Es gibt im Deutschen einige Fälle, in denen Ländernamen mit dem Artikel zu benutzen sind: Übertragungen von Namen anderer Dinge auf ein Land (z.B. ‘der Libanon’ ursprünglich das Gebirge); Plural (‘die Niederlande’); Zusammensetzungen mit Gattungsnamen (‘die Sowjetunion’) und Länder auf -ei (‘die Türkei’).
Wieso haben Länder Artikel?
image”> Die Schweiz ist weiblich, weil sie einfach die Schönste ist. Wer solche Gipfel hat. Foto: VALENTIN FLAURAUD/EPA-EFE/REX/Shutterstock Wann wird Ländernamen ein Artikel vorangestellt und wann nicht? Diese Frage beschäftigt viele Leser – sowohl in Deutschland als auch in Österreich und in Schweiz.
- In Schweiz? Schon stecken wir mitten drin in der Problematik.
- Ob ein Ländername mit Artikel oder nicht genannt wird, hängt von seinem Geschlecht ab.
- Die allermeisten Länder sind sächlich, bei ihnen fällt der Artikel weg: Dänemark, Frankreich, Island, Großbritannien – allesamt artikellos.
- Gott sei Dank! Stellen Sie sich vor, wie lästig das bei Aufzählungen würde: »Mit der letzten Erweiterung kamen das Polen, das Ungarn, das Tschechien, die Slowakei, das Slowenien, das Lettland, das Litauen, das Estland, das Malta und das Zypern zur Europäischen Union.« – »Das« wäre ja unerträglich.
So wurde bereits vor langer, langer Zeit auf den sächlichen Artikel verzichtet. Ländernamen, die weiblich sind, haben den Artikel bis heute behalten. Von ihnen gibt es allerdings nur eine Handvoll:
die Dominikanische Republik, die Mongolei, die Schweiz, die Slowakei, die Türkei, die Ukraine, die Zentralafrikanische Republik
Auch Ländernamen männlichen Geschlechts gibt es nicht besonders viele, und bei ihnen ist außerdem auch noch ein schwankender Genusgebrauch festzustellen. Die im Folgenden genannten Ländernamen können sowohl männlich als auch sächlich gebraucht werden. Werden sie männlich gebraucht, so stehen sie mit Artikel:
der Irak, der Iran, der Jemen, der Kongo, der Libanon, der Niger, der Sudan, der Tschad, der Vatikan
Der Name »Iran« wurde früher grundsätzlich als männliches Wort angesehen, daher hieß es immer »der Iran«. Heute gehen immer mehr Redaktionen und Verlage dazu über, »Iran« artikellos zu gebrauchen, da es im Persischen selbst keine Artikel gibt. Für viele Leser klingen Sätze wie »Anschließend flog der Minister nach Iran« und »In Iran hat erneut die Erde gebebt« ungewohnt.
die Bahamas, die Niederlande, die Philippinen, die Salomonen, die Seychellen, die USA, die Vereinigten Arabischen Emirate
Tritt ein Attribut vor den Namen, dann wird auch bei Ländern sächlichen Geschlechts der Artikel plötzlich wieder sichtbar: das schöne Österreich, das moderne Frankreich, das alte China, das wiedervereinigte Deutschland.
Warum hat der Iran einen Artikel?
Heißt es im Iran oder in Iran? | GfdS Ausgabe: Der Sprachdienst 1-2/2022 CC-Lizenz Der Iran hat maskulines Genus. Heißt es daher im Iran, also in dem Iran, oder in Iran, analog zu in Deutschland, in Frankreich ? In den Nachrichten wird der Name des Landes Iran mittlerweile häufig ohne Artikel verwendet: ein Besuch in Iran statt im Iran, ein Flug nach Iran statt in den Iran,
- Der Duden listet beide Varianten auf.
- Als Beispiel nennt er »die Hauptstadt von Iran/des Irans/des Iran« ( Die deutsche Rechtschreibung, Berlin 2020).
- Im Deutschen werden Ländernamen mit Appellativa ( die Sowjet union, die Vatikan stadt ), im Plural (die Philippinen, die Niederlande) oder mit sprachhistorischen Bedeutungsübertragungen von Landschaften ( der Libanon als Gebirge/als Land) mit Artikel verwendet (vgl.
Duden. Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle, Berlin 2016). Auch werden grundsätzlich keine Artikel bei Ländern verwendet, die Neutra sind. Also nicht: Das Deutschland genießt schönes Wett er, Aber: Die Schweiz/ der Vatikan genießt schönes Wett er,
Wird Iran als maskuliner Ländername also mit Artikel geschrieben? Das Auswärtige Amt führt das Verzeichnis der Staatennamen für den amtlichen Gebrauch in der Bundesrepublik Deutschland (2021) und bestätigt darin: Neutra werden ohne Artikel gebraucht, Feminina sowie Pluralformen mit Artikel. Maskulina werden jedoch nicht thematisiert.
Das kann daran liegen, dass Länderbezeichnungen im Maskulinum häufig auch stattdessen im Neutrum stehen können (der/das Jemen) und in diesen Fällen entsprechend ohne Artikel gebraucht werden (vgl. Duden. Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle, Berlin 2016).
- So heißt es beispielsweise die Hauptstadt von Irak,
- Ländernamen mit solch schwankendem Genus werden jedoch gemeinsprachlich mit dem maskulinen Artikel verwendet.
- Die Iranistik der Universität Marburg empfiehlt wie das Auswärtige Amt die Variante ohne Artikel, da dieser einem Übersetzungsfehler entspringe: Die Landessprache Farsi selbst kennt weder Artikel noch die Kategorie Genus.
Iran als Ländername wurde zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg von Reza Chan, dem damaligen Schah von Persien, eingeführt. Dies kommt von der alten Bezeichnung Ar(i)yan für verschiedene iranische Volksgruppen und bedeutet übersetzt ›Land der Arier‹.
Zur Zeit der Einführung wurde in offiziellen Schreiben allerdings nicht Farsi, sondern Französisch verwendet und in dieser Sprache werden Länder anders als im Deutschen grundsätzlich mit Artikel genannt. Durch die wörtliche Übersetzung kam Iran schließlich auch im Deutschen zu seinem Artikel. Iran als Staatenbezeichnung hat also eigentlich keinen Artikel.
In der Umgangssprache hat sich jedoch bis heute die Variante mit Artikel erhalten. : Heißt es im Iran oder in Iran? | GfdS
Haben Städte einen Artikel?
Das grammatikalische Geschlecht (Genus) von Städtename ist maskulin Der Artikel im Nominativ ist deswegen der. Deutsche sagen also: der Städtename.
Welches Land hat die meisten Artikel?
Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia nach Länder-Kategorien Viele Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia gehören Länder- Kategorien oder deren zugehörigen Unterkategorien an. Die untenstehende Tabelle gibt einen Eindruck davon, wie stark die einzelnen Länder der Welt mit Artikeln abgedeckt sind.
