Diese Frage muss wohl zwischen dem Amateurbereich und dem Profibereich unterschieden werden. Bei den Amateuren gilt die Regel, dass ein Spieler mindestens 18 Jahre sein, und somit volljährig sein muss, um bei den Herren Fußball mitspielen zu dürfen. Im Amateurbereich gibt es dabei lediglich die Ausnahmereglung bei Auswahlspielern.
- Diese dürften – mit der Genehmigung ihrer Eltern und der Zustimmung des Arztes – bereits im Alter von 17 Jahren bei den Erwachsenen mitspielen.
- Das ist aber in den jeweiligen Landesverbänden in Deutschland auch noch einmal unterschiedlich geregelt.
- Im Profibereich ist die Lage dagegen etwas anders: Immer wieder gibt es Fälle, dass junge Spieler, die eigentlich noch in einer Jugendmannschaft des Vereins zum Einsatz kommen könnten, in der Profimannschaft auflaufen.
Ein Nuri Sahin feierte bei Borussia Dortmund sein Ligadebüt mit 16 Jahren. Zuletzt spielte ein 15-jähriger Norweger in der ersten Liga. Wenn der Trainer meint, der Spieler ist bereit, sollte er von allen Seiten unterstützt werden. Das Spiel Fußball sollte immer im Mittelpunkt stehen, egal wie alt der Spieler auch ist.
Das geht natürlich nur, weil die Eltern ihre Zustimmung geben und der Spieler dementsprechend entlohnt wird – das bedeutet, dass er mit einem entsprechenden Vertrag ausgestattet ist. Profisport bedeutet, dass die Spieler ihren Lebensunterhalt damit verdienen. Es ist also eine völlig andere Ausgangslage als bei den Amateuren.
Sollte ein minderjähriger Spieler die Möglichkeit bekommen unter 18 Jahren in einer Profimannschaft spielen zu können, sollten ihm dadurch keine Steine in den Weg gelegt werden. Er ergreift seinen „Beruf” nur etwas früher als andere. Diese Chance sollte ihm aufgrund seines Alters nicht genommen werden.
Viele Profivereine legen zwar Wert auf die schulische Ausbildung in Verbindung mit der fußballerischen Weiterentwicklung. Doch wenn ein Jugendspieler schon derart weit ist in seiner Entwicklung, um „Oben” dabei sein zu können, sollte dies auch gefördert werden. Es spricht auch immer für einen Verein, wenn ein Jugendlicher aus dem eigenen Club den Sprung in die Profimannschaft schafft.
Das spart Geld für teure Neuzugänge. Und in den meisten Fällen werden gerade die Eigengewächse die viele Mannschaften der Jugend in ihren Vereinen durchlaufen haben, schon beim Bambinitraining oder dem Kinderfußballtraining vor Ort gefördert wurden, ganz besonders von den treuen Fans gemocht.
- Die Identifikation mit Spielern aus den eigenen Reihen ist deutlich höher als mit anderen Akteuren, die „nur” eingekauft wurden.
- Fakt ist aber auch, dass die Eltern weiterhin die Erziehungsberechtigten eines Jugendspielers bleiben, bis dieser das 18.
- Lebensjahr erreicht hat.
- Nur so bleibt gewährleistet, dass der Jugendliche seinen ganz normalen Weg gehen kann, auf dem Boden bleibt und dennoch den Traum und zu Chance eines Fußballprofis verwirklichen kann.
Bei den Damen ist das übrigens anders aufgeteilt. Da dürfen Spielerinnen viel früher in der ersten Mannschaft aktiv sein – egal ob bei den Profis oder bei den Amateuren. Andere Fragen, die Dich interessieren könnten: Seit wann und warum gibt es Trikotnamen? Welche Aufgaben hat ein Teammanager? Was ist ein Cooper-Test?
Wann ist man zu alt für Fussball?
Wie lange darf man Fußball spielen? – Aber wie lange kann man überhaupt Fußball spielen? Schließlich ist die Sportart mit ihren Zweikämpfen und vielen Richtungswechseln in den Bewegungsabläufen ziemlich intensiv. Während die Profikarriere für die meisten Spieler in einem Alter zwischen 30 und 40 Jahren endet, gibt es im Amateurbereich keine Grenze nach oben.
- Selbst bis ins hohe Alter sei Fußball möglich, sagt der Sportmediziner Tim Meyer, der auch Teamarzt der deutschen Fußballnationalmannschaft ist.
- Entscheidend ist nicht das Alter, das auf dem Papier steht, sondern das biologische Alter”, betont Meyer in einem Interview auf der Homepage des Deutschen Fußball-Bunds (DFB).
