Wer Oder Was?

Wer Oder Was
Die Fragepronomen wer / was Die Pronomen wer und was können auch als Fragepronomen benutzt werden. Sie werden folgenderweise dekliniert.

Personen Nicht-Personen
Nominativ wer was
Genitiv wessen wessen
Dativ wem (was)
Akkusativ wen was

Sie können nur als Pronomen, nicht als Artikelwörter fungieren. Das Pronomen wer bezieht sich nur auf Personen, während was nur Nicht-Personen bezeichnen kann. Aus der Tabelle ist auch ersichtlich, dass wer und was weder nach Genus noch nach Numerus unterschieden werden.

Beispiele
Wer will mitkommen? Was bist du von Beruf?
Wem hat das Essen nicht geschmeckt? Was hast du ihm gesagt?
Wen treffen wie heute Abend? Wessen erinnert er sich noch?
Person Nicht-Person

Die Dativform von was steht in der Tabelle in Klammern, denn sie wird nur in der Umgangsprache gebraucht.

Beispiele
Was stimmst du nicht zu? Dieser Meinung.
Was entsprechen die Vorschläge der Bank? Unseren Bedürfnissen.
Frage Antwort in Dativ

Die Genitivformen können auch attributiv vor einem Nomen stehen. Sie geben dadurch den Besitzer an.

Beispiele
Wessen Idee war das? Das war meine Idee.
Wessen erstgeborenes Kind wird heute 18? Pauls Kind.
Fragepronomen im Genitiv Bezeichnung des “Besitzers”

Die Fragepronomen wer / was

Wer oder was Frage?

Das Subjekt bestimmen – Das Subjekt in einem Satz zeigt an, wer oder was etwas tut. Es kann aus einem Wort oder mehreren Wörtern bestehen. Um das Subjekt eines Satzes zu bestimmen, stellt man die Frage „Wer oder Was?”.

Satz Frage Subjekt
Sie lachen laut. Wer oder was lacht laut? Sie
Am Sonntag haben Klaus und Ben Fußball gespielt. Wer oder was hat am Sonntag Fußball gespielt? Klaus und Ben
Über Vulkane können die kleinen Schüler im Buch lesen. Wer oder was kann im Buch über Vulkane lesen? die kleinen Schüler
Dass du gestern da warst, hat mich gefreut. Wer oder was hat mich gefreut? Dass du gestern da warst
Gestern lief im Fernsehen ein doofer Film. Wer oder was lief gestern im Fernsehen? ein doofer Film

Wer oder was Beispiel?

Ebenfalls in diesem Beispiel erhalten wir mittels der Wer / Was – Frage eine eindeutige Antwort. Daraus lässt sich schließen, dass ein Bär das Subjekt des Satzes ist und eben auch im Nominativ steht. Hinweis: Das bedeutet, dass wir mithilfe des Fragewortes stets herausfinden können, in welchem Fall das jeweilige Nomen in einem Satz steht.

Wer oder was oder wen oder was?

Wer/was/wem/wen/wessen – Die Interrogativpronomen wer, was, wem, wen, wessen ersetzen das Nomen oder Pronomen, nach dem wir fragen. Bei Fragen nach dem Subjekt (Nominativ) verwenden wir für Personen wer und für alles andere was, Beispiel: Wer hat das gesagt? Was ist das? Bei Fragen nach dem direkten Objekt (Akkusativ) verwenden wir für Personen wen und für alles andere was,

Wer oder was Objekt?

Demnach unterscheidet man zwischen dem Genitivobjekt, Dativobjekt oder Akkusativobjekt. Nach dem Genitivobjekt fragt man mit Wessen? Nach dem Dativobjekt fragt man mit Wem? nach dem Akkusativobjekt fragt man mit Wen oder Was?

Wer oder was Fall?

Plural (Mehrzahl)

Kasus / Fall Maskulin Feminin
Nominativ Wer / Was? die Bäume die Blumen
Akkusativ Wen / Was? die Bäume die Blumen
Dativ Wem? den Bäumen den Blumen
Genitiv Wessen? der Bäume der Blumen

Wann benutzt man Wer?

Die Relativpronomen wer/was Die Pronomen wer und was können auch als Relativpronomen benutzt werden. Das Pronomen wer bezieht sich nur auf Personen, während was nur Nicht-Personen bezeichnen kann. Aus der folgenden Tabelle ist auch ersichtlich, dass wer und was weder nach Genus noch nach Numerus unterschieden werden. Sie werden folgenderweise dekliniert.