Nicht überraschenderweise steht Deutschland weit an der Spitze. Weit oben auf der Rangliste stehen auch Österreich und die Schweiz (relativ bezogen auf die Einwohnerzahl ist die „Artikeldichte” der Deutschlands vergleichbar). Weit abgeschlagen liegen insbesondere Afrika, Südamerika und große Teile Asiens.
Es gibt noch einige „weiße Flecken” auf der deutschsprachigen Wikipedia-Weltkarte. Auf die einzelnen Kontinente entfallen die folgenden Zahlen (dynamisch aktualisiert):
Europa : | 1.988.626 Artikel (mit ganz Russland sowie Grönland; ohne Türkei) |
Asien : | 1.210.806 Artikel (mit Türkei und Zypern; ohne Russland) |
Nord- & Mittelamerika : | 1.310.996 Artikel |
Südamerika : | 1.0 56.876 Artikel |
Afrika : | 1.0 68.516 Artikel (mit ganz Ägypten) |
Australien & Ozeanien : | 1.0 32.130 Artikel |
Siehe dazu auch Artikelanzahl nach Kontinent oder Artikelanzahl nach Bundesland oder Kanton, Die folgende Statistik gibt die Anzahl der Artikel der deutschsprachigen Wikipedia in den Kategorien der Staaten der Welt wieder und bezieht sie auf die Einwohnerzahl und die Fläche.
- Die Genauigkeit dieser Statistik steht und fällt mit der Genauigkeit der Kategorisierung.
- So kann es etwa zu einer scheinbaren Zunahme der Artikelzahl kommen, wenn schon vorhandene Artikel in eine bestimmte Staatskategorie neu einsortiert werden.
- Analog ist es mit der Abnahme der Artikelzahl.
- So sind wohl auch die zeitweilig negativen Entwicklungen der Artikelzahlen bei einigen wenigen Staaten zu erklären.
Siehe dazu auch die Live-Tabelle „ Biografien-Statistik nach Staatsangehörigkeit ” und „ Staatsangehörigkeiten-Statistik 2005–2023 “. Die Anzahl der Artikel wird wöchentlich aktualisiert (Live-Zahlen: PetScan ):
Staat | Artikel | Zuwachs seit 14. Juli 2011 | Einwohner | Artikel je 1000 EW | Fläche | Artikel je km² | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Artikel | % | ||||||
Afghanistan | 1.903 | 1.119 | 143 % | 29.121.000 | 0,065 | 652.230 km² | 0,0029 |
Ägypten | 8.142 | 4.203 | 107 % | 80.472.000 | 0,101 | 1.001.450 km² | 0,0081 |
Albanien | 2.772 | 1.790 | 182 % | 2.987.000 | 0,928 | 28.748 km² | 0,0964 |
Algerien | 2.620 | 1.883 | 255 % | 34.586.000 | 0,076 | 2.381.741 km² | 0,0011 |
Andorra | 745 | 457 | 159 % | 85.000 | 8,765 | 468 km² | 1,5919 |
Angola | 1.227 | 856 | 231 % | 13.068.000 | 0,094 | 1.246.700 km² | 0,001 |
Antigua und Barbuda | 411 | 357 | 661 % | 87.000 | 4,724 | 443 km² | 0,9278 |
Äquatorialguinea | 400 | 303 | 312 % | 651.000 | 0,614 | 28.051 km² | 0,0143 |
Argentinien | 9.983 | 6.330 | 173 % | 41.343.000 | 0,241 | 2.780.400 km² | 0,0036 |
Armenien | 2.645 | 1.803 | 214 % | 2.967.000 | 0,891 | 29.743 km² | 0,0889 |
Aserbaidschan | 3.374 | 2.815 | 504 % | 8.372.000 | 0,403 | 86.600 km² | 0,039 |
Äthiopien | 1.862 | 888 | 91 % | 88.013.000 | 0,021 | 1.104.300 km² | 0,0017 |
Australien | 21.291 | 13.728 | 182 % | 21.516.000 | 0,99 | 7.741.220 km² | 0,0028 |
Bahamas | 569 | 461 | 427 % | 310.000 | 1,835 | 13.880 km² | 0,041 |
Bahrain | 466 | 348 | 295 % | 738.000 | 0,631 | 760 km² | 0,6132 |
Bangladesch | 1.021 | 828 | 429 % | 156.118.000 | 0,007 | 143.998 km² | 0,0071 |
Barbados | 428 | 354 | 478 % | 286.000 | 1,497 | 430 km² | 0,9953 |
Belarus | 5.179 | 4.015 | 345 % | 9.613.000 | 0,539 | 207.600 km² | 0,0249 |
Belgien | 20.836 | 14.524 | 230 % | 10.423.000 | 1,999 | 30.528 km² | 0,6825 |
Belize | 412 | 282 | 217 % | 315.000 | 1,308 | 22.966 km² | 0,0179 |
Benin | 1.244 | 1.020 | 455 % | 9.056.000 | 0,137 | 112.622 km² | 0,011 |
Bhutan | 394 | 284 | 258 % | 700.000 | 0,563 | 38.394 km² | 0,0103 |
Bolivien | 4.365 | 2.812 | 181 % | 9.947.000 | 0,439 | 1.098.581 km² | 0,004 |
Bosnien und Herzegowina | 3.307 | 2.140 | 183 % | 4.622.000 | 0,715 | 51.197 km² | 0,0646 |
Botswana | 502 | 377 | 302 % | 2.029.000 | 0,247 | 581.730 km² | 0,0009 |
Brasilien | 16.171 | 11.493 | 246 % | 201.103.000 | 0,08 | 8.514.877 km² | 0,0019 |
Brunei | 381 | 323 | 557 % | 395.000 | 0,965 | 5.765 km² | 0,0661 |
Bulgarien | 6.429 | 4.277 | 199 % | 7.149.000 | 0,899 | 110.879 km² | 0,058 |
Burkina Faso | 1.198 | 399 | 50 % | 16.242.000 | 0,074 | 274.200 km² | 0,0044 |
Burundi | 445 | 244 | 121 % | 9.863.000 | 0,045 | 27.830 km² | 0,016 |
Chile | 4.397 | 2.940 | 202 % | 16.746.000 | 0,263 | 756.102 km² | 0,0058 |
Republik China | 3.258 | 2.578 | 379 % | 23.025.000 | 0,141 | 35.980 km² | 0,0906 |
Volksrepublik China | 22.642 | 18.806 | 490 % | 1.330.141.000 | 0,017 | 7.009.000 km² | 0,0032 |
Costa Rica | 980 | 598 | 157 % | 4.516.000 | 0,217 | 51.100 km² | 0,0192 |
