Zentraler Stürmer/Mittelstürmer – Der zentrale Stürmer oder Mittelstürmer ist der vorderste und offensivste Spieler des Teams und wird wegen seiner historischen Rückennummer auch als „Neuner” bezeichnet. Während der Stürmer früher vor allem der Mann fürs Toreschießen war, ist seine Rolle im modernen Fußball deutlich vielschichtiger geworden. Auf der Jagd nach Toren: Der Stürmer ist der offensivste Spieler eines Fußballteams.
Welche Position ist die 9?
Zentraler Stürmer/Mittelstürmer – Der zentrale Stürmer oder Mittelstürmer ist der vorderste und offensivste Spieler des Teams und wird wegen seiner historischen Rückennummer auch als „Neuner” bezeichnet. Während der Stürmer früher vor allem der Mann fürs Toreschießen war, ist seine Rolle im modernen Fußball deutlich vielschichtiger geworden. Auf der Jagd nach Toren: Der Stürmer ist der offensivste Spieler eines Fußballteams.
Wer trägt die 9?
DFB Trikotnummer 9: Niklas Füllkrug – Bei den Länderspielen im März 2022 und Juni 2022 in der UEFA Nations League trug Timo Werner die Rückennummer 9 auf dem DFB-Trikot, zuvor hatte er die Nummer 11 getragen, doch dann verletzte sich Timo Werner und musste seine Teilnahme an der FIFA Fußball Weltmeisterschaft absagen. Niclas Füllkrug trägt die Nummer 9 in Katar bei der WM 2022 (Foto AFP) Timo Werner mit der Rückennummer 9 im DFB Heimtrikot 2022 (Quelle: Adidas) Update 19.Mai: Kevin Volland (AS Monaco) ist bei der Europameisterschaft 2021 wieder im Kader der deutschen Nationalmannschaft, allerdings ohne Startplatzgarantie. Der Angreifer Volland spielte eine aufsehen erregende Saison bei Monaco und empfahl sich dadurch für die Teilnahme an der EM 2021. Dänemarks Verteidiger Mathias Jorgensen (L) und Deutschlands Mittelfeldspieler Kevin Volland kämpfen um den Ball während des Fußball-Freundschaftsspiels Deutschland gegen Dänemark in Innsbruck, Österreich, am 2. Juni 2021 in Vorbereitung auf die UEFA-Europameisterschaft.
- Federico Gambarini / POOL / AFP Zur Fußball WM 2018 hat Timo Werner die Nummer 9 in der Deutschen Nationalmannschaft von Sandro Wagner geerbt.
- Dieser wurde nicht in den DFB Kader berufen, somit wurde diese Rückennummer frei.
- Marco Reus hat sich nun die Nummer 11 gesichert, also musste Timo Werner die Nummer als Stürmer übernehmen.
Der Torgarant von RB Leipzig scheint bei der Weltmeisterschaft im Sturm gesetzt zu sein, sein Backup ist Mario Gomez, der ebenfalls als klassischer Mittelstürmer eingesetzt werden kann und die Nummer 23 trägt. Timo Werner mit seiner neuen Rückennummer 9 im DFB Trikot 2018 – hier beim Trainingsspiel in Südtirol gegen die U20 Nationalmannschaft.(Foto AFP) Sandro Wagner mit der Trikotnnummer 9 beim Confederations Cup 2017. / AFP PHOTO / FRANCK FIFE Sandro Wagner im neuen DFB Away Trikot mit der Triokotnummer 9 gegen Brasilien am 28.März 2018 (Foto AFP)
Was macht der Libero?
Fußball – Im Fußball ist der Libero ein Verteidigungsspieler ohne direkten Gegenspieler. Er spielt zur Absicherung hinter einem Vorstopper (im 4-3-3- oder 3-4-3-System der 1970er) bzw. zwei zentralen Manndeckern (im 3-5-2 oder 5-3-2 der 1990er-Jahre) sowie zwei Außenverteidigern.
Aufgrund des fehlenden direkten Gegenspielers kann er sich auch in das Angriffsspiel einschalten. Besonders mit dem Begriff des Liberos verknüpft ist Franz Beckenbauer, der die Position durch seine offensive Spielweise neu interpretierte. Historisch gesehen hat sich die Position aus der des Mittelläufers entwickelt.
