Kosten einer bariatrischen Magen OP in der Türkei – Die Kosten für eine bariatrische OP hängen von der Art des Eingriffs ab. Die Preise für die Schlauchmagen-OP reichen von 3.200 € bis 6.000 €, die Preise für einen Magenballon reichen von 1.900 € bis 2.200 € und die Kosten für eine nicht-chirurgische Magenverkleinerung reichen von 1.500 € bis 1.800 € in Istanbul.
Was kostet eine dauerhafte Magenverkleinerung?
Therapie bei Adipositas: Was kosten Magenverkleinerungs-OPs? Wenn eine Gewichtsreduktion durch Ernährungsumstellung und regelmäßige sportliche Aktivität nicht erfolgreich ist, denken stark Übergewichtige häufig über eine Magenchirurgie nach. Operative Eingriffe wie Magenverkleinerungen kosten jedoch viel Geld und liegen schnell im fünfstelligen Bereich.
Darum geht es in diesem Beitrag: In der Verkleinerung des Magens sehen stark übergewichtige Menschen oft ihren letzten Ausweg, um ihr Gewicht effektiv zu reduzieren. Auf diese Weise soll nicht nur das Körpergewicht in einen gesunden Bereich gebracht werden. Auch Folgeerkrankungen durch Übergewicht wie Diabetes oder Krebs sollen vorsorglich vermieden werden.
Es gibt mittlerweile unterschiedliche Möglichkeiten, um das Volumen des Magens zu verringern. Von der gewählten Methode hängt es auch ab, was die Magenverkleinerung kosten wird. Im Durchschnitt müssen Patienten mit Ausgaben zwischen 8.000 und 15.000 Euro rechnen.
Wie viel kostet eine Magenverkleinerung in Deutschland?
Wer kann eine OP zur Magenverkleinerung bekommen? – Je nach Methode kostet eine Magenverkleinerung 8.000 bis 15.000 Euro. Wer einen BMI über 40 oder schwere Folgeerkrankungen bei einem BMI über 35 hat und einige andere Voraussetzungen erfüllt, kann bei der Krankenkasse eine Antrag auf Bewilligung einer solchen OP stellen.
- Doch auch wenn der Eingriff trotz aller Risiken einer großen Operation die Gesundheit entscheidend verbessern kann, müssen viele Betroffene bei ihrer Krankenkasse um die Kostenübernahme kämpfen.
- Experten fordern seit Langem, dass bariatrische Operationen für stark Übergewichtige zu einer Regelleistung der Krankenkassen werden.
Bisher müssen die Betroffenen den Eingriff per Einzelfallentscheidung bewilligen lassen. Willigt die Krankenkasse nicht ein, können sie widersprechen und Klage vor dem Sozialgericht einreichen.
Welche Nachteile hat eine Magenverkleinerung?
Eine Magenverkleinerung kann verschiedene Nebenwirkungen haben: Wenn man zu viel gegessen hat, können Sodbrennen oder Erbrechen auftreten. Während oder nach der Operation kann es zu Komplikationen kommen: Beispielsweise können die Operationsnähte am Magen undicht werden und einen weiteren Eingriff erforderlich machen.
Was ist die schonendste Magenverkleinerung?
Mi t dem POSE®2 Endo-Sleeve elim inieren Sie alle Nachteile einer Magenverkleinerung mittels OP – Das mininmal-invasive POSE®2 Endo-Sleeve-Verfahren ist das innovativste und zugleich schonendste der Adipositas-Chirurgie und bietet gleichzeitig hervorragende Erfolgschancen.
Studien belegen, dass das Übergewicht innerhalb von zwei Jahren im Schnitt um 50 bis 60 Prozent reduziert wird. Ihre POSE®2-Experten in der Westfalenklinik helfen bei einer individuell angepassten gesunden Ernährungsumstellung. Das Verfahren verbindet den Vorteil der Dauerhaftigkeit einer chirurgischen Maßnahme mit den Vorteilen einer gastroenterologischen Untersuchung.
Sie ist vollkommen schnitt- und narbenfrei und bietet im Vergleich zu anderen, wesentlich massiveren Eingriffen eine extrem schnelle Erholung nach dem Eingriff. Die allermeisten Patienten sind bereits nach einem verlängerten Wochenende wieder bei der Arbeit und gehen ihrem normalen Alltag nach.
Welchen BMI für Magenverkleinerung?
