Wie lange darf man Fußball spielen? – Aber wie lange kann man überhaupt Fußball spielen? Schließlich ist die Sportart mit ihren Zweikämpfen und vielen Richtungswechseln in den Bewegungsabläufen ziemlich intensiv. Während die Profikarriere für die meisten Spieler in einem Alter zwischen 30 und 40 Jahren endet, gibt es im Amateurbereich keine Grenze nach oben.
Selbst bis ins hohe Alter sei Fußball möglich, sagt der Sportmediziner Tim Meyer, der auch Teamarzt der deutschen Fußballnationalmannschaft ist. „Entscheidend ist nicht das Alter, das auf dem Papier steht, sondern das biologische Alter”, betont Meyer in einem Interview auf der Homepage des Deutschen Fußball-Bunds (DFB).
Fußball könne sogar gesundheitlich förderlich sein und präventive Wirkungen entfalten, da die Sportart viele verschiedene Beanspruchungsformen kombiniere: Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination zum Beispiel. Allerdings gibt es auch Einschränkungen.
Wer Vorerkrankungen hat – etwa des Herz-Kreislauf-Systems – sollte Vorsicht walten lassen. „Aber für alle, die keine Vorerkrankungen haben, ist regelmäßiges Fußballspielen ein sehr gutes Instrument, um gesund älter zu werden”, sagt Meyer. Unter regelmäßig versteht er mehr als nur ein Training pro Woche – wobei hier auch eine Kombination mit anderen Sportarten wie Tennis in einer zweiten oder dritten wöchentlichen Einheit möglich sei.
Schließlich ist auch ein eingehendes Aufwärmprogramm zu Beginn erforderlich. „Alleiniges Spielen ist nicht optimal”, sagt Meyer. Berücksichtigt man aber all diese Faktoren, kann Fußball in der Freizeit gesundheitlich sogar förderlich sein. Auch bis ins hohe Alter.
Wie lange darf man Profifußballer sein?
Volljährigkeit bedeutet volle Geschäftsfähigkeit – Das wichtigste zuerst: Der Spieler-Vertrag. Mit der Vollendung des 18. Lebensjahrs ist der Spieler unbeschränkt geschäftsfähig. Vorher müssen seine Eltern oder ein Erziehungsberechtigter dem Vertragsverhältnis zustimmen. Am Tag der Volljährigkeit kann er den Vertrag dann selbst mit einer Unterschrift genehmigen. Das ist jedoch keine Pflicht.
Kann man mit 40 noch Fußball spielen?
Meyer: „Solange wie möglich Fußball spielen” Am vergangenen Wochenende fand der DFB-Ü 35-Cup der Frauen statt. Am kommenden Wochenende wird der DFB-Ü 40 und Ü 50-Cup vergeben. Grund genug, das Thema „Fußball im Alter” genau unter die Lupe zu nehmen. Prof.
Dr. Tim Meyer, Sportmediziner bei der Nationalmannschaft, spricht im FUSSBALL.DE-Interview mit Redakteur Peter Scheffler über Chancen, Risiken und Spaß im Alter und überrascht mit Aussagen zur Effektivität des Fußballs. FUSSBALL.DE: Herr Meyer, ist Fußball im Alter gesund? Tim Meyer: Wahrscheinlich schon (lacht),
Sofern die Spieler voll sporttauglich sind und damit keine offensichtlichen gesundheitlichen Risiken bestehen, ist das Fußballspielen sicherlich gesund. Was bedeutet voll sporttauglich? “Wenn Gesundheit und Basisfitness ausreichend sind, kann der Fußball auch im Alter noch sehr effektiv und förderlich sein.” Meyer: In diesem Alter, wenn wir von den Ü 40- und Ü 50-Spielern sprechen, tauchen einige Erkrankungen wesentlich häufiger auf als zehn Jahre zuvor, besonders die koronare Herzerkrankung.
Wenn jemand eine solche Verkalkung der Herzkranzgefäße hat, kann Fußballspielen Risiken bergen. Es ist also ganz wichtig, derartige Vorerkrankungen auszuschließen, so weit es möglich ist. Wie sollte man hier vorgehen? Meyer: Idealerweise würden alle Spieler ärztlich befragt und untersucht und einem Belastungs-EKG unterzogen werden.
Belastungsuntersuchungen werden aber unter dieser Zielstellung eines Screenings nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Zum regelmäßigen „Check-up” gehören weder Belastungsuntersuchungen, noch alternative Methoden, um die koronare Herzerkrankung nachzuweisen oder weitgehend auszuschließen.
Aktuell müsste ein beschwerdefreier Sportler auf seinen Arzt zugehen und ihn um derartige Untersuchungen bitten, deren Kosten er dann selbst übernehmen müsste – zumindest wenn sich keine krankhafte Diagnose ergibt. Gibt es Studien, die belegen, dass der Fußball im Alter gesund ist? Meyer: Es gibt bereits einige Studien dazu, zum Beispiel von der Uni Kopenhagen oder der FIFA-Forschungsgruppe F-MARC.
