Unabhängig vom Mannschaftsteil, auf die sich die Fußballtaktik bezieht, wird immer zwischen offensiven Taktiken (im Ballbesitz) und defensiven Taktiken (ohne Ball) unterschieden.
Was ist offensiv Fußball?
Übersetzungen – Einklappen ▲ ≡ Glosse fehlt: Spielart im Fußball, bei der die meisten Spieler in der gegnerischen Hälfte spielen
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Referenzen und weiterführende Informationen: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ Offensivfußball ” Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „ Offensivfußball ” Duden online „ Offensivfußball ” PONS – Deutsche Rechtschreibung „ Offensivfußball ” Quellen:
↑ wissen.de – Artikel „ Der “Kaiser” auch als Trainer auf dem Thron ”
Was ist defensiv oder offensiv beim Fußball?
Übergreifende Leitlinien –
In der Defensive agieren und schnellstmöglichen Ballgewinn anstreben! In der Offensive jederzeit mitspielen und Anspielpunkte schaffen! Wer den Ball will, muss nach einem Ballverlust die sofortige Rückeroberung anstreben. Andererseits ist auch unter höchstem Gegnerdruck durch Anbieten und Freilaufen der Ball zu sichern! Mit Aktivität ist der eigene Einfluss auf ein Spiel gemeint. Die Mannschaft aber auch jeder einzelne Spieler darf nicht passiv auf Zufälle und Fehler des Gegners warten. Stattdessen sind sie aktiv zu provozieren. In der Offensive müssen sich Spieler zu jedem Zeitpunkt am Spiel beteiligen, um so den Gegner zu beschäftigen und immer einen Schritt voraus zu sein! Durch eine variable Technik und taktisches Geschick auch komplexe Spielsituationen in engen Aktionsräumen lösen! Dabei nimmt der Zeit-, Raum- und Gegnerdruck im modernen Spiel immer weiter zu. Auch in der Defensive gilt es, Spielsituationen so schnell wie möglich zu analysieren und die richtige Entscheidung für ein effizientes Verteidigen zu treffen! Durch ein breites technisches und taktisches Fundament jedes Spielers als Mannschaft flexibel Aktionsräume besetzen und darin agieren! Spielsituationen sind dabei extrem variabel und erfordern vielfältige Lösungen – doch diese müssen die Spieler kennen um die beste aussuchen zu können. Ziel ist deshalb die Ausbildung taktischer Flexibilität. 1 gegen 1-Situationen als Basis jeder Mannschaftsleistung selbstbewusst bestreiten und taktisch clever gewinnen! Für ein erfolgreiches 1 gegen 1 im Angriff braucht es neben technisch-taktischen Qualitäten Mut und Zielstrebigkeit. Auch für das defensive 1 gegen 1 ist mentale Stärke gefragt. Ebenso erforderlich: taktisches Geschick! Spielsituationen vorausschauend erkennen, schnell erfassen und letztlich flexibel lösen! Das Spekulieren im Fußball definiert sich primär über eine vage Hoffnung, dass etwas Bestimmtes eintritt. Dagegen liegt der Antizipation eine fundiertere Basis zugrunde, welche Entwicklung das Spiel im nächsten Moment nimmt. Stets den Teamerfolg im Blick haben! Mitspielern durch eindeutige Anweisungen helfen und sie motivieren! Kommunikation ist ein wesentlicher Aspekt der Deutschen Tugenden 2.0. Das gilt sowohl neben als auch auf dem Platz. Dort lassen sich Probleme durch ein konkretes Coaching häufig leichter lösen. In einer Mannschaft sind alle Spieler aufgefordert, sich über klare, prägnante Anweisungen Hilfestellung zu geben.