Dänemark | 23.659 | 15.962 | 207 % | 5.516.000 | 4,289 | 49.000 km² | 0,4828 |
Deutschland | 811.464 | 461.397 | 132 % | 82.283.000 | 9,862 | 357.022 km² | 2,2729 |
Dominica | 510 | 449 | 736 % | 73.000 | 6,986 | 751 km² | 0,6791 |
Dominikanische Republik | 1.007 | 672 | 201 % | 9.824.000 | 0,103 | 48.670 km² | 0,0207 |
Dschibuti | 321 | 227 | 241 % | 741.000 | 0,433 | 23.200 km² | 0,0138 |
Ecuador | 3.318 | 2.751 | 485 % | 14.791.000 | 0,224 | 283.561 km² | 0,0117 |
El Salvador | 757 | 468 | 162 % | 6.052.000 | 0,125 | 21.041 km² | 0,036 |
Elfenbeinküste | 1.147 | 676 | 144 % | 21.059.000 | 0,054 | 322.463 km² | 0,0036 |
Eritrea | 424 | 271 | 177 % | 5.793.000 | 0,073 | 117.600 km² | 0,0036 |
Estland | 8.139 | 5.536 | 213 % | 1.291.000 | 6,304 | 45.228 km² | 0,18 |
Eswatini | 397 | 327 | 467 % | 1.354.000 | 0,293 | 17.364 km² | 0,0229 |
Fidschi | 559 | 383 | 218 % | 876.000 | 0,638 | 18.274 km² | 0,0306 |
Finnland | 12.112 | 7.733 | 177 % | 5.255.000 | 2,305 | 338.145 km² | 0,0358 |
Frankreich | 163.173 | 111.495 | 216 % | 62.814.000 | 2,598 | 551.500 km² | 0,2959 |
Gabun | 490 | 358 | 271 % | 1.545.000 | 0,317 | 267.667 km² | 0,0018 |
Gambia | 2.188 | 1.116 | 104 % | 1.824.000 | 1,2 | 11.295 km² | 0,1937 |
Georgien | 2.466 | 1.468 | 147 % | 4.601.000 | 0,536 | 69.700 km² | 0,0354 |
Ghana | 2.290 | 1.055 | 85 % | 24.340.000 | 0,094 | 238.533 km² | 0,0096 |
Grenada | 394 | 322 | 447 % | 108.000 | 3,648 | 344 km² | 1,1453 |
Griechenland | 23.131 | 12.130 | 110 % | 10.750.000 | 2,152 | 131.957 km² | 0,1753 |
Grönland | 2.037 | 1.750 | 610 % | 55.992 | 36,38 | 2.166.086 km² | 0,0009 |
Guatemala | 1.101 | 637 | 137 % | 13.550.000 | 0,081 | 108.889 km² | 0,0101 |
Guinea | 586 | 351 | 149 % | 10.324.000 | 0,057 | 245.857 km² | 0,0024 |
Guinea-Bissau | 452 | 353 | 357 % | 1.565.000 | 0,289 | 36.125 km² | 0,0125 |
Guyana | 406 | 292 | 256 % | 748.000 | 0,543 | 214.969 km² | 0,0019 |
Haiti | 799 | 533 | 200 % | 9.720.000 | 0,082 | 27.750 km² | 0,0288 |
Honduras | 654 | 390 | 148 % | 7.989.000 | 0,082 | 112.090 km² | 0,0058 |
Indien | 15.145 | 9.584 | 172 % | 1.173.108.000 | 0,013 | 3.287.263 km² | 0,0046 |
Indonesien | 5.127 | 3.675 | 253 % | 242.968.000 | 0,021 | 1.904.569 km² | 0,0027 |
Irak | 2.186 | 770 | 54 % | 29.672.000 | 0,074 | 438.317 km² | 0,005 |
Iran | 6.917 | 3.945 | 133 % | 76.923.000 | 0,09 | 1.648.195 km² | 0,0042 |
Irland | 10.941 | 7.031 | 180 % | 4.623.000 | 2,367 | 70.273 km² | 0,1557 |
Island | 4.679 | 2.914 | 165 % | 309.000 | 15,142 | 103.000 km² | 0,0454 |
Israel | 11.534 | 8.182 | 244 % | 7.354.000 | 1,568 | 22.072 km² | 0,5226 |
Italien | 89.357 | 55.825 | 166 % | 58.091.000 | 1,538 | 301.340 km² | 0,2965 |
Jamaika | 1.586 | 999 | 170 % | 2.847.000 | 0,557 | 10.991 km² | 0,1443 |
Japan | 41.706 | 26.420 | 173 % | 126.804.000 | 0,329 | 377.915 km² | 0,1104 |
Jemen | 607 | 335 | 123 % | 23.495.000 | 0,026 | 527.968 km² | 0,0011 |
Jordanien | 826 | 604 | 272 % | 6.407.000 | 0,129 | 89.342 km² | 0,0092 |
Kambodscha | 856 | 591 | 223 % | 14.454.000 | 0,059 | 181.035 km² | 0,0047 |
Kamerun | 1.553 | 1.044 | 205 % | 19.294.000 | 0,08 | 475.440 km² | 0,0033 |
Kanada | 37.499 | 24.747 | 194 % | 33.760.000 | 1,111 | 9.984.670 km² | 0,0038 |
Kap Verde | 437 | 286 | 189 % | 509.000 | 0,859 | 4.033 km² | 0,1084 |
Kasachstan | 3.628 | 2.557 | 239 % | 15.460.000 | 0,235 | 2.724.900 km² | 0,0013 |
Katar | 1.675 | 1.475 | 738 % | 841.000 | 1,992 | 11.586 km² | 0,1446 |
Kenia | 2.169 | 1.100 | 103 % | 40.047.000 | 0,054 | 580.367 km² | 0,0037 |
Kirgisistan | 833 | 641 | 334 % | 5.509.000 | 0,151 | 199.951 km² | 0,0042 |
Kiribati | 456 | 348 | 322 % | 99.000 | 4,606 | 811 km² | 0,5623 |
Kolumbien | 4.107 | 3.071 | 296 % | 44.205.000 | 0,093 | 1.138.910 km² | 0,0036 |
Komoren | 381 | 328 | 619 % | 773.000 | 0,493 | 2.235 km² | 0,1705 |
Demokratische Republik Kongo | 1.332 | 807 | 154 % | 70.916.000 | 0,019 | 2.344.858 km² | 0,0006 |
Republik Kongo | 454 | 313 | 222 % | 4.126.000 | 0,11 | 342.000 km² | 0,0013 |
Nordkorea | 1.738 | 1.389 | 398 % | 22.757.000 | 0,076 | 120.538 km² | 0,0144 |
Südkorea | 10.681 | 9.367 | 713 % | 48.636.000 | 0,22 | 99.720 km² | 0,1071 |
Kosovo | 1.556 | 1.021 | 191 % | 1.815.000 | 0,857 | 10.887 km² | 0,1429 |
Kroatien | 7.424 | 4.435 | 148 % | 4.487.000 | 1,655 | 56.594 km² | 0,1312 |
Kuba | 2.602 | 1.516 | 140 % | 11.477.000 | 0,227 | 110.860 km² | 0,0235 |
Kuwait | 731 | 633 | 646 % | 2.789.000 | 0,262 | 17.818 km² | 0,041 |
Laos | 833 | 548 | 192 % | 6.368.000 | 0,131 | 236.800 km² | 0,0035 |