Auch wenn eine Lebensverlängerung als aussagekräftigste Zielgröße nicht belegt ist, gibt es gute Hinweise, dass Fußball sehr effektiv ist, auch im Vergleich zu monotoneren Sportarten wie Laufen oder Radfahren. Fußball ist durch die unterschiedlichen Belastungskomponenten offenbar noch effektiver.
- Bisher ist man doch immer davon ausgegangen, dass gerade diese Ausdauersportarten für ältere Sportler geeignet sind.
- Meyer: Stimmt.
- Sie haben ja auch viele Vorteile, beispielsweise die gute Dosierbarkeit.
- Allerdings deuten die genannten Ergebnisse darauf hin, dass der Fußball durch die Mischung aus Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Beweglichkeit die Gesundheit vielfältiger und vermutlich mindestens genauso effektiv fördert.
Bei einem einstündigen Lauf wird nur die Ausdauer angesprochen. Die Kombination aus den unterschiedlichen Faktoren macht den Vorteil des Fußballs aus. Dadurch bestehen aber, was die Ausübung des Fußballs angeht, auch höher anzusetzende Voraussetzungen.
Also ist immer die eigene Konstitution entscheidend? Meyer: Genau, wenn Gesundheit und Basisfitness ausreichend sind, kann der Fußball auch im Alter noch sehr effektiv und förderlich sein. Haben Sie auch eigene Untersuchungen zu dem Thema angestellt?
Meyer: Wir haben an der Universität des Saarlandes zwei wissenschaftliche Untersuchungen im Altherren-Fußball gemacht. Beide wurden vom DFB, eine auch von der FIFA, unterstützt. Zuerst haben wir eine große Stichprobe von Altherren-Fußballern komplett untersucht, wie es im Rahmen einer typischen „Kaderuntersuchung” an Leistungssportlern erfolgt.
- Wir wollten wissen: Wie gesund ist der typische Altherren-Spieler? Wie leistungsfähig ist er? Dann haben wir zusätzlich bei diesen Spielern ihre Beanspruchung im Training und im Wettkampf gemessen.
- Was haben Sie herausgefunden? Meyer: Dass die AH-Spieler ein bisschen fitter sind als durchschnittliche Männer im gleichen Alter.
Allerdings sind sie kaum gesünder, wenn man die üblichen Risikofaktoren betrachtet. Außerdem haben wir herausgefunden, dass das Training bei diesen Fußballern eine genauso hohe Belastung darstellt wie das Spiel. Die Spieler erreichen sowohl im Training als auch im Wettkampf ihren Maximalpuls.
Es ist demnach nicht egal, ob sie gesund sind oder nicht. Denn Vorerkrankungen des Herzens, zum Beispiel die häufige koronare Herzerkrankung, können bei solcher Beanspruchung durchaus zu mangelnder Durchblutung des Herzmuskels, zu Rhythmusstörungen oder sonstigen Komplikationen führen. Wie können die Spieler Risiken erkennen und sie minimieren? Meyer: Neben den erwähnten ärztlichen Voruntersuchungen sollten sie sich selbst ehrlich beobachten: Habe ich Beschwerden bei Belastungen, zum Beispiel Druck auf der Brust, Herzstolpern oder übermäßige Luftnot? In solchen Fällen sollten sie sich natürlich dringend untersuchen lassen.
Außerdem ist die Familienvorgeschichte wesentlich: Gibt es enge Verwandte, bei denen Herzerkrankungen vor dem 50. Lebensjahr aufgetreten sind? Dann ist die Gefährdung höher. Welche Risikofaktoren bedingen Herzerkrankungen noch? Meyer: Insbesondere Bluthochdruck, überhöhte Blutfette, Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus, Anm.d.
- Red.) und Rauchen.
- Wer von sich selbst weiß, dass er diese Risikofaktoren hat, muss wissen, dass sie das Erkrankungsrisiko erhöhen.
- Wie verhält es sich bei AH-Spielern mit Verletzungen? Meyer: Wir haben bei den untersuchten AH-Spielern auch eine für uns unerwartet hohe Zahl an fußballbezogenen Verletzungen festgestellt.
Dies war der Ausgangspunkt für die zweite Studie, die sich damit beschäftigt, ob und wie man diese mit einem gezielten Programm reduzieren kann. Dazu haben wir das FIFA-Programm “11+” ausgewählt, eine Zusammenstellung vorbeugender Übungen, die bereits an jüngeren Fußballern und im Frauenfußball erfolgreich erprobt wurden.
- Wie sähe also aus Ihrer Sicht eine optimale Prävention aus? Meyer: So, dass man beide Seiten, nämlich die orthopädische und die des Herz-Kreislauf-Systems, beachtet.
- Die Zahl der Verletzungen kann vermutlich am besten mit regelmäßigen präventiven Übungen reduziert werden.
- Für die Risiko-Minimierung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen sollte eine sportärztliche Tauglichkeitsuntersuchung vorgenommen werden.