Personen Nicht-Personen
Nominativ wer was
Genitiv wessen wessen
Dativ wem (was)*
Akkusativ wen was

Die Dativform von was wird nur in der Umgangsprache gebraucht.

Beispiele
Wer keinen Pass hat, kann die Grenze nicht übertreten. Was sehr interessant ist, ist das archäologische Museum.
Wem das Essen nicht schmeckt, der zahlt nicht dafür. Was du gesagt hast, ist absurd.
Wen ich zuerst treffe, frage ich. Was ich brauche, ist in meiner Tasche.
Person Nicht-Person

Bemerkungen 1. wer kann als Relativpronomen benutzt werden anstelle eines Demonstativpronomens und eines Relativpronomens. Es bezieht sich wie schon erwähnt nur auf Personen.

Beispiele
Derjenige, der keinen Pass hat, kann die Grenze nicht übertreten. = Wer keinen Pass hat, (der)* kann die Grenze nicht übertreten.
Derjenige, dem das Essen nicht schmeckt, zahlt nicht dafür. = Wem das Essen nicht schmeckt, der* zahlt nicht dafür.

Wenn der Kasus des Relativpronomens und des Demonstrativpronomens nicht identisch ist, muss der folgende Hauptsatz mit dem Demonstrativpronomen eingeleitet werden. Sonst kann es wegfallen.2. was kann als Relativpronomen benutzt werden anstelle des Demonstativpronomens das und eines Relativpronomens. Es bezieht sich wie schon erwähnt nur auf Nicht-Personen.

Beispiele
Das, was sehr interessant ist, ist das archäologische Museum. = Was sehr interessant ist, ist das archäologische Museum.
Das, was du gesagt hast, ist absurd. = Was du gesagt hast, ist absurd.

Sonst wird was verwendet, wenn sich der Relativsatz auf neutrale Indefinitpronomen ( alles, nichts, einiges, etwas, manches, vieles, weniges), neutrale Demonstrativpronomen ( das, dasselbe, dasjenige) und neutrale nominalisierte Adjektive im Superlativ bezieht.

Beispiele
Alles, was ich weiß.
Dasselbe, was dir widerfahren ist.
Das Schönste, was ich erlebt habe.

Die Relativpronomen wer/was

Wann wird qui verwendet?

Beispiel – Hier klicken zum Ausklappen J’écris une lettre à mes amis qui sont en vacances. Dans la rue, il y a Marie qui regarde les vitrines. Voilà un garçon que je connais. Les baguettes qu ‘il a achetées sont dures. Qui ist immer Subjekt des Relativsatz es und ersetzt Personen oder Sachen.

Wen oder was oder wem?

Was unsere User sagen: – Fortschritt Maya (Paris, Frankreich) Gymglish hat mir geholfen, meine mündliche und schriftliche Ausdrucksweise zu verbessern. Eine tägliche Routine, die ich um nichts in der Welt verpassen würde! Innovativ Marie (Amsterdam, Niederlande) Ich liebe Ihre innovative Methode, mit der man eine Deutsch lernen und gleichzeitig Spaß haben kann! Einzigartig Georges (San Francisco, USA) Ihre Methode ist einzigartig! Ihre Kurse haben mir geholfen, Fortschritte zu machen und mein Selbstvertrauen während meiner Aufenthalte im Ausland zu stärken.

Wem oder wen Eselsbrücke?

Der Eselsbrücke, den Eselsbrücken: So benutzt du den Dativ – Benutze den Dativ – also: der Eselsbrücke –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was das Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ fragst du mit den Wörtern wem oder was, Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von der Eselsbrücke, mit den Eselsbrücken, bei der Eselsbrücke,

Welche Eselsbrücken gibt es?

Arten von Eselsbrücken – Eselsbrücken lassen sich in verschiedene Kategorien einteilen. Unter den bekanntesten Merksätzen kommen diese hier besonders häufig vor:

Merksatz aus Anfangsbuchstaben Beispiel: „Niemals Ohne Seife Waschen”. Siehe oben. Merksatz aus Wortbausteinen Beispiel: „Gar nicht wird gar nicht zusammengeschrieben”. Abkürzungen aus Anfangsbuchstaben Beispiel: „KLAPS-Regel” aus der Mathematik = „Klammer, Punkt, Strich”. Merksatz als Reim Beispiel: „He, she, it, das S muss mit”. Nummerieren, Zahlen Beispiel: „7-5-3 – Rom schlüpft aus dem Ei”. (Zur Gründung Roms 753 v. Chr.)