Für wen ist eine Magenbypass-Operation geeignet? – Zu einem gesunden Lebensstil zählt auch regelmäßige Bewegung | Foto: Canva “Ein Magenbypass wird vor allem bei jungen Adipositas-Patientinnen und Patienten durchgeführt”, so Dr. Becker. Dies gelte insbesondere dann, wenn die Betroffenen auch Diabetiker sind.
Kann man nach einer Magenverkleinerung wieder zunehmen?
Magen-OP: Nach dem Abnehmen beginnt der Kampf Direkt aus dem dpa-Newskanal Hennigsdorf//Freiburg (dpa) – Hier ein Bonbon, da ein Schokoriegel: Alexandra Knoch überlegt sich im Büro mittlerweile gut, ob ein Gang zur Teeküche sein muss, denn der dort immer gefüllte Süßigkeitenteller ist verlockend.
- Die alten Gewohnheiten kehren irgendwann wieder zurück”, sagt die 55-jährige Wahl-Brandenburgerin.
- Nach einer Magenoperation vor fünf Jahren verlor sie 90 von 176 Kilogramm – bei einer Größe von 1,57 Meter.
- Zehn der verlorenen Kilos sind inzwischen wieder drauf – und gegen diese kämpft sie nun an.
- Damit ist sie noch ein relativ leichter Fall.
“Etwa jeder fünfte Patient nimmt nach einer Magenoperation langfristig wieder so viel zu, dass man von einer klinisch relevanten Gewichtszunahme spricht”, sagt Jodok Fink, Oberarzt am Adipositaszentrum der Universitätsklinik Freiburg. Bei diesen Patienten könne die Lebensqualität wieder deutlich eingeschränkt sein und typische Begleitkrankheiten der Adipositas wie etwa Bluthochdruck und Diabetes träten teilweise wieder auf.
- Das muss Alexandra Knoch momentan nicht fürchten: “Mir geht es gut.
- Früher hatte ich Bluthochdruck, Diabetes Typ 2, Schlafapnoe, extrem hohe Cholesterin- und Leberwerte.
- Das ist alles Geschichte”, so Knoch.
- Nur die kaputten Gelenke seien nicht mehr reparabel.
- Deshalb kann ich nur noch Aquafitness machen”, so Koch, die bis zu vier Mal wöchentlich trainiert.
Nur noch Kinderportionen Ihr Magen wurde verkleinert und weiter unten in den Darm geleitet, damit dieser die Nahrung nur noch teilweise verwerten kann. “In den ersten eineinhalb Jahren musste ich mir gar keine Gedanken machen. Ich konnte nur noch Kinderportionen essen.
Zwei Röllchen Sushi, mehr ging nicht”, sagt Knoch. Nun seien es sechs Sushi-Röllchen. Das sei zwar immer noch relativ wenig, aber genug, um langsam wieder zuzunehmen. “Man muss kämpfen”, so die 55-Jährige. “Wir können ungefähr 60 bis 70 Prozent des Übergewichts bekämpfen. Ein bis drei Jahre nach der Operation erreichen die Patienten ihr niedrigstes Gewicht.
Danach nimmt die Mehrzahl wieder zu, um dann zumeist ein relativ stabiles Gewicht zu erreichen”, sagt Jonas Raakow vom Interdisziplinären Adipositaszentrum an der Berliner Charité, an dem auch Alexandra Knoch operiert wurde. In einem gewissen Maße sei eine Zunahme auch absolut kein Problem.
Aber man muss sie kontrollieren”. In manchen Fällen sei auch eine weitere Operation nötig, um den Gewichtsverlust zu steigern. Komplexe Hormonveränderungen Neben dem Magenbypass wie bei Alexandra Knoch gehört der Schlauchmagen hierzulande zu den häufigsten Methoden der Adipositas-Chirurgie. Diese und andere führen laut Fink zu komplexen Hormonveränderungen des Magen-Darm-Traktes: So produziere der Körper unter anderem weniger Ghrelin, ein Hormon, das appetitanregend wirke.
“Ich habe gar kein Hungergefühl mehr”, sagt Alexandra Knoch. Der Hunger, den sie verspüre, sei ein reiner “Kopfhunger”. “Der Kopf wurde ja nicht mitoperiert”, so Knoch. Die veränderte Ausschüttung von Hormonen des Magen-Darm-Traktes nach der Operation sei eine wichtige Erklärung dafür, dass viele Patienten auch langfristig schlank blieben, denn mit der Zeit dehne sich der Magen wieder und man könne wieder mehr essen, erklärt Fink.