Gibt es eine Altersgrenze, nach deren Überschreitung sie empfehlen würden, mit dem Fußball aufzuhören? Meyer: Nein, man kann keine Altersgrenze benennen, vor allem keine kalendarische. Das ist immer abhängig von der individuellen Konstitution. Ich habe zum Beispiel schon ganz unterschiedliche 70-Jährige untersucht.
Manche waren noch topfit, andere konnten sich kaum noch sportlich bewegen. Die hatten zwar das gleiche kalendarische Alter, aber ein unterschiedliches biologisches. Nehmen wir an, bei einem älteren Fußballer reicht der körperliche Zustand nicht mehr aus, um in einer Mannschaft mitzuspielen. Welche Angebote sollte man als Verein unterbreiten? Meyer: Es ist generell schwierig, leistungsorientierte Sportler mit zunehmendem Alter in andere Trainings- und Wettkampfstrukturen zu überführen, sei es wegen der gewohnten Häufigkeit des Trainings oder wegen des nachlassenden Niveaus.
In Mannschaftssportarten wie Fußball ist diese Problematik noch akzentuiert, weil sowohl das Niveau der Mitspieler als auch das der Gegner zum Spaß am Spiel beiträgt. Man muss sich überlegen, wie man am Fußball auch bei nachlassenden körperlichen Fähigkeiten dranbleiben kann.
Welche Vorschläge haben Sie? Meyer: Zunächst könnte man das Spiel modifizieren. Zum Beispiel mit kleineren Spielfeldern, kürzeren Spielzeiten oder einem Grätschverbot. Da gibt es viele Varianten, die den Spaß nicht zwangsläufig nehmen. Selbst bei stärkeren Einschränkungen ist Fußballtennis meist möglich.
Solange es organisatorisch möglich und motorisch und gesundheitlich umsetzbar ist, kann Fußball gespielt werden. So kann man die Spieler und auch deren Knowhow im Verein behalten. Das ist ein wichtiges Thema im Zuge des demografischen Wandels. Und auch ein wichtiges Thema für den DFB.
Deshalb ja auch der DFB-Ü 40-Cup und der DFB-Ü 50-Cup. Meyer: Genau. Einerseits wird die Bevölkerung älter – Stichwort demografischer Wandel. Andererseits bietet man auch leistungsorientierten Sportlern in höherem Alter die Möglichkeit, sich auf gutem Niveau und mit einem attraktiven Turnier zu beweisen.
Eine ganz logische und richtige Maßnahme. Autor/-in: Peter Scheffler : Meyer: „Solange wie möglich Fußball spielen”
Wie alt sind Profifußballer?
Altersdurchschnitt der Fußball-Bundesliga-Profis bis 2022/2023. Diese Statistik zeigt den Altersdurchschnitt der Spieler in der 1. Fußball-Bundesliga in den Saisons 2010/2011 bis 2022/2023 (Stand September 2022). In der Saison 2022/2023 lag der Altersdurchschnitt der Bundesliga-Profis bei 25,5 Jahren.
Ist Fußballspielen erlaubt?
Fußballspielen auf öffentlichen Straßen – Auf der Fahrbahn und den Seitenstreifen sowie auf Radwegen ist Fußball spielen verboten – eine Ausnahme besteht ausschließlich in verkehrsberuhigten Bereichen, umgangssprachlich ” Spielstraßen ” genannt, oder wenn ein Zusatzschild das Verbot aufhebt.
Kann man mit 26 noch Fußball spielen?
1. Wann ist es zu spät, um eine Fußballkarriere zu beginnen? – Antwort: Es gibt keine scharfen Altersgrenzen, die besagen, dass es zu spät ist, mit dem Fußballspielen anzufangen. Allerdings gibt es einen bestimmten Punkt, an dem es schwieriger wird, als Profifußballer erfolgreich zu sein.
Je früher man mit dem Fußballspielen anfängt, desto besser sind die Chancen, innerhalb der Struktur eines Vereins oder einer Mannschaft aufzusteigen. Die meisten Spitzenvereine haben Jugendprogramme, in die sie junge Spieler aufnehmen und sie nach ihrer Strategie und ihrem Spielstil ausbilden. Natürlich ist es ziemlich unmöglich, in einem so hohen Alter, etwa mit 50 oder 60 Jahren, professionell zu spielen.
Aber unter 30 Jahren ist mit dem richtigen Training alles möglich, aber es wird jedes Jahr schwieriger. Wenn du aus den frühen Zwanzigern kommst, wäre es vielleicht gut, wenn du über einen anderen Weg im Fußball nachdenken würdest, z.B. als Trainer oder in der Vereinsverwaltung, anstatt zu versuchen, ein Profifußballer auf internationalem Niveau zu werden.
Kann man mit 25 noch Profifußballer werden?