Vor dem eigenen Tor ist die Sicherung des Balles vorrangig! Vorne ist Mut und Effizienz gefragt! So ist beim Angriffsaufbau hohe Ballsicherheit mit dem steten Ziel zu verbinden, Raumgewinn zu erzielen. Dazu sind Anspielpunkte im Rücken des Gegners zu schaffen. Es gilt: Sicherheit vor Schnelligkeit! Aber auch: Zielstrebigkeit vor Ballzirkulation. Angreifer müssen Aktionsräume im Rücken der Defensivspieler regelkonform anlaufen und bespielen! Passwege durch den gegnerischen Defensivverband erfordern gut getimte Laufwege in die Tiefe. Idealerweise lösen sich dabei im steten Wechsel verschiedene Spieler in den Rücken der Gegner, destabilisieren dessen Organisation und schaffen so neue Optionen. Jeder auf dem Platz hat zu jedem Zeitpunkt im Angriff eine Aufgabe und Funktion zu erfüllen – unabhängig von seiner aktuellen Position. Dieses Prinzip lässt sich selbst auf den Kinderfußball übertragen – und sei es nur durch die Forderung nach stetiger aktiver Beteiligung am Spiel. Darüber hinaus gilt: je älter die Spieler, desto ausdifferenzierter die Vorgaben. Beim Gegner größtmögliche Abstände in der Tiefe provozieren, gleichzeitig aber nur so viel Breite wie nötig herstellen! Unnötig viel Breite im Spiel verlangsamt Angriffsversuche, weil der Gegner stets die Möglichkeit hat, zu verschieben und vorwärts anzulaufen. Dabei ist die bestmögliche Angriffsstaffelung in Breite und Tiefe der konkreten Situation anzupassen. Jeder Pass hat eine „Botschaft”! Dabei so genau und getimt wie möglich, so scharf wie nötig passen! Vorhandene Räume im Rücken des Gegners sind meist nur in kurzen Zeitfenstern zu bespielen. Deshalb sind Schärfe und Richtung des Pass- und Laufweges exakt zu timen und zu differenzieren. Optimal ist, wenn das Zuspiel vom Passempfänger direkt nach vorne mitgenommen werden kann.
Stets organisiert und kontrolliert agieren – mit engen Abständen in der Tiefe und Breite! Eine kompakte Organisation bei gegnerischem Ballbesitz ist die Basis, um den Ball zu erobern. Es gilt, als Mannschaft einen massiven Block zu bilden und den Gegner in diese Formation hineinzulenken. Gelingt dies, lässt sich leichter und effizienter hoher Raum-, Zeit- und Gegnerdruck herstellen. Durch raumorientiertes Agieren Kompaktheit herstellen, gleichzeitig aber klare Zuständigkeiten für Gegner aufrechterhalten! Die ballnächsten Spieler orientieren sich unmittelbar an den Gegenspielern. Die ballfernen am Ball, geben jedoch die Verantwortung für die jeweiligen Gegenspieler nicht auf. Drucksituationen verbessern die Chancen auf den Ballgewinn! Deshalb stets aktiv Druck auf den Gegner ausüben! Basis hierfür ist das kompakte Verschieben der Formation in Richtung des Ballbesitzers. Durch die hohe Präsenz um den Ball herum verengen sich dessen Aktionsräume. Um aktiv das Tor zu verteidigen, ist eine räumliche Nähe zum Gegenspieler erforderlich. Anstatt ballorientiert zu verschieben, sollten sich die Verteidiger insbesondere im Strafraum an den Gegenspielern orientieren. Nur so können sie bei einer Hereingabe von außen oder einem Zuspiel rechtzeitig an den Gegner heranschieben und den Ball klären. Der eigene Ballbesitz ist die effektivste und effizienteste Strategie, das eigene Tor zu verteidigen. Deshalb gilt es gerade in größerer Distanz zum eigenen Tor nach Ballverlust, mutig auf die Rückeroberung des Balles aus zu sein. Dagegen liegt in Tornähe der Fokus deutlich stärker auf der Torverhinderung.
Was ist defensiv Fußball?
Was ist eine defensive Spielweise? – Die defensive Spielweise ist eine solche, bei der man nur Angriffe wählt, wenn man recht sicher sein kann, dass man eine gute Torchance vorfinden kann. Ansonsten lässt man den Ball lieber in den eigenen Reihen und versucht, den Gegner am Spielfluss zu hindern.