“Etwa 75 Prozent der Patienten schaffen es auch langfristig, ihr reduziertes Gewicht zu halten und sind zufrieden”, so der Professor. Wenn Patienten wieder zunähmen, könne dies unterschiedliche Gründe haben. “Manche verändern ihre Lebensgewohnheiten nicht dauerhaft und verfallen in ihren alten Trott”.
Chronische Erkrankung nicht mit Operation behoben “Die Operation ist nicht das Entscheidende, sondern die Veränderung der Lebensgewohnheiten nach der Operation”, betont auch Jonas Raakow. “Die Adipositas ist eine chronische Erkrankung, die sich mit der Operation nicht bekämpfen lässt”, betont der Charité-Oberarzt.
- Uns geht es darum, das Risiko für gefährliche Nebenerkrankungen wie etwa kardiovaskuläre Erkrankungen, Diabetes oder auch Tumorerkrankungen erheblich zu reduzieren”.
- Auch die Lebensqualität steige deutlich, ergänzt Alexandra Knoch.
- Beim Duschen und Eincremen muss ich keine Akrobatik mehr veranstalten”, erzählt sie.
Außerdem könne sie sich nun wieder schöne Kleidung kaufen. “Früher sah ich aus wie ein aufgeplatztes Sofakissen.” Auch Restaurants müsse sie jetzt nicht mehr nach der Bestuhlung auswählen. Und ärztliche Untersuchungen seien nicht mehr wie früher entwürdigend.
“Bei einer Magenspiegelung musste ich auf dem Boden liegen, da der Arzt fürchtete, die Liege würde brechen”, erinnert sich Knoch. Depressionen gehen zurück Bei vielen Patienten verbessere sich auch die psychische nach einer Operation, berichtet Tobias Hofmann, Leiter der Psychosomatik am Adipositas-Zentrum der Charité.
So nähmen vor allem im ersten Jahr Depressionen ab. “Viele sind sehr glücklich, die Zeit wird deshalb auch Honeymoon-Phase genannt”, so Hofmann. Allerdings könne es nach zwei bis drei Jahren auch wieder zu Rückschlägen kommen. Als adipös gelten Menschen mit einem Body-Mass-Index (BMI) von über 30.
- In ist laut Robert Koch-Institut jeder vierte Erwachsene betroffen.
- Jährlich ließen sich rund 20.000 Betroffene in Deutschland deshalb operieren, so Fink.
- Die Ursachen für eine Adipositas sind vielfältig.
- Laut Deutscher Adipositas-Gesellschaft (DAG) können unter anderem genetische Ursachen, Bewegungsmangel, Fehlernährung, Schlafmangel, Stress, depressive Erkrankungen, Essstörungen oder auch Medikamente eine Rolle spielen.
Aus Sicht von Experten wäre für eine dauerhafte Gewichts- und Gesundheitskontrolle nach einer Magen-Operation auch eine regelmäßige Nachsorge bei Ärzten nötig. Doch hier fehle es an Kapazitäten und Finanzierung. “Die wenigen spezialisierten Adipositas-Zentren können das nicht alleine leisten, in Hausarztpraxen fehlt häufig die Expertise – nicht zuletzt, da es an geeigneten Weiterbildungsangeboten und Nachfrage dafür mangelt”, sagt Oliver Huizinga, politischer Geschäftsführer der Deutschen Adipositas-Gesellschaft.
Nachsorge fehlt “Das größte Problem ist, dass die Patientinnen und Patienten keiner vernünftigen, routinierten Nachsorge folgen, weil die Krankenkassen das nicht bezahlen. Sie fordern es zwar, bezahlen die Nachsorge aber nicht”, so Raakow. Im Langzeitverlauf sei das natürlich eine Katastrophe, da sich keiner mehr so richtig um die Patienten kümmere.
“Mit der geplanten Beauftragung des Gesetzgebers, ein Disease Management Programm Adipositas zu schaffen, wird sich die Situation voraussichtlich wesentlich verbessern”, hofft Jodok Fink. Alexandra Knoch hilft vor allem der Austausch in der Selbsthilfegruppe an der Charité.