Kann man noch Fußballprofi werden mit 16, 17, 18, 19, 20, 21 oder 22 Jahren, wenn man nicht im NLZ oder eine Akademie ist? – Ich kann diese Frage nicht mit ja oder nein beantworten. Zu gross ist der Konkurrenzkampf um die wenigen Plätze im Profi-Business.
Jedoch kann ich eines sagen, wenn du nicht mehr glaubst, dass es möglich ist, dann ist es definitiv unmöglich! Hätte Jamie Vardy damals mit 22 Jahren, als er noch in der 8. Englischen Liga spielte ebenfalls auf die Menschen gehört, die sagten der Zug sei bereits abgefahren, wäre er bestimmt nicht mehr Profi geworden.
Mit 25 Jahren und 7 Monaten schaffte er es schlussendlich zu Leicester City, mit denen er zwei Jahre später sogar in die Premier League aufstieg. Der Rest ist Geschichte! Wenn du also glaubst, dass du das Potenzial hast, dann gib nicht auf und versuche es weiter! Ich sehe viele Spieler, die das Potenzial hätten höher zu spielen.
Wann zu alt für Fußball?
Wie lange darf man Fußball spielen? – Aber wie lange kann man überhaupt Fußball spielen? Schließlich ist die Sportart mit ihren Zweikämpfen und vielen Richtungswechseln in den Bewegungsabläufen ziemlich intensiv. Während die Profikarriere für die meisten Spieler in einem Alter zwischen 30 und 40 Jahren endet, gibt es im Amateurbereich keine Grenze nach oben.
Selbst bis ins hohe Alter sei Fußball möglich, sagt der Sportmediziner Tim Meyer, der auch Teamarzt der deutschen Fußballnationalmannschaft ist. „Entscheidend ist nicht das Alter, das auf dem Papier steht, sondern das biologische Alter”, betont Meyer in einem Interview auf der Homepage des Deutschen Fußball-Bunds (DFB).
Fußball könne sogar gesundheitlich förderlich sein und präventive Wirkungen entfalten, da die Sportart viele verschiedene Beanspruchungsformen kombiniere: Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination zum Beispiel. Allerdings gibt es auch Einschränkungen.
Wer Vorerkrankungen hat – etwa des Herz-Kreislauf-Systems – sollte Vorsicht walten lassen. „Aber für alle, die keine Vorerkrankungen haben, ist regelmäßiges Fußballspielen ein sehr gutes Instrument, um gesund älter zu werden”, sagt Meyer. Unter regelmäßig versteht er mehr als nur ein Training pro Woche – wobei hier auch eine Kombination mit anderen Sportarten wie Tennis in einer zweiten oder dritten wöchentlichen Einheit möglich sei.
Schließlich ist auch ein eingehendes Aufwärmprogramm zu Beginn erforderlich. „Alleiniges Spielen ist nicht optimal”, sagt Meyer. Berücksichtigt man aber all diese Faktoren, kann Fußball in der Freizeit gesundheitlich sogar förderlich sein. Auch bis ins hohe Alter.
Kann man mit 30 noch Fußballer werden?
Ja, es ist möglich. Ich habe einen Freund, der im Alter von 31 Jahren Profi wurde. Mehrere erfolgreiche Spieler wurden nach dem Alter von 24 Jahren Fußballspieler. Aber Fußball ist nicht nur innerhalb des Feldes, es gibt mehrere Stränge.
Kann man mit 20 noch Profi Fussballer werden?
Die richtige Zeit ist genau jetzt – Wenn du davon träumst, Fußballprofi zu werden: Do it! Fang genau jetzt an. Auch mit über 20 Jahren ist es noch nicht zu spät. Es kommt auf deine Motivation und deinen Kämpfergeist an. Also versprich dir selbst, dass du es schaffen wirst, und mache alles dafür, dieses Versprechen auch zu halten.
Wie lange spielt ein Profi Fußballer?
DIE LEISTUNG DER FUSSBALLPROFIS – EINE ANALYSE Das Spiel ist vorbei, die Leistung der Fußballprofis steht auf dem Prüfstand. Jeder kennt sie, die Diskussion nach einem Spiel der Lieblingsmannschaft über die Leistung der einzelnen Spieler. Egal ob Profimannschaft aus einer der Topligen Europas oder Amateurmannschaft.
Eine Leistung bleibt unkommentiert. Dank kann die Laufleistung im Fußball sogar im Amateursportbereich einfach gemessen werden. Spielbeobachtung, Videoanalyse und Tracking sind wichtige Grundlagen der Leistungsanalyse im Fußball geworden. Die subjektive Beurteilung durch Außenstehende wird abgelöst von objektiv ermittelten Daten, die bereits während des Spiels oder kurz nach dem Spiel zur Verfügung stehen.
Die ist mittlerweile aus dem Fußballalltag nicht mehr wegzudenken. Für gewöhnlich laufen die Profis pro Spiel zwischen zehn und elf Kilometer. Während der 90 Spielminuten sprinten sie etwa 800 bis 1200 Meter, sie beschleunigen 40 bis 60 Mal und ändern ihre Laufrichtung alle 5 Sekunden.