Neben diesen Beispielen gibt es noch weitere Überkategorien und natürlich jede mögliche Mischform oder Kombination. Damit deine Eselsbrücke auch wirklich funktioniert und im Gedächtnis bleibt, zeige ich dir jetzt, worauf du bei der Kreation achten musst. Es reicht nämlich nicht, wenn du dir nur einen lustigen Satz ausdenkst. Deine Eselsbrücke muss mehr können.

Wem oder was Dativ?

Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen ) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst.

  • Zahlreiche Stellen sind unbelegt und auch inhaltlich fragwürdig.
  • Der Dativ gehört in der Grammatik zu den Kasus ( deutsch Fällen ).
  • Sein Name rührt daher, dass eine typische Funktion des Dativs ist, den Empfänger des Gegebenen zu bezeichnen.
  • Das Wort Dativ ist entlehnt aus lateinisch (casus) dativus, zu lat.

dare „geben” und lat. datum „Gegebenes”. Für den Dativ wird im Deutschen die Frage Wem? benutzt, er heißt in der deutschen Schulgrammatik daher auch Wem-Fall oder 3. Fall, Beispiel: Ich gebe der Frau einen Notizblock. → Frage: Wem gebe ich einen Notizblock? → Antwort: der Frau.

Wem oder was Dativ Akkusativ?

Verwendung von Dativ und Akkusativ Erklärung: Nomen und Pronomen haben vier Formen („Kasus”/„Fälle”), in denen sie im deutschen Satz stehen können: Die erste Form heißt „Nominativ”, Sie ist die Form, die im Wörterbuch steht. Zum Beispiel:

„Tisch, der”, „Blume, die” oder „Buch, das”

Das bedeutet, dass das Nomen „Tisch” maskulinum, das Nomen „Blume” femininum und „Buch” neutrum ist. Im Satz ist der Nominativ IMMER Subjekt. Man fragt mit „Wer? oder „Was?”:

  • Der Tisch wackelt. WER wackelt? – Der Tisch. (Subjekt)
  • Die Blume duftet. WER duftet? – Die Blume. (Subjekt)
  • Das Buch ist interessant. WAS ist interessant? – Das Buch. (Subjekt)

Das Verb im Satz definiert das Objekt (Genitiv, Dativ oder Akkusativ). Die zweite Form, die Nomen oder Pronomen haben können, heißt, Sie zeigt den Besitz einer Person an und ist heute schon nicht mehr üblich. Oft ersetzt man den Genitiv durch die Präposition „von” in Kombination mit der dritten Form, dem „Dativ”. Die Dativ-Frage ist „wem?” und zeigt, dass Dativ meistens für eine Person steht.

  • Das Kind ähnelt der Mutter. WEM ähnelt das Kind? – Der Mutter (Objekt im Dativ)
  • Der Arzt hilft dem Patienten. WEM hilft der Arzt? – Dem Patienten (Objekt im Dativ)
    • absagen – Der Manager muss dem Klienten den Termin absagen.
    • ähneln – Das Baby ähnelt dem Vater sehr.
    • antworten – Bitte antworte mir schnell!
    • begegnen – Sind Sie schon Herrn Müller, dem Chef, begegnet?
    • befehlen – Der General befiehlt dem Soldaten still zu stehen.
    • beistehen – Keine Sorge, ich stehe dir bei der Operation bei.
    • beitreten – Möchten Sie unserer wohltätigen Organisation beitreten?
    • danken – Ich danke meiner Familie für das Verständnis.
    • dienen – Womit kann ich Ihnen dienen?
    • drohen – Der Kriminelle hat dem Millionär gedroht.
    • einfallen – Zu diesem Thema fällt dem Autor viel ein.

    entgegenkommen – Sag mir, wann du wegfährst. Ich komme dir auf halbem Weg entgegen.

    1. fehlen – Frau Meier fehlt ihr entlaufener Hund so sehr.
    2. folgen – Bitte folgen Sie dem Herrn mit der gelben Fahne in der Hand.
    3. gefallen – Gefällt es euch hier in Österreich?
    4. gehorchen – Meine Kinder gehorchen mir überhaupt nicht mehr.
    5. gehören – Wem gehört das Auto in der Einfahrt?
    6. gelingen – Paul hofft, dass ihm die Führerscheinprüfung gelingt.
    7. genügen – Danke, das genügt der Kommission,
    8. glauben – So glaub mir doch, dass ich die Wahrheit sage!

    gratulieren – Tante Sibylle gratuliert ihrer Oma zum 105. Geburtstag.