Lesotho | 410 | 311 | 314 % | 1.920.000 | 0,214 | 30.355 km² | 0,0135 |
Lettland | 4.905 | 3.448 | 237 % | 2.218.000 | 2,211 | 64.589 km² | 0,0759 |
Libanon | 1.866 | 1.109 | 146 % | 4.125.000 | 0,452 | 10.400 km² | 0,1794 |
Liberia | 566 | 283 | 100 % | 3.685.000 | 0,154 | 111.369 km² | 0,0051 |
Libyen | 902 | 548 | 155 % | 6.461.000 | 0,14 | 1.759.540 km² | 0,0005 |
Liechtenstein | 2.187 | 1.524 | 230 % | 35.000 | 62,486 | 160 km² | 13,6688 |
Litauen | 9.008 | 6.870 | 321 % | 3.545.000 | 2,541 | 65.300 km² | 0,1379 |
Luxemburg | 4.696 | 3.448 | 276 % | 498.000 | 9,43 | 2.586 km² | 1,8159 |
Madagaskar | 1.345 | 1.116 | 487 % | 21.282.000 | 0,063 | 587.041 km² | 0,0023 |
Malawi | 390 | 214 | 122 % | 15.448.000 | 0,025 | 118.484 km² | 0,0033 |
Malaysia | 2.566 | 1.845 | 256 % | 28.275.000 | 0,091 | 329.847 km² | 0,0078 |
Malediven | 390 | 295 | 311 % | 396.000 | 0,985 | 298 km² | 1,3087 |
Mali | 819 | 549 | 203 % | 13.796.000 | 0,059 | 1.240.192 km² | 0,0007 |
Malta | 1.876 | 748 | 66 % | 407.000 | 4,609 | 316 km² | 5,9367 |
Marokko | 2.757 | 1.951 | 242 % | 31.627.000 | 0,087 | 446.550 km² | 0,0062 |
Marshallinseln | 392 | 321 | 452 % | 66.000 | 5,939 | 181 km² | 2,1657 |
Mauretanien | 447 | 288 | 181 % | 3.205.000 | 0,139 | 1.030.700 km² | 0,0004 |
Mauritius | 491 | 338 | 221 % | 1.294.000 | 0,379 | 2.040 km² | 0,2407 |
Mexiko | 10.904 | 7.231 | 197 % | 112.469.000 | 0,097 | 1.964.375 km² | 0,0056 |
Mikronesien | 1.742 | 1.201 | 222 % | 107.000 | 16,28 | 702 km² | 2,4815 |
Monaco | 1.192 | 1.004 | 534 % | 30.500 | 39,082 | 2 km² | 596 |
Mongolei | 1.335 | 900 | 207 % | 3.087.000 | 0,432 | 1.564.116 km² | 0,0009 |
Montenegro | 1.611 | 1.078 | 202 % | 667.000 | 2,415 | 13.812 km² | 0,1166 |
Mosambik | 989 | 603 | 156 % | 22.061.000 | 0,045 | 799.380 km² | 0,0012 |
Myanmar | 1.095 | 784 | 252 % | 53.414.000 | 0,021 | 676.578 km² | 0,0016 |
Namibia | 2.867 | 1.612 | 128 % | 2.128.000 | 1,347 | 824.292 km² | 0,0035 |
Nauru | 275 | 142 | 107 % | 9.300 | 29,57 | 21 km² | 13,0952 |
Nepal | 1.277 | 1.002 | 364 % | 28.952.000 | 0,044 | 147.181 km² | 0,0087 |
Neuseeland | 8.831 | 6.020 | 214 % | 4.252.000 | 2,077 | 267.710 km² | 0,033 |
Nicaragua | 609 | 303 | 99 % | 5.996.000 | 0,102 | 130.730 km² | 0,0047 |
Niederlande | 29.600 | 17.224 | 139 % | 16.783.000 | 1,764 | 41.543 km² | 0,7125 |
Niger | 1.867 | 1.602 | 605 % | 15.878.000 | 0,118 | 1.267.000 km² | 0,0015 |
Nigeria | 2.672 | 1.696 | 174 % | 186.053.386 | 0,014 | 923.768 km² | 0,0029 |
Nordmazedonien | 2.040 | 1.341 | 192 % | 2.072.000 | 0,985 | 25.713 km² | 0,0793 |
Norwegen | 19.381 | 13.598 | 235 % | 4.676.000 | 4,145 | 323.802 km² | 0,0599 |
Oman | 544 | 387 | 246 % | 2.968.000 | 0,183 | 309.500 km² | 0,0018 |
Österreich | 138.328 | 82.078 | 146 % | 8.214.000 | 16,841 | 83.871 km² | 1,6493 |
Osttimor | 4.673 | 3.853 | 470 % | 1.155.000 | 4,046 | 14.874 km² | 0,3142 |
Pakistan | 2.537 | 1.861 | 275 % | 184.405.000 | 0,014 | 796.095 km² | 0,0032 |
Palau | 399 | 305 | 324 % | 21.000 | 19 | 459 km² | 0,8693 |
Panama | 912 | 659 | 260 % | 3.411.000 | 0,267 | 75.420 km² | 0,0121 |
Papua-Neuguinea | 987 | 558 | 130 % | 6.065.000 | 0,163 | 462.840 km² | 0,0021 |
Paraguay | 1.138 | 841 | 283 % | 6.376.000 | 0,178 | 406.752 km² | 0,0028 |
Peru | 7.323 | 6.280 | 602 % | 29.907.000 | 0,245 | 1.285.216 km² | 0,0057 |
Philippinen | 4.694 | 2.307 | 97 % | 99.900.000 | 0,047 | 300.000 km² | 0,0156 |
Polen | 52.747 | 36.404 | 223 % | 38.464.000 | 1,371 | 312.685 km² | 0,1687 |
Portugal | 17.527 | 12.358 | 239 % | 10.736.000 | 1,633 | 92.090 km² | 0,1903 |
Ruanda | 569 | 300 | 112 % | 11.056.000 | 0,051 | 26.338 km² | 0,0216 |
Rumänien | 12.539 | 8.117 | 184 % | 21.960.000 | 0,571 | 238.391 km² | 0,0526 |
Russland | 69.463 | 52.493 | 309 % | 139.390.000 | 0,498 | 17.098.242 km² | 0,0041 |
Salomonen | 404 | 232 | 135 % | 559.000 | 0,723 | 28.896 km² | 0,014 |
Sambia | 1.066 | 477 | 81 % | 13.460.000 | 0,079 | 752.618 km² | 0,0014 |
Samoa | 402 | 320 | 390 % | 192.000 | 2,094 | 2.831 km² | 0,142 |
San Marino | 670 | 534 | 393 % | 31.000 | 21,613 | 61 km² | 10,9836 |
São Tomé und Príncipe | 399 | 311 | 353 % | 176.000 | 2,267 | 964 km² | 0,4139 |
Saudi-Arabien | 2.139 | 1.790 | 513 % | 25.732.000 | 0,083 | 2.149.690 km² | 0,001 |
Schweden | 31.195 | 19.068 | 157 % | 9.074.000 | 3,438 | 450.295 km² | 0,0693 |
Schweiz | 79.820 | 48.125 | 152 % | 7.623.000 | 10,471 | 41.277 km² | 1,9338 |
Senegal | 1.447 | 1.011 | 232 % | 12.323.000 | 0,117 | 196.722 km² | 0,0074 |