Vor einigen Jahren war die Leistung auf dem Platz noch eine andere. Beckenbauer und Pelé kamen auf lediglich drei bis vier Kilometer pro Spiel, in einem eher mäßigen Tempo. Doch wie sieht die Leistung der Fußballprofis bei genauerer Betrachtung aus? Wer ist der schnellste Spieler der Bundesliga? Wer tritt am häufigsten zum Sprint an? Und welcher deutsche Spieler läuft am weitesten? Vergleicht man die schnellsten Sprinter der aktuellen Bundesligasaison mit dem Sprint-Weltmeister Usain Bolt zeigt sich, dass sich die Leistung der Fußballprofis durchaus sehen lassen kann.
Wenn auch nicht über die komplette Distanz, da die zurückgelegten Sprints der Fußballer in der Regel kürzer sind. Zugegeben, der Vergleich hinkt etwas, denn ein Weltklassesprinter hat entsprechend seiner Sportart das passende Schuhwerk an. Er sprintet nicht auf einem Rasenplatz, sondern in der Regel auf einer Tartanbahn.
- Zudem muss er aus der Tiefstartposition heraus maximal beschleunigen und nicht wie der Fußballer aus dem Lauf.
- Trotz allem ist der Vergleich definitiv interessant, denn jeder kennt den Weltklassesprinter Usain Bolt und seine Performance.
- Der Weltrekordhalter braucht für die 100 Meter 9,58 Sekunden.
- Usain Bolt ist damit der erste Mensch, der jemals unter 9,6 Sekunden über die 100 Meter lief.
Mit dieser Leistung erreicht Bolt in einem Rennen eine Geschwindigkeit von 37km/h. Seine absolute Höchstgeschwindigkeit erreicht er zwischen der 60 und 80 Meter Marke, hier liegt seine Geschwindigkeit bei 45km/hh. Die schnellsten Fußballer der Bundesliga können da durchaus mithalten.
Der afrikanische Fußballstar Pierre Aubameyang (Borussia Dortmund), einer der schnellsten Fußballer der Bundesliga, zeigte in der Saison 2015/2016 eine Maximalgeschwindigkeit von 34,98 km/h. Schneller sind derzeit nur drei weitere Bundesligaspieler. Diese Saison erreichte der Ingolstädter Mathew Leckie bereits eine Geschwindigkeit von 35,04 km/h.
Knapp geschlagen wird Leckie von dem Darmstädter Marcell Heller, der es immerhin auf eine Geschwindigkeit von 35,16 km/h gebracht hat. Schnellster Mann der Bundesliga bleibt allerdings Karim Bellarabi von Bayer Leverkusen. Es schaffte es diese Saison bereits auf eine Geschwindigkeit von 35,27 km/h.
- Aber welcher der Sprintasse sprintet denn nun am meisten während des Spiels? Karim Bellarabi ist nicht nur der schnellste Mann der Bundesliga, er sprintet auch am häufigsten.
- Am zweit häufigsten tritt Pierre Aubameyang von Borussia Dortmund zum Sprint an.
- Der Ingolstädter Leckie folgt auf Platz drei.
- Da es schwierig ist aktuelle Daten über die Laufleistung der Bundesligaprofis zu finden, haben wir einen Blick nach England gewagt.
In der Premiere League haben in dieser Saison die ersten Spieler bereits nach 25 Spieltagen die 300 Kilometer-Marke geknackt. Deutliche Kilometermacher sind die Mittelfeldspieler. Der Mittelfeldspieler Andrew Surmann aus Bournemouth legte diese Saison bereits 303,85 km zurück und kommt damit auf durchschnittlich auf 12,15 km pro Spiel.
N’Golo Kante vom FC Chelsea läuft derzeit durchschnittlich 11,7 km pro Spiel. Fernandinho (Manchester City) kommt immerhin auf 10,6 km. Auch die laufstärksten deutschen Nationalspieler zeigen vergleichbare Leistungen. Bei den Europameisterschaften 2016 kam Mario Götze auf durchschnittlich 11,14 km pro Spiel.
Auch Thomas Müller (10,81 km), Julian Draxler (10,71 km) und André Schürrle (10,23 km) knackten während der Europameisterschaft die 10km-Marke. Unser Welttorhüter Manuel Neuer brachte es immerhin auf durchschnittlich 4,5 km im Spiel – mit der Leistung macht er den lauffaulen Spielern deutlich Konkurrenz.
- Zur Zeit von Beckenbauer und Pelé wäre er mit der Laufleistung und seinem bekannten fußballerischen Können auch außerhalb des Tores, wohl als Feldspieler eingesetzt worden.
- Interessanterweise sind die laufstärksten Spieler nicht zwangsläufig diejenigen, die auch die meisten Tore schießen.
- Untersuchungen der Deutschen Fußballliga (DFL) zeigen, dass es sich vielmehr um diejenigen Spieler handelt, welche die meisten Vorlagen in einem Spiel liefern.