    • gut tun – Ein Urlaub am Meer tut dem Patienten gut.
    • helfen – Kann ich Ihnen helfen?
    • missfallen – Papa, warum missfällt dir jeder von meinen Freunden?
    • misslingen – Oh je, jetzt ist der Köchin der Kuchen wieder misslungen!
    • sich nähern – Der Tiger nähert sich seinem Opfer rasant.
    • nachlaufen – Die Kinder laufen dem Ball gerne nach.
    • nützen – Das nützt mir doch nichts!

    passen – Das Shirt passt Elsa nicht mehr. Sie ist zu dick geworden.

    1. passieren – Wie konnte dir das nur passieren?
    2. raten – Der Arzt hat meinem Opa geraten, ins Krankenhaus zu fahren.
    3. sich schaden – Du schadest dir, wenn du noch länger rauchst!
    4. schmecken – Schokolade schmeckt den Kindern besonders gut.
    5. vertrauen – Paula vertraut ihrer Freundin mehr als ihrer Mutter.
    6. verzeihen – Verzeihen Sie mir bitte!
    7. weh tun – Dem Kind tut der Bauch weh.
    8. ausweichen – Der alkoholisierte Autofahrer konnte dem Baum nicht mehr ausweichen.
    9. widersprechen – Widersprich deiner Mutter nicht immer!
    10. zuhören – Die Studenten sollen dem Lehrer immer zuhören.

Dativ und Akkusativ Übungen: Starte Quiz mit Fragen

Die vierte Form von Nomen und Pronomen heißt „Akkusativ”.90% aller deutschen Verben brauchen ein Objekt im Akkusativ! Die Akkusativ-Frage ist „wen?” oder „was?”.

  • Das Mädchen trinkt den Kakao. WEN trinkt das Mädchen? – Den Kakao (Objekt im Akkusativ)
  • Tina trifft die Freundin. WEN trifft Tina? – Die Freundin (Objekt im Akkusativ)

Einige Verben brauchen sogar zwei Objekte, ein Dativ- UND ein Akkusativobjekt: Ich schenke dem Kind einen Ball, Nominativ Dativ Akkusativ

Wann Subjekt und Objekt?

Sätze können kurz sein. Damit man aber überhaupt von einem Satz im grammatischen Sinne sprechen kann, sind zwei Satzglieder zwingend notwendig: Subjekt und Prädikat. Man möchte wissen: 1.Wer tut etwas? Wer ist der Handlungsträger im Satz? Ist der Handlungsträger unbelebt, fragt man: Was? Darum die Doppelfrage: Wer oder was? Den Handlungsträger braucht man also zuerst in einem Satz, er ist das Subjekt (Satzgegenstand).

Ein Subjekt ist immer aktiv. Es steht stets im Nominativ (1. Fall). Nehmen wir zum Beispiel als Subjekt: Der Hund Für einen Satz ist das noch zu wenig. Jetzt wollen wir wissen: 2. Was ist mit dem Hund, was tut er, was wird über ihn ausgesagt? So fragt man nach dem Prädikat (Satzaussage): Der Hund hilft. Jetzt ist der Satz grammatisch vollständig.

Subjekt und Prädikat müssen mindestens vorhanden sein, damit der Satz ein Satz ist (Satzminimum). Weil das Prädikat etwas über die Tätigkeit im Satz aussagt, besteht es immer aus einem Verb. Im Satz hat das Prädikat eine zentrale Bedeutung. Es ist so bedeutend, dass sein wichtigster Bestandteil, die finite Verbform, im Aussagesatz immer an zweiter Stelle steht und nicht verschoben werden darf.

Dennoch sind wir noch nicht ganz zufrieden mit dem Satz. Er weckt Neugier. Er provoziert die Frage: 3. Wem hilft der Hund? Die Antwort darauf gibt die Satzergänzung, das Objekt im Dativ (oder Dativobjekt ): Der Hund hilft dem Kind. Grammatische und inhaltliche Richtigkeit von Sätzen Grammatisch und inhaltlich ist der Satz vollständig.

Er ist auch richtig, denn die drei Satzglieder gehen eine korrekte grammatische Beziehung ein. In jedem Satz muss man darauf achten. Subjekt und Prädikat müssen in Person und Numerus (Zahl) übereinstimmen, kongruent sein. Wären sie das nicht, sähe der Satz so aus: Der Hund helft.