Das bedeutet, dass die Sicherheit in den Fokus gerückt wird und die Verteidigung einmal sicher stehen muss. Sprüche wie “die Null muss hinten stehen”, was bedeutet, dass man kein Gegentor bekommen darf, sind beispielhaft für diese Denkweise, die man auch dem italienischen Fußball nachsagt. Allerdings gibt es in der Serie A Spiele, die mit 4:4 enden und das widerspricht dem Schubladendenken dann doch.
Aber es stimmt schon, dass die Taktik und vor allem die defensive Spielweise in Italien gerne gepflegt wird. Doch auch in anderen Ländern wird defensiv gespielt, vor allem von Mannschaften, die nicht die spielerischen Mittel haben, um mit den besten Teams mithalten zu können.
Wenn ein Abstiegskandidat auf einen Titelfavoriten trifft, dann wird man selten erleben, dass dieser mit drei Stürmern angreift. Vielmehr wird mit einem zusätzlichen Verteidiger agiert, um den Titelfavoriten auszubremsen. Der hat dann weniger Platz zum Kombinieren und braucht mehr Geduld, um zum Erfolg zu kommen.
Fußball Taktik erklärt: Wie geht die 3-5-2 Taktik?
Die defensive Taktik ist aber nicht in Stein gemeißelt. Es passiert manchmal, dass ein klarer Außenseiter durch einen Konter oder eine Standardsituation zu einem frühen Torerfolg kommt und plötzlich merkt, dass der Favorit nicht ganz auf der Höhe ist.
Was ist besser offensiv oder defensiv?
Um Leistungen von Offensiven und Defensiven verschiedener Teams zu vergleichen, ist es am fairsten, wenn die Tore pro Ballbesitz gerechnet werden, Den besten Angriff stellt also das Team mit den meisten erzielten Toren pro Ballbesitz. Dies wird auch als Offensive Rating bezeichnet.
Was bedeutet offensiv spielen?
Nachteile einer offensiven Spielweise – Wer offensiv spielt, steht in der Regel oft hoch, sodass nur noch wenige Spieler in der eigenen Spielhälfte stehen. Dadurch ergeben sich Räume für die gegnerische Mannschaft. Macht eine Mannschaft also Fehler – etwa durch einen Fehlpass oder der Torwart wehrt einen Angriff erfolgreich ab – kann die gegnerische Mannschaft je nach taktischer Ausrichtung blitzschnell selbst in den Angriff umschalten und ein Kontertor erzielen.
Was bedeutet sehr offensiv?
Offensiv Adj. ‘ angreifend, den Angriff bevorzugend, angriffslustig ‘, entlehnt (16. Jh.)
Ist 4-3-3 offensiv?
Wie funktioniert 4-3-3? – 4-3-3 ist eine besonders offensive Aufstellung, bei der drei Stürmer eingesetzt werden. Im Mittelfeld werden ebenfalls nur drei Spieler platziert, was ungewöhnlich ist, da die meisten Spielsysteme auf vier Mittelfeldspieler setzen. Die Fußball-Aufstellung 4-4-3
Was ist die beste Aufstellung im Fußball?
3-3-4 (3-3-1-3) – Das 3-3-4-System ist die wohl offensivste Aufstellung, die im modernen Profifußball eingesetzt wird. Vor einigen Jahren wurde es insbesondere von Ajax Amsterdam eingesetzt. Dabei müssen mindestens zwei der Stürmer aber auch defensive Aufgaben übernehmen.
Wie spielt man am besten gegen 4-2-3-1?
Die beiden Zehner agieren auf der letzten Linie des Gegners – Die beiden Zehner im Halbraum schieben nach vorne zwischen die Innen- und Außenverteidiger des Gegners. Um das Rausrücken der gegnerischen Außenverteidiger zu unterbinden, schieben die beiden Zehner auf die letzte Linie des Gegners – genauer gesagt zwischen die Innen- und Außenverteidiger des Gegners. Dadurch entstehen – grob zusammengefasst – 3 mögliche Optionen:
Der linke Aufbauspieler dribbelt an und der gegnerischen Rechtsverteidiger bewegt sich in Richtung des linken Außenbahnspielers. Der linke Aufbauspieler spielt einen vertikalen Flugball in den Rücken der Abwehr auf den linken Zehner.