Fußball könne sogar gesundheitlich förderlich sein und präventive Wirkungen entfalten, da die Sportart viele verschiedene Beanspruchungsformen kombiniere: Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination zum Beispiel. Allerdings gibt es auch Einschränkungen.
- Wer Vorerkrankungen hat – etwa des Herz-Kreislauf-Systems – sollte Vorsicht walten lassen.
- Aber für alle, die keine Vorerkrankungen haben, ist regelmäßiges Fußballspielen ein sehr gutes Instrument, um gesund älter zu werden”, sagt Meyer.
- Unter regelmäßig versteht er mehr als nur ein Training pro Woche – wobei hier auch eine Kombination mit anderen Sportarten wie Tennis in einer zweiten oder dritten wöchentlichen Einheit möglich sei.
Schließlich ist auch ein eingehendes Aufwärmprogramm zu Beginn erforderlich. „Alleiniges Spielen ist nicht optimal”, sagt Meyer. Berücksichtigt man aber all diese Faktoren, kann Fußball in der Freizeit gesundheitlich sogar förderlich sein. Auch bis ins hohe Alter.
Wann ist man Festgespielt Fußball NRW?
Wann ist ein Spieler festgespielt? – Ein Spieler, der an einem Sonntag in der 1. Mannschaft spielt, ist für die folgenden fünf Tage Spieler der 1. Mannschaft und darf in diesem Zeitraum nicht mehr in der 2., 3. oder 4. Mannschaft spielen (Fünf-Tage-Regel).
- Erst nach dieser Schutzfrist kann er wieder zum Spieler der unteren Mannschaft werden.
- Andersrum kann ein Spieler, der an einem Sonntag in der 4., 3. oder 2.
- Mannschaft gespielt hat, jederzeit in einem Spiel der höheren Mannschaft mitwirken.
- Er wird dann allerdings für die nächsten fünf Tage zum Spieler dieser höheren Mannschaft.
Beispielrechnung für die fünf Tage: Der Spieler X hat sonntags in der ersten Mannschaft gespielt und darf dann erst am Samstag wieder in der zweiten eingesetzt werden.
Wann hören die meisten Fußballer auf?
Die Altersgrenze im Fußball sinkt immer weiter – Glaubt man dem Volksmund, würde man im zarten Alter von 27, 28 den fußballerischen Höhepunkt seiner Karriere erreichen. Trotz einer verbesserten medizinischen Begleitung und einer stetig optimierten Ernährung im Laufe der vergangenen Jahre, ist das Durchschnittsalter der in der Bundesliga eingesetzten Spieler dennoch immer weiter gesunken.
- In der vergangenen Saison lag es bei 25 Jahren und sieben Monaten – vor zehn Jahren waren es 26 Jahre und vier Monate.
- Eine Altersgrenze im Fußball über die der Japaner Miura Kazuyoshi nur müde schmunzeln kann.
- Der Stürmer des FC Yokohama hat im Alter von 54 Jahren seinen derzeitigen Vertrag sogar noch einmal verlängert.
Damit wird „King Kazu” wie er auch genannt wird in seine 36. Profisaison gehen. Auch für Zlatan Ibrahimovic, der mit knapp 40 Jahren aus der Zeit gefallen zu sein scheint, ist das Alter lediglich eine Zahl und kein Qualitätsmerkmal kann. Selbst mit 40 vermittelt der Schwede beim AC Mailand den Eindruck, dass Fußballkarrieren endlos sein können.
Was ist ein freier Spieler?
Wurde vom Staffelleiter oder Verband konfiguriert, dass auch Spieler in die Aufstellung übernommen werden können, die nicht auf der Spielberechtigungsliste stehen, dann erscheint als letzte Kachel in der Spielerliste ein sog. „ Freier Spieler ‘, welcher ebenso in die Aufstellung übernommen werden kann.
Wie lange kann man Fussball spielen?
Wann darf man nicht mehr Fußball spielen? – Wie lange darf man Fußball spielen? – Aber wie lange kann man überhaupt Fußball spielen? Schließlich ist die Sportart mit ihren Zweikämpfen und vielen Richtungswechseln in den Bewegungsabläufen ziemlich intensiv.
- Während die Profikarriere für die meisten Spieler in einem Alter zwischen 30 und 40 Jahren endet, gibt es im Amateurbereich keine Grenze nach oben.
- Selbst bis ins hohe Alter sei Fußball möglich, sagt der Sportmediziner Tim Meyer, der auch Teamarzt der deutschen Fußballnationalmannschaft ist.