Das Subjekt (Der Hund) steht in der 3. Person Einzahl. Die Verbform des Prädikats ist aber in der 2. Person Mehrzahl (ihr) gebeugt. So bereitet der Satz Unbehagen, die Verständigung ist gestört. Der Hund hilft das Kind. Hier stimmt die grammatische Beziehung zwischen Prädikat (helfen) und Objekt (das Kind) nicht,

Das führt zu Missverständnissen. Das Verb helfen verlangt den Dativ. Demzufolge muss auch das Objekt im Dativ stehen. Die Satzglieder heißen in richtiger grammatischer Beziehung: Der Hund hilft dem Kind. So ist es gut.

Wie heißen die 4 Objekte?

Objekte Manche Sätze sind mit einem Prädikat und einem Subjekt noch nicht vollständig, sondern verlangen weitere Ergänzungen, Diese Ergänzungen nennt man Objekte. Es gibt vier verschiedene Arten von Objekten: Akkusativobjekt, Dativobjekt, Genitivobjekt und Präpositionalobjekt.

Wer oder was 2 Fall?

Die vier Fälle kannst du mit folgenden Fragewörtern ermitteln: Nominativ : Wer oder was? Genitiv: Wessen? Dativ: Wem oder was?

Wer oder was 4 Fall?

Nominativ : Wer oder was? Genitiv: Wessen? Dativ: Wem? Akkusativ: Wen oder was?

Wie erkläre ich den Unterschied zwischen Dativ und Akkusativ?

Präpositionen mit Dativ/Akkusativ (Beispiele) – Manche Präpositionen können je nach Situation Dativ oder Akkusativ verlangen. Wenn wir sagen, wo etwas/jemand ist (Position), nehmen wir Dativ. Wenn wir sagen, wohin sich etwas/jemand bewegt (Richtung), nehmen wir Akkusativ. Das folgende Bild mit den Beispielsätzen zeigt die Unterschiede zwischen Dativ und Akkusativ.

Dativ (Position – Wo?) Akkusativ (Richtung – Wohin?)
1. Die Bilder hängen an der Wand, 2. Der Kater lehnt sich an die Wand,
3. Die Katze sitzt auf dem Sofa, 4. Die Katze klettert auf das Sofa,
5. Die Katze ist hinter dem Sofa, 6. Die Katze kriecht hinter das Sofa,
7. Der Fisch schwimmt in dem Aquarium, 8. Die Katze klettert in das Aquarium,
9. Der Hund liegt unter dem Tisch, 10. Die Maus geht unter den Tisch,

Wer wie was fragewörter?

Fragewörter Fälle

Nominativ Genitiv Dativ
wer wessen wem
was wessen wem
wie viele wie vieler wie vielen
was für ein/eine/ein was für eines/einer/eines was für einem/einer/einem

Wen oder was oder wem?

Was unsere User sagen: – Fortschritt Maya (Paris, Frankreich) Gymglish hat mir geholfen, meine mündliche und schriftliche Ausdrucksweise zu verbessern. Eine tägliche Routine, die ich um nichts in der Welt verpassen würde! Innovativ Marie (Amsterdam, Niederlande) Ich liebe Ihre innovative Methode, mit der man eine Deutsch lernen und gleichzeitig Spaß haben kann! Einzigartig Georges (San Francisco, USA) Ihre Methode ist einzigartig! Ihre Kurse haben mir geholfen, Fortschritte zu machen und mein Selbstvertrauen während meiner Aufenthalte im Ausland zu stärken.

Wer Frage Dativ?

Verwendung von Dativ und Akkusativ Erklärung: Nomen und Pronomen haben vier Formen („Kasus”/„Fälle”), in denen sie im deutschen Satz stehen können: Die erste Form heißt „Nominativ”, Sie ist die Form, die im Wörterbuch steht. Zum Beispiel:

„Tisch, der”, „Blume, die” oder „Buch, das”

Das bedeutet, dass das Nomen „Tisch” maskulinum, das Nomen „Blume” femininum und „Buch” neutrum ist. Im Satz ist der Nominativ IMMER Subjekt. Man fragt mit „Wer? oder „Was?”:

  • Der Tisch wackelt. WER wackelt? – Der Tisch. (Subjekt)
  • Die Blume duftet. WER duftet? – Die Blume. (Subjekt)
  • Das Buch ist interessant. WAS ist interessant? – Das Buch. (Subjekt)

Das Verb im Satz definiert das Objekt (Genitiv, Dativ oder Akkusativ). Die zweite Form, die Nomen oder Pronomen haben können, heißt, Sie zeigt den Besitz einer Person an und ist heute schon nicht mehr üblich. Oft ersetzt man den Genitiv durch die Präposition „von” in Kombination mit der dritten Form, dem „Dativ”. Die Dativ-Frage ist „wem?” und zeigt, dass Dativ meistens für eine Person steht.

