobe Orientierungswerte, die einen Überblick über die durchschnittlichen Kosten für Lebensmittel pro Monat, pro Tag und pro Woche geben.
- Basierend auf den Empfehlungen des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft kann man grob abschätzen, dass eine einzelne Person etwa 170-220 Euro pro Monat für Lebensmittel einplanen sollte.
- Für einen 2-Personen-Haushalt liegt der Durchschnitt bei etwa 320-360 Euro pro Monat.
- Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass diese Zahlen nur Durchschnittswerte sind und dass die tatsächlichen Kosten je nach individuellem Verbrauch und Vorlieben differieren können.
Wenn man jedoch bewusst einkauft und darauf achtet, günstige Nahrungsmittel zu wählen, kann man die Kosten für Lebensmittel erheblich reduzieren. Es ist auch zu beachten, dass es in Deutschland ein breites Angebot an preiswerten Lebensmittelgeschäften und Discountern gibt, in denen günstigere Alternativen zu Markenprodukten zu finden sind.
Die Verbraucherzentralen bieten zudem nützliche Tipps zur Einsparung bei Lebensmitteln an, wie zum Beispiel den Kauf von saisonalen und regionalen Produkten, das Vermeiden von Fertiggerichten und den Einkauf in größeren Mengen. Quellen : Statista Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft Information Die in diesem Beitrag verwendeten Zahlen von Statista stammen aus dem Jahr 2021.
Die Empfehlungen des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft sind aus dem Jahr 2016. Entsprechend sind hier keine aktuellen Preisentwicklungen in den Zahlen enthalten.
Wie viel kostet ein wocheneinkauf für 1 Person?
Was kostet ein Wocheneinkauf für 2 Personen? – Laut einer Umfrage bei kleiderkreisel.de kostet ein Wocheneinkauf für 2 Personen etwa 50-70 Euro, Je nach Konsumgewohnheiten schwankte der Wert nach oben wie nach unten. Hier ein paar Beispiele:
Wocheneinkauf bei Rewe und Real für 2 Personen: 50 Euro Wocheneinkauf für eine Person: 60-70 Euro Wocheneinkauf für 2 Personen bei Kaufland und Lidl: 50 Euro Wocheneinkauf bei Lidl, Rewe und Edeka für eine Person: 15-30 Euro Wocheneinkauf bei Discountern für eine Person: 40-60 Euro Wocheneinkauf für eine Person: 30 bis 40 Euro Wocheneinkauf für 2 Personen: 60-90 Euro, je nachdem ob viel auswärts gegessen wird Wocheneinkauf (viel Bio) für zwei Personen: 80 bis 100 Euro
Wie viel haushaltsgeld ist normal?
Wie viel Haushaltsgeld braucht 1 Person pro Monat? – Ein 1-Person-Haushalt benötigt in Deutschland durchschnittlich 1.600 € Haushaltsgeld monatlich. Die Wohnkosten sind in diesem Betrag bereits enthalten. Sowohl der Wohnort als auch der Lebensstil haben einen wesentlichen Einfluss auf die Höhe der Lebenshaltungskosten eines 1-Personen-Haushalts.
Art der Ausgabe | Betrag | % Anteil an Ausgaben |
Nahrungsmittel, Getränke, Tabakwaren u.Ä. | 228 € | 14,2% |
Bekleidung und Schuhe | 56 € | 3,5% |
Wohnen, Energie, Wohnungsinstandhaltung | 680 € | 42,5% |
Innenausstattung, Haushaltsgeräte, -gegenstände | 86 € | 5,4% |
Gesundheit | 66 € | 4,1% |
Verkehr | 164 € | 10,3% |
Post und Telekommunikation | 49 € | 3,1% |
Freizeit, Unterhaltung und Kultur | 148 € | 9,3% |
Bildungswesen | 5 € | 0,3% |
Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen | 56 € | 3,5% |
andere Waren und Dienstleistungen | 62 € | 3,8% |
Im Vergleich fällt auf, dass eine Person etwa 55% der Lebenshaltungskosten eines Haushalts mit 2 Personen benötigt. Dies ist hauptsächlich auf prozentual höhere Wohnkosten zurückzuführen. Dort wo ein 2-Personen-Haushalt durchschnittlich 1034 € bzw.35,5% seines Haushaltsgeldes für das Thema Wohnen braucht, sind es bei einem 1-Personen-Haushalt 680 € bzw.42,5%.
Wie viel sollte man im Monat übrig haben?
Nettoeinkommen aufteilen – nach der 50-30-20-Regel – Sie wollen die 50-30-20-Regel ausprobieren? So funktioniert es: Teilen Sie Ihr monatliches Nettoeinkommen in drei unterschiedlich große Bereiche gemäß der drei Zahlen (50 Prozent, 30 Prozent und 20 Prozent) ein.
- Fixkosten – 50 Prozent
- Freizeit – 30 Prozent
- Sparen – 20 Prozent