Serbien | 6.672 | 4.460 | 202 % | 7.345.000 | 0,908 | 77.474 km² | 0,0861 |
Seychellen | 396 | 285 | 257 % | 88.000 | 4,5 | 455 km² | 0,8703 |
Sierra Leone | 769 | 562 | 271 % | 5.246.000 | 0,147 | 71.740 km² | 0,0107 |
Simbabwe | 953 | 562 | 144 % | 11.652.000 | 0,082 | 390.757 km² | 0,0024 |
Singapur | 2.443 | 2.104 | 621 % | 4.701.000 | 0,52 | 697 km² | 3,505 |
Slowakei | 28.721 | 23.389 | 439 % | 5.470.000 | 5,251 | 49.035 km² | 0,5857 |
Slowenien | 5.767 | 3.670 | 175 % | 2.003.000 | 2,879 | 20.273 km² | 0,2845 |
Somalia | 636 | 267 | 72 % | 10.112.000 | 0,063 | 637.657 km² | 0,001 |
Spanien | 39.156 | 26.569 | 211 % | 46.506.000 | 0,842 | 505.370 km² | 0,0775 |
Sri Lanka | 1.239 | 936 | 309 % | 21.514.000 | 0,058 | 65.610 km² | 0,0189 |
St. Kitts und Nevis | 388 | 335 | 632 % | 50.000 | 7,76 | 261 km² | 1,4866 |
St. Lucia | 431 | 374 | 656 % | 161.000 | 2,677 | 616 km² | 0,6997 |
St. Vincent und die Grenadinen | 398 | 350 | 729 % | 104.000 | 3,827 | 389 km² | 1,0231 |
Südafrika | 7.488 | 4.786 | 177 % | 49.109.000 | 0,152 | 1.219.090 km² | 0,0061 |
Sudan | 936 | 277 | 42 % | 35.680.000 | 0,026 | 1.886.068 km² | 0,0005 |
Südsudan | 406 | 285 | 236 % | 8.260.000 | 0,049 | 619.745 km² | 0,0007 |
Suriname | 476 | 277 | 139 % | 487.000 | 0,977 | 163.820 km² | 0,0029 |
Syrien | 2.624 | 1.072 | 69 % | 22.198.000 | 0,118 | 185.180 km² | 0,0142 |
Tadschikistan | 567 | 427 | 305 % | 7.487.000 | 0,076 | 143.100 km² | 0,004 |
Tansania | 1.599 | 996 | 165 % | 41.893.000 | 0,038 | 947.300 km² | 0,0017 |
Thailand | 7.900 | 4.989 | 171 % | 67.090.000 | 0,118 | 513.120 km² | 0,0154 |
Togo | 613 | 318 | 108 % | 6.587.000 | 0,093 | 56.785 km² | 0,0108 |
Tonga | 502 | 419 | 505 % | 123.000 | 4,081 | 747 km² | 0,672 |
Trinidad und Tobago | 829 | 633 | 323 % | 1.229.000 | 0,675 | 5.128 km² | 0,1617 |
Tschad | 506 | 300 | 146 % | 10.543.000 | 0,048 | 1.284.000 km² | 0,0004 |
Tschechien | 48.119 | 32.541 | 209 % | 10.202.000 | 4,717 | 78.867 km² | 0,6101 |
Tunesien | 2.211 | 1.403 | 174 % | 10.589.000 | 0,209 | 163.610 km² | 0,0135 |
Türkei | 24.218 | 16.280 | 205 % | 77.804.000 | 0,311 | 783.562 km² | 0,0309 |
Turkmenistan | 435 | 311 | 251 % | 4.941.000 | 0,088 | 488.100 km² | 0,0009 |
Tuvalu | 270 | 223 | 474 % | 10.500 | 25,714 | 26 km² | 10,3846 |
Uganda | 991 | 589 | 147 % | 33.399.000 | 0,03 | 241.038 km² | 0,0041 |
Ukraine | 16.108 | 12.803 | 387 % | 45.416.000 | 0,355 | 603.550 km² | 0,0267 |
Ungarn | 39.803 | 31.293 | 368 % | 9.992.000 | 3,983 | 93.028 km² | 0,4279 |
Uruguay | 5.617 | 3.673 | 189 % | 3.510.000 | 1,6 | 176.215 km² | 0,0319 |
Usbekistan | 1.428 | 1.062 | 290 % | 27.866.000 | 0,051 | 447.400 km² | 0,0032 |
Vanuatu | 404 | 282 | 231 % | 222.000 | 1,82 | 12.189 km² | 0,0331 |
Vatikanstadt | 2.654 | −927 | −26 % | 829 | 3.201,448 | 0,44 km² | 6.031,8182 |
Venezuela | 2.222 | 1.401 | 171 % | 27.223.000 | 0,082 | 912.050 km² | 0,0024 |
Vereinigte Arabische Emirate | 1.645 | 1.290 | 363 % | 4.976.000 | 0,331 | 83.600 km² | 0,0197 |
Vereinigte Staaten | 248.984 | 140.960 | 130 % | 310.233.000 | 0,803 | 9.826.675 km² | 0,0253 |
Vereinigtes Königreich | 125.901 | 84.593 | 205 % | 62.348.000 | 2,019 | 243.610 km² | 0,5168 |
Vietnam | 2.960 | 2.099 | 244 % | 89.571.000 | 0,033 | 331.210 km² | 0,0089 |
Zentralafrikanische Republik | 479 | 316 | 194 % | 4.845.000 | 0,099 | 622.984 km² | 0,0008 |
Zypern | 2.964 | 2.464 | 493 % | 1.103.000 | 2,687 | 9.251 km² | 0,3204 |
Artikel insgesamt in der deutschsprachigen Wikipedia | 2.797.024 | + 1.477.024 ab 14.06.2011 | + 111,9 % ab 14.06.2011 |
Was ist Land Artikel?
Heißt es der, die oder das Land? Vor Land benutzt du im Deutschen den Artikel das, Denn das Wort Land ist neutral. Die richtige Form im Nominativ ist also: das Land, Welche Regeln gibt es für das Genus im Deutschen? Die wichtigste Regel ist leider: Versuch es nicht mit Logik, sondern mit Auswendiglernen.
- Denn es heißt das Mädchen, obwohl Mädchen weiblich sind.
- Und es heißt auch das Baby und das Kind, auch wenn man dabei von Personen und nicht von Sachen spricht.
- Deshalb solltest du bei jedem neuen Wort lernen, ob es den Artikel der, die oder das braucht.
- Das macht viel Arbeit, ist aber die einzige Methode, die wirklich für jedes Wort funktioniert.
Es gibt, wie gesagt, nicht viele Regeln zum Genus im Deutschen. Aber ein paar können dir helfen, nicht so viel auswendig lernen zu müssen. Wenn Du nicht genau weißt, welches Genus ein Substantiv hat, hilft es manchmal, die Wortendung (Suffix) anzuschauen.