Alles in allem zeigt sich, dass die Leistung der Fußballprofis, die sie Woche für Woche abliefern, durchaus respektabel ist. Das an die Fußballer ist äußerst vielfältig. Einzelne Spieler stechen durch Spitzenwerte heraus. Doch alles in allem muss das Gesamtpaket stimmen, damit aus einem Spieler ein Profi wird der sich langfristig gegen die starke Konkurrenz durchsetzt.
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: DIE LEISTUNG DER FUSSBALLPROFIS – EINE ANALYSE
Kann man mit 14 noch Profi Fußballer werden?
Auswahlmannschaften – Die Verbände berufen aber auch regelmäßig Auswahlmannschaften. Dort treffen sich die besten Spieler einer Region. Sie spielen dann gegen andere Auswahlmannschaften. Die besten Jugendspieler werden vom Deutschen Fußballbund (DFB) nominiert.
Wie gesund ist Fußballspielen?
Wie ist der gesundheitliche Nutzen? – Fußballspielen ist ein ausgezeichnetes Herz-Kreislauf-Training (siehe Mit Bewegung gesund bleiben ). Gefördert werden Ausdauer, Kraft und Koordinationsfähigkeit. Besonders im Kindes- und Jugendalter werden beim Spielen mit dem Ball wichtige körperliche Grundlagen für später gelegt.
Den vielen positiven Wirkungen steht das hohe Verletzungsrisiko vor allem bei Freizeitsportlern, die ab und zu spielen, gegenüber. Gezieltes Training, gute Fitness und Aufwärmen vor dem Spiel können das Verletzungsrisiko deutlich verringern. Hobbysportler sollten darauf achten, sich nicht zu überanstrengen.
In einem sportmedizinischen Check-up kann vorbeugend der Gesundheitszustand abgeklärt werden.
Warum sollte man Fussball spielen?
Die 5 Vorteile des Fussballs Welche Vorteile hat Fußball für deine Gesundheit? Wir präsentieren dir 5 Benefits für Körper und Geist. Fußball ist ein einfacher und universeller Sport. Abgesehen davon, dass es eine Ballsportart ist, handelt es sich um eine Aktivität, die die Ausdauer fördert und gut für das Herz-Kreislaufsystem ist.Die Bewegungsabläufe und die Techniken beim Fußball sind körperlich anspruchsvoll und fördern Tonus und Koordination.Und als Kollektivsportart hat Fußball noch weitere zahlreiche Vorteile zu bieten, die es dir ermöglichen auch mental Fortschritte zu machen!
Wann kann man Fußball spielen?
Ab wann können Kinder zum Fußball? –
Zum Fußball können bereits Kinder ab drei Jahren gehen. Bei den Kleinen geht es insbesondere darum, ihnen Spaß an der Bewegung zu vermitteln. Im Vordergrund stehen daher verschiedene Bewegungsspiele mit und ohne Ball. Das eigentliche Fußballtraining beginnt in der G-Jugend mit sechs Jahren. Die Altersgruppe wird auch „Bambinis” oder „Minis” genannt.
Wann ist es zu spät mit Fußball anzufangen?
Welche Altersklassen gibt es im Fußball in der Jugend? –
Altersklasse | Alter | |
Fußballkindergarten | U5 und U4 (manchmal auch jünger) | |
G-Jugend | U6 und U7 | |
F-Jugend | U8 und U9 | |
E-Jugend | U10 und U11 | |
D-Jugend | U12 und U13 | |
C-Jugend | U14 und U15 | |
B-Jugend | U16 und U17 | |
A-Jugend | U18 und U19 |
Altersklassen im Fußball Möchte man ein Kind lediglich zur Bewegung animieren und für irgendeinen Sport begeistern und nicht weiter in Richtung Leistungsorientierung drängen, so ist es eigentlich auch egal, in welchem Alter es anfängt. Ein Fußballkindergarten eignet sich aber als Einstieg ganz gut.
- Das schließt nicht aus, dass der Trainer immer wieder auch Inhalte vermittelt, d.h.
- Den Kindern Bewegungen und fußballspezifische Techniken beibringt.
- Im taktischen Bereich darf man hier nicht zu viel erwarten.
- Das ein oder andere Talent wird aber schon Grundzüge des Freilaufens und gutes individualtaktisches Verhalten an den Tag legen.
Anfangen kann man also auch hier mit etwa 4 Jahren. Falls man dieses Bespaßungprogramm nicht möchte und erst einmal zur allgemeinen Koordinationsschulung ins Kinderturnen schickt, kann man auch ab der F-Jugend (mit 7 Jahren) loslegen. Natürlich ist auch einer späterer Einstieg möglich.
- Wichtig ist in jedem Fall, dass das Training vielseitig gestaltet ist.
- Denn das bedeutet, dass erstens keine Langeweile aufkommt und zweitens das Kind sich normalerweise permanent verbessert (gutes Coaching vorausgesetzt).