Gut sichtbar wird dies durch die Rückennummern: Traditionell trug ein Libero bis in die 1990er-Jahre hinein die Nr.5, welche in der Nummerierung der Spieler des WM-Systems dem Mittelläufer zugeordnet war. Erstmals eingesetzt wurde er in Karl Rappans Schweizer Riegel,
- Die englische Entsprechung des Liberos ist der Sweeper, deutsch ungefähr „Ausputzer”, eine Bezeichnung, die in den 1960er-Jahren auch in Deutschland für den zunächst rein defensiven Libero verwendet wurde.
- In den heutigen Spielsystemen wird auf die Position des Liberos verzichtet und stattdessen zumeist mit einer Viererabwehrkette gespielt, wodurch aber auch die Anforderungen an den Torhüter, beispielsweise was die technischen Fertigkeiten und das Stellungsspiel betrifft, gewachsen sind.
Mitspielende Torhüter wie Edwin van der Sar, Jens Lehmann oder Manuel Neuer übernehmen gemeinsam mit den defensiven Mittelfeldspielern die Aufgaben des Liberos. Wieder ins Zentrum internationaler Aufmerksamkeit kam die Position des Liberos durch den Gewinn des Europameistertitels durch Griechenland im Jahr 2004.
- Der Trainer der Griechen, der Deutsche Otto Rehhagel, schulte seine Mannschaft im alten System der 1970er und frühen 1980er-Jahre und führte damit einhergehend die Position des Liberos hinter einer Viererkette in der Abwehr ein.
- Traianos Dellas übernahm diese Position und spielte auf ihr in allen Partien der Europameisterschaft.
Die Anwendung dieser von vielen Experten als „antiquiert” betrachteten taktischen Spielweise wird als ein wesentlicher Baustein des Erfolges der Griechen angesehen, da viele Spieler anderer Nationen noch nie in ihrer Karriere gegen eine Abwehrreihe mit Libero gespielt hatten.
Was ist die Achter Position?
Was ist ein Achter im Fußball? Und wieso heißt es eigentlich “Achter”? – Je nach Formation kann es keinen bis zwei Achter pro Mannschaft geben. Im klassischen 4-2-3-1-System gibt es beispielsweise zwei Sechser und einen Zehner, jedoch keinen Achter. Im 4-3-3, wie es Champions-League-Sieger Real Madrid oder auch der FC Liverpool in den vergangenen Jahren praktizierten, verrichtet ein Sechser die Defensivarbeit und wird von zwei Achtern unterstützt.
Warum sagt man 6er?
Damals spielte man in einem 2-3-5-System und das waren die Rückennummern: –
1 – Torwart2 und 3 – Verteidiger bzw. Manndecker4 und 6 – Außenläufer5 – Mittelläufer7 – Rechtsaußen8 – Halbrechter9 – Mittelstürmer10 – Halblinker (Spielmacher)11 – Linksaußen
Im Laufe der Jahre hat sich das Spielsystem etwas verändert. Das was früher der Außenläufer mit der Nummer 6 war, ist heute der defensive Mittelfeldspieler. Deswegen werden Spieler auf dieser Position auch in der Regel als “Sechser” bezeichnet. Wenn man zwei defensive Mittelfeldspieler auflaufen lässt, das nennt sich das entsprechend “Doppel-Sechs”. Er ist kein Mensch, er ist kein Tier, er trägt bei uns die Nummer vier. Die Nummer vier war damals oft dafür zuständig, den Spielmacher auszuschalten Einen defensiven bzw. zentralen Mittelfeldspieler, der auch Akzente nach vorne setzt und ein Spiel gestalten kann, nennt man “Achter”. Zehner unter sich: Özil und Thiago Außerdem ist die Nummer 9 eine berühmte Rückennummer. Die steht seit jeher für Mittelstürmer. Ein echter “Neuner” ist oft großgewachsen, besticht durch Abgezocktheit im Strafraum und einen gnadenlosen Torriecher. (as)