Der gegnerische Außenverteidiger rückt weiterhin frühzeitig nach vorne: In diesem Fall kann der Innenverteidiger den Zehner in der Tiefe anspielen
Der linke Aufbauspieler passt den Ball zum linken Außenbahnspieler. Dieser dreht auf spielt den Ball in die Tiefe auf den linken Zehner.
Der gegnerische Außenverteidiger rückt erst mit dem Zuspiel nach vorne: der Außenbahnspieler kann den Ball verarbeiten und den Zehner in der Tiefe anspielen.
Der linke Aufbauspieler spielt den Ball zum linken Außenbahnspieler. Dieser dribbelt diagonal in Richtung Feldmitte an.
Der gegnerische Außenverteidiger lässt sich von dem Zehner binden: Der Außenbahnspieler kann angespielt werden und die letzte Kette des Gegners andribbeln.
Anmerkung: Das Durchspielen dieser Lösungsoptionen ist natürlich mit vielen Annahmen verbunden – speziell im Hinblick auf das Agieren des Gegners. In der Praxis kann es beispielsweise vorkommen, dass das gegnerische Teams sehr viel mannorientierter verteidigt.
Wie spielt man ein 4 3 3?
Formation 4‑3‑3 Die Aufgaben der Abwehrspieler decken sich mit denen der Viererabwehrkette beim, Die beiden Innenverteidiger bewachen die gegnerischen Angreifer und sind zudem für den Spielaufbau zuständig. Die Außenverteidiger dürfen sich auf den Flügeln austoben, arbeiten neben den Offensivläufen aber auch defensiv.
- Im Mittelfeld agieren drei Spieler auf einer Linie.
- Vor allem der zentrale Spieler ist mit Defensivaufgaben betraut und unterstützt die Abwehrkette.
- Seine Nebenleute stoßen bei Ballbesitz in die Räume hinter den Angreifern und bieten in der Abwehrarbeit den Außenverteidigern wertvolle Hilfe.
- Die beiden äußeren Angreifer starten Flankenläufe und bedienen den klassischen Mittelstürmer.
Sie lassen sich aber auch immer etwas zurückfallen, um die Bälle zu fordern und den Außenverteidigern und Mittelfeldakteuren entgegenzukommen. Der zentrale Angreifer bleibt nicht nur stur auf seiner Position, sondern verschafft seinen Nebenleuten durch geschickte Laufwege Räume.
Sowohl das Zentrum als auch die Flügel sind ausgewogen besetzt. So bieten sich den Mittelfeldspielern viele Anspielstationen.
Die Distanzen zwischen Mittelfeld und Angriff sind etwas groß. Grundsätzlich ist die Ausrichtung sehr offensiv und daher anfällig für Konter.
Um die Stabilität in der Defensive zu gewährleisten, lässt sich die Formation mit zwei Sechsern und einem offensiven Mittelfeldspieler hinter den drei Spitzen in ein umwandeln.
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Was ist defensiv gefahren?
Kurz & knapp: Defensives Fahren – Was heißt „defensive Fahrweise”? Als defensives Fahren wird eine Fahrtaktik bezeichnet, die auf eine umsichtige Fahrweise setzt. Der Fahrzeugführer besteht dabei nicht zwingend auf seine Rechte ( Vorfahrt etc.) und versucht das Fahrverhalten bzw.
mögliche Fahrfehler der anderen Verkehrsteilnehmer vorherzusehen. Was gehört zum defensiven Fahren? Zum defensiven Fahren gehört insbesondere eine vorausschauende Fahrweise, bei der Sie unter anderem auch mit Fehlern der anderen Verkehrsteilnehmer rechnen. Dies leistet einen Beitrag dazu, Unfälle im Straßenverkehr zu vermeiden.
Hier können Sie nachlesen, welche 10 Regeln es dabei zu beachten gilt. Wird defensives Fahren in der Fahrschule gelehrt? Ja, im Zuge des Führerscheinerwerbs wird defensives Fahren in der Fahrschule vermittelt. Eine Frage zu diesem Thema kann sogar in der theoretischen Prüfung vorkommen.