- Entscheidend ist nicht das Alter, das auf dem Papier steht, sondern das biologische Alter”, betont Meyer in einem Interview auf der Homepage des Deutschen Fußball-Bunds (DFB).
Fußball könne sogar gesundheitlich förderlich sein und präventive Wirkungen entfalten, da die Sportart viele verschiedene Beanspruchungsformen kombiniere: Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination zum Beispiel. Allerdings gibt es auch Einschränkungen.
- Wer Vorerkrankungen hat – etwa des Herz-Kreislauf-Systems – sollte Vorsicht walten lassen.
- Aber für alle, die keine Vorerkrankungen haben, ist regelmäßiges Fußballspielen ein sehr gutes Instrument, um gesund älter zu werden”, sagt Meyer.
- Unter regelmäßig versteht er mehr als nur ein Training pro Woche – wobei hier auch eine Kombination mit anderen Sportarten wie Tennis in einer zweiten oder dritten wöchentlichen Einheit möglich sei.
Schließlich ist auch ein eingehendes Aufwärmprogramm zu Beginn erforderlich. „Alleiniges Spielen ist nicht optimal”, sagt Meyer. Berücksichtigt man aber all diese Faktoren, kann Fußball in der Freizeit gesundheitlich sogar förderlich sein. Auch bis ins hohe Alter.
Bis wann darf man die Mannschaft wechseln?
Nationale Transfers: Die wichtigsten Informationen für Spieler*innen und Vereine Trainer*in Sommerzeit ist Transferzeit! Nicht nur im Profi-, sondern auch im Amateurfußball suchen Spieler*innen neue Vereine oder bleiben ihrem alten treu. Zu beachten sind dabei viele Aspekte, wie beispielsweise die Statuten bei internationalen Transfers, die 30-Tage-Frist, Ausnahmeregelungen für minderjährige Spieler und die Vollständigkeit der Unterlagen.
- Hier sind die wichtigsten Informationen, Fragen und Antworten für Abteilungsleiter, Trainer und Spieler.
- Welche Transferperioden gibt es? Das offizielle Spieljahr beginnt immer am 1. Juli.
- Die Transferperiode I läuft von 1.
- Juli bis 31. August.
- Transferperiode II liegt im Winter von 1. bis 31. Januar.
- Was muss man als Spieler bei der Abmeldung beachten? Wer als Amateurfußballer und Amateurfußballerin im Sommer den Verein wechseln möchte, muss sich bis zum 30.
Juni abmelden. Es reicht dabei, seine Spielberechtigung beim alten Verein abzumelden, man muss nicht auch als Vereinsmitglied austreten. Die Abmeldung muss per Einschreiben erfolgen – mit Beleg als Nachweis. Entscheidend für die Abmeldung ist das Datum des Poststempels.
- Wie geht es nach der Abmeldung weiter? Am ersten Tag nach dem Poststempel der Abmeldung beginnt eine 14-Tage-Frist.
- Innerhalb dieses Zeitraums muss der abgebende Klub den Pass des Spielers herausgeben – an den zuständigen Landesverband, den neuen Verein oder den Spieler selbst.
- Der wechselnde Spieler muss Mitglied seines neuen Klubs werden.
Der aufnehmende Verein muss einen Antrag auf Spielerlaubnis vom Spieler unterschreiben lassen und bei seinem Landesverband einreichen – gemeinsam mit dem Beleg der Abmeldung. Nach Eingang des Passes beim Verband erhält der Spieler automatisch die Spielberechtigung für Freundschaftsspiele.
- Die Freigabe für Pflichtspiele vor dem 1.
- November erfolgt im Normalfall erst nach Entrichtung der Ausbildungsentschädigung.
- Was passiert, wenn der abgebende Verein die 14-Tage-Frist nicht einhält und den Spielerpass zu spät abgibt? Dann verliert der Klub sein Recht auf Ausbildungsentschädigung.
- Der Spieler erhält automatisch die Freigabe für Pflichtspiele in seinem neuen Verein.
Argumente wie Urlaub des Vorsitzenden oder krankheitsbedingte Abwesenheit eines zuständigen Vorstandsmitglieds zählen nicht. Jeder Verein muss Sorge dafür tragen, dass seine Post regelmäßig gesichtet wird und nicht wochenlang liegen bleibt. Kann ein Spieler noch wechseln, wenn er sich erst nach dem 30.