- Auch wenn es hier um Kinder geht, sollen alle, die mit 19 mit Fußball anfangen oder sogar mit 22 erst einsteigen wollen, nicht demotiviert werden.
Auch in diesem Alter lässt sich im Fußball noch viel lernen, wenn man konsequent an sich arbeitet und regelmäßig trainiert. Ich selbst habe erst mit Mitte zwanzig angefangen, meinen linken Fuß zu trainieren und war zwischenzeitlich auf einem sehr ordentlichen Niveau.
Was muss ich tun um Fußballprofi zu werden?
Wer Fußballprofi werden möchte, braucht einen Verein – Egal, ob man bereits früh als Talent entdeckt wird oder erst später – um Fußballprofi zu werden, braucht man einen Verein. Die Landesverbände halten immer Ausschau nach neuen Talenten, um sie auf Lehrgänge oder zu Vergleichsspielen zu schicken.
Im Jugendbereich sollten Sie an möglichst vielen Spielen teilnehmen. Auch Trainings- bzw. Sommerlager sind gute Gelegenheiten, um entdeckt zu werden. Werden Sie entdeckt, nehmen Sie am Talentförderprogramm des DFB teil. Ab der U11 findet wöchentlich eine Trainingseinheit an einem DFB-Stützpunkt statt. Natürlich zusätzlich zu Ihrem Training im Verein. Schaffen Sie den nächsten Schritt, werden Sie an einem Leistungszentrum aufgenommen. Aktuell gibt es über 50 Leistungszentren in Deutschland. An Fußballakademien oder Leistungszentren werden Sie zum Profi ausgebildet. Sind Sie ein Spätentwickler, sollten Sie für einen Amateurverein spielen. Ein Verein, der in der Regionalliga spielt, darf bereits ein Leistungszentrum aufbauen. Versuchen Sie daher, den Sprung von der Kreis- in die Regionalliga zu schaffen. Sie können sich als ambitionierter Spieler auf einer Datenbank zur “Online Fußball Rekrutierung” registrieren. Dort schauen sich regelmäßig Vereine, Trainer und Talentscouts um.
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Wie viele Profifußballer gibt es in Deutschland?
Bei der Fußball-EM 2021 war England der Teilnehmer, welcher die meisten professionellen Fußballer in seinem Land vorweisen konnte: Fast 6.000 Fußballprofis gab es im Jahr 2019. In Deutschland wurden 1.066 professionelle Fußballer registriert.
Wie viele Jugendspieler werden Profis?
Ehrgeizigen Eltern wird der Spiegel vorgehalten: Ein Platz in der Jugendmannschaft eines Profiklubs ist für die meisten Nachwuchsfußballer keine Garantie für eine spätere Bundesliga-Karriere. Das geht aus einer ARD-Radio-Recherche und Studie des Internationalen Fußball Instituts (IFI) hervor.
Kann man mit 30 noch Profifußballer werden?
Ja, es ist möglich. Ich habe einen Freund, der im Alter von 31 Jahren Profi wurde. Mehrere erfolgreiche Spieler wurden nach dem Alter von 24 Jahren Fußballspieler. Aber Fußball ist nicht nur innerhalb des Feldes, es gibt mehrere Stränge.
Wie lange spielt ein Profi Fußballer?
DIE LEISTUNG DER FUSSBALLPROFIS – EINE ANALYSE Das Spiel ist vorbei, die Leistung der Fußballprofis steht auf dem Prüfstand. Jeder kennt sie, die Diskussion nach einem Spiel der Lieblingsmannschaft über die Leistung der einzelnen Spieler. Egal ob Profimannschaft aus einer der Topligen Europas oder Amateurmannschaft.
Eine Leistung bleibt unkommentiert. Dank kann die Laufleistung im Fußball sogar im Amateursportbereich einfach gemessen werden. Spielbeobachtung, Videoanalyse und Tracking sind wichtige Grundlagen der Leistungsanalyse im Fußball geworden. Die subjektive Beurteilung durch Außenstehende wird abgelöst von objektiv ermittelten Daten, die bereits während des Spiels oder kurz nach dem Spiel zur Verfügung stehen.
Die ist mittlerweile aus dem Fußballalltag nicht mehr wegzudenken. Für gewöhnlich laufen die Profis pro Spiel zwischen zehn und elf Kilometer. Während der 90 Spielminuten sprinten sie etwa 800 bis 1200 Meter, sie beschleunigen 40 bis 60 Mal und ändern ihre Laufrichtung alle 5 Sekunden.
- Vor einigen Jahren war die Leistung auf dem Platz noch eine andere.
- Beckenbauer und Pelé kamen auf lediglich drei bis vier Kilometer pro Spiel, in einem eher mäßigen Tempo.
- Doch wie sieht die Leistung der Fußballprofis bei genauerer Betrachtung aus? Wer ist der schnellste Spieler der Bundesliga? Wer tritt am häufigsten zum Sprint an? Und welcher deutsche Spieler läuft am weitesten? Vergleicht man die schnellsten Sprinter der aktuellen Bundesligasaison mit dem Sprint-Weltmeister Usain Bolt zeigt sich, dass sich die Leistung der Fußballprofis durchaus sehen lassen kann.