Was bedeutet defensiv gefahren?
Defensives Fahren heisst, eigene Aggressionen unter Kontrolle zu halten, gelegentlich sogar Schwäche zu zeigen. Andererseits heisst es aber auch, freundlich und zuvorkommend mit den Verkehrspartnern umzugehen. An sich wären das christliche und allgemeinverbindliche Lebensweisheiten.
Was bedeutet offensive Fahrweise?
2.2 Offensiv-riskante und Defensiv-vermeidende Fahrweise – Die Erklärung für eine offensiv-riskante Fahrweise liegt im Grundmotiv des Auslebens begründet. Fahrer, welche diesem Motiv folgen, empfinden vornehmlich Lust am Autofahren. Diese Lust überwiegt bei ihnen gegenüber Unsicherheits- und Angstgefühlen.
- Sie haben den Anspruch, sich im Straßenverkehr gegen Dritte zu behaupten und sich zu beweisen.
- Da sie sich durch Sicherheitseinrichtungen (z.B.
- Sicherheitsgurte, ABS) in ihrer Lust am Autofahren eingeschränkt fühlen, lehnen sie diese zumeist ab.
- Zu einer defensiv-vermeidenden Fahrweise hingegen wird der Autofahrer durch ein starkes Absicherungsmotiv gedrängt.
Hier überwiegt die Angst vor der Verwicklung in gefährliche Situationen, welche somit das Aufkeimen von Lustgefühlen beim Autofahren verhindern. Das Auto wird hier als bloßer Gegenstand erlebt und wird mit geringem Interesse betrachtet. Für Fahrer mit ausgeprägtem Absicherungsmotiv ist das Vorhandensein von Sicherheitseinrichtungen von großer Wichtigkeit, sie werden geschätzt.
Was ist der Unterschied zwischen Offensive und Defensive?
Unabhängig vom Mannschaftsteil, auf die sich die Fußballtaktik bezieht, wird immer zwischen offensiven Taktiken (im Ballbesitz) und defensiven Taktiken (ohne Ball) unterschieden.
Was bedeutet Defensivität?
Substantiv, f –
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Defensivität | — |
Genitiv | der Defensivität | — |
Dativ | der Defensivität | — |
Akkusativ | die Defensivität | — |
Worttrennung: De·fen·si·vi·tät, kein Plural Aussprache: IPA : Hörbeispiele: Defensivität ( Info ) Reime: -ɛːt Bedeutungen: Eigenschaft / Haltung / Handlungsweise, die in deutlichem Maße zurückhaltendes ( defensives ) Verhalten zeigt, das jede Aggression vermeidet und stattdessen die Verteidigung sucht Herkunft: Ableitung ( Suffigierung ) vom Adjektiv defensiv mit dem Derivatem ( Ableitungsmorphem ) -ität Sinnverwandte Wörter: Abwehrhaltung, Vermeidungshaltung, Verteidigungshaltung, Zurückhaltung Gegenwörter: Aggressivität, Offensivität Beispiele: Manchmal führt gerade das Zeigen von Defensivität dazu, dass das Gegenüber aggressiver und offensiver wird.
Was ist defensiv verhalten?
Raus aus der Defensive: Wie Sie Ihr Abwehrverhalten erkennen und abschalten Über den Autor Defensives Verhalten ist Gift für erfolgreiche Beziehungen und die Karriere. Gerade im Beruf lässt Abwehrverhalten vermuten, dass jemand nicht kritikfähig und wenig selbstreflektiert ist. Business-Coach Felix Wiesner erklärt Hintergründe und gibt Tipps.
- XING Coaches: Herr Wiesner, warum ist defensives Verhalten, besonders im Beruf, schädlich? Wir sind heute immer mehr auf interdisziplinäre Zusammenarbeit angewiesen.
- Zahllose Aspekte müssen parallel berücksichtigt werden.
- Alle, die daran mitarbeiten, haben ein hoffnungsvolles Ziel von einer Lösung oder Verbesserung.