“Jeder hat seine Strategie beim Abnehmen”, sagt sie. Sie selbst habe die Eiweißmenge erhöht und den Kohlenhydratanteil im Essen reduziert. Leider seien die persönlichen Treffen in der Pandemie weggefallen und nur noch Online-Treffen möglich gewesen. Zu diesen schalteten sich nicht mehr alle Mitglieder zu.
“Diejenigen, die wieder stark zunehmen, melden sich oft nicht mehr”, so Knoch. Die Scham sei einfach zu groß. © dpa-infocom, dpa:220524-99-407751/3 : Magen-OP: Nach dem Abnehmen beginnt der Kampf
Wie ist das Leben nach einer Magenverkleinerung?
Bei Übergewicht: Wie sich das Leben nach einer Magenverkleinerung ändert Worüber sollten sich Patienten vor der Operation im Klaren sein? „Durch die Operation verändern sich der Körper, die Verdauung und der ganze Stoffwechsel”, sagt Andreas Puntschart von der Med Uni Graz.
- Für die Operation infrage kommen Patienten, die alle anderen konservativen Möglichkeiten, um abzunehmen, ausgeschöpft haben.
- Studien zeigen, dass es nur zwei Prozent der krankhaft Übergewichtigen schaffen, durch eine Ernährungsumstellung dauerhaft Gewicht zu verlieren.
- Ab einem gewissen Body-Mass-Index gibt es leider keine medizinische Alternative”, sagt Puntschart.
Auch müsse Patienten bewusst sein, dass sie ihr Leben lang regelmäßig zu Kontrollen zum Arzt müssen. Daher wird vor jeder Operation ein psychologisches Gespräch geführt, um festzustellen, ob sich Patienten mit den Konsequenzen auseinandergesetzt haben, sagt Reinhard Mittermair vom Klinikum Klagenfurt.
- Viele Patienten leiden an einer Esssucht.
- Um eine Suchtverlagerung zu verhindern, ist auch die Nachsorge nach der Operation wichtig.” Welche Operationsmethode ist heute die gängigste? Es gibt zwei mögliche Arten von Operationstechniken: Einerseits den Magenbypass, andererseits den Schlauchmagen (siehe unten).
„Der Schlauchmagen ist der für den Chirurgen einfachere Eingriff, deshalb ist er international sehr verbreitet”, sagt Mittermair. In Österreich sei aber der Magenbypass die bevorzugte Variante – prinzipiell gilt: „Man muss individuell entscheiden, was für den Patienten besser geeignet ist”, sagt Puntschart. © Wie essen Betroffene nach der Operation? Kleine Portionen, gründliches Kauen und getrenntes Essen und Trinken sind die Voraussetzung, sonst kann es schnell zu Übelkeit und Erbrechen kommen. Isst man zu süß und zu fettig, kann es zum Dumping und einer Unterzuckerung kommen, die sich durch Schwindel, Zittern und Herzrasen zeigt.
Was ist besser schlauchmagen oder Magenverkleinerung?
Magenbypass bescherte kurz- und mittelfristig bessere Gewichtsverlusterfolge – Die Ergebnisse zeigten, dass mindestens die Hälfte der Personen mit Magenbypass einen TWL von 70,4 % erreichte, während dies nach einer Schlauchmagen-Operation bei 59,8 % der Personen der Fall war.
- Während nach 1 und 5 Jahren bessere Gewichtsverlusterfolge durch die Magenbypass-Operation erzielt wurden, zeichneten sich nach 3 Jahren bessere Erfolge durch die Schlauchmagen-Operation ab.
- Diese Ergebnisse zeigten kurz- und langfristig bessere Gewichtsverlusterfolge bei Personen mit einem Magenbypass.
Mittelfristig waren hingegen die Erfolge nach einer Schlauchmagen-Operation besser. Durch beide Operationsverfahren konnten die betroffenen Personen deutliche Gewichtsverlusterfolge erreichen. Die Hälfte der Personen erreichte einen TWL in einer Größenordnung von 60–70 %.
Wie hoch ist das Risiko bei einer Magenverkleinerung zu sterben?
Frage 4: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit bei so einer Operation zu sterben? – Die statistische Wahrscheinlichkeit, an der Operation zu sterben ist 0,1%, also 1 von 1000. Dem müssen Sie aber die Wahrscheinlichkeit ohne OP zu sterben gegenüberstellen – unter der Annahme, dass Sie weiterhin krank bleiben.