Juni abmeldet? Ja. Er hat die Möglichkeit, einen Vertrag zu unterschreiben und damit Berufsspieler (ehemals Vertragsamateur genannt) zu werden. Diese Option bietet sich im Sommer bis zum letzten Tag der Transferperiode I, also bis 31. August. Jederzeit die Möglichkeit zum Wechsel hat ein Amateurfußballer, sobald sein letztes Spiel mindestens ein halbes Jahr zurückliegt.
Er ist dann sofort spielberechtigt für den neuen Klub, ohne dass eine Ausbildungsentschädigung fällig wird. Allerdings gibt es Unterschiede zwischen den Landesverbänden bei der Definition des letzten zurückliegenden Spiels: Manche Verbände beschränken sich dabei allein auf Pflichtspiele (Meisterschaft und Pokal), andere beziehen auch die Freundschaftsspiele mit ein.
- Ein Spieler sieht kurz vor Saisonende die Rote Karte und wechselt im Sommer.
- Was ist bei seiner Sperre zu beachten? Er nimmt die Sperre mit und muss den Rest der Strafe beim neuen Verein verbüßen.
- Vorsicht: Die Sperre für Pflichtspiele läuft erst weiter, wenn der Spieler auch dafür spielberechtigt ist.
Ein Beispiel: Spieler X bringt nach seinem Wechsel eine Sperre von zwei Partien mit. Für seinen neuen Verein darf er erst ab 1. November Pflichtspiele bestreiten. Das hat zur Folge, dass er ab dem 1. November noch zwei Spiele aussetzen muss. Ausbildungsentschädigung: Was ist das und wie hoch liegt sie? Ausbildungsentschädigungen sind die Ablösesummen des Amateurfußballs.
Bei Wechseln im Sommer (Transferperiode I) sind sie festgeschrieben. Ihre Höhe richtet sich immer nach den Klassenzugehörigkeiten der ersten Seniorenmannschaft. Vorgegeben sind im Aktivenbereich der Männer: 2500 Euro in der Oberliga (5. Liga), 1500 Euro in der 6. Liga, 750 Euro in der 7. Liga, 500 Euro in der 8.
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Liga und 250 Euro in allen Kreisligen darunter. Diese Beträge gelten bei allen Wechseln innerhalb einer Liga. Wechselt ein Spieler von einer unteren in eine höhere Spielklasse, wird der höhere Wert fällig. Also: Ein Spieler aus der 8. Liga geht in die Oberliga – ergibt eine Ausbildungsentschädigung von 2500 Euro.
Wechselt ein Spieler von oben nach unten, wird der Mittelwert aus den Beträgen beider Ligen ermittelt. Beispiel: Der angeführte Spieler wechselt irgendwann vom Oberligisten wieder zurück in die 8. Liga – dann kostet er 1500 Euro. Gibt es Sonderregelungen bei den Ausbildungsentschädigungen? Ja. Sie kann sich unter gewissen Umständen erhöhen und verringern.
Ist ein Spieler beispielsweise nur eine Saison bei einem Verein und wechselt dann wieder, reduziert sich die Ausbildungsentschädigung für ihn im Vergleich zum eigentlichen Preis um 50 Prozent. Hatte der aufnehmende Verein bei einem Vereinswechsel vor der Saison im abgelaufenen Spieljahr sowohl keine A-, B- als auch keine C-Junioren-Mannschaft (11er-Mannschaft) für die Teilnahme an Meisterschaftsspielen seines Verbandes gemeldet, erhöht sich der Entschädigungsbetrag um 50 Prozent.
Der Entschädigungsbetrag erhöht sich ebenfalls um 50 Prozent für einen wechselnden Spieler, wenn dieser das 17. Lebensjahr, aber noch nicht das 21. Lebensjahr vollendet hat und die letzten drei Jahre vor dem Wechsel ununterbrochen bei dem abgebenden Verein ausgebildet wurde. Die vorgenannten Regulationen findest Du in der beziehungsweise der entsprechenden Spielordnung Deines Landesverbands.
Werden Ausbildungsentschädigungen immer fällig? Nein. Der Amateurfußballer, der einen Vertrag als Berufsspieler unterschreibt, ist ablösefrei. Ebenso der Spieler, der vor seinem Wechsel mindestens ein halbes Jahr lang keine Partie mehr bestritten hat. In allen anderen Fällen können sich abgebender und aufnehmender Verein natürlich auch im Einvernehmen auf einen geringeren Betrag verständigen.
Kann man mit 15 noch Fußballprofi werden?
Im Alter zwischen 15 und 18 Jahren gibt es noch 513.145 aktive Fussballer. Die Jungs die so lange durchgehalten haben eine Chance von 0,182% Fussballprofi zu werden.