Defensives Verhalten führt in der Regel zu einem Abbruch in der Zusammenarbeit. Jemand, der dominiert, verschließt die Tür ebenso, wie jemand, der sich abschottet und sein eigenes Ding macht. So kann man durch defensives Verhalten im schlimmsten Fall ein Projekt zum Scheitern bringen, was weitere, schwerwiegende Konsequenzen wie eine Kündigung haben kann.
XING Coaches: Wann neigt man besonders zu Abwehrverhalten, können Sie Beispiele nennen? Es sind immer Ängste, die defensives Verhalten auslösen. Abwehrverhalten beruht auf den Grundängsten vor dem Verlust der eigenen Wichtigkeit, Verlust von Kompetenz sowie dem Verlust von Akzeptanz. Defensives Verhalten, also das Gefühl sich verteidigen zu müssen, wird beispielsweise dann ausgelöst, wenn wir in eine unerwartete Situation geraten, auf die wir uns nicht sofort einstellen können: Wir werden zu Unrecht für einen Fehler verantwortlich gemacht, jemand reagiert ablehnend auf eine gut gemeinte Aktion oder wir verstehen einen unbeabsichtigten Fehler von anderen als persönlichen Angriff.
XING Coaches: Was zeichnet defensives Verhalten überhaupt aus und woran kann ich erkennen, dass ich gerade defensiv werde? Defensives Verhalten folgt ganz persönlichen Mustern. Was ich selbst und was andere bei mir sehen, ist weitgehend voneinander unabhängig.
Was von außen gelassen, selbstsicher oder aggressiv aussieht, kann eigentlich bereits eine eingeübte Abwehrhaltung sein. Auch der unschuldig hilfesuchende Blick, der Schutzinstinkte beim Gesprächspartner auslösen soll, ist möglicherweise defensives Verhalten. Die eigene Abwehrhaltung ist vielen unbekannt, so dass sie sich täglich unbewusst in der Defensive befinden.
Anderen bieten sie offene Angriffsflächen. XING Coaches: Haben Sie konkrete Tipps, wie ich aktiv gegen mein eigenes defensives Verhalten steuern kann? Ich empfehle, fünf Aspekte zu beachten. Der erste ist der Wille zur Zusammenarbeit: Erkennen Sie an, dass andere ebenfalls positive Absichten haben, die Sie verstehen müssen, um zu einer besseren Lösung zu finden.
- Die Kompetenz zur Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit ist ebenfalls wichtig: Artikulieren Sie, was Sie denken und fühlen und seien Sie grundsätzlich bereit, dies mit anderen zu diskutieren.
- Übernehmen Sie außerdem Eigenverantwortung für Ihr Handeln, Nicht-Handeln und Ihre Kommunikation, sowohl verbal als auch non-verbal.
Beachten Sie die Selbst- und Fremdwahrnehmung: Machen Sie sich bewusst, was in Ihnen vorgeht, dann können Sie dies auch beschreiben und zum Wohl der Sache und gemeinsamen Lösung nutzen. Hören Sie außerdem auf, sich durchzusetzen und beginnen Sie, an den Kriterien zu arbeiten, die sowohl aus Ihrer Sicht, als auch aus der Sicht des anderen, zu einer Verbesserung führen.
XING Coaches: Sind auch Situationen denkbar, in denen es förderlich sein kann? Überall dort, wo es vor allem um persönlichen Machterhalt geht, und nicht um die sachlich beste Lösung von Problemen, wird die Hinwendung zur Zusammenarbeit gern als Schwäche ausgelegt.Über den Autor
: Raus aus der Defensive: Wie Sie Ihr Abwehrverhalten erkennen und abschalten
Was bedeutet nicht offensiv?
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ABKÜRZUNGEN UND IHRE BEDEUTUNGEN Ihr habt in den Kommentaren den Ausdruck “No Offence” gelesen und wisst nicht, was das bedeuten soll? Wir verraten euch, was dahinter steckt und wie ihr ihn verwendet. Hier erfahrt ihr, was hinter dem Ausdruck “No Offence” steckt. (Quelle: Slphotography / depositphotos.com ) Der Ausdruck “No Offence” stammt aus dem Englischen. Im US-amerikanischen wird es auch “Offense” geschrieben. Damit kann so viel wie “Nichts für ungut” ausgedrückt werden.