Wenn auch nicht über die komplette Distanz, da die zurückgelegten Sprints der Fußballer in der Regel kürzer sind. Zugegeben, der Vergleich hinkt etwas, denn ein Weltklassesprinter hat entsprechend seiner Sportart das passende Schuhwerk an. Er sprintet nicht auf einem Rasenplatz, sondern in der Regel auf einer Tartanbahn.
Zudem muss er aus der Tiefstartposition heraus maximal beschleunigen und nicht wie der Fußballer aus dem Lauf. Trotz allem ist der Vergleich definitiv interessant, denn jeder kennt den Weltklassesprinter Usain Bolt und seine Performance. Der Weltrekordhalter braucht für die 100 Meter 9,58 Sekunden. Usain Bolt ist damit der erste Mensch, der jemals unter 9,6 Sekunden über die 100 Meter lief.
Mit dieser Leistung erreicht Bolt in einem Rennen eine Geschwindigkeit von 37km/h. Seine absolute Höchstgeschwindigkeit erreicht er zwischen der 60 und 80 Meter Marke, hier liegt seine Geschwindigkeit bei 45km/hh. Die schnellsten Fußballer der Bundesliga können da durchaus mithalten.
- Der afrikanische Fußballstar Pierre Aubameyang (Borussia Dortmund), einer der schnellsten Fußballer der Bundesliga, zeigte in der Saison 2015/2016 eine Maximalgeschwindigkeit von 34,98 km/h.
- Schneller sind derzeit nur drei weitere Bundesligaspieler.
- Diese Saison erreichte der Ingolstädter Mathew Leckie bereits eine Geschwindigkeit von 35,04 km/h.
Knapp geschlagen wird Leckie von dem Darmstädter Marcell Heller, der es immerhin auf eine Geschwindigkeit von 35,16 km/h gebracht hat. Schnellster Mann der Bundesliga bleibt allerdings Karim Bellarabi von Bayer Leverkusen. Es schaffte es diese Saison bereits auf eine Geschwindigkeit von 35,27 km/h.
- Aber welcher der Sprintasse sprintet denn nun am meisten während des Spiels? Karim Bellarabi ist nicht nur der schnellste Mann der Bundesliga, er sprintet auch am häufigsten.
- Am zweit häufigsten tritt Pierre Aubameyang von Borussia Dortmund zum Sprint an.
- Der Ingolstädter Leckie folgt auf Platz drei.
- Da es schwierig ist aktuelle Daten über die Laufleistung der Bundesligaprofis zu finden, haben wir einen Blick nach England gewagt.
In der Premiere League haben in dieser Saison die ersten Spieler bereits nach 25 Spieltagen die 300 Kilometer-Marke geknackt. Deutliche Kilometermacher sind die Mittelfeldspieler. Der Mittelfeldspieler Andrew Surmann aus Bournemouth legte diese Saison bereits 303,85 km zurück und kommt damit auf durchschnittlich auf 12,15 km pro Spiel.
- N’Golo Kante vom FC Chelsea läuft derzeit durchschnittlich 11,7 km pro Spiel.
- Fernandinho (Manchester City) kommt immerhin auf 10,6 km.
- Auch die laufstärksten deutschen Nationalspieler zeigen vergleichbare Leistungen.
- Bei den Europameisterschaften 2016 kam Mario Götze auf durchschnittlich 11,14 km pro Spiel.
Auch Thomas Müller (10,81 km), Julian Draxler (10,71 km) und André Schürrle (10,23 km) knackten während der Europameisterschaft die 10km-Marke. Unser Welttorhüter Manuel Neuer brachte es immerhin auf durchschnittlich 4,5 km im Spiel – mit der Leistung macht er den lauffaulen Spielern deutlich Konkurrenz.
- Zur Zeit von Beckenbauer und Pelé wäre er mit der Laufleistung und seinem bekannten fußballerischen Können auch außerhalb des Tores, wohl als Feldspieler eingesetzt worden.
- Interessanterweise sind die laufstärksten Spieler nicht zwangsläufig diejenigen, die auch die meisten Tore schießen.
- Untersuchungen der Deutschen Fußballliga (DFL) zeigen, dass es sich vielmehr um diejenigen Spieler handelt, welche die meisten Vorlagen in einem Spiel liefern.
Alles in allem zeigt sich, dass die Leistung der Fußballprofis, die sie Woche für Woche abliefern, durchaus respektabel ist. Das an die Fußballer ist äußerst vielfältig. Einzelne Spieler stechen durch Spitzenwerte heraus. Doch alles in allem muss das Gesamtpaket stimmen, damit aus einem Spieler ein Profi wird der sich langfristig gegen die starke Konkurrenz durchsetzt.
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: DIE LEISTUNG DER FUSSBALLPROFIS – EINE ANALYSE