Welche Fußball Größe für 13 Jährige?
Zeiten, in denen kleine Nachwuchsfußballer sich mit einem viel zu großen und zu schweren Ball beim Fußball abmühen, gehören längst der Vergangenheit an. Heutzutage gibt es Fußbälle in fünf verschiedenen Größen, damit für Fußballer jedes Alters die passende Größe dabei ist.
- Doch für welches Alter ist welche Größe die passende? Dieser Frage wollen wir in diesem Blogbeitrag auf den Grund gehen.
- Grundsätzlich gibt es Spielbälle in fünf verschiedenen Größen – von 1 bis 5.
- Größe 1 und 2 werden dabei nicht im Spielbetrieb genutzt, sondern sind nur für den Privatgebrauch gedacht.
Die Größen 3 und 4 werden im Jugendbereich genutzt, Größe 5 kommt bei A-, B-, und C-Junioren sowie bei Herren und Damen zum Einsatz. Welcher Fußball für welches Alter? Die kleinsten Fußballer – die G-Junioren oder Bambinis – benutzen zum Fußballspielen einen Kinderfußball in Größe 3.
Für die Nachwuchskicker unter 7 Jahren ist der Ball gewichtsreduziert und hat einen wesentlich kleineren Umfang. Mit einem Gewicht von ca.290 g und einem Umfang von 60-62 cm lässt sich ein Fußball dieser Größe für die Nachwuchskicker leichter händeln. In der nächsten Altersklasse – der F-Jugend – wird je nach Entwicklung der Kinder ein Fußball in Größe 3 oder 4 genutzt.
Ein Fußball in Größe 4 ist gleich schwer, wie in Größe 3, hat allerdings mit 64-66 cm einen größeren Umfang. Dadurch werden die Kinder Schritt für Schritt an einen größeren Fußball herangeführt. In der E-Jugend findet für die Fußballspieler im Alter zwischen 8 und 10 Jahren dann definitiv der Wechsel zu einem Jugendfußball der Größe 4 statt.
In Größe 5 kommt ein Fußball zum ersten Mal bei der D-Jugend zum Einsatz: Diese haben einen Umfang von 68-70 cm. Damit für die kleinen Fußballer der Übergang möglichst einfach ist, wird hier in der Regel auf Modelle mit einem Gewicht von 350 g zurückgegriffen. Je nach Entwicklungsstand kommen bei den 10 bis 12 jährigen Spielern auch noch Bälle in Größe 4 zum Einsatz.
Ab 13 Jahren – sprich der C-Jugend – finden Spiele und das Training mit einem Fußball in Größe 5 statt, der bis hin zu den Senioren genutzt wird. Wie bereits erwähnt, haben diese einen Umfang von 68 bis 70 cm. Mit 410 bis 450 g sind sie nochmal etwas schwerer.
- Vorteile der verschiedenen Fußballgrößen Ein Fußball in der passenden Größe ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Training (zu unseren Trainingsbällen ).
- Dank den gewichts- und größenreduzierten Modellen können Fußballer im Kinder- und Jugendbereich einfacher mit den Kinderfußbällen umgehen.
- Dadurch wird ihnen das Erlernen der richtigen Technik wesentlich erleichtert und eine fehlerfreie Schussbewegung ermöglicht.
Auch das Verletzungsrisiko kann dadurch vermindert werden: Mit den altersgerechten Bällen wird bei den Nachwuchskickern das Risiko von Fehlbelastungen reduziert sowie einer Überbelastung des Sehnen- und Muskelapparats vorgebeugt. Auch für den Torwart ist das Verletzungsrisiko dank den leichteren Bällen wesentlich geringer.
- Weiteres Plus: Die einfachere Handhabung sorgt bei den kleinen Fußballern für mehr Spaß am Spiel und mehr Motivation.
- Damit von den Bambinis bis zu den A-Junioren in jeder Altersklasse die richtige Ballgröße verwendet wird, ist der Trainer besonders gefordert.
- Er muss darauf achten, dass die Bälle mit den Fußballern mitwachsen und sie zum richtigen Zeitpunkt auf den passenden Ball umsteigen.
Ein zu früher Wechsel kann bei den Nachwuchskickern zu Fehlbelastungen oder zum Erlernen falscher Schussbewegungen führen. Da sich die Kinder bei einem Wechsel erst an die Gewichtssteigerung gewöhnen müssen, sollte der Trainer hier Verständnis und ausreichende Zeit für die Umstellung aufbringen.