Wörter mit den Endungen -ment, -tum, und -chen sind fast immer neutral endet das Nomen in der Grundform auf -ig, -ich, -ling oder -en ist es meistens maskulin Wörter mit -in, -ung, -keit, -ion, -heit, -schaft oder -ei am Ende sind oft feminin
Für was braucht man Artikel?
In diesem Beitrag beschäftigen wir uns mit dem Thema: Die deutschen Artikel „der, die, das” – Regeln und Erklärung. Wie in vielen anderen Sprachen auch, werden im Deutschen die Nomen nach dem Genus (also dem Geschlecht) unterschieden. Jedes Nomen hat auch einen Begleiter, den Artikel.
- Da man im Deutschen den Nomen im Normalfall ihr Genus nicht ansieht, ist es der Artikel, der darüber Auskunft gibt.
- Der beste Tipp lautet also: Lernen Sie am besten das Wort immer zusammen mit dem Artikel! Doch es gibt einige Hinweise, die benutzt werden können um den richtigen Artikel herauszufinden: z.B.
anhand der Bedeutung oder der Endung. Aber Achtung: es gibt auch fast immer Ausnahmen!!! Hier lernen Sie einen wichtigen Teil der deutschen Grammatik: Deutsche Artikel lernen „der, die, das” – Regeln und Erklärung
Wann braucht man keine Artikel?
Häufig gestellte Fragen – Was ist ein Nullartikel? Ein Nullartikel besagt, dass vor bestimmten Nomen kein Artikel stehen darf. Beispiel : Der Stress und die Langeweile werden gleichermaßen als beeinträchtigend empfunden. Wann wird ein Nullartikel verwendet? Der Nullartikel wird verwendet, wenn ein Nomen nicht genauer bestimmt wird, z.B.
Welche Stadt hat Artikel?
Heißt es der, die oder das Stadt? Vor Stadt benutzt du im Deutschen den Artikel die, Denn das Wort Stadt ist feminin. Die richtige Form im Nominativ ist also: die Stadt, Welche Regeln gibt es für das Genus im Deutschen? Die wichtigste Regel ist leider: Versuch es nicht mit Logik, sondern mit Auswendiglernen.
- Denn es heißt das Mädchen, obwohl Mädchen weiblich sind.
- Und es heißt auch das Baby und das Kind, auch wenn man dabei von Personen und nicht von Sachen spricht.
- Deshalb solltest du bei jedem neuen Wort lernen, ob es den Artikel der, die oder das braucht.
- Das macht viel Arbeit, ist aber die einzige Methode, die wirklich für jedes Wort funktioniert.
Zum Glück gibt es im Deutschen aber doch einige Regeln zum Genus, die die Sache ein bisschen leichter machen. Noch schöner wäre es vielleicht, wenn diese Regeln nicht auch wieder Ausnahmen hätten – aber man kann nicht alles haben!
Warum hat die Schweiz ein Artikel?
Länder und der Gebrauch von Artikeln – Die Schweiz, der Jemen und Deutschland “ohne alles”: Ob einem Ländernamen ein Artikel vorangestellt wird, hängt von seinem Geschlecht ab. Ist es weiblich, benutzt man “die”. Daher sagt man die Schweiz, die Ukraine, die Dominikanische Republik, die Türkei oder die Mongolei.
- Männliche Länder-Bezeichnungen werden mit “der” versehen – der Jemen, der Kongo, der Libanon,
- Der Name “Iran” beispielsweise wurde früher grundsätzlich als männliches Wort angesehen, auch weil es im Persischen selbst keine Artikel gibt.
- Die allermeisten Lände r dagegen sind sächlich, bei ihnen entfällt der Artikel,
Deutschland, Italien, Frankreich, Brasilien, Indien – sie allesamt brauchen keine Begleitung. Der Artikel wird nur sichtbar, wenn man ein Attribut verwendet. Dann heißt es “das schöne Österreich” oder “das alte China”. Was ist, wenn es sich um mehrere Staaten handelt? Oder um eine Inselgruppe? Bei Länder-Bezeichnungen, die im Plural stehen, kommt “die” davor: die USA, die Arabischen Emirate, die Seychellen.
Warum Artikel bei Ukraine?
Grenzgebiet – Die meisten Sprachforscher sind der Ansicht, dass der Name „Ukraine” von der russischen Präposition „u”, die soviel bedeutet wie „an”, und dem russischen Wort „krai” (für „Kante” oder „Grenze”) stammt. Übersetzt hieße es also „Grenzland” oder „an der Grenze”.
- Damit wurde früher das Gebiet an der südlichen Grenze von Polen und Russland bezeichnet.
- Vor 1991, als es als Ukrainische Sowjetische Sozialistische Republik Teil der Sowjetunion war, wurde es meist als „the Ukraine” bezeichnet.
- Gleiches galt im Englischen übrigens für frühere Kolonien, wie zum Beispiel für „the Libanon”.
Offiziell sollten nur zwei Länder in Verbindung mit einem Artikel genannt werden: „the Bahamas„ und „the Gambia”. Trotzdem gibt es einige, die einen Artikel führen können, ohne damit semantischen Kämpfe um Souveränität zu provozieren. Darunter zum Beispiel Inselgruppen wie die Philippinen oder Plural-Ländernamen wie die Vereinigten Staaten oder die Niederlande (obwohl die Holländer für ihr Land den Singular „Nederland” verwenden). Nach der ukrainischen Unabhängigkeitserklärung wurde die englische offizielle Bezeichnung jedoch in nur noch „Ukraine” geändert und damit die Souveränität des Landes anerkannt. Trotzdem verwendet die internationale Gemeinschaft noch oft den Artikel. Sogar der amerikanische Präsident Obama hat sich bis vor einem Jahr des Gebrauchs dieser Formel schuldig gemacht.
Der Gebrauch des bestimmten Artikels ist nicht völlig falsch, er sollte aber nur im Zusammenhang mit dem historischen Gebiet, das noch keine Grenzen hatte, verwendet werden. Betrachtet man die ukrainische Nation, dann untergräbt die Verwendung des bestimmten Artikels ihre Eigenstaatlichkeit. Die Bedeutung dieses linguistischen Details scheint jedoch wichtiger zu werden.
Die meisten Zeitungen und Staatsmänner halten sich heute im Englischen an die artikellose Form „Ukraine”. Im Russischen gibt es zwar keine Artikel, dafür aber zwei wichtige Präpositionen, um einen Ort oder eine Richtung zu bestimmen: „na” und „v”. Die Präposition „na” wird ganz allgemein verwendet, um die Lage in einem ausgedehnten Gebiet ohne klare Grenze zu erklären.
V” wird dagegen benutzt, wenn man über geographische oder politische Gebiete mit einer offiziellen Grenze spricht, wie zum Beispiel über Länder oder Städte. So würde man „na Kavkaze” für „im Kaukasus” und „v Rossii” für „in Russland” sagen. Mit dieser sprachlichen Unterscheidung lässt sich der Konflikt identifizieren.