- Abgeleitet von “offensive”, was für “beleidigend” oder “angreifend” steht, begleitet die Redewendung eine Aussage, wenn jemand etwas falsch auffassen könnte.
- Es gibt den Ausdruck im Englischen bereits seit 1829.
- In Deutschland ist er jedoch hauptsächlich durch und im Internet bekannt.
- Abkürzungen im Quiz: Was bedeuten IDK, BFF und Co? Testet euer Wissen.
Was bedeutet “Yeet”?
Woher stammt das Wort Offensive?
Substantiv, f –
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Offensive | die Offensiven |
Genitiv | der Offensive | der Offensiven |
Dativ | der Offensive | den Offensiven |
Akkusativ | die Offensive | die Offensiven |
Worttrennung: Of·fen·si·ve, Plural: Of·fen·si·ven Aussprache: IPA : Hörbeispiele: Offensive ( Info ) Reime: -iːvə Bedeutungen: Vorgehen gegen einen Gegner oder Feind entschlossener Einsatz ; festes Vorhaben, etwas durchzusetzen Herkunft: im 18. Jahrhundert von französisch offensive → fr entlehnt; das Wort geht letztlich auf lateinisch offendere → la ‚ angreifen ‘ (Partizip Perfekt Passiv: offensum → la ) zurück.
Ist 4-3-3 offensiv?
Wie funktioniert 4-3-3? – 4-3-3 ist eine besonders offensive Aufstellung, bei der drei Stürmer eingesetzt werden. Im Mittelfeld werden ebenfalls nur drei Spieler platziert, was ungewöhnlich ist, da die meisten Spielsysteme auf vier Mittelfeldspieler setzen. Die Fußball-Aufstellung 4-4-3
Woher stammt das Wort offensiv?
Substantiv, f –
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Offensive | die Offensiven |
Genitiv | der Offensive | der Offensiven |
Dativ | der Offensive | den Offensiven |
Akkusativ | die Offensive | die Offensiven |
Worttrennung: Of·fen·si·ve, Plural: Of·fen·si·ven Aussprache: IPA : Hörbeispiele: Offensive ( Info ) Reime: -iːvə Bedeutungen: Vorgehen gegen einen Gegner oder Feind entschlossener Einsatz ; festes Vorhaben, etwas durchzusetzen Herkunft: im 18. Jahrhundert von französisch offensive → fr entlehnt; das Wort geht letztlich auf lateinisch offendere → la ‚ angreifen ‘ (Partizip Perfekt Passiv: offensum → la ) zurück.
Was ist die beste Aufstellung im Fußball?
3-3-4 (3-3-1-3) – Das 3-3-4-System ist die wohl offensivste Aufstellung, die im modernen Profifußball eingesetzt wird. Vor einigen Jahren wurde es insbesondere von Ajax Amsterdam eingesetzt. Dabei müssen mindestens zwei der Stürmer aber auch defensive Aufgaben übernehmen.
Was für Aufstellungen gibt es?
Zurück zur Navigation Viele Berichterstatter nutzen Formationen wie 4-4-2, 4-2-3-1 und 3-4-3 synonym mit dem Begriff Taktik. Das ist Quatsch. Eine Formation ist zunächst einmal nichts anderes als die ungefähre schematische Anordnung der Spieler einer Mannschaft auf dem Feld. Das klassische 4-4-2. Es besteht aus vier Abwehrspielern (rot), vier Mittelfeldspielern (grün) und zwei Angreifern (blau)
Das klassische 4-2-3-1. Hier entsteht im Vergleich zum 4-4-2 eine weitere Reihe im Mittelfeld, so dass die Formation aus vier so genannten Linien besteht. Dabei nutzt kaum eine Mannschaft nur eine Formation. Oftmals wechseln Teams je nach Situation zwischen bestimmten Variationen.
- Der deutsche Meister Borussia Dortmund stellt sich beispielsweise bei gegnerischem Ballbesitz in einem 4-4-2 auf, bei eigenem Ballbesitz agieren sie hingegen oft in einem 4-2-3-1.