  • Das Kind ähnelt der Mutter. WEM ähnelt das Kind? – Der Mutter (Objekt im Dativ)
  • Der Arzt hilft dem Patienten. WEM hilft der Arzt? – Dem Patienten (Objekt im Dativ)
    • absagen – Der Manager muss dem Klienten den Termin absagen.
    • ähneln – Das Baby ähnelt dem Vater sehr.
    • antworten – Bitte antworte mir schnell!
    • begegnen – Sind Sie schon Herrn Müller, dem Chef, begegnet?
    • befehlen – Der General befiehlt dem Soldaten still zu stehen.
    • beistehen – Keine Sorge, ich stehe dir bei der Operation bei.
    • beitreten – Möchten Sie unserer wohltätigen Organisation beitreten?
    • danken – Ich danke meiner Familie für das Verständnis.
    • dienen – Womit kann ich Ihnen dienen?
    • drohen – Der Kriminelle hat dem Millionär gedroht.
    • einfallen – Zu diesem Thema fällt dem Autor viel ein.

    entgegenkommen – Sag mir, wann du wegfährst. Ich komme dir auf halbem Weg entgegen.

    1. fehlen – Frau Meier fehlt ihr entlaufener Hund so sehr.
    2. folgen – Bitte folgen Sie dem Herrn mit der gelben Fahne in der Hand.
    3. gefallen – Gefällt es euch hier in Österreich?
    4. gehorchen – Meine Kinder gehorchen mir überhaupt nicht mehr.
    5. gehören – Wem gehört das Auto in der Einfahrt?
    6. gelingen – Paul hofft, dass ihm die Führerscheinprüfung gelingt.
    7. genügen – Danke, das genügt der Kommission,
    8. glauben – So glaub mir doch, dass ich die Wahrheit sage!

    gratulieren – Tante Sibylle gratuliert ihrer Oma zum 105. Geburtstag.

    • gut tun – Ein Urlaub am Meer tut dem Patienten gut.
    • helfen – Kann ich Ihnen helfen?
    • missfallen – Papa, warum missfällt dir jeder von meinen Freunden?
    • misslingen – Oh je, jetzt ist der Köchin der Kuchen wieder misslungen!
    • sich nähern – Der Tiger nähert sich seinem Opfer rasant.
    • nachlaufen – Die Kinder laufen dem Ball gerne nach.
    • nützen – Das nützt mir doch nichts!

    passen – Das Shirt passt Elsa nicht mehr. Sie ist zu dick geworden.

    1. passieren – Wie konnte dir das nur passieren?
    2. raten – Der Arzt hat meinem Opa geraten, ins Krankenhaus zu fahren.
    3. sich schaden – Du schadest dir, wenn du noch länger rauchst!
    4. schmecken – Schokolade schmeckt den Kindern besonders gut.
    5. vertrauen – Paula vertraut ihrer Freundin mehr als ihrer Mutter.
    6. verzeihen – Verzeihen Sie mir bitte!
    7. weh tun – Dem Kind tut der Bauch weh.
    8. ausweichen – Der alkoholisierte Autofahrer konnte dem Baum nicht mehr ausweichen.
    9. widersprechen – Widersprich deiner Mutter nicht immer!
    10. zuhören – Die Studenten sollen dem Lehrer immer zuhören.

Dativ und Akkusativ Übungen: Starte Quiz mit Fragen

Die vierte Form von Nomen und Pronomen heißt „Akkusativ”.90% aller deutschen Verben brauchen ein Objekt im Akkusativ! Die Akkusativ-Frage ist „wen?” oder „was?”.

  • Das Mädchen trinkt den Kakao. WEN trinkt das Mädchen? – Den Kakao (Objekt im Akkusativ)
  • Tina trifft die Freundin. WEN trifft Tina? – Die Freundin (Objekt im Akkusativ)

Einige Verben brauchen sogar zwei Objekte, ein Dativ- UND ein Akkusativobjekt: Ich schenke dem Kind einen Ball, Nominativ Dativ Akkusativ