Müssen wir „v Ukraine” für einen Staat mit einer offiziellen Grenze sagen oder „na Ukraine” für das ausgedehnte Gebiet an der südwestlichen Grenze von Russland, das es mal war?
Warum gibt es Artikel im Deutschen?
Der Artikel in den verschiedenen Sprachen – Die verschiedenen Tochtersprachen des Indogermanischen haben Artikel erst nach und nach entwickelt. Dies geschah in den germanischen Sprachen wie Deutsch und Englisch, in den romanischen Sprachen, den keltischen Sprachen, dem Bulgarischen, dem Albanischen und im Armenischen,
Hat Italien ein Artikel?
Substantiv, n, Toponym –
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | (das) Italien | — |
Genitiv | (des Italien) (des Italiens ) Italiens | — |
Dativ | (dem) Italien | — |
Akkusativ | (das) Italien | — |
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Anmerkung zum Artikelgebrauch: Der Artikel wird gebraucht, wenn „Italien” in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet. Worttrennung: Ita·li·en, kein Plural Aussprache: IPA : Hörbeispiele: Italien ( Info ) Reime: -aːli̯ən Bedeutungen: Land in Südeuropa Abkürzungen: Kfz -Kennzeichen: I, Internet: IT, olympisch: ITA Herkunft: von lateinisch : Italia Synonyme: amtlich : Italienische Republik umgangssprachlich : Stiefel Oberbegriffe: Land, Staat Unterbegriffe: Mittelitalien, Norditalien, Reichsitalien, Süditalien, Oberitalien, Restitalien, Unteritalien Beispiele: Italien kann auf eine ereignisreiche Geschichte zurückblicken.
Haben Kontinente einen Artikel?
Der Plural von Kontinent – Der Plural für das Wort Kontinent ist die Kontinente, Du musst das Genus des Substantives nicht kennen, um den richtigen Artikel zu wählen. In der Grundform im Plural ist der bestimmte Artikel immer die, Es macht keinen Unterschied, ob das Nomen neutral, feminin oder maskulin ist.
Was für Artikel hat Deutschland?
Substantiv, n, Toponym
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Deutschland | die Deutschländer |
Genitiv | des Deutschland des Deutschlands | der Deutschländer |
Dativ | dem Deutschland | den Deutschländern |
Akkusativ | das Deutschland | die Deutschländer |
Welche Nationalität ist die stärkste?
Die USA belegen mit einem Score von 100 den ersten Platz in der Kategorie ‘Power’ im Best Countries Ranking 2022 des Nachrichtenmagazins U.S. News und werden somit als mächtigstes Land der Welt bewertet.
Welches Land hat den besten Ruf?
Diese Länder haben das beste Image – Zurück Weiter Norwegen ist im Ranking 2020 um einen Platz abgestiegen. Am besten schnitt das Land in den Kategorien Bürgerrechte (Platz drei) und Lebensqualität (Platz vier) ab. Nur für Rang 48 reichte es nach Ansicht der Befragten beim Erbe des skandinavischen Landes. Zurück Weiter
Die Niederlande konnten sich um zwei Plätze verbessern. Die schlechteste Beurteilung gab es mit Rang 39 in der Kategorie „Entscheider”. Dafür landete unser Nachbar in gleich vier Bereichen in den Top 10: Bürgerrechte, Unternehmertum, Geschäftsgrundlagen und Lebensqualität. Zurück Weiter
Für Schweden ging es in dem Länder-Ranking von U.S. News zwei Plätze runter. Dabei bekam keines der übrigen 72 Länder bei den Bürgerrechten bessere Noten als Schweden. Bei der Lebensqualität erreichte Schweden Platz drei. Beim Erbe und dem Macher-Image schnitt das skandinavische Land weniger gut ab. Zurück Weiter
Donald Trump hin oder her: Die USA sind im Image-Ranking 2020 einen Platz gestiegen. Allerdings fiel das Urteil der Befragten in den neun Kategorien extrem unterschiedlich aus. Die USA wurden zur mächtigsten Nation der Welt gekürt und in den Bereichen Unternehmertum und kultureller Einfluss in die Top 4 gewählt.
Das Vereinigte Königreich ist trotz des Brexits ebenfalls einen Platz nach oben geklettert. Die beste Platzierung gelang beim Unternehmertum (Platz vier) sowie der Macht und dem kulturellen Einfluss (jeweils Platz fünf). Für das Mittelfeld reichte es nur bei der Sympathie (Platz 36) und dem Macher-Image (Platz 49). Zurück Weiter
Australien konnte sich in dem 2020er Ranking um zwei Plätze verbessern. Das gelang dem Kontinent mit einer durch die Bank soliden Leistung. Australien lag in allen neun Kategorien zwischen Platz fünf (Lebensqualität) und Platz 27 (Erbe). Zurück Weiter
Deutschland hielt in dem Ranking der Länder mit dem besten Ruf Platz vier. Auch hier war das Bild gespalten. Beim Unternehmertum sahen die Befragten Deutschland weltweit auf Platz eins. Beim Einfluss und den Bürgerrechten platzierte sich die Bundesrepublik in den Top 10.
Japan hat es als einziges asiatisches Land in die Top 10 geschafft. Es ist 2020 einen Platz abgestiegen. In fünf der neun Kategorien landete Japan jeweils in den Top 10. Am schlechtesten fiel der Sympathiewert aus (Platz 34). Zurück Weiter
Kanada hat sich 2020 um einen Platz verbessert und Japan von Platz zwei verdrängt. Bei der Lebensqualität sicherte sich das Land weltweit den Spitzenrang, bei den Bürgerrechten Platz zwei und bei den Geschäftsgrundlagen Platz drei. Schwachpunkte waren das Macher-Image (Platz 37) und das Erbe (Platz 40). Zurück Weiter
Kein Land der Welt hat laut U.S. News einen besseren Ruf als die Schweiz. Sie verteidigte damit ihren Spitzenplatz aus dem Ranking 2019. Die Alpenrepublik kam zwar in keiner der Kategorien auf Platz eins. Dafür lag sie in fünf Bereichen in den Top 10 und bei drei Themen in den Top 20.
Welches Volk ist am beliebtesten?
Die Schweiz belegt mit einem Score von 100 den ersten Platz und ist damit das beliebteste Land der Welt im Best Countries Ranking 2022 des Nachrichtenmagazins U.S. News.
Hat das türkische Artikel?
Der Artikel im Türkischen Das Türkische kennt keinen Artikel – weder einen bestimmten (im Deutschen wäre das der, die oder das ) noch einen unbestimmten Artikel (der im Deutschen ein oder eine lautet). Das erspart Ihnen Arbeit beim Lernen des Vokabulars.
- Ein Substantiv im Türkischen – nehmen wir als Beispiel das Substantiv içecek – kann je nach Kontext des Satzes, in dem es steht, bedeuten: das Getränk, ein Getränk, Getränke und die Getränke,
- Man kann aber im Türkischen trotzdem Bestimmtheit zum Ausdruck bringen, indem man die Zahl bir (dt.