- Deshalb sollte beim Fußball stets zwischen einer Offensivformation und einer Defensivformation unterschieden werden.
- Abweichungen Oftmals sind Formationen im Spiel direkt sichtbar.
Bei einem 4-4-2 lassen sich die ersten zwei Reihen beispielsweise leicht erkennen: Die Spieler verschieben sich in zwei Reihen á vier Spieler in Richtung des Balles. Diese Reihen nennt man im Fachjargon auch Viererketten. Davor stehen zwei Angreifer. Zunächst sollte man versuchen, solche Formationen auf dem Fußballfeld zu erkennen.
Dabei bietet es sich besonders an, die Mannschaft ohne Ballbesitz zu beobachten – hier lassen sich Formationen meist leichter beobachten. Manche Formationen sind jedoch nicht auf den ersten Blick erkennbar. Dies hat den simplen Grund, dass Spieler keine Roboter sind. Manchmal befolgen sie nicht die Traineranweisung und stehen nicht innerhalb der Ordnung.
In anderen Situationen weichen sie bewusst von der Grundformation ab, um einen Pass zu empfangen. Formationen sind deshalb immer theoretische Konstrukte – in der Praxis werden sie so gut wie nie über 90 Minuten gleichbleibend umgesetzt. Eine oft gesehene Abweichung vom Standard sind hierbei asymmetrische Formationen : Hier agiert ein Spieler auf der einen Seite schematisch höher als auf der anderen. Klassischer Fall von Asymmetrie: Der rechte Spieler im Mittelfeld spielt höher als der linke. Im Spiel lassen sich Asymmetrien zumeist durch genaues Beobachten bei eigenem Ballbesitz erkennen: Auf welcher Seite sind die Spieler öfters in der Offensive, bei welcher weniger? Auf dieses Thema wird unter „Spielerrollen” näher eingegangen.
- Bedeutung von Formationen Eine Formation sagt zunächst wenig darüber aus, wie eine Mannschaft spielt – anders als viele Fußballfans das glauben.
- Vielmehr ist sie das Grundgerüst einer Mannschaft.
- Jede Formation hat dabei ihre spezifischen Vor- und Nachteile.
- Diese begünstigen oder erschweren bestimmte Spielarten.
Beispiel: Wenn ein Team schnelle Konter spielen möchte, versuchen die Spieler, nach dem Erhalt des Balles möglichst schnell in den gegnerischen Strafraum spielen. Hierbei sind Formationen mit zwei Stürmern theoretisch im Vorteil gegenüber Formationen mit einem Stürmer – bei zwei Stürmern gibt es einen Abnehmer für den Pass mehr im Sturm als bei nur einem Angreifer.
- Eine Abhandlung, welche Formation welche Vor- und Nachteile hat, würde den Rahmen sprengen.
- Allerdings kann in der Theorie jeder für sich recht schnell Pro und Contras herausarbeiten, man muss sich die Formation nur bildlich in einer Grafik vorstellen.
- Dort lässt sich beobachten, wo schematische Lücken entstehen.
So hat das unten abgebildete 4-3-1-2 (auch bekannt als Mittelfeldraute) ein schematisches Loch auf den Außenpositionen. Ähnliche Schwachstellen lassen sich für fast alle Formationen finden. Unser Tipp daher: Einfach mal die gängigen Formationen auf ein Blatt Papier zeichnen und nach Lücken suchen. Ein Beispiel für schematische Löcher in einer Formation: Beim 4-3-1-2 bleiben meistens die Außenpositionen unbesetzt. Dafür ist das Zentrum mit mehreren Akteuren gut abgedeckt. Solche strukturellen Vor- und Nachteile lassen sich bei jeder Formation finden.
- In der Praxis müssen die Vor- und Nachteile einer Formation jedoch nicht zum Tragen kommen – es kann immer sein, dass ein Team durch taktische Mittel die Nachteile einer Formation kaschiert.
- Deshalb sind wir Autoren von Spielverlagerung keine großen Fans davon, Formationen zu viel Einfluss zuzuschreiben.
Meist sind es andere Faktoren, die ein Spiel konkret entscheiden. Weiter zu Positionen