- Diese Wahrscheinlichkeit ist ungefähr 16 Mal so gross.
- Rein mathematisch gesehen, begeben Sie sich von einem sehr hohen Sterbe-Risiko (jetzt) auf ein viel niedrigeres Sterbe-Risiko durch die OP.
- Sie „bezahlen” diese Sterbewahrscheinlichkeitssenkung durch einen Mini-Bruchteil: das OP-Risiko von 0,1%.
- Das ist natürlich nicht das, was wir „fühlen”, sondern reine Logik/Mathematik.
Aber. Mathematik lügt nicht. Wenn Sie nachts wach liegen und sich Sorgen machen, weil bald Ihre OP ansteht, so können Sie sich mit Recht sagen: „In Wahrheit begebe ich mich durch die OP von einem hohen zu einem sehr niedrigen Sterbe-Risiko.” Ein bisschen Rest-Angst oder „Respekt vor der OP” ist völlig normal und verspürt wohl jede/r.
Was kann bei einer Magenverkleinerung schiefgehen?
Probleme nach einer Magenverkleinerung – Doch Nutzen und Risiken sollten sorgfältig abgewogen werden. Denn es drohen auch lebenslange Folgen, die weniger erfreulich sind: Vier von fünf Operierten haben dauerhafte und ganz erhebliche Beschwerden. Sodbrennen, Bauchschmerzen, Blähungen, Übelkeit und Völlegefühl, auch Nährstoffmangel und Muskelschwund treten häufig auf.
Sie können zu extremer Schlappheit führen. Zwei Drittel aller Patienten lernen nach der Magenverkleinerung außerdem das sogenannte Dumping-Syndrom kennen: Der Speisebrei stürzt unkontrolliert vom Magen in den Dünndarm. Dadurch strömt viel Wasser auf einmal aus den Blutgefäßen in den Darm, und der Blutdruck fällt ab.
Schwindelattacken sind die Folge.
Was ist die schonendste Magenverkleinerung?
Mi t dem POSE®2 Endo-Sleeve elim inieren Sie alle Nachteile einer Magenverkleinerung mittels OP – Das mininmal-invasive POSE®2 Endo-Sleeve-Verfahren ist das innovativste und zugleich schonendste der Adipositas-Chirurgie und bietet gleichzeitig hervorragende Erfolgschancen.
Studien belegen, dass das Übergewicht innerhalb von zwei Jahren im Schnitt um 50 bis 60 Prozent reduziert wird. Ihre POSE®2-Experten in der Westfalenklinik helfen bei einer individuell angepassten gesunden Ernährungsumstellung. Das Verfahren verbindet den Vorteil der Dauerhaftigkeit einer chirurgischen Maßnahme mit den Vorteilen einer gastroenterologischen Untersuchung.
Sie ist vollkommen schnitt- und narbenfrei und bietet im Vergleich zu anderen, wesentlich massiveren Eingriffen eine extrem schnelle Erholung nach dem Eingriff. Die allermeisten Patienten sind bereits nach einem verlängerten Wochenende wieder bei der Arbeit und gehen ihrem normalen Alltag nach.
Ist eine Magenverkleinerung empfehlenswert?
Für wen ein Magenbypass geeignet ist – Der Magenbypass ist für Menschen mit einem Body-Mass-Index (BMI) über 40 kg/m² (Adipositas Grad III oder Adipositas permagna) geeignet. Voraussetzung für die Magenbypass-Op ist jedoch in jedem Fall, dass alle nicht-operativen Maßnahmen auch nach sechs bis zwölf Monaten keinen ausreichenden Erfolg gezeigt haben.
Diese Maßnahmen beinhalten beispielsweise eine professionelle Ernährungsberatung, Bewegungstraining und Verhaltenstherapie (Multimodales Konzept für Adipositas, MMK). Für die Magenbypass-OP sollte man mindestens 18 und höchstens 65 Jahre alt sein, wobei die Operation im Einzelfall auch bei jüngeren oder älteren Menschen möglich ist.
Ein Magenbypass ist insbesondere für Menschen empfehlenswert, deren Übergewicht vor allem aus einem starken Konsum hochkalorischer Nahrung (Süßigkeiten, Fette) und Süßgetränken herrührt. Denn diese werden nun schlechter aufgespalten und können daher vom Körper nur zu einem geringen Teil verwertet und als Körperfett gespeichert werden.