- Eins ) vor das Substantiv setzt.
Dem obigen Beispiel folgend heißt ein Getränk auf Türkisch also bir içecek, Weitere Beispiele:
BEISPIELE | |
tabak | Teller |
bir tabak | ein Teller |
bardak | Glas |
bir bardak | ein Glas |
bıçak | Messer |
bir bıçak | ein Messer |
Wenn Sie aber Ihren Tisch mit mehreren Tellern und Gläsern bestücken möchten, finden Sie im nächsten Kapitel alles Wichtige und Wissenswerte zur (der Mehrzahl).
Was ist der Artikel von Milch?
Heißt es der, die oder das Milch? Die richtige Antwort ist: die Milch, denn das Wort Milch ist feminin. Deswegen heißt der passende Artikel die, Die meisten Deutschlerner machen sehr lange Fehler bei der, die und das – oft noch, wenn sie schon viele Jahre in Deutschland leben.
- Und auch die Deutschen selbst streiten bei einigen Wörtern, ob der, die oder das der richtige Artikel ist.
- Warum? Ganz einfach: weil das Genus im Deutschen sehr unlogisch ist.
- Bei den meisten Wörtern muss man einfach lernen, ob es maskulin, feminin oder neutral ist.
- Ein paar Regeln und Tipps gibt es aber trotzdem.
Diese Wörter sind meistens (aber nicht immer!) maskulin:
Tageszeiten, Wochentage, Monate und Jahreszeiten Himmelsrichtungen Wetterphänomene Alkoholische Getränke Automarken Wörter mit den Endungen -ig, -ich, -ling oder -en
Diese Wörter sind meistens (aber nicht immer!) feminin:
Obstsorten Namen für Schiffe, Motorräder, Zigaretten oder Cremes Wörter mit -in, -keit, -ung -heit, -schaft oder -ei am Ende
Diese Wörter sind meistens (aber nicht immer!) neutral:
Farben Namen für Biersorten Wörter mit den Suffixen -ment, -tum und -chen
Hat Iran einen Artikel?
‘Iran’ ist ein echter, übrigens sehr alter Ländername, der von Resā Schāh zwischen den beiden Weltkriegen wiederbelebt wurde. Insofern besteht kein Grund, ‘Iran’ mit dem Artikel zu benutzen, genauso wenig wie bei ‘Frankreich’, ‘England’ oder ‘Schweden’.
Warum gibt es in der Deutschen Sprache Artikel?
In diesem Beitrag beschäftigen wir uns mit dem Thema: Die deutschen Artikel „der, die, das” – Regeln und Erklärung. Wie in vielen anderen Sprachen auch, werden im Deutschen die Nomen nach dem Genus (also dem Geschlecht) unterschieden. Jedes Nomen hat auch einen Begleiter, den Artikel.
- Da man im Deutschen den Nomen im Normalfall ihr Genus nicht ansieht, ist es der Artikel, der darüber Auskunft gibt.
- Der beste Tipp lautet also: Lernen Sie am besten das Wort immer zusammen mit dem Artikel! Doch es gibt einige Hinweise, die benutzt werden können um den richtigen Artikel herauszufinden: z.B.
anhand der Bedeutung oder der Endung. Aber Achtung: es gibt auch fast immer Ausnahmen!!! Hier lernen Sie einen wichtigen Teil der deutschen Grammatik: Deutsche Artikel lernen „der, die, das” – Regeln und Erklärung
Warum Artikel bei Ukraine?
Grenzgebiet – Die meisten Sprachforscher sind der Ansicht, dass der Name „Ukraine” von der russischen Präposition „u”, die soviel bedeutet wie „an”, und dem russischen Wort „krai” (für „Kante” oder „Grenze”) stammt. Übersetzt hieße es also „Grenzland” oder „an der Grenze”.
- Damit wurde früher das Gebiet an der südlichen Grenze von Polen und Russland bezeichnet.
- Vor 1991, als es als Ukrainische Sowjetische Sozialistische Republik Teil der Sowjetunion war, wurde es meist als „the Ukraine” bezeichnet.
- Gleiches galt im Englischen übrigens für frühere Kolonien, wie zum Beispiel für „the Libanon”.
Offiziell sollten nur zwei Länder in Verbindung mit einem Artikel genannt werden: „the Bahamas„ und „the Gambia”. Trotzdem gibt es einige, die einen Artikel führen können, ohne damit semantischen Kämpfe um Souveränität zu provozieren. Darunter zum Beispiel Inselgruppen wie die Philippinen oder Plural-Ländernamen wie die Vereinigten Staaten oder die Niederlande (obwohl die Holländer für ihr Land den Singular „Nederland” verwenden). Nach der ukrainischen Unabhängigkeitserklärung wurde die englische offizielle Bezeichnung jedoch in nur noch „Ukraine” geändert und damit die Souveränität des Landes anerkannt. Trotzdem verwendet die internationale Gemeinschaft noch oft den Artikel. Sogar der amerikanische Präsident Obama hat sich bis vor einem Jahr des Gebrauchs dieser Formel schuldig gemacht.
- Der Gebrauch des bestimmten Artikels ist nicht völlig falsch, er sollte aber nur im Zusammenhang mit dem historischen Gebiet, das noch keine Grenzen hatte, verwendet werden.
- Betrachtet man die ukrainische Nation, dann untergräbt die Verwendung des bestimmten Artikels ihre Eigenstaatlichkeit.
- Die Bedeutung dieses linguistischen Details scheint jedoch wichtiger zu werden.
Die meisten Zeitungen und Staatsmänner halten sich heute im Englischen an die artikellose Form „Ukraine”. Im Russischen gibt es zwar keine Artikel, dafür aber zwei wichtige Präpositionen, um einen Ort oder eine Richtung zu bestimmen: „na” und „v”. Die Präposition „na” wird ganz allgemein verwendet, um die Lage in einem ausgedehnten Gebiet ohne klare Grenze zu erklären.
V” wird dagegen benutzt, wenn man über geographische oder politische Gebiete mit einer offiziellen Grenze spricht, wie zum Beispiel über Länder oder Städte. So würde man „na Kavkaze” für „im Kaukasus” und „v Rossii” für „in Russland” sagen. Mit dieser sprachlichen Unterscheidung lässt sich der Konflikt identifizieren.
Müssen wir „v Ukraine” für einen Staat mit einer offiziellen Grenze sagen oder „na Ukraine” für das ausgedehnte Gebiet an der südwestlichen Grenze von Russland, das es mal war?
Warum die Schweiz mit Artikel?
Das grammatikalische Geschlecht (Genus) von Schweiz ist feminin Der Artikel im Nominativ ist deswegen die. Deutsche sagen also: die Schweiz.
Haben Kontinente einen Artikel?
Der Plural von Kontinent – Der Plural für das Wort Kontinent ist die Kontinente, Du musst das Genus des Substantives nicht kennen, um den richtigen Artikel zu wählen. In der Grundform im Plural ist der bestimmte Artikel immer die, Es macht keinen Unterschied, ob das Nomen neutral, feminin oder maskulin ist.